CH480990A - Verschlusseinrichtung für Behälter - Google Patents

Verschlusseinrichtung für Behälter

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Publication number
CH480990A
CH480990A CH1446767A CH1446767A CH480990A CH 480990 A CH480990 A CH 480990A CH 1446767 A CH1446767 A CH 1446767A CH 1446767 A CH1446767 A CH 1446767A CH 480990 A CH480990 A CH 480990A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
sealing
pouring spout
walls
sealing wall
container
Prior art date
Application number
CH1446767A
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English (en)
Inventor
Ruetz Joseph
Original Assignee
Ruetz Joseph
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/122Threaded caps
    • B65D47/123Threaded caps with internal parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  



  Verschlusseinrichtung für Behälter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlusseinrichtung für Behälter, enthaltend einen die Öffnung des Behälters umgebenden Ausgussstutzen und eine Verschlusskappe, wobei der Ausgussstutzen und die Verschlusskappe je eine äussere und eine innere konzentrisch angeordnete hohlzylinderförmige Dichtungswand mit Dichtungsflächen aufweisen.



   Es sind schon Verschlusseinrichtungen für Flaschen bekannt, die einen über den Wulst der Flaschenöffnung gestülpten Ausgussstutzen und eine diesen sowohl von der Aussenseite als auch von der Innenseite her teilweise umfassenden Verschlusskappe aufweisen. Die innere und die äussere konzentrisch angeordnete Dichtungswand liegen ganz an den Wulst der Flaschenöffnung an. Ein derartiger Verschluss erfüllt seine an ihn gestellte Aufgabe ausgezeichnet, solange die Flaschen öffnung und der dieselbe umgebende Wulst genau masshaltig sind.

   Weichen aber der Aussendurchmesser, der Innendurchmesser und/oder die Höhe des Wulstes zu stark von den Sollmassen ab, was bei der Herstellung von Glasflaschen keine Seltenheit ist, so ist entweder die Dichtung nicht mehr gewährleistet oder die Verschlusskappe kann nicht mehr aufgesetzt werden, ohne dass sie Schaden nimmt, wobei die Dichtungswirkung wieder infolge von Rissbildungen beeinträchtigt wird.



   Es ist nun Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beheben und eine Verschlusseinrichtung zu schaffen, die auch bei den üblicherweise vorkommenden Massabweichungen eine gleichbleibende Dichtungswirkung aufweist und wobei sich die Verschlusskappe mit angenähert gleicher Kraftanstrengung aufsetzen bzw. abnehmen lässt.



   Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dichtungswände des Ausgussstutzens elastisch miteinander verbunden sind.



   Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verschlusseinrichtung für eine Flasche in der Ansicht, teilweise im Schnitt und
Fig. 2 eine ähnliche Verschlusseinrichtung, die auf einem Kunststoffbehälter aufgesetzt ist, in der gleichen Darstellungsweise.



   Die in der Fig. 1 dargestellte Verschlusseinrichtung besteht aus einer auf einen Ausgussstutzen 1 aufgesetzten Verschlusskappe 2.



   Der Ausgussstutzen 1 enthält einen eine Flaschen öffnung umgebenden Wulst 3 umfassenden äusseren Teil 4, eine hohlzylinderförmige äussere Dichtungswand 5 und eine innere ebenfalls hohlzylinderförmige Dichtungswand 6. Der äussere Teil 4 sowie die beiden Dichtungswände 5, 6 sind konzentrisch angeordnet, wobei die Dichtungswand 5 axial nach oben verschoben ist.



   Der Aussendurchmesser der Dichtungswand 5 ist wenigstens zweimal um die Wandstärke der äusseren Dichtungswand 7 der Verschlusskappe 2 kleiner als der Aussendurchmesser des äusseren Teiles 4. Deshalb entsteht bei aufgesetzter Verschlusskappe ein glatter Übergang vom äusseren Teil 4 auf die Verschlusskappe 2, was das Anbringen eines nicht dargestellten Garantiebandes, zum Anzeigen, dass die Flasche 8 noch nicht geöffnet wurde, erleichtert.



   Die Übergangsstelle 9 vom äusseren Teil 4 in die äussere Dichtungswand 5 bedingt eine Querschnittsveränderung, welche in doppelter Hinsicht ausgenützt wird. Erstens wird, wie oben erwähnt, das Anbringen des Garantiebandes erleichtert und zweitens entsteht dadurch eine elastische Verbindung zwischen dem äusseren Teil 4 und der Dichtungswand 5. Diese Übergangsstelle kann natürlich, falls gewünscht, im Querschnitt betrachtet, in extremer Ausbildung S-förmig sein.



   Die beiden Dichtungswände 5 und 6 sind über eine kreisringförmige Membrane 10, die, wie im linken Teil der Fig. 1 dargestellt, zickzackförmig ausgebildet ist, verbunden. Durch diese elastischen Verbindungen zwischen dem äusseren Teil 4 und der Dichtungswand 5 einerseits und zwischen den beiden Dichtungswänden 5 und 6 anderseits können sich diese Teile relativ zueinander bewegen. 



   Insbesondere kann sich der äussere Teil 4 in relativ grossen Grenzen dem Aussendurchmesser des Flaschenwulstes 3 anpassen, ohne dass dadurch die Lage der beiden Dichtungswände 5 und 6 verändert wird.



   Das obere Ende der äusseren Dichtungswand 5 ist als tropfarmer Ausguss 11 ausgebildet und auf der Innenseite der Membrane 10 sind mehrere nach oben vorstehende Nocken 12 angeordnet, welche mit entsprechend in der Verschlusskappe 2 angeordneten Auflaufnocken 13, mit schräggestellten und radial verlaufenden Flächen 14, zusammenwirken, um durch Drehen der Verschlusskappe 2 gegenüber dem Ausgussstutzen 1 das Loslösen dieser beiden Teile zu ermöglichen.



   Die Verschlusskappe 2 enthält ebenfalls eine äussere 7 und eine innere 15 Dichtungswand. Beide sind konzentrisch zueinander angeordnet. Der Abstand zwischen der äusseren Dichtungswand 7 und der inneren Dichtungswand 15 ist etwas geringer als der Abstand zwischen der Aussenfläche der Dichtungswand 5 und der Innenfläche der Dichtungswand 6, wodurch die Kraft, mit der die Dichtungsflächen gegeneinandergepresst werden, festgelegt ist.



   Die Dichtungsflächen zwischen den Dichtungswänden 5 und 7 sind leicht gewellt, damit bei aufgesetzter Verschlusskappe deren Lage fixiert ist. Die Dichtungsflächen zwischen den Dichtungswänden 6 und 15 sind durch Querschnittsveränderungen dieser Wände in je zwei Dichtungsflächen aufgeteilt. Die Höhe der Nocken 12 ist wenigstens so gross gewählt, dass beim Drehen der Verschlusskappe die sich im geschlossenen Zustand überlappenden gewellten Dichtungsflächen ausser Eingriff gelangen.



   Vorzugsweise wird zur Herstellung des Ausgussstutzens 1 ein elastischeres Material verwendet als für die Herstellung der Verschlusskappe 2. Dadurch wird die Anpassungsfähigkeit der Dichtungswände 5 und 6 gegenüber den Dichtungswänden 5 und 15 grösser. Infolge der elastischen Verbindung zwischen den beiden Dichtungswänden 5 und 6 verbleiben diese in konzentrischer Lage, wobei ihre Mantellinien weiterhin parallel verlaufen, so dass die Dichtungsflächen im ganzen vorgesehenen Bereich gleichmässig gegeneinandergepresst werden, unabhängig von der relativen Lage des äusseren Randteiles 4. Deshalb wird die Dichtungswirkung des Verschlusses und der zum Öffnen bzw. Schliessen notwendigen Kraftaufwand praktisch unverändert bleiben, auch wenn sich der Aussendurchmesser des äusseren Teiles 4 infolge ungenauer Masshaltigkeit des Flaschenwulstes 3 verändert.



   In der Fig. 2 ist im wesentlichen dieselbe Verschlusseinrichtung wie in der Fig. 1 dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, dass der Ausgussstutzen 1 aus dem gleichen Material besteht wie der Behälter   8' und    mit diesem zu einer Einheit vereinigt ist. Ähnliche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 1 versehen, denen zusätzlich noch ein Beistrich zugeordnet ist. Ein weiterer Unterschied besteht in der Vertauschung der Plätze für die Nocken   12' und    des tropfarmen Ausgusses 11'. Zusätzlich ist auch ein Teil der Dichtungsfläche 16' zwischen den Wänden   6' und    15' gewellt, um die Haltewirkung der auf den Behälter 8' aufgesetzten Verschlusskappe   2' zu    vergrössern.



   Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform kann zwischen den Dichtungswänden 5 und 7 ein Gewinde zum Aufschrauben der Verschlusskappe auf den Ausgussstutzen 1 vorgesehen sein. Auch in diesem Falle werden die Gewindeflächen durch die federnde Dichtungswand aneinandergepresst, so dass eine optimale Dichtungswirkung erzielt wird.



   Die in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eignet sich besonders gut für das maschinelle Aufsetzen der Verschlusseinrichtung auf dafür vorbereitete Behälter. Das Aufsetzen kann erfolgen, ohne dass die beiden Teile, Verschlusskappe und Ausgussstutzen, voneinander getrennt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschlusseinrichtung für Behälter, enthaltend einen die Öffnung des Behälters umgebenden Ausgussstutzen und eine Verschlusskappe, wobei der Ausgussstutzen (1) und die Verschlusskappe (2) je eine äussere und eine innere konzentrisch angeordnete hohlzylinderförmige Dichtungswand mit Dichtungsflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dichtungswände (5, 6) des Ausgussstutzens elastisch miteinander verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der diese Dichtungswände (5, 6) verbindende Teil eine kreisringförmige Membrane (10) ist und dass diese im Querschnitt betrachtet zickzackförmig ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Teil (4) des Ausgussstutzens mit seiner äusseren Dichtungswand (5) elastisch verbunden ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungswände (5, 6) des Ausgussstutzens axial versetzt angeordnet sind.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser der inneren Dichtungswand (6) des Ausgussstutzens kleiner ist als der Innendurchmesser der Behälteröffnung.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Dichtungswand (5) des Ausgussstutzens in radialer Richtung um die Dicke der äusseren Dichtungswand (7) der Verschlusskappe nach innen versetzt ist.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenüberstehenden Dichtungsflächen zwischen den inneren beiden Dichtungswänden (6, 15) durch Querschnittsveränderungen dieser Wände unterteilt sind.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Teil (4) des Ausgussstutzens einen nach innen vorstehenden Rand zum Umfassen eines die Öffnung des Behälters umgebenden Wulstes (3) aufweist.
    8. Einrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgussstutzen aus dem gleichen Material wie der Behälter (8') besteht und mit ihm unlösbar verbunden sind.
CH1446767A 1967-10-17 1967-10-17 Verschlusseinrichtung für Behälter CH480990A (de)

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CH480990A true CH480990A (de) 1969-11-15

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ID=4401078

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CH1446767A CH480990A (de) 1967-10-17 1967-10-17 Verschlusseinrichtung für Behälter

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2194620A1 (de) * 1972-08-02 1974-03-01 Costau Allan
FR2346234A1 (fr) * 1976-04-02 1977-10-28 Bouchage Mecanique Perfectionnements aux dispositifs de bouchage a bec verseur
US4281778A (en) * 1980-01-18 1981-08-04 Morton Stull Locking closure cap

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2346234A1 (fr) * 1976-04-02 1977-10-28 Bouchage Mecanique Perfectionnements aux dispositifs de bouchage a bec verseur
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