DE879038C - Hydraulischer Stossdaempfer - Google Patents
Hydraulischer StossdaempferInfo
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- DE879038C DE879038C DEB8891A DEB0008891A DE879038C DE 879038 C DE879038 C DE 879038C DE B8891 A DEB8891 A DE B8891A DE B0008891 A DEB0008891 A DE B0008891A DE 879038 C DE879038 C DE 879038C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/3207—Constructional features
- F16F9/3214—Constructional features of pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/50—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
- F16F9/52—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics in case of change of temperature
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
In dem Patent 874 092 wurden Verbesserungen an direkt wirkenden hydraulischen Stoßdämpfern
für Aufhängungen beschrieben, die gewisse Einrichtungen des Kolbens enthalten, die besonders
durch Formgebungen gekennzeichnet sind, die bei dem Streben nach einer äußerst dünnen Schicht
zwischen dem Kolben und dem Zylinder trotzdem den Durchtritt des Öls ermöglichen.
Die Erfindung will Ergänzungen und besondere Ausführungsformen dieser Erfindung aufzeigen.
Sie besteht in erster Linie darin, daß der Kolben mit Führungsmitteln versehen ist, die nicht mehr
aus zwei von einer Reihe von Löchern durchbrochenen Kragen gebildet sind, die sich mit einer
zusammenhängenden Kreisfläche auf dem Zylinder abstützen, sondern aus unzusammenhängenden
Tragflächen zur Führung gebildet sind, die zwischen sich Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeit
freilassen.
Diese Tragflächen zur Führung können insbesondere über die ganze oder einen Teil der Höhe des
Kolbens verlängert werden, indem sie zwischen sich zylindrische Flächen von geringerem Durchmesser
stehen lassen, deren Länge den laminaren Durchtritt des Öls bewirkt.
In zweiter Linie besteht die Erfindung darin, daß der Kolben mit innenliegenden Ventilen, deren
jedes eine Kugel und eine Feder aufweist, aus zwei übereinander angeordneten Teilen besteht,
die vorzugsweise durch das Einschrauben bzw. Einbringen der Kolbenstange in einen dieser Teile
zusammengefügt sind. Dieser Aufbau hat zur
Folge;, daß die maschinelle Bearbeitung sehr einfach
und infolgedessen der Herstellungspreis erniedrigt wird.
In dritter Linie besteht die Erfindung aus Verbesserungen in der Ausbildung des Teils des
Kolbens, der dem laminaren Durchtritt des Öls dient und aus einem sich stärker ausdehnenden
Material als das Metall oder die Legierung besteht, aus der der Kolben hergestellt ist, dergestalt,
ίο daß der laminare Durchtritt in einem bestimmten
Verhältnis verringert oder vergrößert wird, wenn die Temperatur steigt oder fällt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Dehnungswirkung durch die Anordnung eines einfachen, in einer
passenden Nut angeordneten Ringes aus ausdehnungsfähigem
Material am Umfang des Kolbens erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematisoher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. ι zeigt eine Endansicht eines Kolbens gemäß dem Patent 874 092, wobei die Innenventile
nicht dargestellt sind;
Fig. 2 zeigt eine Endansicht eines Kolbens mit Führungsmitteln gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei die Innenventile nicht dargestellt sind; Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Kolbens., mit den sich auf seine ganze Höhe erstreckenden Tragflächen zur Führung, wobei ebenfalls
die Innenventile nicht dargestellt sind;
Fig. 4 zeigt einen axialen Längsschnitt eines aus zwei Teilen bestehenden Kolbens;
Fig. 5 zeigt einen entsprechenden axialen Längsschnitt eines Kolbens, der mit einem zum thermisehen
Ausgleich dienenden Ring ausgerüstet ist.
In dem obenerwähnten Patent 874092 war die
Führung des Kolbens durch Kragen g, h (Fig. 1
und 4) sichergestellt, die mit Löchern durchbrochen waren. Diese Löcher mußten, da sie
geringe Abmessungen aufwiesen, zahlreich sein, um die Abbremsung des Öls beim Durchtritt durch
die Öffnungen ausreichend zu verringern. Die Erfahrung
hat den Erfinder gelehrt, daß diese Abbremsung nicht übersehen werden darf und daß es
von Vorteil ist, dem Öl Durchlaßöffnungen anzubieten,
die so groß als möglich sind, damit dieses sich laminar in den von den Seitenwänden 3 des
Kolbens und dem Zylinder gebildeten Raum ergießt.
Gemäß der Erfindung wird die Führung des Kolbens einfach durch unzusammenhängende Tragflächen
ι (Fig. 2) gebildet, die auf den ganzen Umfang des Kolbens verteilt sind. Diese Tragflächen
können insbesondere dadurch gebildet werden, daß Kerben 2 in Form von kreisförmigen
Sektoren eingeschnitten werden, zwischen denen die Tragflächen zur Führung 1 stehenbleiben. Diese
Tragflächen sind so ausreichend und gut verteilt, daß man keine ungleichmäßige Abnutzung der
Zylinderwand zu befürchten hat.
Eine Abart besteht darin, daß man die Tragflächen zuc Führung si'ch nicht ülbetr die ganze Höhe des
Kolbens erstrecken läßt, wie dies in Fig. 3 bei 21 veranschaulicht ist, sondern nur auf einem Teil
seiner Höhe, wobei der laminare Durchtritt dar Flüssigkeit zwischen den Tragflächen in dem
Zwischenrauttn, dar zwischen den Flächen; 22 von geringieirem Durchmesser und der Zylicnderwandvoirhanidieiii
ist, stattfindet.
Der Kolben kann andererseits, wie eis. in Fig. 4
' dargestellt ist, aus zwei sich gleichenden Teilen
hergestellt seam, die durch einfaches- Einschrauben
der Kolbenstange 6, deren Ende zu di eisern Zweck mit. einem Gewindia vorsahen ist, in die entsprechende
Bohrung das< Teils 4 zusammengehaltän
werden. Die Schulter 12 dar Kolbenstange 6 stelltden festen Zusammenhalt von Teil 4 und Teil 5
sicher. Bei eimer derartigen Ausbildung des Kolbens sittiid die Arbeitsvorgänge zum Bohren dar
Räume für diie Födarn 7 und die Kugeln 8 sowie
die maschinieile Bearbeitung1 dar Sitze 9 für die
Kugeln und der Abstiützfläche. ro für die Federn sehr leicht auszufahren. Insbesondere ist eis nicht
mehr notwendig, diese Rätuitna von der dar Kugel
entgegengesetzten Seite auis herauszuarbeiten, und
den Stützteil für die Feder als besonderen Teil auszubilden!, der mit Gewalt eingeschlagen wird!.
Allein dar Vorgang des* Einschräubens der Kolbenstange
genügt mm Zusammenbau das Ganzen.
Der Teil des: Kolbens, der auis dehnbarem go
Material besteht und dazu, bestimmt ist, die durch dia Temperatur bedingten Viskositätisiänderungen
dies Öls auszugleichen, wurde bei gewiesen älteren
Vorrichtungen durch den in seiner ganzen Dicke genommenen mittleren Teil des Kolbens gebildet.
Der Erfinder hat nun festgestellt, daß es möglich ist, dasselbe Ergebnis, mit einem einfachen Ring
au erhalten; die Vergrößerung des Durchmesiseirs
rührt ja tatsächlich von der linearen Ausdehnung
des Auißienunifangsr bar, der in beiden Fällen dar
gleiche ist.
Man kann also vorteiilhafterweise, wie es in
Fig. 5 gezeigt ist, diesen Wärmeausgleich durch die Anordnung eines- ungeteilten Ringes 13 von
verhältruismäißiig geringer Stärke auf dem mittleren
Teil das Kolibenis verwirklichen. An Stelle eines
einzigen, Rings', kann man im ülbrigen mehrere
übereinander angeordnete Ringe vorsehen, von denen jeder in einer kreisförmigen Rinne angepaßter
Formgebung angeordnet ist,
Eis- ist augenfällig, daß· diese Einrichtung besonders
gut mit der Konstruktion des Kolbens aus zwei Teilen übereinstimmt. -Der Einbau des Ringes
ist dann) tatsächlich besonders, einfach, weil er sich
auf die Teile 4 und 5 vor deireri Zusammenbau frei aufbringen läßt und durch den einzigen, aus dem
Einschrauben; der KolbanstaiMge 6 bestehenden
Arbeitsvorgang und seiner Lage gehalten wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Hydraulischer Stoßdämpfer, der einen Kolben enthält, der sich in eimam mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder bewegt nach Patent 874 092, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mit Führungsmitteln versehen ist, die durch unzusammenhängende Tragflächen zur
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR879038X | 1949-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE879038C true DE879038C (de) | 1953-06-08 |
Family
ID=9361643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB8891A Expired DE879038C (de) | 1949-07-15 | 1950-08-23 | Hydraulischer Stossdaempfer |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE879038C (de) |
FR (1) | FR995019A (de) |
GB (1) | GB686705A (de) |
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Also Published As
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FR995019A (fr) | 1951-11-26 |
GB686705A (en) | 1953-01-28 |
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