DE3623495A1 - Handgeraet zum anbringen von schildchen - Google Patents
Handgeraet zum anbringen von schildchenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65C7/00—Affixing tags
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Anbringen von
Schildchen.
Druckschriften und ältere Anmeldungen:
US-PS 43 23 183 (Daniel Duchin), US-Patentanmeldung 6 54 062 vom 24. September 1984 (Daniel Duchin), US-Patentanmeldung 6 54 333 vom 25. September 1984 (Larry D. Strausburg), EP-OS 0 091 410 (Bengt Luden), JP-OS 54-20 935 (JP-AS 55-1 16 544).
US-PS 43 23 183 (Daniel Duchin), US-Patentanmeldung 6 54 062 vom 24. September 1984 (Daniel Duchin), US-Patentanmeldung 6 54 333 vom 25. September 1984 (Larry D. Strausburg), EP-OS 0 091 410 (Bengt Luden), JP-OS 54-20 935 (JP-AS 55-1 16 544).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hinsichtlich
der vorstehend genannten Entwicklungen von Daniel Duchin und
Larry D. Strausburg verbessertes Handgerät zum Anbringen von
Schildchen zu schaffen.
Mit der Erfindung soll insbesondere ein zuverlässiges,
im wesentlichen aus Kunststoff bestehendes Handgerät zum An
bringen von Schildchen geschaffen werden, das in der Her
stellung verhältnismäßig billig ist und sehr leistungsfähig
ist, indem es in einer kurzen Zeitdauer Schildchen an einer
großen Anzahl von Kleidungsstücken od. dgl. anbringen kann.
Ein diesen Erfordernissen entsprechendes Handgerät zum
Anbringen von Schildchen ist in den Patentansprüchen gekenn
zeichnet.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text be
schriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Handgerätes zum Anbringen von Schildchen gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
zusammen mit einem Stapel von Schildchen und
einem Streifen von Befestigungselementen,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eini
ger in Fig. 1 im zusammengebauten Zustand ge
zeigter Bestandteile,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung an
derer in den Fig. 1 und 2 im zusammengebauten
Zustand gezeigter Bestandteile,
Fig. 4 in größerem Maßstab eine perspektivische Explo
sionsdarstellung, die einen Unterrahmen, einen
Schildchen-Zuführmechanismus und eine Messerbau
gruppe zeigt,
Fig. 5 und 6 perspektivische Darstellungen, die gemein
sam den oberen und den unteren Bereich
eines Magazins mit einem zugeordneten Me
chanismus zeigen,
Fig. 7 eine ausschnittsweise Aufsicht auf das Magazin,
Fig. 8 eine Einzelheit, die zeigt, wie ein Zuführstift
und ein Reibbauteil mit dem Schildchen zusammen
wirken, um dieses in der Vorschubrichtung zu be
wegen,
Fig. 9 in der Vorderansicht einen Mechanismus zum An
treiben der Schildchen-Vorschubeinrichtung,
Fig. 10 eine Aufsicht auf das Magazin mit seiner end
seitigen Führung,
Fig. 11A einen Schnitt nach der Linie 11A-11A in Fig. 10,
Fig. 11B einen Schnitt nach der Linie 11B-11B in Fig. 10,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Handgerätes in der Ausgangs- oder Ruhestellung,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie 14-14 in Fig. 12,
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die
hauptsächlich den Mechanismus für den Antrieb
der Schildchen-Vorschubeinrichtung in seiner Aus
gangsstellung zeigt,
Fig. 16 eine Seitenansicht, die einige Bestandteile in
ihrer Ruhe- oder Ausgangsstellung zeigt,
Fig. 17 eine Rückansicht, die hauptsächlich den Mechanis
mus zum Antreiben der Schildchen-Vorschubeinrichtung
in seiner Ausgangsstellung zeigt,
Fig. 18 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 17, die ein er
stes Betätigungsteil zeigt, das in seine vollstän
dig betätigte Stellung bewegt wurde, wogegen sich
ein zweites Betätigungsteil noch in der Ruhestel
lung befindet,
Fig. 19 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 12, die das er
ste Betätigungsteil in seiner vollständig betä
tigten Stellung zeigt, wogegen sich das zweite
Betätigungsteil noch in seiner Ausgangsstellung
befindet,
Fig. 20 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 15, die aber das
erste Betätigungsteil in seiner vollständig be
tätigten Stellung zeigt, wogegen sich das zweite
Betätigungsteil noch in seiner Ausgangsstellung
befindet,
Fig. 21 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 12, die aber
das erste und das zweite Betätigungsteil in ih
rer vollständig betätigten Stellung zeigt,
Fig. 22 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 15, die aber das
erste und das zweite Betätigungsteil in ihrer voll
ständig betätigten Stellung zeigt,
Fig. 23 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 16, die aber
das erste und das zweite Betätigungsteil in ih
rer vollständig betätigten Stellung zeigt,
Fig. 24 eine Rückansicht, die das erste und zweite Be
tätigungsteil in ihrer vollständig betätigten
Stellung zeigt,
Fig. 25 eine Rückansicht einer Steuerkurve und eines
Kurvennachläufers in ihren Ausgangsstellungen,
Fig. 26 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 25, wobei die
Steuerkurve aber in eine Stellung verdreht ist,
in der sich das erste Betätigungsteil in seine
vollständig betätigte Stellung bewegt hat, und
Fig. 27 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 25, wobei sich
die Steuerkurve aber in eine Stellung verdreht
hat, in der sich das erste und das zweite Betä
tigungsteil in ihre vollständig betätigte Stel
lung bewegt haben.
In Fig. 1 ist ein Handgerät 30 zum Anbringen von Schild
chen gezeigt. Das Gerät 30 hat ein Gehäuse 31 mit einem Hand
griff 32. Das Gehäuse 31 weist zwei nebeneinanderliegende vor
dere und hintere Gehäuseabschnitte 33 und 34 auf. Der Handgriff
32 umfaßt Gehäuseabschnitte 35 und 36. Das Gehäuse 31 weist fer
ner einen oberen Gehäuseabschnitt 37 auf, der am vorderen und
hinteren Gehäuseabschnitt 34 und 35 angelenkt ist mit gegenüber
liegenden Ringflanschen 38, die in Löcher 39 eingreifen. In dem
Gehäuse 31 ist ein Unterrahmen 40 gelagert, der zwischen den
Gehäuseabschnitten 33 und 34 und unter dem Gehäuseabschnitt 37
angeordnet ist. Eine Führungsplatte 40′ ist zwischen dem Unter
rahmen 40 und dem Gehäuseabschnitt 33 angeordnet. In dem Ge
häuseabschnitt 37 ist eine obere Nadelführung 37′ gelagert, und
auf dem Gehäuseabschnitt 33 ist eine untere Nadelführung 33′
gelagert. Die obere Nadelführung 37′ weist ein gezahntes Rie
gelteil 37′′ auf, das mit einer gezahnten, federbelasteten
Falle 33′′ zusammenwirken kann, die auf dem Gehäuseabschnitt
33 verschiebbar ist. Der Gehäuseabschnitt 34 weist ein Magazin
41 zur Aufnahme eines Stapels S von Schildchen T auf. Das Ma
gazin ist unter einem Winkel von ungefähr 30° nach hinten ge
neigt in Bezug auf das Lot zur Längsachse des Gerätes 30, um
die Verwendung des Gerätes zu erleichtern, wie dies in der
eingangs erwähnten Patentanmeldung von Strausburg erläutert
ist. Das Gerät 30 dient zum Anbringen von Schildchen T mit
tels Befestigungselementen F. Die Befestigungselemente F sind
zu einem Streifen C zusammengefaßt. Jedes Befestigungselement
F besteht aus einem Querstab B und einem mit diesem durch
einen Fadenabschnitt verbundenen Kopf H. Die Querstäbe B sind
durch einen Hals oder ein Verbindungsstück N mit einer ge
meinsamen Stange R verbunden. Die Befestigungselemente F wer
den durch einen Schlitz 42 in den Gehäuseabschnitt 37 einge
führt.
In Fig. 2 ist ein erstes Betätigungsteil 43 in Form eines
Handgriffs 44 gezeigt, der auf einem Stift 45 schwenkbar ge
lagert ist, der Buchsen 46 in Armen 47 durchsetzt. Der Stift
45 ist in einer Bohrung 48 des Unterrahmens 40 befestigt. Ein
zweites Betätigungsteil 50 in Form eines Hebels 51 hat zwei
im Abstand angeordnete Arme 52 mit Bohrungen 53, in die die
Buchsen 46 eingesetzt sind. Das zweite Betätigungsteil 50 ist
demzufolge in dem ersten Betätigungsteil 43 schwenkbar gela
gert. Das erste Betätigungsteil 43 hat einen Griffbereich 54
der mit dem Mittelfinger, dem Ringfinger und dem kleinen Fin
ger einer Hand des Benutzers erfaßt wird, und das zweite Be
tätigungsteil 50 hat einen Griffbereich 55, der mit dem Ring
finger der selben Hand erfaßt werden kann. Der Handgriff 32
liegt am Handballen des Benutzers an. Ein Halter 56 ist an dem
Betätigungsteil 43 mittels einer Schraube 57 befestigt, die
in eine Gewindebuchse 49 eingeschraubt ist. Das Betätigungs
teil 43 hat im Abstand voneinander angeordnete konkave Aus
sparungen 58 und 59 (Fig. 12), und der Halter hat im Abstand
voneinander angeordnete Aussparungen 60 und 61 (Fig. 2). Ge
lenkhebel 62 und 63 haben Stifte 64 bzw. 65, die in die zuge
ordneten Paare von Aussparungen 58 und 60 bzw. 59 und 61 ein
gesetzt sind, so daß die Gelenkhebel 62 und 63 gegenüber dem
Betätigungsteil 43 frei schwenkbar sind. Ein Kniehebel 67 und
ein Antriebsteil 68 sind mit einem Stift 66 schwenkbar gela
gert. Der Gelenkhebel 62 hat einen Stift 69, der in eine Boh
rung 70 des Kniehebels 67 eingesetzt ist. Der Kniehebel 67
hat im Abstand von der Bohrung 70 eine weitere Bohrung 71,
in die ein an einem Kniehebel 73 angeordneter Stift 72 ein
gesetzt ist. Der Kniehebel 73 hat einen länglichen Schlitz
74, der einen verjüngten Bereich 75 einer Rolle 76 aufnimmt.
In die Rolle 76 ist ein Stift 77 eingesetzt, der aus einem
nachfolgend beschriebenen Zweck an einem Ende 115 eines
Schlitzes 78 anliegt. Die Kniehebel 67 und 73 bilden einen
in Fig. 12 mit dem Bezugszeichen 79 bezeichneten Kniehebel
mechanismus, auf den der Gelenkhebel 62 einwirkt. Der Gelenk
hebel 63 hat einen länglichen Schlitz 80, in den ein am An
triebsteil 68 angeordneter Stift 81 eingreift. Das Antriebs
teil 68 hat einen länglichen Schlitz 82, in den ein verjüng
ter Bereich 83 der Rolle 76 eingreift.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Schlitten oder Nadelträger 84
gezeigt, in dem eine Nadel 85 zu einer geradlinigen hin- und
hergehenden Bewegung gelagert ist. Die Nadel 85 hat ein spit
zes Ende 86 und einen verdickten Bereich 87. Der verdickte
Bereich 87 ist im Nadelträger 84 gelagert, und er ist mit
einem Halter 87′ lösbar befestigt. Die Nadel 85 hat eine
langgestreckte seitliche Öffnung oder einen Schlitz 88, der
mit einer endseitig offenen Längsbohrung 89 in Verbindung
steht. Der Nadelträger 84 ist durch Zungen 90 und 91 geführt,
die in entsprechende Nuten 92 und 93 eingreifen (siehe auch
Fig. 13 und 14). Der Nadelträger oder Schlitten 84 hat eine
Steuernut 94 zur Aufnahme einer Rolle 95. Die Rolle 95 ist
auf einem Zapfen 96 eines Schwenkbauteils 97 angeordnet. Das
Schwenkbauteil 97 hat eine zentrale Bohrung 98, die einen
rohrförmigen Bereich 99 eines ringförmigen Teils 100 auf
nimmt, das zur Lagerung einer Schubstange 101 dient. Die
Schubstange 101 besteht aus einem dicht gewickelten flexib
len Teil, das teilweise auf die Außenfläche 102 des ring
förmigen Teils 100 aufgewickelt ist und an dieser anliegt.
Ein abgewinkelter Endbereich 101′ der Schubstange 101 ist
in eine Bohrung 100′ des Teils 100 eingesetzt. Ein Bereich
109 der Schubstange 101 ist in dem Zwischenraum zwischen
der Außenfläche 102 und einer ringförmigen Innenfläche 103
einer Führung 104 angeordnet. Die Führung 104 ist mit dem
Unterrahmen 40 durch Klauen 105 verbunden, die federnd in
Buchsen 106 eingreifen. Auf der Führung 104 sind vier Stifte
107 angeordnet, auf denen vier Führungsrollen 108 gelagert
sind. Die Führungsrollen 108 dienen zur Führung der Schub
stange 101 am Übergang zwischen ihrem gekrümmten Bereich
109 und ihrem geradlinigen Bereich 110. Der geradlinige Be
reich 110 wird in gegenüberliegenden Führungen 110′ in der
zugeordneten Führung 104 und der Führungsplatte 40′ geführt.
An der Außenfläche 102 anliegende Rollen 102′ dienen zur dreh
baren Lagerung des schwenkbaren Teils 100.
Das Schwenkbauteil 97 hat einen Zapfen 111, und das
ringförmige Teil 100 hat einen Zapfen 112. Entgegengesetzte
Enden einer Zugfeder 113 sind mit den Zapfen 111 und 112
verbunden. Die Zugfeder 113 liegt an einer Ringfläche 114
des Teils 97 an. Die Zugfeder 113 belastet den am Teil 97
angeordneten Stift 77 gegen das Ende 115 des Schlitzes 78.
Eine andere Zugfeder 116 ist verhältnismäßig stark und dient
als Rückführfeder für alle beweglichen Teile des Gerätes 30,
die durch Betätigen der Betätigungsteile 43 und 50 bewegt
wurden. Die Rückführfeder 116 ist an einem Endbereich mit
dem Unterrahmen 40 und an ihrem anderen Endbereich mit einem
Stift 117 verbunden, der mit dem Stift 77 fluchtet. Die Fe
der 116 ist um die Ringfläche 118′ einer Kurvenscheibe 118
teilweise herumgewickelt. Die Kurvenscheibe 118 hat einen
mit dem Teil 100 verkeilten Vorsprung 118′′ und eine Nut
109′ zum Festlegen des Endbereichs 109′′ des gekrümmten Be
reichs 109. Wie dies am besten aus den Fig. 25 bis 27 er
sichtlich ist, hat die Kurvenscheibe 118 einen im allgemeinen
runden Wellenstummel 119, der in dem rohrförmigen Bereich 99
drehbar gelagert ist. Eine Schraube 120 erstreckt sich durch
eine Bohrung 121 in einer Wand 122, und sie ist in eine Ge
windebohrung 123 des Wellenstummels 119 eingeschraubt. Das Teil
100 und die Kurvenscheibe 118 sind durch die Schraube 120 und
einen (nicht gezeigten) Keil oder eine Paßfeder drehfest mit
einander verbunden. Die Kurvenscheibe 118 hat eine Steuer
nut, in der ein Kurvennachläufer 125 geführt ist. In Fig. 25
ist die Ausgangsstellung gezeigt, in der sich der Kurvennach
läufer 125 am höchsten Punkt der Steuernut 124 befindet. Der
Kurvennachläufer bzw. die Rolle 125 ist auf einem an einem
Zahnradsegment 127 angeordneten Stift 126 drehbar gelagert.
Das Zahnradsegment 127 ist auf einem an dem Unterrahmen 40
angeordneten Stift 128 drehbar gelagert. Das Zahnradsegment
127 kämmt mit einem Zahnrad 129, das mit einem Kegelrad 130
einstückig ausgebildet ist. Gemäß Fig. 5 sind die einstückig
ausgebildeten Zahnräder 129 und 130 an einer Welle 131 befe
stigt, die in Lagerbuchsen 132 gelagert ist. Die Lagerbuchsen
132 sind in Bohrungen 133 eines Getriebegehäuses 134 einge
setzt. Das Kegelrad 130 kämmt mit einem Kegelrad 135, das
auf eine Trommel 136 aufgekeilt ist. Mit der Trommel 136 ist
ein Seil 137 verbunden. Das Zahnrad 135 und die Trommel 136
sind auf einer Welle 138 (Fig. 6) angeordnet, die mit Lager
buchsen 139 im Getriebegehäuse 134 gelagert ist.
Gemäß Fig. 7 und 9 hat die Trommel 136 zur Aufnahme einer
an dem Seil 137 befestigten Kugel 141 eine Kerbe 140. Bei in die Kerbe einge
setzter Kugel 141 befindet sich eine Schildchen-Vorschubein
richtung 142 in der in Fig. 7 gezeigten Ausgangsstellung, wenn
sich die Rolle 125 in der in Fig. 25 gezeigten Stellung befin
det. An jedem Ende des Seils 137 ist eine Kugel 143 befestigt,
die in ein Antriebsteil 144 eingesetzt ist. Das Seil 137 ist
eineinhalb Mal um die Trommel 136 und teilweise um Riemen
scheiben 145, 146 und 147 herumgewickelt. Die Riemenscheibe
145 ist einstellbar angeordnet, so daß das Seil unter der
angemessenen Spannung gehalten werden kann. Die Riemenscheibe
145 ist auf einem Stift 148 drehbar gelagert, der an einem
Schlitten 149 angeordnet ist, der ein elastisches Bauteil 150
aufweist, das mit einem Zahn 151 endet. Der Schlitten 149 ist
in einem Schlitz 152 verschiebbar gelagert. Der Schlitten 149
wird gemäß Fig. 7 nach links bewegt, um die Spannung des Seils
137 zu erhöhen und umgekehrt. Der mit einer ausgewählten Kerbe
153 zusammenwirkende Zahn 151 hält den Schlitten 149 in der
gewählten Stellung. Die Riemenscheiben 146 und 147 sind auf
Stiften 154 und 155 drehbar gelagert, die auf einer Platte
156 angeordnet sind. Die Platte 156 ist mit einer Schraube
157 am Gehäuseabschnitt 34 befestigt.
In Fig. 5 ist ein im allgemeinen rechtwinkliger Schlit
ten 158 gezeigt, der auf parallelen Wellen 159 und 160 ver
schiebbar gelagert ist. Die Wellen 159 und 160 sind in ent
sprechenden Bohrungen 161 und 162 festgelegt. Endbereiche
der Wellen 159 und 160 sind in parallele Teile 163 und 164
eines rechteckigen Rahmenteils 165 des Gehäuseabschnitts 34
eingesetzt. Eine Welle 166 ist in fluchtende Bohrungen 167
eingepreßt. Auf der Welle 166 ist ein Schildcheneingriffs
teil 168 schwenkbar gelagert. Das Teil 168 hat zwei spitze
Dornen 169, die auf einem Nabenteil 170 exzentrisch angeord
net sind. Ein Hülsenteil 171 aus einem vorzugsweise elasto
meren Material hoher Reibung ist auf dem Nabenteil 170 zwi
schen den Dornen 169 angeordnet. Das Hülsenteil 171 ist in
den Fig. 5 und 8 gezeigt, aber in Fig. 7 weggelassen. Wenn
das Schildcheneingriffsteil 169 in die in Fig. 8 gezeigte
Stellung verdreht wird, dann dringen die Dornen 169 in das
hinterste Schildchen TE ein, und die Reibungshülse 171 ge
langt mit dem hintersten Schildchen TE in Reibungseingriff.
Die Hülse 171 begrenzt zugleich die Eindringtiefe der Dor
nen 169.
Wenn die Trommel 136 gemäß Fig. 7 im Gegenuhrzeigersinn
verdreht wird, dann wird das Antriebsteil 144 gegen die Flä
che 142′ des Schildcheneingriffsteils 168 bewegt, um das
Teil 168 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 8 gezeigte
Stellung zu verdrehen. Eine fortgesetzte Verdrehung der
Trommel 136 hat zur Folge, daß das Teil 168 das hinterste
Schildchen TE von seiner Ausgangsstellung im Magazin 41 in
eine vorgeschobene Stellung bewegt, in der das Schildchen
TE mit der Nadel 85 fluchtet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 5 ist auf dem Schlitten 158 eine Kugel 172 beweg
lich gelagert, die von einer Feder 173 gegen die Welle 159
belastet ist. Die Welle 159 hat im Abstand angeordnete Ring
nuten 174 und 175 zur Aufnahme der Kugel 172 in der Ausgangs
stellung bzw. in der vorgeschobenen Stellung des Schlittens
158. Die federbelastete Kugel 72 hält den Schlitten 158 in der
Ausgangsstellung, wenn das Antriebsteil 144 eine Kraft auf die
Fläche 142′ ausübt, um die Spitzen der Dornen 169 zuverlässig
in das Schildchen TE hineinzudrücken. Bei einer fortgesetzten
Bewegung des Antriebsteils 144 wird die Haltekraft der Kugel
172 in der Nut 174 überwunden, und der Schlitten 158 und das
Schildchen TE werden in die vorgeschobene Stellung bewegt.
Sodann hat eine Verdrehung der Trommel 136 im Uhrzeigersinn
zur Folge, daß das Antriebsteil 144 gegen die Fläche 176 des
Schlittens 158 wirkt. Daraufhin entsteht ein Zwischenraum
zwischen dem Antriebsteil 144 und der Fläche 142′, und das
Teil 168 kann sich im Uhrzeigersinn (Fig. 7) frei verdrehen,
so daß die Dornen 169 nicht länger in das Schildchen TE ein
dringen. Die federbelastete Kugel 172 wirkt mit der Nut 175
zusammen, um den Schlitten 158 in der vorgeschobenen Stel
lung zu halten, bis sich das Antriebsteil gegen die Fläche
176 bewegt hat und die verzögernde Haltekraft überwunden ist.
Dadurch ist gewährleistet, daß zwischen der Fläche 142′ und
dem Antriebsteil 144 ein ausreichender Zwischenraum besteht,
bevor der Schlitten 158 seine Bewegung in die Ausgangsstel
lung beginnt.
Gemäß Fig. 5 hat das Teil 163 eine seitlich offene Bohrung
177 zur Aufnahme einer Walze 178. Die Walze springt über die
Außenseite des Teils 163 vor, so daß das Schildchen TE an der
Walze 178 abrollt, wenn es vorwärtsbewegt wird. Ein Tor 179
(Fig. 6) umfaßt ein Torteil 180 mit zwei Vorsprüngen 180′.
Die Walze 178 ist im Abstand von den Vorsprüngen 180′ angeord
net, um einen Spalt 179′ zu begrenzen, in dem das Schildchen
TE vorwärtsbewegt wird, so daß immer nur ein Schildchen den
Spalt passieren kann. Der Spalt 179′ ist verstellbar, indem
das Torteil 180 geradlinig zu der Walze 178 hin oder von die
ser wegbewegt wird. Die Walze 178 stellt gewissermaßen einen
Teil des Tores 179 dar. Das Torteil 180 hat einen quadratischen
Ausschnitt 181 zur Aufnahme eines Lagers 182, das eine im all
gemeinen kreisrunde Öffnung 183 aufweist. Ein Schwenkteil 184
hat einen in die Öffnung 183 eingreifenden Exzenter 185. Ein
Bedienungsteil 186 ist zu einer Bewegung relativ zu dem Teil
geführt und hat einen Schlitz 187 zur Aufnahme eines Stiftes
187′. Eine Feder 188, die auf einen Vorsprung 189 des Teils
184 und auf einen Vorsprung 190 des Betätigungsteils 186 ein
wirkt, belastet das Betätigungsteil 186 nach oben und das
Schwenkteil 184 im Gegenuhrzeigersinn in eine Stellung, in
der Zähne 191 am Teil 184 und Zähne 192 an einem Teil 193 in
Eingriff stehen, um das Torteil 180 festzulegen. Das Torteil
180 wird von einer Druckfeder 180′′ gemäß Fig. 6 normalerwei
se nach rechts belastet. Zum Verstellen des Tores wird mit
dem Finger auf die Oberseite 194 des Bedienungsteils 186 eine
Druckkraft ausgeübt, so daß ein Vorsprung 195 auf einem Rük
ken 196 des Teils 193 gleitet und eine integrale Blattfeder
197 ausgelenkt wird, damit das Teil 193 auf dem Stift 198
verschwenkt werden kann, so daß die Zähne 192 von den Zähnen
191 freikommen. Das Torteil 180 wird gemäß Fig. 6 nach rechts
bewegt, um den Torspalt 179′ zu öffnen, durch verstärktes Nie
derdrücken des Teils 186 wird das Torteil 180 aber zu der Wal
ze 178 hin bewegt.
Der von den Befestigungselementen F gebildete Streifen C
wird mit einem Zuführmechanismus 199 (Fig. 4 und 16) zugeführt.
In Fig. 2 ist ein am Betätigungsteil 43 angeordneter Antriebs
zapfen 200 gezeigt. Der Antriebszapfen 200 ist auch in den
Fig. 16 und 23 dargestellt. Der Antriebszapfen 200 greift in
einen herzförmigen Schlitz 201 eines Teils 202 ein. Das Teil
202 hat eine Öffnung 203 zur Aufnahme eines rohrförmigen Be
reichs 204 eines Teils 205. Eine Schraube 206 erstreckt sich
durch eine Öffnung 207 des Teils 202 und ist in eine Gewinde
bohrung 208 des Teils 205 eingeschraubt. Die Teile 203 und
205 werden daher als eine Einheit um den Stift 209 verdreht,
der sich durch die Öffnung 203, den rohrförmigen Bereich 204,
eine Öffnung 210 in einer Platte 211, ein Langloch 212 in
einem Teil 213 hindurch und in eine Bohrung 214 des Unter
rahmens 40 erstreckt. Das Teil 205 hat einen federnden C-för
migen Bereich 215, in den ein runder Bereich 216 einer Vor
schubklaue 217 federnd eingesetzt ist. Eine Betätigung des
Betätigungsteils 43 hat zur Folge, daß sich der Antriebszap
fen 200 in dem Schlitz 201 bewegt, bis er am Ende 218 desselben
zur Anlage gelangt. Bei der Bewegung von der in Fig. 16 gezeig
ten Stellung in die in Fig. 23 gezeigte Stellung wird nur ein
Teil der Bewegung des Antriebszapfens 200 auf die Vorschub
klaue 217 übertragen, weil der Antriebszapfen 200 in dem
Schlitz 201 frei beweglich ist. Wenn sich der Antriebszapfen
200 in die in Fig. 23 gezeigte Stellung bewegt hat, dann wur
de Klaue 217 außer Berührung mit dem gezahnten Vorschubrad
219 bewegt. Die Klaue 217 hat wie gezeigt einen Stift 220,
der in einen Schlitz 221 eingreift. Beim Loslassen des Be
tätigungsteils 43 bewegt der Antriebszapfen 200 die Klaue 217
längs einer Bahn, so daß ein Zahn 222 mit dem nächstfolgenden
Zahn 223 des Vorschubrades 219 in Eingriff gelangt, um den
Streifen C zuzuführen, so daß der nachfolgende Quersteg mit
der Nadelbohrung 89 zur Deckung gelangt. Die Zähne 223 käm
men mit dem Verbindungsteil N der Befestigungselemente, die
als Zahnstange dienen. Die Klaue 217 bewegt sich zwischen
zwei Stiften 224 und 225 an dem Teil 213. Das Teil 213 wird
von einer Druckfeder 226 nach unten belastet (Fig. 4 und 16).
Zum Abkuppeln der Vorschubklaue 217 vom Vorschubrad wird ein
Griffstück 227 gegen die Kraft der Feder 226 nach oben gedrückt.
Dadurch berührt der Stift 225 die Vorschubklaue 217 und bewegt
diese außer Eingriff mit dem gezahnten Vorschubrad 219. Zur
Entnahme des Streifens C genügt es nicht, das Griffstück 227
zu drücken, sondern es muß auch ein Griffstück 228 gedrückt
werden, wodurch eine Rücklaufsperrklaue 229 gegen die Kraft
einer integrierten Blattfeder 231 um einen Stift 230 ver
schwenkt wird.
Ein Messer 232 ist in das Gerät 30 mit einer Auswerfein
richtung E eingesetzt, von der nur ein Teil in Fig. 4 gezeigt
ist. Wenn das Messer 232 eingesetzt wird, dann berührt eine
Kante 233 des Messers 232 eine Kurvenfläche 234 an einer Blatt
feder 235, so daß die Blattfeder 235 ausgelenkt wird, bis ein
Schlitz 236 mit der Blattfeder 235 fluchtet, so daß diese in
den Schlitz 236 eindringen kann, wodurch das Messer lösbar
festgelegt ist. Die Blattfeder 235 ist auf der Platte 211
ausgebildet. Der Seitenrand 237 des Messers 232 befindet
sich unmittelbar neben dem Querstab B, so daß dieser von dem
Verbindungsteil oder Hals N sauber abgetrennt werden kann.
Das Messer 232 ist in einem L-förmigen Halter 232′ auf dem
Unterrahmen festgelegt. Die Verbindungsteile oder Hälse N
bleiben daher an der Stange R befestigt.
Wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, ist die Nadel 85 anfäng
lich im Gehäuse 31 verborgen. Wenn das Betätigungsteil 43 be
tätigt wird, dann bewegt sich der Nadelträger 84 nach links,
und wenn der Nadelträger 84 die in Fig. 19 gezeigte Stellung
erreicht, dann ist die Nadel 85 aus dem Gehäuse 31 vollständig
ausgefahren, wobei ein Riegel 238 wirksam wird, um eine Rück
kehr des Nadelträgers 84 zu verhindern. Nachdem die Nadel 85
eine Ware M durchdrungen hat, kann sie nicht mehr in das Ge
hause 31 zurückgeschoben werden. Der Riegel 238 umfaßt eine
bewegliche Falle 239, die von einer Druckfeder 240 zu einer
Verdrehung im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 3 und 10) um einen
Zapfen 239′ belastet ist. Der Träger 84 hat einen Zahn 241,
der mit einem Zahn 242 der Falle 239 in Eingriff steht. Die
Falle 239 hat einen Schlitz 243 zur Aufnahme einer Rolle 244.
Die Rolle 244 ist auf einem am zweiten Betätigungsteil 50 an
geordneten Stift 245 gelagert. Die Falle 239 wird nicht frei
gegeben, bis das zweite Betätigungsteil 50 von seiner in den
Fig. 10 und 19 gezeigten unbetätigten Stellung in seine in
Fig. 23 gezeigte vollständig betätigte Stellung bewegt wurde.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, trägt das Betätigungsteil 50
einen Zapfen 245′, der in ein Langloch 246 eines Kurbelarms
247 eingreift. Der Kurbelarm 247 ist auf einem vom Unterrah
men 40 abstehenden Stift 248 schwenkbar gelagert. Der Stift 248
greift in eine Öffnung 249 des Kurbelarms 247 ein. Der Kurbel
arm 247 trägt einen Stift 250 zur Lagerung einer Rolle 251.
Fig. 25 zeigt die Rolle 251 in der Ausgangsstellung und Fig. 26
zeigt die Rolle 251 in der betätigten Stellung des Betätigungs
teils 43. Die Kurvenscheibe 118 umfaßt ein Steuerkurventeil
252 mit einem unwirksamen Bereich 253 und einer Rampe 254.
Bei einer Betätigung des Betätigungsteils 50 verdreht die
Rolle 251 die Steuerkurve 118 aus der in Fig. 26 gezeigten Stel
lung im Uhrzeigersinn in die in Fig. 27 gezeigte Stellung. Wenn
sich die Steuerkurve 118 in der in Fig. 27 gezeigten Stellung
befindet, dann hat sie das ringförmige Teil 100 im Gegenuhr
zeigersinn (Fig. 3 und 19) verdreht, um die Schubstange 101
aus der in Fig. 19 gezeigten Stellung in die in den Fig. 21
und 23 gezeigte Stellung zu bewegen, in der der Querstab B
aus dem offenen Ende der Bohrung 89 an der Spitze 86 heraus
geschoben wurde.
Gemäß Fig. 5 weist das Getriebegehäuse 134 ein rohrför
miges Gehäuse 234′ für eine Druckfeder 255 und einen Kolben
256 auf. Der Kolben 256 hat einen Endbereich 257, der mit
einem Druckstück 258 an einer Öffnung 259 gekuppelt ist.
Eine Druckplatte 260 ist mit dem Teil 258 durch Führungen
261 gekuppelt, die Haken 262 aufweisen, die mit Flächen 262′
in Eingriff bringbar sind, welche die Bewegung der Druck
platte 260 begrenzen. Eine Druckfeder 263 belastet das Druck
stück 258 und die Druckplatte 260 in entgegengesetzten Rich
tungen. Die Druckplatte 260 übt eine Druckkraft auf den unte
ren Bereich des vorletzten Schildchens TE 1 des Stapels S aus,
um das letzte Schildchen TE gegen die Endwand 264 zu belasten.
Die Vorderseite 260′ der Platte 260 ist gegenüber der Verti
kalen um 10° geneigt, um mit der nach oben und nach hinten um
10° geneigten Endwand 264 übereinzustimmen (Fig. 1).
Die Enden der Schildchen T des Stapels S liegen an dem
Torteil 180 und an einem Wandteil 265 an. Das Wandteil 265
ist relativ zum Torteil 180 mittels eines einen Bestandteil
des Gehäuseabschnittes 34 bildenden ortsfesten Teils 266 und
beweglicher Teleskopteile 267, 268 und 269 einstellbar. Das
Wandteil 265 ist mit Schrauben 270, von denen nur eine ge
zeigt ist, an dem Teleskopteil 269 befestigt. Die Platte
156 hat einen Anschlag 271, der mit einem Anschlag 272 zu
sammenwirkt, um die Bewegung des Teils 267 in Fig. 6 nach
rechts zu begrenzen. Das Teil 266 hat Führungen 273, die
das Teil 267 zu einer geradlinigen Bewegung führen. Das Teil
267 hat Führungsteile 274, die eine der Führungen 273 über
greifen (Fig. 11A). Das Teil 267 hat Führungen 275, die mit
Führungsteilen 276 zusammenwirken, um das Teil 268 zu einer
geradlinigen Bewegung zu führen. Die Seiten der Teile 267 und
268 haben zusammenwirkende Flansche 277 und 278. Das Teil 269
ist auf der Oberseite des Teils 268 angeordnet, aber unter
dessen Flanschen 278 gehalten. Zwei identische Deckelteile
279 und 280 sind mit zugeordneten gezahnten Teilen 267 und
268 verriegelt oder anderweitig starr befestigt. Die Obersei
te eines jeden Abdeckteils 179 und 280 hat eine Reihe von
Kerben 281 und einen Federfinger 282, der in einem Rastzahn
283 endet (siehe auch Fig. 11B). Das Teil 269 hat eine Ober
seite mit einer Reihe von Kerben 284. Der Rastzahn 283 an dem
Teil 280 kann mit den Kerben 284 zusammenwirken, und der Rast
zahn 283 an dem Teil 279 kann mit den Kerben 281 des Teils
280 zusammenwirken. Ein an einem Federfinger 286 angeordne
ter Rastzahn 285 (Fig. 5) wirkt mit einer Kerbe 281 des Teils
279 zusammen. Der Federfinger 286 rastet in einen Ausschnitt
287 einer Platte 288 ein. Die Platte 288 ist an dem statio
nären Teil 266 mit einer Schraube 289 befestigt, die in eine
Warze 280′ eingreift. Das Getriebegehäuse 134 ist mit einer
Schraube 289 an der Platte 288 befestigt.
Die Unterseite des Teils 269 hat im Abstand angeordnete
Führungsteile 299, welche die an der Oberseite des Teils 268
angeordneten Führungen 300 übergreifen. Die Führungen 300 sind
kurz und arbeiten mit einer Querrippe 269′ am Teil 269 zusam
men, um eine Trennung der Teile 268 und 269 zu verhindern. Das
Teil 267 hat einen Anschlag 301, und das Teil 268 hat eine
damit zusammenwirkende Schulter 301′, um eine Trennungsbewe
gung zu begrenzen. Das Wandteil 265 hat einen vorspringenden
Rand 302, an dem die seitlichen Endkanten der Schildchen T
anliegen. Der Stapel liegt an gegenüberliegenden Enden an der
Endwand 264 und an der Druckplatte 260 und zwischen dem Torteil
180 und dem Wandteil 265 an.
Es sei angenommen, daß ein aus Schildchen T bestehender
Stapel S im Magazin angeordnet ist, daß sich ein aus Befesti
gungselementen F bestehender Streifen C in der Führung 42 be
findet und daß alle beweglichen Bestandteile in ihrer Aus
gangsstellung angeordnet sind. Der Benutzer drückt jetzt das
Betätigungsteil 43, und der Kniehebel 79 wird vom Gelenkhebel
62 bewegt, um den Stift 77 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 12) zu
bewegen. Da der Stift 77 am Ende 115 des Schlitzes 78 zur An
lage gelangt, wird das Teil oder die Trommel 100 vom Stift 77
im Gegenuhrzeigersinn verdreht, wodurch die Schubstange 101
ausgefahren wird, um auf ein Ende eines mit der Nadelbohrung
89 fluchtenden Querstabes B eine Schubkraft auszuüben. Die
Steuerkurve 118 wird um den gleichen Winkel verdreht wie das
ringförmige Teil 118, und die Rolle 125 bewegt sich auf der
Rampe schnell nach unten, um eine Bewegung der Schildchen-
Vorschubeinrichtung 142 zu bewirken, um ein Schildchen unmit
telbar vor das vordere Ende 31′ in die in den Fig. 19 und 21
gezeigte Stellung zu bewegen. Da die Gelenkhebel 73 und 67 im
mer stärker zueinander geneigt werden, d.h. wenn der Stift 81
das Ende des Schlitzes 80 berührt, übt der Hebel 68 eine Kraft
auf den Stift 77 aus, um den Antrieb des ringförmigen Teils
100 fortzusetzen. Wenn die Rolle 95 sodann den unwirksamen Be
reich 94′ des Schlittens 94 verläßt und in den Bereich 94′′
eindringt, dann wird der Nadelträger in die in Fig. 19 gezeig
te Stellung bewegt, in der die Nadel 85 in dem Schildchen TE
ein Loch erzeugt und dieses durchstoßen hat. In der in
Fig. 19 gezeigten Stellung hat sich die Steuerkurve 118 in
die in Fig. 26 gezeigte Stellung bewegt, und die Schubstan
ge 101 hat sich in eine Stellung bewegt, in der sich der
Querstab B immer noch in der Nadelbohrung 89, aber nahe dem
offenen spitzen Ende 86 befindet. In dieser Position ist der
Riegel 238 verriegelt, weil sich die Falle 239 in ihrer im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkten Position befindet, in der
der Zahn 241 mit dem Zahn 242 in Eingriff steht. Mit dem
Zeigefinger wird jetzt das Betätigungsteil 50 betätigt, so
daß die Rolle 251 die Steuerkurve 118 von der in Fig. 26
gezeigten Stellung in die in Fig. 27 gezeigte Stellung ver
dreht, wodurch die Schubstange 101 in die in Fig. 23 ge
zeigte Stellung bewegt wird, um den Querstab B aus der Nadel
85 auszuwerfen. Nahe dem Ende der Betätigung des Betäti
gungsteils 50 bewegt die in den Schlitz 243 der Falle 239
eingreifende Rolle 244 die Falle 239 in die in Fig. 23 ge
zeigte Stellung. Wenn der Benutzer die Betätigungsteile 43
und 50 freigibt, dann führt die Rückstellfeder 116 alle be
weglichen Bestandteile in ihre Ausgangsstellung zurück. Wenn
das ringförmige Teil 100 zurückkehrt, dann kehrt auch die
Schubstange 101 in ihre Ausgangsstellung zurück. Wenn das
ringförmige Teil 97 zurückkehrt, dann wird der Nadelträger
84 in seine Ausgangstellung bewegt. Wenn sich die Steuerkurve
118 von der in Fig. 27 gezeigten Stellung durch die in
Fig. 26 gezeigte Stellung in die in Fig. 25 gezeigte Stel
lung verdreht, dann bewegt sich das Seil 137, um die Schild
chen-Vorschubeinrichtung 142 in die in Fig. 7 gezeigte Aus
gangsstellung zu bewegen. Das Gerät 30 ist jetzt zum Anbrin
gen eines anderen Schildchens T bereit.
An der Vorderseite der Endwand 264 ist ein Federbügel
264′ angeordnet. Wenn ein oder mehrere (nicht gezeigte)
Schildchen gleichzeitig mit dem Schildchen TE an einer Ware
befestigt werden sollen, dann werden das oder die zusätzli
chen Schildchen befestigt, indem die ausgefahrene Nadel 85
manuell durch die zusätzlichen Schildchen hindurchgestoßen
wird, woraufhin diese in eine Stellung verschwenkt werden,
in der sie zwischen der Endwand 264 und dem Federbügel 264′
eingeklemmt sind.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten
und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine be
vorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient die
ses lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rah
men des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu,
ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen
wird.
Claims (32)
1. Handgerät zum Anbringen von Schildchen an Gegenständen
mit Hilfe von Befestigungselementen, die jeweils einen Quer
stab und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Kopf
aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Maga
zin, das einen Stapel von Schildchen aufnehmen kann und einen
Handgriff aufweist, eine in dem Gehäuse gelagerte Nadel, die
eine langgestreckte Nadelbohrung und eine mit dieser in Ver
bindung stehende langgestreckte seitliche Öffnung aufweist,
eine Einrichtung zum Zuführen jeweils eines Querstabes zur
Deckung mit der Nadelbohrung, eine Schubstange, die mit dem
Querstab eines Befestigungselementes in Eingriff bringbar ist,
um den Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben, wäh
rend dessen Faden durch die seitliche Öffnung hindurchragt,
eine Schildchen-Vorschubeinrichtung, die mit einem hintersten
Schildchen in dem Magazin in Eingriff bringbar ist, um das
hinterste Schildchen aus seiner Stellung in dem Stapel längs
einer Bahn in eine mit der Nadel fluchtende Befestigungspo
sition zuzuführen, eine Einrichtung zum Antreiben der Quer
stab-Vorschubeinrichtung, der Schubstange und der Schildchen-
Vorschubeinrichtung in einem Zyklus, eine Einrichtung zur be
weglichen Lagerung der Nadel relativ zum Gehäuse zwischen einer
zurückgezogenen Stellung, in der sich die Nadel außerhalb der
Bahn befindet und einer vorgeschobenen Stellung, in der die
Nadel das Schildchen durchdringt, eine auf die Betätigungs
einrichtung ansprechende Einrichtung zum Antreiben der Schild
chen-Vorschubeinrichtung, um ein Schildchen vom Magazin zur
Deckung mit der Nadel zu bewegen, um die Nadel durch das Schild
chen hindurchzustoßen, um die Schubstange zum Hindurchschieben
des Querstabes durch die Nadelbohrung anzutreiben und um die
Querstab-Vorschubeinrichtung in einem Zyklus anzutreiben,
wobei die Antriebseinrichtung ein mit der Schildchen-Vor
schubeinrichtung verbundenes Seil und Seilscheiben zum Ab
stützen des Seils zu einer Bewegung längs einer Bahn auf
weist, so daß die Bewegung des Seils in einer Richtung die
Schildchen-Zuführeinrichtung und demzufolge das hinterste
Schildchen in die Befestigungsstellung bewegt und eine Be
wegung des Seils in der entgegengesetzten Richtung die Schild
chen-Vorschubeinrichtung zurückbewegt.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung ferner eine mit dem Seil gekup
pelte Trommel und ein Getriebe zum alternativen Verdrehen der
Trommel in entgegengesetzten Richtungen aufweist.
3. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe zwei kämmende Kegelräder und eine Kurven
scheibe zum Betätigen der Kegelräder aufweist.
4. Handgerät zum Anbringen von Schildchen, das in einem
Zyklus betätigbar ist, um Schildchen an einer Ware mit Hilfe
von Befestigungselementen anzubringen, die jeweils einen Quer
stab und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Kopf
aufweisen, wobei die Querstäbe durch Verbindungsstücke mit
einer gemeinsamen Stange verbunden sind, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse mit einem Handgriff, eine in dem Gehäuse gelagerte
Nadel, die eine langgestreckte Nadelbohrung und eine mit dieser
in Verbindung stehende langgestreckte seitliche Öffnung auf
weist, ein Messer zum Abtrennen der Querstäbe von den Verbin
dungsstücken, eine Schubstange, die mit einem Querstab in
Eingriff bringbar ist, um das zugehörige Verbindungsstück mit
dem Messer in Eingriff zu bringen, und um den abgetrennten
Querstab durch die Nadel hindurchzuschieben, während sich sein
Faden durch die seitliche Öffnung erstreckt, eine Einrichtung
zum Zuführen jeweils eines Befestigungselementes, um seinen
Querstab mit der Nadelbohrung zur Deckung zu bringen, eine
Einrichtung zum Antreiben der Schubstange und der Befesti
gungselemente-Vorschubeinrichtung, wobei die Antriebsein
richtung ein am Handgriff angeordnetes manuelles Betätigungs
teil, einen ersten Mechanismus, der unmittelbar mit dem Be
tätigungsteil gekuppelt ist und eine große mechanische Über
setzung zum Bewegen der Schubstange ausübt, und einen zweiten
Mechanismus aufweist, der parallel zu dem ersten Mechanismus
betätigbar und unmittelbar mit dem Betätigungsteil gekuppelt
ist und eine geringere mechanische Übersetzung bewirkt, um
die Schubstange noch weiter vorwärts zu bewegen und die Be
festigungselemente-Vorschubeinrichtung zur Vervollständigung
des Zyklus anzutreiben.
5. Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Mechanismus einen Kniehebel aufweist.
6. Handgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
mit der Antriebseinrichtung gekuppelte Einrichtung zum Zufüh
ren eines Schildchens zur Deckung mit der Nadelbohrung.
7. Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse erste und zweite Gelenkzapfen aufweist, wobei
das Betätigungsteil einen auf dem ersten Gelenkzapfen schwenk
bar gelagerten Hebel aufweist und wobei der erste Mechanismus
ein auf dem zweiten Gelenkzapfen schwenkbar gelagertes Teil,
ein mit dem ersten Hebel und dem schwenkbaren Teil schwenkbar
verbundenes erstes Kniehebelgelenk und ein mit dem schwenkba
ren Teil schwenkbar verbundenes zweites Kniehebelgelenk auf
weist.
8. Handgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Mechanismus einen zweiten Hebel und eine Ein
richtung aufweist, die eine Verbindung mit totem Gang zwischen
dem ersten und dem zweiten Hebel bildet.
9. Handgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Verbindung mit totem Gang bewirkende Einrich
tung einen Gelenkhebel, der mit einer Ausnehmung versehen ist,
und einen mit der Ausnehmung zusammenwirkenden Stift aufweist.
10. Handgerät zum Anbringen von Schildchen an Gegenständen
mit Hilfe von Befestigungselementen, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Kopf aufwei
sen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Aufnahme
eines Stapels von Schildchen geeigneten Magazin und einem Hand
griff, eine Nadel mit einer langgestreckten Nadelbohrung und
einer mit dieser in Verbindung stehenden langgestreckten seit
lichen Öffnung, einer Einrichtung zum Zuführen eines hinter
sten Schildchens vom Magazin in eine mit der Nadel fluchtende
Anbringposition, einen Schlitten zur beweglichen Lagerung der
Nadel zum Durchstechen des Schildchens in der Anbringposition,
eine Einrichtung zum Zuführen jeweils eines Querstabes zur
Deckung mit der Nadelbohrung, eine Schubstange, die mit einem
Querstab eines Befestigungselementes in Eingriff bringbar ist,
um den Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben,
während sich sein Faden durch die seitliche Öffnung erstreckt,
wobei die Schildchen-Vorschubeinrichtung ein erstes zu einer
hin- und hergehenden Bewegung gelagertes Teil, ein zweites
zu einer hin- und hergehenden Bewegung gelagertes Teil zum
Antreiben der Schubstange, eine Einrichtung mit einem am
Handgriff angeordneten manuellen Betätigungsteil zum Antrei
ben des zweiten Teils, um die Schubstange von einer Ausgangs
stellung in eine teilweise vorgeschobene Stellung zu bewegen,
um den Querstab teilweise durch die Nadelbohrung zu bewegen
und um das erste Teil zum Zuführen eines Schildchens in die
Anbringposition zu bewegen und den Schlitten und demzufolge
die Nadel zum Durchstechen des Schildchens anzutreiben, und
eine Einrichtung umfaßt, um die Schubstange über die teil
weise vorgeschobene Stellung hinauszubewegen und den Querstab
gänzlich aus der Nadelbohrung auszustoßen.
11. Handgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubstange aus einem flexiblen Material besteht und
daß das zweite Teil einen ringförmigen Bereich aufweist, auf
den ein Teil der Schubstange aufgewickelt ist.
12. Handgerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine Verbindung mit totem Gang zwischen dem ersten und dem
zweiten Teil.
13. Handgerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
Rollen zum Führen der Schubstange.
14. Handgerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
Rückführfedern zum Zurückbewegen der Antriebseinrichtung,
der Schubstange, des Schlittens, der Schildchen-Vorschub
einrichtung und des Betätigungsteils in ihre Ausgangsstel
lungen.
15. Handgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die erstgenannte Antriebseinrichtung Mittel aufweist, die
eine Verbindung mit totem Gang zwischen dem Betätigungsteil
und dem Schlitten bewirken.
16. Handgerät zum Anbringen von Schildchen an Gegenständen
mit Hilfe von Befestigungselementen, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Kopf auf
weisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Aufnah
me eines Stapels von Schildchen geigneten Magazin und einem
Handgriff, eine Nadel mit einer langgestreckten Nadelbohrung
und einer mit dieser in Verbindung stehenden langgestreckten
seitlichen Öffnung, eine Einrichtung zum Erfassen eines hinter
sten Schildchens in dem Stapel, wobei die Eingriffseinrich
tung ein nicht eindringendes Reibungsteil, das mit einem
Oberflächenbereich des Schildchens in Eingriff bringbar ist,
und einen in das Schildchen eindringenden Zuführdorn aufweist,
eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Zuführdorns und des
Reibungsteils aus unwirksamen Stellungen außer Eingriff mit
dem hintersten Schildchen in eine wirksame Stellung in Zuführ
eingriff mit dem Schildchen, um den Zuführdorn und das Reibungs
teil mit dem Schildchen in Berührung zu halten und das Schild
chen in eine mit der Nadel fluchtende Befestigungsposition zu
bewegen, eine Einrichtung zum Zuführen jeweils eines Quersta
bes zur Deckung mit der Nadelbohrung, eine Schubstange, die
mit einem Querstab eines Befestigungselementes in Eingriff
bringbar ist, um den Querstab durch die Nadelbohrung hindurch
zuschieben, während sich sein Faden durch die seitliche Öff
nung erstreckt, und eine Einrichtung mit einem am Handgriff
angeordneten manuellen Betätigungsteil zum Antreiben der An
triebseinrichtung, der Schubstange und der Querstab-Vorschub
einrichtung.
17. Handgerät nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
eine drehbare Welle und Mittel zur Befestigung des Zuführ
dornes an der Welle, wobei das Reibungsteil auf der Welle
gelagert ist.
18. Handgerät nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Zuführdorne, zwi
schen denen das Reibungsteil angeordnet ist.
19. Handgerät nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
eine drehbare Welle und durch zwei im gegenseitigen Abstand
voneinander angeordnete Zuführdorne, wobei das Reibungsteil
eine auf der Welle zwischen den Zuführdornen angeordnete
Hülse aufweist.
20. Handgerät zum Anbringen von Schildchen an einer Ware
mit Hilfe von Befestigungselementen, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Kopf auf
weisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Auf
nahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Magazin und
einem Handgriff, eine Nadel mit einer langgestreckten Nadel
bohrung und einer mit dieser in Verbindung stehenden lang
gestreckten seitlichen Öffnung, eine Einrichtung zum Zufüh
ren eines hintersten Schildchens vom Magazin in eine mit der
Nadel fluchtende Anbringposition, eine Einrichtung zur beweg
lichen Lagerung der Nadel zum Durchstoßen eines in der An
bringposition befindlichen Schildchens, eine Einrichtung
zum Zuführen jeweils eines Querstabes zur Deckung mit der
Nadelbohrung, eine Schubstange, die mit einem Querstab eines
Befestigungselementes in Eingriff bringbar ist, um den Quer
stab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben, während sich
sein Faden durch die seitliche Öffnung erstreckt, eine Ein
richtung, die ein am Handgriff angeordnetes manuelles Betä
tigungsteil und ein mit der Schubstange gekuppeltes drehbares
Teil aufweist, um die Schubstange aus einer Ausgangsstellung
in eine teilweise vorgeschobene Stellung zu bewegen und den
Querstab teilweise durch die Nadelbohrung hindurchzuschie
ben, wobei die Schubstange einen mit einer gekrümmten Fläche
des drehbaren Teils in Berührung stehenden flexiblen elastischen
Bereich aufweist, eine auf die Bewegung des Betätigungsteils an
sprechende Einrichtung zum Antreiben der Vorschubeinrichtung,
um ein Schildchen in die Anbringposition zu bewegen, und zum
Bewegen der Nadel-Lagereinrichtung zum Durchstoßen des Schild
chens und eine Einrichtung zum Bewegen der Schubstange über
die teilweise vorgeschobene Stellung hinaus, um den Querstab
über die teilweise vorgeschobene Stellung hinaus vollständig
aus der Nadelbohrung auszustoßen.
21. Handgerät zum Anbringen von Schildchen an einer
Ware mit Hilfe von Befestigungselementen, die jeweils einen
Querstab und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen
Kopf aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem
zur Aufnahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Magazin
und einem Handgriff, eine Nadel mit einer langgestreckten
Nadelbohrung und einem mit dieser in Verbindung stehenden
seitlichen Schlitz, eine Einrichtung zum Zuführen eines
hintersten Schildchens von dem Magazin in eine mit der Na
del fluchtende Anbringposition, eine Einrichtung zur beweg
lichen Lagerung der Nadel zum Durchstoßen eines in der Befe
stigungsposition befindlichen Schildchens, eine Einrichtung
zum Zuführen jeweils eines Querstabes zur Deckung mit der Na
delbohrung, eine Schubstange, die mit dem Querstab eines Be
festigungselementes in Eingriff bringbar ist, um den Querstab
durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben, während sein Faden
durch den seitlichen Schlitz hindurchragt, eine Einrichtung,
die ein am Handgriff angeordnetes manuelles Betätigungsteil
und ein hin- und herbewegliches Teil aufweist, das mit der
Schubstange gekuppelt ist, um diese von einer Ausgangsstel
lung in eine teilweise vorgeschobene Stellung zu bewegen und
den Querstab teilweise durch die Nadelbohrung hindurchzuschie
ben, eine auf die Bewegung des Betätigungsteils ansprechende
Einrichtung zum Antreiben der Vorschubeinrichtung zum Zufüh
ren eines Schildchens in die Anbringposition und zum Antrei
ben der Nadel-Lagereinrichtung zum Durchstoßen des Schild
chens und eine Einrichtung zum Bewegen der Schubstange über
die teilweise vorgeschobene Stellung hinaus, um den Querstab
über die teilweise vorgeschobene Stellung hinauszubewegen und
vollständig aus der Nadelbohrung auszustoßen.
22. Handgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Bewegen der Schubstange über die
teilweise vorgeschobene Stellung hinaus ein zusätzliches ma
nuelles Betätigungsteil und eine auf die Bewegung des zusätz
lichen manuellen Betätigungsteils ansprechende Steuerkurve
zum Antreiben des hin- und herbeweglichen Teils aufweist.
23. Handgerät zum Anbringen von Schildchen an einer Ware
mit Hilfe von Befestigungselementen, die jeweils einen Quer
stab und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Kopf
aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Auf
nahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Magazin und
einem Handgriff, eine Nadel mit einer langgestreckten Nadelboh
rung und einem mit der Nadelbohrung in Verbindung stehenden
seitlichen Schlitz, eine Einrichtung zum Zuführen eines hin
tersten Schildchens vom Magazin in eine mit der Nadelboh
rung fluchtende Anbringposition, eine Einrichtung zum Zufüh
ren jeweils eines Querstabes zur Deckung mit der Nadelbohrung,
eine Schubstange, die mit einem Querstab eines Befestigungs
elementes in Eingriff bringbar ist, um den Querstab durch die
Nadelbohrung hindurchzuschieben, während sein Faden durch den
seitlichen Schlitz hindurchragt, eine ein am Handgriff angeord
netes manuelles Betätigungsteil aufweisende Einrichtung zum
Antreiben der Zuführeinrichtung, zum Bewegen der Schubstange,
um den Querstab durch die Nadel und das Schildchen hindurch
zuschieben und zum aufeinanderfolgenden Betätigen der Quer
stab-Vorschubeinrichtung, wobei das Magazin ein Tor aufweist,
das lediglich das hinterste Schildchen passieren läßt, ein
federbelastetes Druckteil, das auf das gegenüberliegende hin
terste Schildchen einwirkt, um den Stapel zur Vorschubeinrich
tung hin zu belasten, eine erste Endführung für eine Endkante
des Stapels nahe dem Tor, eine zweite Endführung für die ge
genüberliegende Endkante des Stapels und eine Einrichtung zum
einstellbaren Anordnen der zweiten Endführung gegen die be
sagte gegenüberliegende Endkante des Stapels, zur Anpassung
an Schildchen unterschiedlicher Länge.
24. Handgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tor Rollen und ein Tor aufweist, das mit den Rollen
zusammenwirkt, um einen Spalt zu bilden, der den Durchtritt
des hintersten Schildchens ermöglicht.
25. Handgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen und das Torteil zueinander einstellbar sind,
um die Größe des Spaltes zu verändern.
26. Handgerät nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch Mit
tel zum Verriegeln der Rollen und des Torteils in einer ausge
wählten eingestellten Relativstellung.
27. Handgerät nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch Mit
tel zum Verrasten der zweiten Endkantenführung in einer aus
gewählten Stellung.
28. Handgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Endführung relativ zueinander bewegliche Teile
aufweist, wobei eines der Teile eine Reihe von Rastkerben und
ein anderes der Teile einen nachgiebigen Rastzahn aufweist,
der mit einer der Kerben zusammenwirken kann, die der ausge
wählten Position der zweiten Endführung entspricht.
29. Handgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Endführung drei relativ zueinander bewegliche
Teleskopteile aufweist, wobei zwei der Teile eine Reihe von
Rastkerben und zwei nachgiebige Rastzähne aufweisen, die mit
einer ausgewählten Kerbe der beiden beweglichen Teile zusam
menwirken können.
30. Handgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Endführung relativ zueinander bewegliche Teile
und zusammenwirkende Mittel an den relativ beweglichen Teilen
aufweist, um die relativ beweglichen Teile zu einer geradli
nigen Bewegung zu führen.
31. Handgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß vier relativ bewegliche Teile vorhanden sind und daß
eines der Teile ortsfest und die übrigen drei Teile teles
kopisch angeordnet sind.
32. Handgerät zum Anbringen von Schildchen an Waren mit
Hilfe von Befestigungselementen, die jeweils einen Querstab
und einen mit diesem durch einen Faden verbundenen Kopf auf
weisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem zur Auf
nahme eines Stapels von Schildchen geeigneten Magazin und
einem Handgriff, eine in dem Gehäuse gelagerte Nadel, die
eine langgestreckte Nadelbohrung und einen mit dieser in Ver
bindung stehenden seitlichen Schlitz aufweist, eine Einrich
tung zum Zuführen jeweils eines Querstabes zur Deckung mit
der Nadelbohrung, eine Schubstange, die mit einem Querstab
eines Befestigungselementes in Eingriff bringbar ist, um den
Querstab durch die Nadelbohrung hindurchzuschieben, während
sein Faden durch den seitlichen Schlitz hindurchragt, eine
Schildchen-Vorschubeinrichtung, die mit dem hintersten Schild
chen in dem Magazin in Eingriff bringbar ist, um das hinter
ste Schildchen von seiner Position in dem Stapel längs einer
Bahn in eine mit der Nadel fluchtende Anbringposition zu be
wegen, eine Einrichtung zum Antreiben der Querstab-Vorschub
einrichtung, der Schubstange und der Schildchen-Vorschubeinrich
tung durch einen Zyklus, eine Einrichtung zur beweglichen Lage
rung der Nadel relativ zu dem Gehäuse zwischen einer zurück
gezogenen Stellung, in der sich die Nadel jenseits der Bahn
des Schildchens befindet, und einer vorgeschobenen Stellung,
in der die Nadel das Schildchen durchdringt, eine auf die
Betätigungseinrichtung ansprechende Einrichtung zum Antreiben
der Schildchen-Vorschubeinrichtung, um ein Schildchen vom
Magazin zur Deckung mit der Nadel zu bewegen, um die Nadel
durch das Schildchen hindurchzustoßen, um die Schubstange zum
Hindurchschieben des Querstabes durch die Nadelbohrung anzu
treiben und um die Querstab-Vorschubeinrichtung in einem
Zyklus anzutreiben, und einen am Gehäuse neben der Nadel
angeordneten Federring, um ein zusätzliches Schildchen zu
halten, durch das die Nadel vom Benutzer eingeführt wird,
wenn ein zusätzliches Schildchen an der Ware angebracht wer
den soll.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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