DE2152353A1

DE2152353A1 - Flaschenverschluss

Info

Publication number: DE2152353A1
Application number: DE19712152353
Authority: DE
Inventors: Achim Daume
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-10-21
Filing date: 1971-10-21
Publication date: 1973-04-26

Description

Flaschenverschluß Die Erfindung betrifft einen einteiligen Flaschenverschluß, der abrutschsicher das Mundstück einer Flasche übergreift.
Flaschenverschlüsse der genannten Art sind im allgemeinen deckelartig ausgebildet mit einem Abschlußteil und einem überwurfartig das Mundstück einer Flasche umschließenden Teil. Diese Verschlüsse sind dazu gedacht, daß sie eine li'lasche, die beispielsweise mit einem Korkstopfen üblicher Art oder auch einem Kronenkorken verschlossen gewesen ist und deren Inhalt nicht vollständig entnommen worden ist, wieder dicht verschließen. Im Gegensatz zu den vorgenannten Verschlüssen sind solche Flaschenverschlüsse wiederholt verwendbar.
13isher sind Flaschenverschlüsse der genannten Art in verschiedenen Größen entsprechend den verschiedenen Weiten von Flanschenöffnungen hergestellt worden, wobei in den meisten Fällen elastisch verformbares Material Verwendung fand. Es war daher notwendig, solche Verschlüsse entsprechend den unterschiedlichen Flaschenmundstückabmessungen in unterschiedlichen Größen herzustellen und bereitzuhalten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Flanschenverschluß der vorbeschriebenen Art zu schaffen, der für eine Vielzahl möglicher Flaschen verwendbar ist.
Erfidnungsgemäß wird dies? Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verschluß sich zum Abschlussteil hin verjüngend ausgebildet und zur Allpassung an verschieden weite Flaschenöffnungen eingerichtet-is-z. Dabei ist der Verschluß stufenförmig ausgebildet, wobei jede Stufe nach innen gegen die Achse des Verschlusses geneigt ist.
Bei dem Flaschenverschluß nach der Erfindung können die Stufen an der Innenseite des Verschlusses sägezahnartig ausgebildet sein, sie können aber auch umfangsmäßig in axialem Abstand zueinander angeordnete, nach innen vorspringende Lippen darstelln. Der Verschluß weist zweckmäßig an seiner offenen Seite eine nach innen gerichtete Verstärkung auf.
Vorteilhafterweise besteht der erfindungsgemäße Verschluß aus elastisch verformbarem Material, und die Verjüngung und die Abstände der Stufen sind so bemessen, daß jede Stufe einer Plaschenmuud stücknorm entspricht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Abbildungen dargestellt und werden im folgenden anhand der Bezugszeichen im einzelnen beschrieben.
Figur 1 zeigt den erfindungsgemäßen Flaschenverschluß auf einer Flansche; Figur 2 zeigt den erfindungsgemäßen Flanschenverschluß als solchen in Längsschnitt; Figur 3 und 4 zeigen andere Ausführungen des erfindungsgemäßen Flanschenverschlusses im Längsschnitt.
Figur 1 zeigt eineji init 1 bezeichneten erfidungsgemäßen Flaschenverschluß, der mit seiner untersten Stufe 4 das ilundstiick 3 einer Flasche 2 umgreift. Durch das Abschlußteil 5 ist die Flasclle 2 verschlossen. Wie sich besser auch aus der figur 2 ergibt, sind die Plächen der Stufen 4 nach innen gegen die Achse des Verschlusses schwach geneigt, wodurch sichergestellt wird, daß die Verschlüsse nur unter Anwendung eines gewissen Druckes über das Mundstück 3 einer Flasche 2 geschoben werden können und der Verschluß nicht von dem Flaschenmundstück abrutschen kann. Die Stufen 4 des Verschlusses sind an die Durchmesser verschiedener Flaschenmundestücke 3 aigepaßt, so daß dieser einteilige Verschluß für die verschiedensten Flaschen Verwendung finden kann. Die Herstellung dieser Verschlüsse aus einem elastisch verformbaren Material trägt zur Sicherung des Verschlusses auf der Flasche bei.
Wie Figur 3 und Figur 4 zeigen, genügt es, die Stufen des Verschlusses an seiner Innenwand anzubringen, so daß der Verschluß außenseitig glatt erscheint. So sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 7 die Stufen 4' sägezahnartig ausgebildet, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 die Stufen von axial im Abstand zueinander umfangsmäßig nach innen vorspringendeil Lippen 4'' gebildet werden.
Die offene Seite des Verschlusses, die dem größtmöglichen Flaschenmundstück angepaßt ist, für die der Verschluß verwendet werden kann, tragt zweckmäßigerweise eine z. B.
wulstartig nach innen vorspringende Verstärkung 6, wodurch auch in dieser Stufe eine abrutschsichere haftung auf dem Flaschenmundstück gewährleistet ist.
Dieser Flaschenverschluß kann auf einfachste Weise durch Überstülpen auf dem Flaschenmundstück befestigt werden.
Außer daß er für die unterschiedlichsten rlaschenmundstücke verwendbar ist, hat diese Ausbildung eines wiederholt verwendbaren Flaschenverschlusses den Vorzug, daß er das Flaschenmundstück von außen her umschließt, so daß dieses weit weniger als be Verschluß durch einet Korkstopfen der Gefahr einer Verschmutzung von außen ausgesetzt ist.

Claims

Patentansprü che

Einteiliger Flaschenverschluß, der abrutscheicher das Mundstück einer Plasche übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (1) sich zum Abschlußteil (5) hin verjüngend ausgebildet und zur Anpassung an verschieden weite Plaschenmundetücke (3) eingerichte-t ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß stufenförmig ausgebildet ist und jede Stufe (4, 4') nach innen gegen die Achse des Verschlusses geneigt ist.
3. Verschluß nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (4t) an der Innenseite des Verschlusses sägezahnartig ausgebildet sind.
4. Verschluß nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen als umfangsmäßig in axialem Abstand zueinander angeordnete, nach innen vorspringende Lippen (4") ausgebildet sind.
5. Verschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß an seiner offenen Seite mit eiiier nach innen gerichteten Verstärkung (6) versehen ist.
6. Veshiuß nach Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus elastisch verformbarem Material besteht .
7. Verschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung des Verschlusses und die Abstände der Stufen (4,4',4'') so bemessen sind, daß jede Stufe einer Flaschensundstücknorm entspricht.