DE2162122B2 - Indikator zum Nachweis von Metallionen - Google Patents
Indikator zum Nachweis von MetallionenInfo
- Publication number
- DE2162122B2 DE2162122B2 DE2162122A DE2162122A DE2162122B2 DE 2162122 B2 DE2162122 B2 DE 2162122B2 DE 2162122 A DE2162122 A DE 2162122A DE 2162122 A DE2162122 A DE 2162122A DE 2162122 B2 DE2162122 B2 DE 2162122B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dithizone
- indicator
- solution
- acid
- thiourea
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N31/00—Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods
- G01N31/22—Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods using chemical indicators
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10T436/25—Chemistry: analytical and immunological testing including sample preparation
- Y10T436/25375—Liberation or purification of sample or separation of material from a sample [e.g., filtering, centrifuging, etc.]
- Y10T436/255—Liberation or purification of sample or separation of material from a sample [e.g., filtering, centrifuging, etc.] including use of a solid sorbent, semipermeable membrane, or liquid extraction
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
Description
Bei analytischen Untersuchungen finden nicht nur Reagenzpapiere Verwendung, mit denen möglichst
selektiv ein bestimmtes Ion oder eine bestimmte Verbindung nachgewiesen werden kann, sondern auch
solche Indikatoren, die ein Reagenz enthalten, das mit mehreren verschiedenen Metallionen farbige Komplexe
zu bilden vermag. Solche Reagenzien sind z. B. Dithizon (Diphenylthiocarbazon), Rubeanwasserstoffsäure
(Dithiooxamid), Dimethylglyoxim, Kupferron, 8-Oxychinolin, o-Phenanthrolin usw. Dabei
wird angestrebt, mit Hilfe von Teststäbchen in einfacher Weise auch halbquantitative Bestimmungen zu
ermöglichen. Besonders vielseitige Reagenzien sind Dithizon und Rubeanwasserstoffsäure. Dithizon z. B.
bildet farbige Chelatkomplexe mit Zn2+, Ag+, Cd2+,
Hg+, Hg2+, Mn2+, Pb2+, Tl + , Cu2+, Ni2+ und Co2+,
Rubeanwasserstoffsäure z. B. mit Ag+, Cd2+, Hg+,
Cu2+, Ni2+ und Co2 + .
Ein Reagenzpapier, das Dithizon oder Rubeanwasserstoffsäure enthält und mit dem halbquantitative
Bestimmungen durchgeführt werden können, ist noch nicht bekannt, da es bisher nicht gelang, Dithizon oder
Rubeanwasserstoffsäure in stabiler Form und gleichmäßiger Verteilung auf ein Filterpapier oder einen
anderen saugfähigen Träger aufzubringen. Es ist deshalb lediglich ein Reagenzpapier auf dem Markt, das
in sehr ungleichmäßiger Verteilung Dithizonkristalle enthält. Beim Eintauchen dieses Reagenzpapiers in
eine Lösung der oben aufgeführten Metallionen entsteht lediglich an den Stellen, die Dithizonkristalle
tragen, eine entsprechende Färbung. Eine halbquantitative Auswertung des Reagenzpapiers mit einer
Farbskala ist deshalb nicht möglich. Die Empfindlichkeit eines solchen Reagenzpapiers kann auch dadurch
nicht gesteigert werden, daß man das Dithizon in sehr feiner Verteilung auf dem Papier aufbringt, denn je
feiner die Verteilung ist, desto geringer wird die Stabilität und damit die Lagerbeständigkeit.
Man hat daher in jüngster Zeit versucht, die Lager
beständigkeit eines mit Dithizon imprägnierten Indikators dadurch zu erhöhen, daß man den Chelatbildner
iii eine semipermeable polymere Matrix eingeschlossen
und in Form einer Membran gegossen hat (DOS 2057237). Jedoch hat dieser Indikator den
Nachteil, daß die zu prüfende Lösung nicht aufgesaugt wird, sondern die nachzuweisenden Metallionen müssen
in die Membran hineindiffundieren. Dazu ist eine unverhältnismäßig lange Zeitspanne erforderlich, so
daß halbquantitative Schnellbestimmungen mit einem solchen Indikator nicht möglich sind.
Ein besonderer Nachteil der bekannten Reagenzpapiere ist ferner der, daß beim Eindringen der Lösung
in das Papier ein Konzentrationsgefälle entsteht, das eine einwandfreie Zuordnung der entstandenen
Farbe zu einer Farbskala nicht gestattet. Das Anwendungsgebiet eines entsprechenden in der Praxis angewandten
Indikatorpapiers ist infolgedessen stark beschränkt.
Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile vermieden werden können, wenn man einen saugfähigen
Träger mit Tränklösungen nach der Erfindung imprägniert. Man erhält dann ein lagerfähiges Nachweispapier,
das bei gleichen Metallionengehalten auch jeweils gleiche Färbungen gewährleistet. Mit dem neuen
Indikator nach der Erfindung wird überraschenderweise auch eine ausreichende und lineare Korrelation
zwis-hen Metallionenkonzentrationen und entstehender
Farbtiefe erreicht. Der neue Indikator ist somit den bisher bekannten Nachweismethoden wesentlich
überlegen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach ein Indikator zum Nachweis von Metallionen,
bestehend aus einem einen Chelatbildner enthaltenden saugfähigen Träger, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Chelatbildner ein Alkalisalz entweder von Dithizon oder von Rubeanwasserstoffsäure ist und der
saugfähige Träger zusätzlich Alkalisalze schwacher Säuren, Dickungsmittel und Thioharnstoff enthält.
Als saugfähige Träger können alle verwendet werden, die üblicherweise für solche Nachweisreagenzien
im Gebrauch sind. Am weitesten verbreitet ist die Verwendung von Filterpapier, jedoch können auch
andere saugfähige Cellulose- oder Kunststoffprodukte und auch Glasfaserpapier eingesetzt werden.
Als Chelatbildner werden entweder Dithizon oder Rubeanwasserstoffsäure in Form ihrer Alkalisalze
eingesetzt.
Als Alkalisalze schwacher Säuren kommen alle Lithium-, Natrium- oder Kaliumsalze schwacher anorganischer
oder organischer Säuren in Frage, wie z. B. Alkalicarbonate oder die Alkalisalze von Essigsäure,
Bernsteinsäure, Weinsäure, Citronensäure, Äpfelsäure, Malonsäure und Maleinsäure, insbesonndere
Natriumcarbonat oder Natriumacetat. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Alkalisalze schwacher Säuren in
sehr hohem Überschuß gegenüber dem Chelatbildner vorliegen (100- bis 6000fach).
Die der Tränklösung zugefügten Dickungsmittel haben die Aufgabe, die Reagenzien nach dem Trocknen
der Reagenzpapiere zu umhüllen. Damit ist ein zusätzlicher Schutz gegen Luftsauerstoff und schädliche
Gase gewährleistet. Geeignete Dickungsmittel sind vor allem Gelatine, Polyvinylalkohol, Polymethacrylate
oder Hydroxypropylcellulose, die sowohl einzeln als auch in Kombination eingesetzt werden
können.
Eine zusätzliche stabilisierende Wirkung auf Dithi-
zon und Rubeanwasserstoffsäure übt der erfindungsgemäß
zuzusetzende Thioharnstoff aus.
• In einer besondere bevorzugten Ausführungsform des Indikators enthält der saugfähige Träger Alkalisalz vonn Dithizon oder Rubeanwasserstoffsäure, Alkalisalze schwacher Säuren, Dickungsmittel und Thioharnstoff in den folgenden Konzentrationen:
• In einer besondere bevorzugten Ausführungsform des Indikators enthält der saugfähige Träger Alkalisalz vonn Dithizon oder Rubeanwasserstoffsäure, Alkalisalze schwacher Säuren, Dickungsmittel und Thioharnstoff in den folgenden Konzentrationen:
5 bis 125 mg/m2 Alkalisalz von Dithizon oder
Rubeanwasserstoffsäure,
5 bis 50 g/m2 Alkalisalz schwacher Säuren,
1,25 bis 5 g/m2 Dickungsmittel,
1,25 bis 5 g/mz Thioharnstoff.
Zur Herstellung des Indikators wird aus diesen Bestandteilen
eine Tränklösung bereitet, mit der der saugfähige Träger imprägniert wird. Es ist natürlich
auch möglich, die Komponenten jeweils einzeln oder kombiniert zu lösen und den saugfähigen Träger
nacheinander mit den verschiedenen Lösungen zu tränken und nach jedem Tränkvorgang zu trocknen.
Falls es die Löslichkeitsverhältnisse erlauben, ist es in der Regel zweckmäßig, den saugfähigen Träger mit
einer einzigen Tränklösung zu imprägnieren, die alle erforderlichen Bestandteile gelöst enthält.
Zur Herstellung der Tränklösung löst man z. B. 2-200 mg des Chelatbildner und 0,5-2 g des Thiohamstoffs
in 50 ml eines organischen Lösungsmittels, sowie 2-20 g eines Alkalisalzes schwacher Säuren und
0,5-2 g des Dickungsmittels in 50 ml Wasser. Als geeignete organische Lösungsmittel kommen vor allem
niedere aliphatische Alkohole, insbesondere Äthanol oder Methanol in Frage; es können selbstverständlich
auch andere, leicht verdunstende organische Lösungsmittel eingesetzt werden, in denen die organischen
Bestandteile gut löslich sind.
Die saugfähigen Träger, vorzugsweise Filterpapier, werden in an sich bekannter Weise entweder nacheinander
mit verschiedenen Tränklösungen imprägniert, wobei die Reihenfolge der Lösungen beim Tränken
vertauscht werden kann, oder die Tränklösungen werden vor dem Imprägnieren des Trägers vereinigt bzw.
alle Bestandteile im Gemisch eines organischen Lösungsmittels mit Wasser gelöst, wobei darauf zu achten
ist, daß die Konzentrationsverhältnisse der Reagenzien erhalten bleiben. Die getränkten Papiere
können entweder als solche in handliche Streifen geschnitten werden, oder sie können zu vorzugsweise
quadratischen Zonen verarbeitet werden, die ihrerseits in bekannter Weise auf Kunststoffolien, Papieroder
Metallstreifen aufgeklebt bzw. auf- oder eingesiegelt werden können.
Zum Nachweis von Metallionen werden diese Teststreifen so in die zu prüfende Lösung getaucht, daß
die Testzone voll benetzt wird. Bei Gegenwart von Metallionen färbt sich z. B. die Testzone eines mit Dithizon
imprägnierten Papiers je nach dem an der Chelatbildung beteiligten Metall violett, orange, rot oder
gelb. Beim Nachweis von Zinkionen entstehen z. B. in Abhängigkeit von der Zink(H)-Ionenkonzentration
orangerote bis tief weinrote Färbungen. Diese Färbungwird
nach etwa 30 Sekunden mit einer Farbskala verglichen, und die Zinkionenkonzentration der Lösung
kann mit Leichtigkeit abgelesen werden. Bei diesem halbquantitativen Nachweis sind deutliche Abstufungen
zwischen 5,10, 25, 50, 100 und 250 mg/I (oder ppm) Zink(II)-Ionen wahrnehmbar. Der neue
Indikator zeichnet sich durch eine sehr hohe Empfindlichkeit aus.
Die nachstehende Tabelle gibt eine Übersicht über
die untere Nachweisgrenze der Metallionen, die mit Dithizon-imprägnierten Reagenzpapieren nach der
vorliegenden Erfindung nachweisbar sind.
Nachweisgrenze (ppm)
Metalhon | Nad |
Zn++ | 0,5 |
Ag+ | 5 |
Cd+ + | 1 |
Hg+ | 5 |
Hg+ + | 5 |
Pb+ + | 2 |
TI+ | 5 |
Cu+ + | 5 |
Ni+ + | 10 |
Co+ + | 1 |
Übersteigt die Konzentration des zu bestimmenden Metallions eine bestimmte Grenze (z. B. 250 mg/I bei
Zinkionen), so wird die zu untersuchende Lösung bzw. -'" ein Teil davon dann so weit verdünnt, daß eine innerhalb
der Farbskala liegende Färbung erzielt wird. Durch Multiplikation entsprechend der gewählten
Verdünnung erhält man auch auf diese Weise eine halbquantitative Aussage über die Konzentration des
-'"· entsprechenden Metallions.
Wenn die entstandene Färbung der Testzone für ein spezielles N'etallion von der zugehörigen Farbskala
abweicht, so liegt eine Störung durch andere in der Lösung vorhandene komplexbildende Metallioiii
nen vor. In diesem Falle müssen die störenden Ionen maskiert oder abgetrennt werden.
Der neue Indikator besitzt erhebliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten Nachweisreaktionen
für Metallionen. Es wurde erstmals ein lagerstabiler i". Indikator entwickelt, der es erlaubt, eine ganze Reihe
von verschiedenen Metallionen halbquantitativ zu bestimmen, ohne für jedes Metallion einen spezifischen
Indikator zu benötigen. Damit sind halbquantitative Schnellbestimmungen mit sehr hoher Empfindlichkeit
ι« möglich. Die Nachweisgenauigkeit ist in einem sehr
weiten pH-Bereich unabhängig vom pH-Wert der zu prüfenden Lösung.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
50 mg Dithizon und 1 g Thioharnstoff werden in 50 ml Alkohol gelöst und mit einer Lösung von 8 g
Natriumcarbonat und 2 g Gelatine in 50 ml Wasser
"><> gemischt. Mit der erhaltenen Lösung wird Filterpapier
(Nr. 1450 CV, 2316 oder 1451 der Firma Schleicher und Schüll) getränkt und bei 80" C getrocknet. Die
Reagenzpapiere werden in 6 mm breite Streifen geschnitten und auf ein 75 mm breites Kunststoffolien-
V) band aufgesiegelt. Nach dem Schneiden des Folienbandes
senkrecht zur Streifenrichtung in 6 mm breite Streifen erhält man Teststäbchen mit einer Länge von
75 mm und einer Breite von 6 mm, die ein 6X6 mm großes Reagenzpapier tragen.
w) Das Teststäbchen zeigt nach dem Eintauchen in
eine Lösung, die 10 mg/1 Zinkionen enthält, eine orangerote Färbung, die dem entsprechenden Wert
auf der zugehörigen Farbskala entspricht.
„,, Beispiel 2
Die in Beispiel 1 angegebenen Filterpapiere werden zunächst mit einer Lösung von 20 mg Dithizon
und 2 gThioharnstoff in 100 ml Alkohol getränkt, bei
60° C getrocknet und anschließend mit einer Lösung von 10 g Natriumacetat und 2 g Gelatine in 100 ml
Wasser getränkt und bei 80° C getrocknet. Auch mit diesem Indikator lassen sich einwandfrei halbquantitative
Bestimmungen von Zink-, Silber-, Cadmium-, Quecksilber-, Blei-, Thallium-, Kupfer-, Nickel- und
Kobalt-Ionen durchführen.
In 100 ml einer Wasser-Äthanol-Mischung (1:1)
werden 10 mgDithizon, 0,5 g Thioharnstoff, 6 g Kaliumcarbonat
und 1 g Polyvinylalkohol gelöst. Mit dieser Tränklösung werden die in Beispiel 1 angegebenen
Filterpapiere getränkt und bei 80° C getrocknet.
Ein damit hergestelltes Teststäbchen zeigt einige Sekunden nach dem Eintauchen in eine Lösung, die
10 mg/1 Bleiionen enthält, eine Rotfärbung, die dem entsprechenden Wert auf der zugehörigen Farbskala
entspricht.
Beispiel 4
Es wird eine Tränklösung analog Beispiel 2 herge-
Es wird eine Tränklösung analog Beispiel 2 herge-
stellt, jedoch enthält diese Lösung an Stelle von Gelatine Hydroxypropylcellulose. Der damit hergestellte
Indikator zeigt nach dem Eintauchen in die in Beispiel
1 beschriebene Testlösung einen Gehalt von 10 mg/1 Zinkionen an.
Es wird eine Tränklösung analog Beispiel 1 hergestellt, die an Stelle von 50 mg Dithizon lediglich 2 mg
Dithizon enthält. Auch mit einem damit hergestellten Indikator lassen sich einwandfrei halbquantitative
Bestimmungen durchführen.
200 mg Rubeanwasserstoffsäure und 1 g Thioharnstoff werden in 50 ml Methanol gelöst und mit
einer Lösung vonn 8 g Kaliumcarbonat und 2 g Polyvinylalkohol in 50 ml Wasser gemischt. Ein mit dieser
Tränklösung imprägnierter Indikator zeigt nach dem Eintauchen in eine Lösung, die 20 mg/i Kupferionen
enthält, eine grüne Färbung, die dem zugehörigen Wert auf der entsprechenden Farbskala entspricht.
Claims (2)
1. Indikator zum Nachweis von Metallionen, bestehend aus einem einen Chelatbildner enthaltenden
saugfähigen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Chelatbildner ein Alkalisalz
entweder von Dithizon oder von Rubeanwasserstoffsäure ist und der saugfähige Träger zusätzlich
Alkalisalze schwacher Säuren, Dickungsmittel und Thioharnstoff enthält.
2. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Träger Alkalisalze
von Dithizon bzw. Rubeanwasserstoffsäure, Alkalisalze schwacher Säuren, Dickungsmittel und
Thioharnstoff in den folgenden Konzentrationen enthält:
5 bis 125 mg/m2 Alkalisalz von Dithizon
bzw. Rubeanwasserstoffsäure
bzw. Rubeanwasserstoffsäure
5 bis 50 g/m2 Alkalisalz schwacher
Säuren
Säuren
1,25 bis 5 g/m2 Dickungsmittel
1,25 bis 5 g/m2 Thioharnstoff.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE792723D BE792723A (fr) | 1971-12-15 | Indicateur en vue de deceler des ions metalliques | |
DE2162122A DE2162122C3 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Indikator zum Nachweis von Metallionen |
NL7215585A NL7215585A (de) | 1971-12-15 | 1972-11-17 | |
GB5445172A GB1374509A (en) | 1971-12-15 | 1972-11-24 | Indicator for the detection of metal ions |
ZA728415A ZA728415B (en) | 1971-12-15 | 1972-11-27 | Indicator for the detection of metal ions |
IL7240945A IL40945A0 (en) | 1971-12-15 | 1972-11-28 | Indicator for the detection of metal ions |
JP47122092A JPS4866890A (de) | 1971-12-15 | 1972-12-07 | |
US00313444A US3843325A (en) | 1971-12-15 | 1972-12-08 | Indicator for the detection of metal ions |
FR7244313A FR2165505A5 (de) | 1971-12-15 | 1972-12-13 | |
IT32919/72A IT971874B (it) | 1971-12-15 | 1972-12-14 | Indicatore per il riconoscimento di ioni metallici |
DD167543A DD100331A5 (de) | 1971-12-15 | 1972-12-14 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2162122A DE2162122C3 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Indikator zum Nachweis von Metallionen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2162122A1 DE2162122A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2162122B2 true DE2162122B2 (de) | 1979-07-19 |
DE2162122C3 DE2162122C3 (de) | 1980-03-27 |
Family
ID=5827998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2162122A Expired DE2162122C3 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Indikator zum Nachweis von Metallionen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3843325A (de) |
JP (1) | JPS4866890A (de) |
BE (1) | BE792723A (de) |
DD (1) | DD100331A5 (de) |
DE (1) | DE2162122C3 (de) |
FR (1) | FR2165505A5 (de) |
GB (1) | GB1374509A (de) |
IL (1) | IL40945A0 (de) |
IT (1) | IT971874B (de) |
NL (1) | NL7215585A (de) |
ZA (1) | ZA728415B (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1456234A (en) * | 1973-05-24 | 1976-11-24 | Kodak Ltd | Formaldehyde testing material |
CA1023251A (en) * | 1973-06-22 | 1977-12-27 | The Standard Oil Company | Method and paper test strip for determining low levels of lead in hydrocarbon fuels |
US3937613A (en) * | 1975-04-04 | 1976-02-10 | Alpha Chemicals (Australia) Pty. Limited | Device for the determination of chlorine in the water of swimming pools |
DE2829091A1 (de) * | 1978-07-03 | 1980-01-17 | Dynamit Nobel Ag | Insolubilisierte reagenzien enthaltene kieselgele |
JPS55142249A (en) * | 1979-04-24 | 1980-11-06 | Shionogi & Co Ltd | Reduction type ascorbic acid detecting composition and test piece |
JPH0624770Y2 (ja) * | 1984-06-12 | 1994-06-29 | 日清製粉株式会社 | 飼料中に含有するミネラルの分析試験紙 |
US4908676A (en) * | 1987-12-18 | 1990-03-13 | Bio-Recovery Systems, Inc. | Sensors for dissolved substances in fluids |
DE4039157C1 (en) * | 1990-12-07 | 1992-05-14 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung Ev, 8000 Muenchen, De | Rapid water analysis detection and determn. method - comprises extracting cations on immobilised organic liq. membrane, sepg., treating with acid, and identifying cations using cation-specific indicators |
US5308773A (en) * | 1992-11-16 | 1994-05-03 | Microbiomed Corp. | Non-azo 1,8-naphthalimide dyes for the detection and quantitation of a paramagnetic metal cation in a non-aqueous medium |
FR2722708B1 (fr) * | 1994-07-22 | 1996-09-13 | Armines | Compositions complexantes pour la fixation d'ions metalliques, leurs procedes de preparation et leurutilisation pour des analyses rapides de metaux ou en detection de fuites |
US5571643A (en) * | 1994-07-22 | 1996-11-05 | Martin; Mark T. | Spectrophotometric quantitation of images in X-ray film and electrophoresis gel bands |
ES2165265B1 (es) * | 1999-04-08 | 2003-06-16 | Univ Granada | Sensor de un solo uso para la determinacion de ion cinc en aguas y bolsa protectora del sensor. |
WO2006116816A1 (en) * | 2005-05-04 | 2006-11-09 | Harmonology Pty Ltd | A method and preparation for detecting transition metal ions |
US20070275472A1 (en) * | 2006-05-23 | 2007-11-29 | Eastman Kodak Company | Method for detecting presence of silver-containing antimicrobial agents |
CN101978263B (zh) * | 2008-03-21 | 2013-02-06 | 爱科来株式会社 | 干式检查用具、铝的测定方法、和干式检查用具的制造方法 |
RU2456592C1 (ru) * | 2011-06-06 | 2012-07-20 | Федеральное Государственное Автономное Образовательное Учреждение Высшего Профессионального Образования "Сибирский Федеральный Университет" | Способ определения кобальта (ii) |
CN105277541B (zh) * | 2015-02-05 | 2017-12-26 | 温州医科大学 | 一种可消除试剂空白影响的水中锌离子现场快速检测方法 |
CN105067537B (zh) * | 2015-07-15 | 2018-06-12 | 南京理工大学 | 一种颗粒物中微量铅的检测方法 |
CN110470660B (zh) * | 2019-07-30 | 2021-02-05 | 北京倍肯恒业科技发展股份有限公司 | 一种快速检测面粉制品中残留硫脲的检测卡组件及方法 |
US11243169B1 (en) * | 2021-02-22 | 2022-02-08 | King Abdulaziz University | Method for detecting and measuring heavy metals |
-
0
- BE BE792723D patent/BE792723A/xx unknown
-
1971
- 1971-12-15 DE DE2162122A patent/DE2162122C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-11-17 NL NL7215585A patent/NL7215585A/xx unknown
- 1972-11-24 GB GB5445172A patent/GB1374509A/en not_active Expired
- 1972-11-27 ZA ZA728415A patent/ZA728415B/xx unknown
- 1972-11-28 IL IL7240945A patent/IL40945A0/xx unknown
- 1972-12-07 JP JP47122092A patent/JPS4866890A/ja active Pending
- 1972-12-08 US US00313444A patent/US3843325A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-12-13 FR FR7244313A patent/FR2165505A5/fr not_active Expired
- 1972-12-14 DD DD167543A patent/DD100331A5/xx unknown
- 1972-12-14 IT IT32919/72A patent/IT971874B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE792723A (fr) | 1973-06-14 |
IL40945A0 (en) | 1973-01-30 |
NL7215585A (de) | 1973-06-19 |
FR2165505A5 (de) | 1973-08-03 |
IT971874B (it) | 1974-05-10 |
DD100331A5 (de) | 1973-09-12 |
JPS4866890A (de) | 1973-09-13 |
GB1374509A (en) | 1974-11-20 |
DE2162122C3 (de) | 1980-03-27 |
DE2162122A1 (de) | 1973-06-20 |
US3843325A (en) | 1974-10-22 |
ZA728415B (en) | 1973-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2162122C3 (de) | Indikator zum Nachweis von Metallionen | |
DE2838675C3 (de) | Testmittel zum Nachweis von Ketonen bei alkalischem pH-Wert | |
DE2436598C2 (de) | Stabiler Teststreifen zum Nachweis von Inhaltsstoffen in Flüssigkeiten | |
DE2546252C3 (de) | Diagnostischer Teststreifen zum Nachweis und zur halbquantitativen Bestimmung von Blut und Hämoglobin in biologischen Materialien | |
DE1598153C3 (de) | Diagnostisches Mittel zum Nach weis der Inhaltsstoffe von Korperflus sigkeiten | |
DE1255353C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Diagnostiziermittels zur Bestimmung von Eiweiss in biologischen Fluessigkeiten | |
DE1598818A1 (de) | Trockene Indikatorzubereitung zur Bestimmung von Protein in Fluessigkeiten | |
DE2141487C3 (de) | Mittel zum Nachweis von Nitrit | |
DE1177851B (de) | Diagnostisches Mittel zur Bestimmung von Albumin in Fluessigkeiten | |
DE3202667A1 (de) | Analyseneinheit | |
DE2039242B2 (de) | Indikator zum Nachweis von Kupferionen | |
DE2733426C3 (de) | Diagnostisches Mittel zum Nachweis von Ketonkörpern in Flüssigkeiten und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0707210B1 (de) | Mittel und Verfahren zur Bestimmung von Ammoniumionen | |
DE2309794C3 (de) | Testreagens zur Bestimmung von Ascorbinsäure | |
DE2926068A1 (de) | Schnelltest zum nachweis von ascorbinsaeure | |
DE2043600C3 (de) | Indikator zum Nachweis von Nickelionen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0358991B2 (de) | Testvorrichtung zur optischen Bestimmung von Kationen, Anionen oder elektrisch neutralen ionogenen Spezien und Testverfahren unter Verwendung dieser Testvorrichtung | |
DE1253934B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Diagnostiziermittels zur Bestimmung von Eiweiss in biologischen Fluessigkeiten | |
DE2650213A1 (de) | Verfahren und mittel fuer den nachweis und/oder die bestimmung alkylierender verbindungen | |
DE2803955B2 (de) | Prüfmittel zur Bestimmung einer peroxidativ wirkenden Substanz in einer Probe | |
DE2044801A1 (de) | Indikator zum Nachweis von Kobaltionen | |
DE2111366C3 (de) | Indikator zum Nachweis von Mangan (IQ-Ionen | |
DE660599C (de) | Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapier | |
DE3539772C2 (de) | ||
DE2062710A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von enzymhemmenden Stoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |