DE2129372A1 - Wellpappdeckelherstellvorrichtung - Google Patents

Wellpappdeckelherstellvorrichtung

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DE2129372A1
DE2129372A1 DE19712129372 DE2129372A DE2129372A1 DE 2129372 A1 DE2129372 A1 DE 2129372A1 DE 19712129372 DE19712129372 DE 19712129372 DE 2129372 A DE2129372 A DE 2129372A DE 2129372 A1 DE2129372 A1 DE 2129372A1
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Hiroshi Hoshi
Masao Ishii
Rinnosuke Susuki
Masao Suzuki
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2818Glue application specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
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Description

  • Beschreibung "Wellpappdeckelherstellvorrichtung" Priorität vom 15c Juni 1970 wird beansprucht aus japanischer Patentanmeldung Nr. 51 703/70, japanischer Gebrauchsmusteranmeldung 59 164/70 und japanischer Gebrauchsmusteranmeldung 59 165/70 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Weilpappdeckel aus Folienbahnen aus Papier, -aus Kunstharz oder auch aus Materialien, welche die Kaltverformbarkeit von Papier mit der Wasserbeständigkeit von Kunststoff vereinen.
  • Bei der Herstellung von Wellpappdeckel aus Papiermaterial sind zum Aufkleben der Deckbahnen auf die gewellte Kerabahn im allgemeinen Klebstoffe verwendet worden, die in gelöster Form vorliegen. Wenn solche Klebstofflösungen bei der Herstellung von Wellpappdeckel aus Plastikmaterial herangezogen wurden, ergab sich oft bei der Verwendung von solchen Klebstofflösungen, welche eine gute Klebung erzielen, eine auflösung bzw. Beeinträchtigung der zu verklebenden Kunststoff-Folienbahnen. Man ist deshalb dazu übergegangen, bei der Verwendung von Kunststoff-Folien eine Verklebung durch die Schweißtechnik, beispielsweise unter Verwendung von Induktionsheizung, durchzuführen. Solche Verschweissung erfordert aber unabwendbar einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand, so daß das Verfahren nicht in gewünschter Weise beschleunigt werden kann; im übrigen kann Papier nicht damit verarbeitet werden.
  • sie erfindungsgemäße rufgabe wurde deshalb in der Schaffung einer Wellpappdeckelherstellvorrichtung gesehen, mit der als Folienmaterial sowohl Papier, wie auch Kunstharz einschließlich der von der Anmelderin entwickelten Kunstharzgemische, welche die Kaltverformbarkeit von Papier mit der Wasserbeständigkeit von Kunststoff vereinen, verarbeitet werden kann, und zwar in einem Schnellaufverfahren.
  • Der Erfindungsgegenstand, mit dem dieses Ziel erreicht wird, besteht aus einer Wellpappdeckelherstellungsvorrichtung mit Wellungswalzenpaar zur Verformung der Kernfolienbahn, Klebstoffauftrageeinrichtungen zur Kleberbeschichtung der Folienwellenberge, Anpreßwalzen zur Heranführung der Abdeckfolienbahnen sowie Abkühl- und Zuschneideeinrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Klebstof-fauftrageeinrichtung zur Gewährleistung einer bis nahe-an die Folienwellenberge erwärmten und oxydationsgeschützten Heranführung von Heißschmelzkleber ausgebildet ist.
  • Eine erfindungsgemäß besonders gut geeignete Klebstoffauftragevorrichtung besteht aus einer Klebstoffübertragungswalze mit einem durch Kleberschmelzeinrichtung, Kl eberförderungspump e und geheizter Zufuhrrohrleitung gespeisten Kleberverteilungsrohrleitungssystem zur Ausgabe einer Vielzahl von Kleberschmelzsträngen mit axialen Abständen auf die Klebstoffübertragungswalze. Vorzugsweise enthält diese Klebstoffauftrageeinrichtung einen durch Rückführungskreislaufförderungssystem zur Kleberschmelzeinrichtung ergänzten Kleberüberschußabstreifer.
  • Die Erfindung sei anhand der beigegebenen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes; Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Klebstoffzuführungseinrichtung; Figur 3 eine Draufsicht auf einen Klebstoffüberschußabstreifer.
  • In Figur 1 ersieht man das zusammenarbeitende Paar der Wellungswalzen 1 und 2 zur Verformung der Kernfolienbahn 16. Mit der Wellungswalze 2 wirkt die Klebstoffübertragungswalze 3 zusammen, derart, daß die Rotation, wie es sich aus den eingezeichneten Pfeilen ergibt, gegenläufig aufeinander abgestimmt ist. Unterhalb der Klebstoffübertragungswalze 3 ist ein Klebstoffüberschußabstreifer 4 angeordnet0 Der in den Zwischenabständen der Folienwellenberge nicht von der Klebstoffübertragungswalze 3 abgezogene Kleberüberschuß wird also von dieser Abstreifereinrichtung abgeschabt und dieser von der Klebstoffübertragungswalze 3 abgeschabte Kleberüberschuß fällt auf ein Sammlungsförderband, welches aus rostfreien Stahlplatten oder dergleichen hergestellt sein kann und sich mit einem kleinen Abstand unterhalb der Klebstoffübertragungswalze 3 in einer solchen Richtung befindet, daß die Kleberabfälle in eine Kleberschmelzeinrichtung zurückbefördert werden. Diese Kleberschmelzeinrichtung 6 wird von einer Wärmequelle 7 angeheizt. Im allgemeinen wird der Schmelzkleber in dieser Kleberschmelzeinrichtung 6 auf eine Temperatur von etwa 1800C bis 2000C erhitzt Am unteren Teil der Seitenwand der Kleberschmelzeinrichtung 6 befindet sich ein Ausgang, der mit der Zufuhrrohrleitung 9 verbunden ist. In dieser Rohrleitung 3 befindet sich eine geeignete kleberförderungspumpe 9a, beispielsweise eine Zahnradpumpe oder eine Kolbenpumpe. Das andere Ende der Kleberzufuhrrohrleitung 9 ist mit einem Kleberverteilungsrohrleitungssystem 10 verbunden.
  • Die Zufuhrrohrleitung 9 besteht aus einem Doppelrohr; die Kleberschmelze 8 wird in dem Innenrohr 9b befördert und, wie es aus dem schematisch gezeichneten vergrößerten Querschnitt der Rohrleitung 9 in Figur 1 ersichtlich ist, befindet sich zwischen dem Innenrohr 9b und dem Außenrohr 9c eine beispielsweise aus Chromnickeldraht bestehende Heizeinrichtung 11o Das bereits erwähnte Kleberverteilungsrohrleitungssystem 10 ist so anbeordnet, daß es mit seinen Ausgängen auf die periphere Oberfläche einer Kleberzufuhrwalze 12 mit geringem Abstand ausmündet. Diese Kleberzufuhrwalze 12 rotiert in Koordination mit der Klebstoffübertragungswalze 3 in einem gegenläufigen Rotatioiissinn, wie es sich aus den in Figur 1 einbezeichneten Ffeilen ergibt. lält einem [Serinen Abstand 13 zur Klebstoffübertragungswalze 3 ist noclz ine Klebereinebnungswalze 14 vorgesehen, welche detl von der kleberzufuhrwalze 12 auf die periphere Oberfläche der Klebstoffübertragungswalze 3 ausgetragenen Kleberschmelzstrang zu einer gleichförmigen Stärke einebnetO Eine Anpresswalze 15 zur Heranführung der kbdeckfolienbahn 17 an die gewellte Kernfolienbahn 16, welche sich gegen die Wellungswalze 2 abstützt, ist gegenüber der Wellungswalze 2 vorgesehen.
  • Die Folienbahn 17 wird der Anpresswalze 15 über zwei in S-Form angeordnete Führungswalzen 18 und 19 zugeleitet. Im weiteren Bahnverlauf in der Förderungsrichtung hinter der Anpresswalze 15 ist auf der gegenüberliegenden Seite der gewellten Kernbahn eine weitere (nicht gezeichnete) Elebstoffauftrageeinrichtung vorgesehen, die mit der bereits beschriebenen Klebstoffauftrageeinrichtung gleichartig sein kann. Mit dieser Einrichtung wird Heißschmelzkleber auf die gemäß der Figur obere Fläche der Wellenberge aufgetragen. Mit der Führungswalze 20 wird die zweite'Abdeckfolie 21 an die Kernfolie herangeführt. Im weiteren Lauf der Folienbahnen befindet sich eine Kühleinrichtung 22. Diese Kühleinrichtung 22 besteht aus einem Abkuhlungsförderer 23, welcher aus Tuch oder Gummi mit großem Reibungskoeffizient und einer Förderkette 24 besteht.
  • Zwischen den Verbindungsgliedern der Förderkette 24 sind Anpressplatten 24a angebracht, die beipielsweise aus rostfreiem Stahl bestehen können. Diese Anpressplatten 24a drücken die zweite Abdeckschicht 21 gegen die gewellte Kernfolie 16 und an dieser Stelle wird in der durch den-Pfeil gezeigten Richtung Kühlungsluft zugeführt. Der Kühlungsförderer 23 wird durch die Walzen 25 und 26 angetrieben, wobei die Länge des Kühlungsförderers 23 zweckmäßig etwa 2 bis 3 m beträgt. Am Ende der Kühleinrichtung ist eine Rotationswalzenzuschneideeinrichtung 29 als Walzenpaar angeordnet, welche den hergestellten. Wellpappdeckel in geeigneten Längen abschneidet.
  • Im folgenden soll die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Xinrichtung für diese Busfuhrungsform geschildert werden.
  • Gleichzeitig mit der Zuführung der Kernfolienbahn 16 über das Wellungswalzenpaar 1 und 2 wird zwischen der wfellenwalze 2 und der Anpresswalze 15 auch die erste Abdeckfolie 17 herangeführt, und zwar unter Iklitwirkung der Führungswalzen 18 und 19. Bevor die gewellte Kernfolienbahn 16 und die erste Abdeckfolienbahn 17 gegeneinander gepreßt werden, wird auf der unteren Seite der gewellten Kernfolienbahn 16, wie es aus Figur 1 ersichtlich ist, der Klebstoff aufgetragen. Bei dem Klebstoff handelt es sich um den Reißschmelzkleber 8, welcher aus dem durch eine Kleberschmelzeinrichtung 6, Kleberförderungspumpe 9a und geheizte Zufubrrohrleitung 9 gespeisten Kleberverteilungsrohrleitungssystem 10 auf die Kleberzufuhrwalze 12 ausgegeben wird. Der auf diese Weise ausgegebene geschmolzene Kleber wird auf die periphere Oberfläche der Klebstoffübertragungswalze 3 überführt und in der Richtung der Rotation dieser Klebstoffübertragungswalze 3 angehoben, worauf der Kleberstrang durch die Mitwirkung der Einebnungswalze 14 auf eine gleichförmige Stärke nivelliert wird. Der auf diese Weise auf eine gleichförmige Dicke gebrachte, in einzelnen Strängen angeordnete Schmelzkleber wird auf die Wellenberge der gewellten Kernfolienbahn 16 unter Abstützung gegen die periphere Oberfläche der Wellungswalze 2 übertragen. Darauf wird die erste Abdeckschicht 17 fest gegen diese mit Kleberschmelze beschichtete Oberfläche angepreßt. Die auf der Klebstoffübertragungswalze 3 verbleibenden Reste der Rleberstreifen werden von der Abstreifplatte 4 abgeschabt, sie fallen auf den Sammlungsförderer 5 und werden in gekühlter Form zur Kleberschmelzeinrichtung 6 zurückgeführt.
  • Die miteinander verbundenen Folienbahnen werden bei ihrer Weiterbeförderung auf der anderen Seite der gewellten Kernfolienbshn nit Schmelskleber versehen, wobei eine Klebstoffaustrageeinrichtung ähnlich der beschriebenen zur Anwendung kommt. An diese zweite mit Kleber beschichtete Oberfläche wird die zweite Abdeckschicht 21 herangeführt und in der Kühl einrichtung 22 behandelt. Diese Kühleinrichtung 22 dint gleichzeitig zur Anpressung per Wellenberge der gewellten Eernfolienbrhn 16 mit Hilfe der Anpreßplatten 24a an der Förderkette 24, so daß eine auf beiden Seiten abgedeckte gewellte Kernfolie die Huhleinrichtung 22 vermißt. Diese Wellpappdeckelbahn wird durch die Zuschneideeinrichtung 27 und 28 in geeignete Längen zerschnitten.
  • Da es sich bei dem für die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendeten Klebstoff um einen solchen des Heißschmelzklebertyps handelt, besitzt er die Neigung, auf seiner heißen Oberfläche einen Oxydfilm auszubilden und sich außerdem an dieser Oberfläche zu verfestigen, sobald er der Atmosphäre ausgesetzt ist.
  • Um diese abträgliche Wirkung nach Möglichkeit auszuschalten, ist die erfindungsgemäße Klebstoffauftrageeinrichtung mit einem erfindungsgemäß bevorzugten Kleberverteilungsrohrleitungssystem 10 versehen, welches nachstehend genauer beschrieben werden soll.
  • Das Kleberverteilungsrohrleitungssystem 10 befindet sich vor der peripheren Oberfläche der Kleberzufuhrwalzen 12 und besteht in der aus Figur 2 ersichtlichen Ausführungsforin aus drei Verteilerröhren. Dieses Kleberverteilerrohrleitungssystem 10 ist an einem gemeinsamen Arbeitsschaft 121 angebracht. Das eine Ende dieses Arbeitsschaftes 121 ist mit. einem Führungszapfen 122 versehen und dieser Führungszapfen 122 ist in eine Führungsnut 124 eingepaßt, die sich auf einer Nockenscheibe mit Eigenbewegung befindet, um einen Ausgabemechanismus zu schaffen. Die Nockenscheibe 123 sitzt auf einer Antriebswelle 125. Jedes der Verteilerrohre des Kleberverteilungsrohrleitungssystems 10 bewegt sich in dem Bereich des Ausgabemechanismus, der in Figur 2 mit dem Buchstaben W bezeichnet ist Demzufolge wird die Kleberschmelze 8 in der Form eines welligen Stranges ausgegeben, wenn der Ausgabemechanismus in einer sich hin- und herbewegenden Bewegung befindet. Die gesamte Menge des auf diese Weise in der Form eines Stranges ausgegebene Klebers wird auf diese Weise auch in Axialrichtung gleichförmig auf die gesamte Oberfläche der Elebstoffübertragungswalze 3 in einer dünnen Schicht aufgetragen. Die Kleberzufuhrwalze 12 wird dauernd auf eine Temperatur von etwa 2000C erwärmt und diese Walze 12 bewegt sich in Koordination mit der Klebstoffübertragungswalze 3 in einem Bewegungssinne, der durch die in Figur 1 ersichtlichen Rundpfeile angedeutet ist. lxit einem geringen Abstand 13 2;u der Klebstoffübertragungswalze 3 ist noch eine Elebereinebaungswalze 14 vorgesehen, welche Kleberschmelze auf der peripheren Oberfläche der Klebstoffübertragungswalze 3 zu einer gleichförmigen Dicke auswalzt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt vorzugsweise auch einen durch Rückführungskreislaufförderungssystem zur Kleberschmelzeinrichtung hin ergänzten Kleberüberschußabstreifer, welcher dafür sorgt, daß der auf der Klebstoffübertragungswalze 3 verbleibende, von den Wellenbergen nicht aufgenommene Klebstoff abgeschaut und in einem Kreislaufsystem der Wiederbenutzung zugeführt wird. Wie aus Figur 3 ersichtlich besitzt dieser Rückgewinnungsmechanismus eine Führungsplatte in V-Gestalt, gesehen von der Frontseite der Platte des Kleberüberschußabstreifers 4; auf diese Weise kann der abgeschabte Kleber, welcher von der großen Öffnung 42 ergriffen wird, in eine Strangform zusammengedrückt und fällt dann auf das gekühlte Rückführungskreislaufförderungssystem 5. Dieses kann aus rostfreiem Stahl oder gleichwertigen Materialien hergestellt sein, und es führt das Klebermaterial zur Kleberschmelzeinrichtung 6. Die weitere Kreislaufführung und die dazu erforderliche Ausrüstung ist bereits beschrieben.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in der durch die Verwendbarkeit von Heißschmelzkleber ermöglichten Geschwindigkeitssteigerung der Produktion. Der geschmolzene Kleber kann Dank dem neuartigen Ausgabemechanismus in einer gleichförmigen Dicke aufgetragen werden und der Kleber kann durch die neuartige Abschab- und Aufsammlungseinrichtung auch wiederum sehr wirksam der Wiederverwendung zugeführt werden.
  • Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß sich die Vorrichtung für die Verarbeitung verschiedener Materialien eignet, also einerseits für Papier als Folienmaterial und andererseits Kunststoffe und außerdem besondere Kunststoffe mit den Kaltverformungseigenschaften von Papier und der Wasserbeständigkeit von Kunststoffen, nämlich Materialien, die bei der Anmelderin entwickelt worden sind und aus einem Gemisch von großen Mengen Gips oder Kalziumsulfit -1; mit Polyoleilinkunstharzen bestehen. Diese Vorteile der erfindungsgemäßen -forrichtung sind nicht durch eine besonders komplizierte und aufwendige Sinrichtung erkauft, sondern durch eine sehr einfache Ausrüstung erreicht.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Wellpappdeckelherstellvorrichtung mit Wellungswalzenpaar zur Verformung der -Kernfolienbahn, Klebstoffauftrageeinrichtungen zur Kleberbeschichtung der Folienwellenberge, Anpreßwalzen zur Heranführung der Abdeckfolienbahnen sowie Abkühl- und Zuschneideeinrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klebstoffauftrageeinrichtung zur Gewährleistung einer bis nahe an die Folienwellenberge erwärmten und oxydationsgeschützten Heranführung von Heißschmelzkleber ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ihre Klebstoffauftrageeinrichtung eine Klebstoffübertragungswalze (3) mit einem durch Kleberschmelzeinrichtung (6), Kleberförderungspumpe (9a) und geheizter Zufuhrrohrleitung (9) gespeisten Kleberverteilungsrohrleitungssystem (10) zur Ausgabe einer Vielzahl von Kleberschmelzsträngen mit axialen Abständen auf die Klebstoffübertragungswalze (3) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ihre Klebstoffauftrageeinrichtung eine Klebstoffübertragungswalze (3) mit einem durch Rückführungskreislaufförderungssystem (5) zur Kleberschmelzeinrichtung (6) ergänzten Kleberüberschußabstreifer (4) aufweist.
L e e r s e i t e
DE19712129372 1970-06-15 1971-06-14 Vorrichtung zum Herstellen von Wellpappe Expired DE2129372C3 (de)

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DE2129372A1 true DE2129372A1 (de) 1971-12-23
DE2129372B2 DE2129372B2 (de) 1973-08-23
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1481793A2 (de) * 2003-05-31 2004-12-01 BHS Corrugated Maschinen-und Anlagenbau GmbH Verfahren und Leimwerk zum fortlaufenden Beleimen von Bahnen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1481793A2 (de) * 2003-05-31 2004-12-01 BHS Corrugated Maschinen-und Anlagenbau GmbH Verfahren und Leimwerk zum fortlaufenden Beleimen von Bahnen
EP1481793A3 (de) * 2003-05-31 2005-08-17 BHS Corrugated Maschinen-und Anlagenbau GmbH Verfahren und Leimwerk zum fortlaufenden Beleimen von Bahnen

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