DE2151776A1 - Thermostatisches ausdehnungselement - Google Patents

Thermostatisches ausdehnungselement

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DE2151776A1
DE2151776A1 DE19712151776 DE2151776A DE2151776A1 DE 2151776 A1 DE2151776 A1 DE 2151776A1 DE 19712151776 DE19712151776 DE 19712151776 DE 2151776 A DE2151776 A DE 2151776A DE 2151776 A1 DE2151776 A1 DE 2151776A1
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DE
Germany
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Pending
Application number
DE19712151776
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English (en)
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Guenther Seiffert
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BAUMEISTER KOSMOS ARMATUREN
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BAUMEISTER KOSMOS ARMATUREN
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    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B1/00Sensitive elements capable of producing movement or displacement for purposes not limited to measurement; Associated transmission mechanisms therefor
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B7/00Compensating for the effects of temperature

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

  • 13ezer chaung: Thermostatisches Ausdehnungselement Die Erfindung bezieht sich auf ein thermostatisches Ausdehnungselement. Derartige Elemente bestehen aus einem im zu regelnden Mittel, z. 3. in einer von Mischwasser durchströmten Armatur angeordneten, (in Längsrichtung) starren, z. B. hüleenartigen Tragteil, und einem gleichaohsig zu ihm angeordneten, in längsrichtung dehnbaren, an einem Ende mit dem tragteil verbundenen Dehnungsteil, z. B. einem als Wellrohr ausgebildeten Arbeitsbalg. Der zwischen beiden Teilen gebildete Raum ist hierbei angeschlossen und unter Innendruck volumenveränderlich sowie mit einem bei Temperaturänderungen sich im Volumen ändernden strömungsfähigen Dehnungsmittel, insbesondere einer Dehnungsfltssigkeit, gefüllt.
  • Die bekannten Elemente dieser Art sind dabei in der Weise aubgebildet, daß die Hülse innen und der Arbeitsbalg außen liegt. Da nun der Arbeitsbalg seiner Längenänderung durch emperaturveränderungen keinen großen mechanischen Widerstand entgegensetzen soll und deshalb aus sehr dünnwandigem Werkstoff besteht, ist er mechanisch und gegen Korrosion empfindlich, so daß seine Lebensdauer nur begrenzt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Lebensdauer des Arbeitebalges zu steigern und ihn gleichzeitig an eine Stelle zu verlegen, an dem er auch mechanisch besser geschützt ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Arbeitsbalg nicht-mehr außerhalb sondern in das Innere der Hülse verlegt wird, so daß diese ihn mechanisch schützend umgibt. Dann muß jedoch nach der Erfindung der Arbeitsbalg mit der Hülse an dem freien Ende der letzteren verbunden sein, so daß das freie und durch einen Boden abgeschlossene Ende des Arbeitsbalges am ortsgebundenen Ende der Hülse liegt. Um die Bewegung dieses Abschlußbodens nach außen übertragen zu können, ist weiterhin innerhalb des Arbeitsbalges eine Spindel vorgesehen, die mit ihrem inneren Ende gegen den Boden anliegt und mit ihrem äußeren Ende dichtend durch das den Arbeitsbalg überragende freie Ende der Hülse hindurchgeführt ist.
  • Durch diese Maßnahme ist die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst, jedoch ist gleichzeitig die Empfindlichkeit des Arbeitsbalges beeinträchtigt, weil der Wärmeübergang zwischen dem zu regelnden Medium und der Dehnungsflüssigkeit durch die zylindrische Hülse, also im Gegensatz zur bisherigen Ausführung, auf verhältnismäßig geringer Oberfläche durch eine verhältnismäßig hohe Wandstärke erfolgt.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen und weiterhin die Ansprechgeschwindigkeit der Bewegung des Arbeitsbalges unter fl'emperaturänderungen zu steigern, sollen gemäß der Erfindung mit dem Dehnungsmittel gefüllte Zusatz-Hohlkörper in dem relgenden Mittel angeordnet sein, deren Hohlraum mit dem Dehnungsraum verbunden ist. Diese Zusatz-Hohlkörper können eine der gewünschten Empfindlichkeit angepaßte, zum Wärmeübergang zur Verfügung stehende Oberfläche haben, dabei jedoch eine ausreichende Wandstärke aufweisen, so daß ihre Unempfindlichkeit gegen mechanische Beanspruchungen und Korrosion derjenigen der Hülse gleichkommt.
  • Es empfiehlt sich, als Zusatz-Hohlkdrper eine oder mehrere Kapillaren vorzusehen, wobei man diese oder zylindrischen AuBenfläche der Hülse anordnen, etwa in Schraubenlinien um sie herumführen kann. Hierbei kann der Abstand dieser Kapillaren von der Außenfläche der Hülse beliebig gewählt werden und ebenso können die Schraubenlinien so verlaufen, daß die einzelnen Windungen im Abstand voneinander stehen, um den Wärmeübergang in jeder Weise zu fördern. Um Wärmespannungen zu vermeiden, empfiehlt es sich hierbei, die Hohlkörper, insbesondere die Kapillaren, über ein Ende mit dem Dehnungsraum zu verbinden, wahrend das andere Ende der Kapillaren geschlossen sein kann.
  • Die Erfindung kann mancherlei Abwandlungen erfahren. So kann anstelle eines Arbeitsbalges eine Teleskopanordnung vorgesehen sein, zumal diese im Inneren der Hülse geschützt untergebracht ist.
  • Die Zusatz-Hohlköper können am freien Ende der Hülse angeordnet werden, falls gewünscht ist, daß der Durchmesser des Arbeitsbalges ein gewisses Maß nicht überschreitet, dagegen in der Länge mehr Raum zur Verfügung steht. Auch kann die Kapillare beispielsweise bei unverändertem Hülsendurchmesser die Spindel um geben. Ferner kann die Kapillare auch in Schlangenlinien achsparallel um die Hülse oder um die Spindel geführt werden.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Diese zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ausdehnungselement, wie es insbesondere für Mischbatterien von Brausen geeignet ist, bei denen eine hohe Ansprechgeschwindigkeit verlangt wird, um Verbruhungen zu vermeiden.
  • Das erfindungsgemäße Ausdehnungselement besteht aus einer Hülse 1, die mit einem zylindrischen Ansatz 2 und einem Absatz 3 in einer Brausearmatur gehalten ist und im Mischwasserweg liegt.
  • Gemäß der Erfindung ist im Inneren der Hülse ein Arbeitsbalg 4 angeordnet und mit ihr an ihrem freien Ende bei 5 verbunden. Der Arbeitsbalg weist ein Bodenstück 6 auf, gegen das sich von innen her das Ende einer Spindel 7 legt, die über ein Verschlußstück 8 gegenüber der Hülse 1 durch eine in einer Ringnut 9 angeordneten Ringschnur 10 abgedichtet ist.
  • Am oberen Ende der Hülse ist gemäß der Erfindung weiterhin eine Kapillare 10 angeschlossen, die in Schraubenlinienform sowie im Abstand um die Hülse i1 gewunden ist. Die Windungen liegen in diesem Ausführungsbeispiel dicht aneinander, können aber auch nach einer anderen Ausführungsform im Abstand voneinander angeordnet sein. Die Kapillare ist lediglich am einen Ende 12 mit dem Dehnungaraum 13 verbunden und wie dieser mit einer Dehnungsflüssigkeit gefüllt, wobei der Raum durch eine Verschlußschraube 14 abgeschlossen ist.
  • Nach einer abgewandelten Ausführungsform können auch mehrere Kapillaren in Form einer mehrgängigen Schraubenlinie vorgesehen sein. Es können aber auch eine oder mehrere Kapillaren in mehreren gleichachsigen Lagen zunehmenden Durchmessers um die Hülse gelegt sein.
  • Pat entansrüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche t./Thermostatisches Auadehnungßelement, bestehend aus einer Hülse, einem gleichachsig zu ihr angeordneten, in Langsrichtung dehnbaren, z. B. balgenartigen und an einem Ende mit der Hülse verbundenen Dehnungsteil und einer den abgedichteten, unter Druck volumenveränderlichen, mit beiden Teilen gebildeten, veränderlichen Raum ausfüllenden strömfähigen Dehnungsmittel, insbesondere einer Dehnungsflüssigkeit, g e k e n n z e i c h n e t durch einen im Inneren der Hülse (1) angeordneten und über sein eines Ende (5) mit dem freien Ende der Hülse (1) verbundenen Dehnungsteil (Arbeitsbalg 4), an dessen freiem, durch einen Boden (6) verschlossenen Ende eine Spindel (7) anliegt, welche dichtend durch das freie Ende der Hülse (1) hindurchgeführt ist, sowie schließlich durch einen oder mehrere geschlossene, mit dem Dehnungsmittel gefüllte Zusatz-Hohlkörper (Kapillare 10), die mit dem Dehnungsraum in Verbindung stehen.
  2. 2. Thermostatisches Ausdehnungselement nach Anspruch 1, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen oder mehrere als Kapillare (10) ausgebildeten Zusatz-Hohlkörper.
  3. 3. Thermostatisches Ausdehnungselemant nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kapillare(n) den Arbeitsbalg (4) umgibt (umgeben).
  4. 4. Thermostatisches Ausdehnungselement nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Eapillare(n) um den Arbeitsbalg in Schraubenlinien herumgeführt ist (sind).
  5. 5. Thermostatisches Ausdehnungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kapillare(n) (10) das Ausdehnungselement (1, 11) im Abstand umgibt (umgeben).
  6. 6. Thermostatisches Ausdehnungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Windungen der Kapillaren (10) im Abstand voneinander angeordnet sind.
  7. 7. Thermostatisches Ausdehnungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kapillare (n) über ein Ende (12) mit dem Ausdehnungselement (1, 11) verbunden sind, während das andere Ende (14) geschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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DE (1) DE2151776A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913425A1 (de) * 1979-04-04 1980-10-16 Grohe Armaturen Friedrich Dehnstoffelement
DE3337900A1 (de) * 1983-10-19 1985-05-02 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Temperaturfuehler
DE3520146A1 (de) * 1985-06-05 1986-12-11 Walter Dipl.-Ing. 7758 Meersburg Holzer Temperaturabhaengiges betaetigungselement

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DE2913425A1 (de) * 1979-04-04 1980-10-16 Grohe Armaturen Friedrich Dehnstoffelement
DE3337900A1 (de) * 1983-10-19 1985-05-02 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Temperaturfuehler
DE3520146A1 (de) * 1985-06-05 1986-12-11 Walter Dipl.-Ing. 7758 Meersburg Holzer Temperaturabhaengiges betaetigungselement

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