DE2166968B2 - Verfahren zum Herstellen einer Verbundbahn - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer VerbundbahnInfo
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Description
20
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Verbundbahn, bei dem ein lösungsmittelfreier
härtbarer Klebstoff aus wenigstens zwei Komponenten gemischt sowie auf eine mindestens 30 cm breite,
insbesondere aus Kunststoff bestehende Folienbahn über eine Übertragungswalze als Schicht aufgetragen
wird und bei dem danach die Folienbahn mit einer Substratbahn zusammengeführt und verklebt wird.
Solche Verbundbahnen werden z. B. als Verpackungsmaterial
gebraucht. Sie bestehen aus zwei oder mehreren Folien jus Kunststoff, Metall, Papier oder
Textil, die miteinander verklebt sin<<
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird erstmalig eine Verbundbahn von mmdes-'^ns 30cm Breite
mittels eines lösungsmittelfreien härtbaren Klebstoffes aus wenigstens zwei Komponenten hergestellt.
Es ist bekannt Verbundbahnen von einer Breite von mindestens 30 cm unter Verwendung von konvertionellen
Klebstoffen herzustellen, die aus einer Mischung aus mindestens einem haftenden Polymer mit mindestens
einem Lösungsmittel bestehen, wobei das Lösungsmittel dazu dient, die Viskosität des Klebstoffes zu regeln,
damit dieser auf eine Folienbahn der Verbundbahn in einer geringen Schichtdicke von Bruchteilen eines μπι
bis zu wenigen μιτι aufgetragen werden kann, worauf die
so mit Klebstoff beschichtete Folienbahn mit einer anderen Folienbahn zur Bildung der Verbundbahn
verklebt werden kann. Das Arbeiten mit Lösungsmitteln hat schwerwiegende Nachteile. Zunächst sind aus
gesundheitlichen Gründen kostspielige Einrichtungen nötig, um eine Gesundheitsschädigung des Personals
durch die Lösungsmitteldämpfe und jegliche Feuergefahr zu verhindern. Außerdem erfordert die Benutzung
eines Lösungsmittels für die Klebstoffherstellung mehrere Arbeitsstufen, wie die Auflösung des Klebstoffs
in dem Lösungsmittel, die innige Vermischung der Bestandteile und schließlich die Beseitigung des
Lösungsmittels, vorzugsweise in einem Ofen, bevor sich die Bindung der Verbundbahn ergibt. Bei diesen
Maßnahmen geht das Lösungsmittel entweder verloren, oder es muß so weit wie möglich wiedergewonnen
werden, was ebenfalls kostspielige Einrichtungen voraussetzt. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß die
aktive Lebensdauer des Klebstoffs in seiner einsatzfertigen Form beschränkt ist, wobei diese Dauer umgekehrt
proportional der Reaktionsfähigkeit seiner Bestandteile ist. Beim Anhalten der Maschine zur Herstellung der
Verbundbahn ist der Klebstoff, welcher sich noch in den
Überzugswannen befindet, verloren, weil seine Reaktivitätsdauer beschränkt sind.
Es gibt Klebstoff ohne inerte Lösungsmittel, die einfach aus bei erhöhter Temperatur geschmolzenen
thermoplastischen Kunststoffen bestehen und so in flüssiger Form aufgetragen werden können. Die
Viskosität solcher Kunststoffe im geschmolzenen Zustand ist aber so hoch, daß es nicht möglich ist, sie in
der für die Verbundbahnherstellung erforderlichen geringen Schichtdicke aufzutragen.
Aus der GB-PS 11 58 740 ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein lösungsmittelfreier härtbarer Klebstoff
mittels einer Übertragungswalze auf eine Folienbahn iius Kunststoff aufgetragen wird, dieses Verfahren
ermöglicht jedoch nicht die Herstellung von breiten Verbundbahnen. Die Auftragswalze und die Gegenwalze
der Vorrichtung gemäß der GB-PS 11 58 740 müssen aus Metall bestehen, weil jede von ihnen eine innere
Heizung besitzt und daher gute Wärmeleitfähigkeit besitzen muß. Da die Übertragungswalze eine andere
ümiauigeschwindigkeil haben soll als die Auftragswalze
und diese eine andere Umlaufgeschwindigkeit als die Gegenwalze, um durch Scherkräfte alten Kunststoff von
den Walzen abzunehmen, wären bei einer Dimensionsvergrößerung der Vorrichtung gemäß GB-PS 11 58 740
zur Herstellung breiter Verbundbahnen und Annäherung der Auftragswalze an die Gegenwalze zur
Erzielung eines dünnen Klebstoffilms erhebliche Reibungen zu befürchten. Außerdem hat der Umstand, daß
die Übertragungswalze gemäß der GB-PS als Druckwalze ausgebildet ist, zur Folge, daß es dort immer eine
Mischung aus frischem und altem Klebstoff geben wird, weil allmählich die Vertiefungen in der Druckwalze sich
mit erhöhtem Klebstoff füllen werden, was nach Ablauf einer gewissen Betriebszeit das Ankleben der Folienbahn
an der Druckwalze hervorrufen wird.
Im Gegensatz hierzu gelingt es gemäß der Erfindjng, im wesentlichen den auf das Klebstoffauftragssystem
gespeisten Klebstoff zu entfernen jrd ihn in seiner
Gesamtheit auf die zu überziehende Folienbahn in dünner Schicht zu übertragen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, lösungsmittelfreie Reaktivklebstoffe einzusetzen
und die mit ihrem Einsatz verbundenen Probleme zu überwinden, wobei auch Laminate von mindestens
30 cm Breite herstellbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Verfahrensweise gemäß der eingangs
genannten Art das Auftragen des Klebstoffs während Ausziehen der auf der Übertragungswalze zugeführten,
eine Dicke von 5 bis 50 μηι, vorzugsweise 10 bis 25 μΐη,
aufweisenden Schicht des Klebstoffes auf eine Dicke von 0,5 bis 5 μιτι, vorzugsweise 1 bis 2,5 μπι, erfolgt.
Das Auftragen eines Werkstoffes in dünner Schicht während Ausziehen der Schicht ist beispielsweise aus
der DE-AS 15 04 708 an sich bekannt und für eine derartige Maßnahme für sich allein wird kein Schutz
beansprucht, sondern nur im Zusammenhang mit den anderen Merkmalen des Verfahrens.
Gleichfalls sind die Merkmale des Oberbegriffs des, Patentanspruches nur an sich und nicht in ihrer
Gesamtkombination bekannt.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden lösungsmittclfreicn Klebstoffe schließen
besondere die wäßrigen Leime in Dispersion, Lösung oder F.mulsion aus, ebenso wie die Leime, welche von
i%inem natürlichen oder synthetischen Harz in Dispension.
Lösung oder Emulsion in mindestens einem
flüchtigen organischen Lösungsmittel gebildet werden. Ein typischer Vertreter eines Klebstoffs ohne Lösungsmittel,
welchen man vorzugsweise benutzt, besteht aus zwei oder mehreren reagierenden Bestandteilen, wobei
die Bestandteile untereinander in situ unter Bildung s eines vernetzten polymeren Klebstoffs reagieren.
Beispiele dieser Klebstoffart sind ein hydroxylierter Polyester oder Polyäther, welchen man mit einem Dioder
Polyisocyanat umsetzen läßt, und ein Epoxyharz, welches man mit einer Verbindung umsetzen läßt,
welche mindestens zwei aktive Wasserstoffatome enthält.
Die kontinuierliche innige Mischung aus den Bestandteilen des Klebstoffs ohne Lösungsmittel wird in einem
Verteilerkopf erzeugt, der den Klebstoff auf die Auftragungsvorrichtung zwischen einem Vordosierelement
und der Übertragungswalze mit elastischer Oberfläche liefert. Gemäß der Breite der zu überziehenden
Folienbahn kann man einen oder mehrere Verteilerköpfe, verteilt über die ganze Breite des
Vordosicrclemeiils, anordnen, oder aber auch einen
einzigen schwingenden Verteilerkopf, welclitr periodisch
den Klebstoff über die ganze Breite des Vordosierelements ablagert.
Das Vordosierelement besieht aus starrem Material,
vorzugsweise aus Metall. Es kann fest oder drehbar sein. Wenn fest, kann es aus einem Rakel oder einem fest
angeordneten Zylinder bestehen. Wenn drehbar, besteht es aus einer Walze, deren Rotationsgeschwindigkeit
verschieden von der Rotationsgeschwindigkeit der Übertragungswalze mit elastischer Oberfläche ist. Ob
fest oder rotierend, das Vordosierelement stützt sich auf die Übertragungswalze derart ab, daß eine Klebstoffschicht
von 5 bis 50μπι, vorzugsweise 10 bis 25 μπι
Dicke auf der Oberfläche der letzteren gebildet wird.
Die Übertragungswalze wird von einem metallischen Zylinder gebildet, dessen Oberfläche mit einem
Überzug aus Kautschuk versehen ist, welcher der gegebenenfalls korrodierenden Einwirkung des verwendeten
Klebstoffs widersteht. Die Dicke der elastisehen Schicht soll ausreichend sein, um eine weiche
Berührung mit dem Vordosierelement sicherzustellen.
Die Schicht aus Klebstoff, welche sich auf der Übertragungswalze befindet, kann indirekt oder direkt
auf die Folie übertragen werden.
Wenn die Schicht aus Klebstoff, welche sich auf der Übertragungswalze befindet, direkt auf die zu überziehende
Folienbahn übertragen wird, kann diese let/tere einfach auf die Übertragungswalze in der Art eines
Treibriemens gespannt sein, oder sie kann auch gegen die Übertragungswalze mittels einer Gcgenwalze
gedrückt werden, welche vorzugsweise eine elastische Oberfläche besitzt.
Im Falle einer indirekten Übertragung des Klebstoffs
werden die Gegenwalze eine Umlaufgeschwindigke't gleich oder vorzugsweise ein wenig höher als diejenige
der rotierenden Zwischenwalze besi'.zen.
Bei einer direkten Übertragung des Klebstoffs werden dagegen die Umlaufgeschwindigkeit der Gegenwalze
und diejenige der Übertragungswalze mit so elastischer Oberfläche in einem Verhältnis von mindestens
10/1 bis 50/1, vorzugsweise von 10/1 bis 15/1 sein.
Die Folienbahn, welche erfindungsgemäß mit dem Klebstoff überzogen wurde, geht dann in einen zweiten
Teil der Vorrich'.tinp, worin sie mit einer zweiten Yj
Folienbahn zu einer Verbundbahn verklebt wird, beispielsweise indem die meiden Folien zwischen einer
Walze mit elastischer Oberfläche und einer starren Walze, z, B. aus Metall, hindurchgehen. Die starre Walze
kann mit einer Heizeinrichtung ausgestattet sein.
Wenn eine Verbundbahn aus mehr als zwei Folienbahnen erzeugt werden soll, kann man dies
bewirken entweder auf mehreren Durchgängen, indem man jedesmal eine zusätzliche Folienbahn hinzufügt,
oder durch Anordnung mehrerer erfindungsgemäßer Systeme hintereinander. Auch kann man diese Herstellung
von Verbundbahnen aus mehr als zwei Folienbahnen bewirken, indem man entweder ein Laminat anstelle
einer Einzelfolie durch den ersten Abschnitt der Apparatur hindurchgehen läßt, oder indem man ein
Laminat anstelle einer Folienbahn in den Verleimungsabschnitt hineingehen läßt, oder auch indem man
gleichzeitig diese beiden Arbeitsweisen anwendet.
Wesentlich für den Erfolg des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, daß das Verhältnis zwischen der
Umlaufgeschwindigkeit der Übertragungswalze mit elastischer Oberfläche und der linearen Verschiebegeschwindigkeit
der zu überziehende ·. Folienbahn mindesiens 1 : 10 (bei direkter Übertragung* is;, oder dieses
gleiche Verhältnis von mindestens 1:10 muß zwischen der Umlaufgeschwindigkeit der Übertragungswalze mit
elastischer Oberfläche und der Geschwindigkeit der rotiererden Zwischenwalze bestehen, welche den
Klebstoff auf die zu überziehende Folienbahn überträgt, wenn die Folienbahn eine Verschiebegeschwindigkeit
gleich oder etwas höher als diejenige der rotierenden Zwischenwalze (bei indirekter Übertragung) besitzt.
In der Zeichnung sind Vorrichtungen zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert. Es zeigt
Fig. I in schematischer Weise eine perspektivische Ansicht einer eine Auftragseinrichtung für Klebstoff
aufweisenden Vorrichtung zum Herstellen einer Verbundbahn,
F i g. 2 einen schematischen Querschnitt der Auftragseinrichtung nach Fig. I in einer zweiten Ausfür-rungsform
mit einem fest angeordneten Vordosierer.
F i g. 3 einen schematischen Querschnitt der Auftragseinrichtung
nach Fig. 1 in einer dritten Ausführungsform
mit einem rotierenden Vordosierer.
F i g. 4 einen schematischen Querschnitt der Auftragseinrichtung nach F i g. 1 in einer vierten, eine Gegenwalze
aufweisenden Ausführungsform.
F i g. 5 einen schematischen Querschnitt der Aufiragseinrichtung
nach F i g. 1 in einer fünften Ausführungsform, worin eine Zwischenwalzc mit glatter Oberfläche
zwischen einer Übertragungswalze mit elastischer Oberfläche und der zu überziehenden Folienbahn
angeordnet ist,
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht der Auflragseinrichtung
nach F i g. 1 in einer sechsten Ausführungsform, welche eine Gegenwalze und seitlich verstellbare
Seilenränder umfaC':.
In Fig. 1 ist ein sich auf den Überzugssektor beziehende Abschnitt mit I und der sich auf den
Verleimungssektor beziehenden Abschnitt mit Il bezeichnet. In Abschnitt I wird eine Folienbahn 1 aus
Kunststoff mittels einer Walze 2 und einer Walze 3 derart geführt, um sich auf einer rotierenden Übertragungswalze
4 mit elastischer Oberfläche abzustützen. Lösungsmittelsfrcicr härtbarer Klebstoff wird über eine
Leitung 5 eingespeist, welche über die ganze Breite eines Vordosicrers ΰ' eirmr Auftragseinrichtung 14
mündet, wobei der Abstand des Vordosierers 6 von der
Übertragungswalze 4 so groß ist, daß sich auf der letzteren eine Klebstoffschichl von einer Dicke von
3 um ablagert. Die Verschiebcgeschw iridigkeit der
Folienhahn I und die Umlaufgeschwindigkeit der
I 'herinigungswal/e 4 stehen in einem Verhältnis von
10; I. Die I olienbahn I. welche auf diese Weise mit
einer Klebsioffschicht von 0.5 (ungefähr 0.3 g/m-') ">
überzogen w ird. geht nach der Walze 3 in den Abschnitt
II Im die Verlcimung. worin die Folienbahn I an eine
Bahn 7 auf dem Durchgang zwischen zwei Walzen 8 und 4 verklebt wird.
In ! ig 2 weist die Auftragseinrichtung 14 eine fest ι ο
angeordnete Walze 6 auf. Die Speisung mit Klebstoff erfolgt an der mit einem !'feil 10 markierten Stelle,
welche den Kopf eines nicht dargestellten Verteilers bezeichnen soll, welcher den Klebstoff über die ganze
Breite der I !hertragungswal/e 4 verteilt. ι ·>
In I-ι g. 3 weist die Auftragseinrichtiing 14 eine
rotierende Walze 6 mit glatter Oberfläche auf. \ - ■r/iijrV« L [VL ,in·, iviei.in. ueten ΐ j'mfaugsgescrivviHuigkeii
verschieden von clencnigen der Übertragungswalze
4 ist. 2'i
I ι g. 4 ist ähnlich f'ig. 2 mit dem Unterschied, dall
emc Gegenwalze Il vorgesehen ist. welche die
I-Olienbahn I gegen die Übertragungswalze 4 mit
elastischer Oberfläche drückt. Die Pfeile zeigen an. daß die rollenbahn 1 sich in gleichem Sinn oder in
umgekehrtem Sinn zur Übertragungswalze 4 verschieben
kann, wobei das Verhältnis zwischen den Geschwindigkeiten
der I olienbahn 1 und der I Ibcrtragungswal/e
4 mindestens 10:1 ist.
Die Auftragseinrichlung 14 nach F i g. 5 weist eine
rotierende /.wischenwalze 12 zwischen der Übertragungswalze
4 mit elastischer Oberfläche und der I Olienbahn I auf. Das Verhältnis zwischen der
I 'mfangsgeschwindigkeit der I Ibertraguiigswalze 4 und
der Umfangsgeschwindigkeit der /.wischenwalze 12 ist
wenigstens I : K). während die Verschiebegeschw indigkeil
der Folienhahn I in Bezug auf die Geschwindigkeit der /w isehenwal/e 12 gleich oder etwas höher ist.
Fig.h sind SeiteiirandcT 13 vorgesehen, um das
i Ii)Cf inerten des Kicbsious übet den Voiiiosieiei n' und
die Übertragungswalze 4 mit elastischer Oberfläche zu verhindern. Überdies ist eine Gegenwal/c 11 wie in
F ι g. 4 vorhanden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen einer Verbundbahn, bei dem ein iösungsmittelfreier härtbarer Klebstoff aus wenigstens zwei Komponenten gemischt sowie auf eine mindestens 30 cm breite, insbesondere aus Kunststoff bestehende Folienbahn über eine Übertragungswalze als Schicht aufgetragen wird und bei dem danach die Folienbahn mit einer Substratbahn zusammengeführt und verklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragen des Klebstoffes während Ausziehen derauf der Übertragungswalze zugeführten, eine Dicke von 5 bis 50 μπη, vorzugsweise 10 bis 25μηι, aufweisenden Schicht des Klebstoffes auf eine Dicke von 0,5 bis 5μσι, vorzugsweise 1 bis 2,5 μπι, erfolgt.
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8235 | Patent refused |