DE719415C - Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE719415C
DE719415C DEA89725D DEA0089725D DE719415C DE 719415 C DE719415 C DE 719415C DE A89725 D DEA89725 D DE A89725D DE A0089725 D DEA0089725 D DE A0089725D DE 719415 C DE719415 C DE 719415C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrel
chamber
housing
motor vehicles
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA89725D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Socha
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi NSU Auto Union AG, Audi AG filed Critical Audi NSU Auto Union AG
Priority to DEA89725D priority Critical patent/DE719415C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE719415C publication Critical patent/DE719415C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
    • F16F9/22Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger
    • F16F9/26Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger with two cylinders in line and with the two pistons or plungers connected together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung .bezieht :Sich auf einen Flüssigkeitsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Gehäuse durch einen Steuerdaumen mit Gleitstein hin und her bewegten Kolben, bei dem die Dämpfung durch Verschieben seines mit einer Durchtrittsnut versehernen Dornes in einer gleichfalls eine Nut saufweisenden Kammer bewirkt wird. Die Erfindung hat den Zweck, die Dämpfung ,auf verschiedene Bewegungsabschnitte des dämpfenden Mittels unterschiedlich wirken zu lassen, besonders derart, daß .sie .nach dem einen Ende der Bewegung hin ansteigt. Man hat zu diesem Zwecke bereits die Nuten in den Durchtrittsdornen sich keilförmig erweitern lassen, doch hat dies den Nachteil, daß bei geringer Dornbewegung nur eine verhältnismäßig geringe Vergrößerung oder Verminderung des Durchtrittsquerschnittes für die dämpfende Flüssigkeit zu erreichen ist, wenn nicht der Dorndurchmesser unbequem große Abmessungen, erhalten soll.
  • Die Erfindung ,gibt auch bei geringen Abmessengen des Dornes und seiner Bewegung die Möglichkeit, eine sehr große Änderung des Durchtrittsquerschnittes herbeizuführen.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Nuten winkelförmig ausgebildet sind, wobei ihre Querschenkel sich in einem Abstand von den gegeneinandergekehrten Enden des Dornes und der Kammer befinden und teilweise auf denn gleichen Bogenabschnitt des Umfanges liegen, während die Längsschenkel an einander entgegengesetzten Seiten der Querschenkel liegen und sich bis gegen den Grund des Dornes und .der Kammer erstrecken.
  • . Die Zeichnung :stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen: Abb. r einen senkrechten Längsschnitt durch den Stoßdämpfer, Abb. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, Abb. 3 eine Einzelheit, abgewickelt, in grö-Berem Maßstabe.
  • Die Welle i (Abb. i), deren Bewegung zu dämpfen ist, ist durch das Gehäuse 2 hindurchgeführt und trägt in dessen Innenraum den Steuerdaumen 3. Im zylindrischen Teil 2' des Gehäuses 2 ist der kolbenförmige Körper 4 eingepaßt. Quer durch ihn geht eine Bohrung 5 hindurch, in die der zylindrische Gleitstein 6 eingefügt ist. Der Gleitstein 6 weist eine Ausnehmung 7 auf, in die der Steuerdaumen 3 mit geringem Spiel eingreift. Der Steuerdaumen 3 und der Gleitstein 6 sind durch den hohlen Bolzen 8 miteinander verbunden. Von jeder Stirnseite des Dämpfungskörpers 4 erstrecken sich zwei Kammern 9 und i o in den Körper 4 hinein. Mit den Kammern 9, die durch Bohrungen i i mit der Bohrung 5 in Verbindung stehen, ist .der Dämpfungskörper 4 auf in den Boden des Gehäuses 2 eingeschraubte zylindrische Dorne 12 aufgepaßt. Jeder dieser Dorne 12 weist eine winkelförmige Nut 13 auf, deren Querschenkel 13' sich in einem Abstand vorm Dornende befindet, während der Längsschenkel 13" sich bis an den Boden des Gehäuses 2 erstreckt.
  • In der Innenwand jeder Kammer 9 ist eine ähnliche Nut 14 vorgesehen, deren Querschenkel i 4' teilweise auf dem gleichen. Bogenabschnitt des Umfanges liegt wie der Schenkel i3', während der Längsschenkel 14" auf der entgegengesetzten Seite der Querschenkel 13' und 14! angeordnet ist wie der Schenkel i3". Abb. 3 zeigt, abgewickelt, die Nut 13 eines Dornes 12 und, punktiert angedeutet, die darüberliegende Nut 14 ,der Wand der Kammer 9 bei Mittellage des Dämpfungskörpers 4 im Gehäuse z. Beim Verlassen dieser Mittellage verschieben sich die Nuten axial gegeneinander, so- daß der Querschenkel 14' die strichpunktierte Lage gegenüber dem Querschenkel 13' der Nut 13 einnimmt.
  • Gegenüber jeder Kammer Io ist im Boden des Gehäuseteiles 2' ein federbelastetes Ventil 15 vorgesehen, das über eine in der Wandung des Gehäuses 2 vorgesehene Leitung 18 nach. dem Mittelraum :des Gehäuses 2 gegen die Wirkung der Ventilfeder 16 öffnen kann. Jedes Stirnende des zylindrischen Gehäuseteiles 2' ist über eine Dichtungsplatte i 9 und überwurfmutter 2o gegen 'die durch das Gewinde an dein Dorn 12 und den Stellschrauben 17 austretende Druckflüssigkeit abgedichtet. Nach Abnehmen der Überwurfmutter 20 und. der Dichtungsplatte i9 können die darunterliegenden Glieder, z. B. der Dorn 12, leicht verstellt werden. Der Stoßdämpfer arbeitet wie folgt: Eine Drehung der Welle i wird über den Steuerdaumen 3 und den Bolzen 8 auf den. Stein 6 und damit ;auf den kolbenförmigen Körper .4 übertragen. Der Stein 6 kann sich in dem Körper 4 drehen, und der Steuerdaumen 3 kann, sich in der Ausnehmung 7 auf dem Bolzen 8 ein wenig verschieben. Infolgedessen können geringe Ungenauigkeiten in der Lagerung der Welle i keine Klemmung zwischen dem Körper 4 und dem Dorn i2 herbeifÜhren. Bei der Bewegung des Körpers 4 aus der gezeichneten Mittellage nach einer Seite hin wird die in der Kammer Io befindliche Druckflüssigkeit durch den Schenkel 13" zum Schenkel i3' gedrückt, tritt von hier in den Schenkel 14' über und fließt durch den Schenkel 14" in die Kammer 9, um diese durch die Bohrung i i nach der Bohrung 5, also dem Mittelraum des Gehäuses 2 hin zu verlassen. Beim Vorschub des Körpers 4 im Gehäuse 2 verschieben sich die Querschenkel I3' und 14' axial gegeneinander, wodurch sich der Durchflußquerschnitt zwischen ihnen vermindert. Hierdurch wird die Dämpfungswirkung erhöht. übersteigt der Druck in der Kammer io ein gewisses Maß, so wird das Ventil 15 gegen die Wirkung der Feder 16 geöffnet, und. die Druckflüssigkeit kann auch durch die Leitung i 8 zum Mittelteil des Gehäuses 2 hinabfließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Gehäuse durch einen Steuerdaumen mit Gleitstein hin und her bewegten Kolben, bei dem die Dämpfung durch Verschieben eines mit einer Durchtrittsnut versehenen Dornes in einer ,gleichfalls eine Nut aufweisenden Kammer bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13, 14) winkelförmig ausgebildet sind, wobei ihre Querschenkel (13'; 141) , sich in einem Abstand von den gegeneinandergekehrten Enden des Dornes (12) und der Kammer (9) befinden und teilweise auf dem gleichen Bogenabschnitt des Umfanges liegen, während die Längsschenkel (i3", i4") an einander entgegengesetzten Seiten der Querschenkel (i3', i4') liegen und sich bis gegen den Grund des Dornes (i2) und der Kam'm'er (9) erstrecken.
DEA89725D 1939-06-18 1939-06-18 Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE719415C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010062950A1 (de) * 2010-12-13 2012-06-14 Zf Friedrichshafen Ag Stellvorrichtung eines Hydrostatmoduls

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010062950A1 (de) * 2010-12-13 2012-06-14 Zf Friedrichshafen Ag Stellvorrichtung eines Hydrostatmoduls

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