DE2129372C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Wellpappe - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Wellpappe

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DE2129372C3
DE2129372C3 DE19712129372 DE2129372A DE2129372C3 DE 2129372 C3 DE2129372 C3 DE 2129372C3 DE 19712129372 DE19712129372 DE 19712129372 DE 2129372 A DE2129372 A DE 2129372A DE 2129372 C3 DE2129372 C3 DE 2129372C3
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Hiroshi Chiba Hoshi
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    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
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Description

tragungswalze (3) in einer dünnen Schicht aufge- durch die Verwendung einer mit Klebstoffabstreifer
tragen wird. versehenen Klebstoffübertragungswalze. Jedoch fehlt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 hier das zum Oxydationssciuiu und zur beheizten kennzeichnet, daß das Kleberverteilungsrohrlei- Kleberheranführung unerläßliche Rohrleitungssy tungssvstern (10) zur Ausgabe einer Vielzahl von stem, was die Verwendung eines bestimmten Kleb-Klcbersehmclzsträngen in axialen Abständen ((>') stol'fmaterials bedingt.
auf der Klebstoffzuführwalzc (12) mit der Anzahl Das der Erfindung zugrunde liegende Problem be-
der Stränge entsprechenden Verteilerröhren ver- 30 stand demgemäß in der Schaffung einer Vorrichtung
sehen ist. zur Wellpappeheistellung mit einem geriffelten WeI-
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 lungswalzenpaar, ferner mit einer Einrichtung zum oder 2, dadurch gekennzeiciinct, daß mit der Auftragen eines Heißsdimelzklebers, die aus einer Klebstoffübertragungswalze 3) zusammenwir- mit einer der Wellungswalzen zusammenwirkenden, kende, in deren Drehrichtung hinter der Kleber- 35 den Kleber auf die Wellenberge der gewellten Lage zuführwalze (12), eine Klebereinebnungswalze auftragenden, mit einem Klebstoffabstreifer verseheil 4) vorgesehen ist, weiche die Kleberschmelze nen Klebstoffübertragungswalze besteht, und mit auf der periphcren Oberfläche der Klebstoffüber- einer Kleberschmelzeinrichtung, welche zur Verwentragungswalze (3) zu einer gleichförmigen Dicke dung aller gebräuchlichen, auch der oxydationsempauswalzt. 40 findlichen, Heißschmclzkleber in unterschiedlichen
Schmelzintervallen je nach Wunsch einsetzbar ist
und trotz Verwendung von Zuleitungsrohren zwecks
Schutz gegen Wärmeabfluß und Luftzutritt eine gleichförmige Kleberauftragung gewährleistet·.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her- 45 Die Erreichung dieser Zielsetzung wird erfinttdlen von Wellpappe, die zur Verarbeitung von Pa- dungsgemäß ermöglicht bei einer Vorrichtung vorstepier wie auch der verschiedenartigsten Kunststoff- hend geschilderter Art, die dadurch gekennzeichnet materialien geeignet ist. ist, daß ein von einer Klcberförderungspumpe beauf-
Bei der Herstellung von Wellpappe aus Papierma- schlagtes beheizbarcs Klebervcrtcilungsrohrleitungsterial verwendete man zum Aufkleben der Deckbah- 50 system zur oxydationsgeschützten Heranführung des nen auf die gewellte Kernbahn im allgemeinen Kleb- Heißschmelzklebers an eine den Klebstoff auf die stoff auf Lösungsmittelbasis. Wenn solche Klebstoff- Klebstoffübertragungswalzc übertragende Kleberzulösungen zur Herstellung von Wellpappe aus Plastik- führwalze vorgesehen und derart parallel zu deren material herangezogen wurden, führen solche Kleber, Achse oszillierend bewegbar ist, daß der strangförwelche eine gute Klebung erzielten, wegen der Art 55 mige Heißschmelzkleber gleichförmig über die gedes darin enthaltenen Lösungsmittels oft zu Auflö- samte Oberfläche der Klebstoffübertragungswalze in sungen und öeeinträchtigungen der zu verklebenden · einer dünnen Schicht aufgetragen wird.
Kunststoff-Folienbahnen. Man ist deshalb für die Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn erfin-
Verarbeitung von Kunststoffen auch zur Verschwel- dungsgemäß eine Vielzahl von Klebcrschmelzstränßungstechnik übergegangen, die aber ihrerseits wie- 60 gen in axialen Abständen auf der Klebstoffzuführ- derum Probleme aufwarf unu Nachteile brachte, und walze aufgetragen, d. h. eine entsprechende Anzahl die im übrigen Papier, als Material ausschloß. Bessere von Verteilerröhren vorgesehen sind und wenn wei-Ergebnisse und vielseitigere Anwendbarkeit ergaben terhin mit der Klebstoffübertragungswalze zusamsich aus der Verwendung der Heißschmelzkleber menwirkend, in deren Drehrichtung hinter der KIe-(vgl. zum Beispiel die USA.-Patentschriften 65 berzuführwalze, eine Klebereinebnungswalze einge-284 641, 3 126 574 und 3 279 425). Jedoch beste- schaltet ist, die den Kleber auf der peripheren Ober- hen bei der Zuführung des Heißschmelzklebers zur fläche der Klebstoffübertragungswalze zu einer Verkiebungsstelle große Schwierigkeiten, die haupt- gleichförmigen Dicke auswalzt.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine schematische Seitenansicht einer bevorzugte;·, Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Klebstoffzuführungseinrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Klebstoffüherschußabstreifer.
In F i g. 1 ersieht man das zusammenarbeitende Paar der Wellungswalzen 1 und 2 zur Verformung der Kernfolienbahn 16. Mit der Wellungswalze 2 wirkt die Klebstoffübertragungswalze 3 zusammen, derart, daß die Rotation, wie es sich aus den eingezeichneten Pfeilen ergibt, gegenläufig aufeinander abgestimmt ist. Unterhalb der Klebstoffübertragungswalze3 ist ein Klebstoffüberschußabstreifer4 angeordnet. Der in den Zwischenabständen der Folicnwelienberge nicht von der Klebstoffübertragungswalze 3 abgezogene Kleberüberschuß wird also von dieser Abstreifereinrichtung ahgeschabt, und dieser von der Klebstoffübertragungswalze 3 abgeschabte Kleberüberschuß fällt auf ein Sanmlungsl'örderband 5, welches aus rostfreien Stahlplatten od. dgl. hergestellt sein kann und sich mit einem kleinen Abstand unterhalb der Klebstoffübertragungswalze 3 in einer solchen Richtung befindei, daß die Kleberabfälle in eine Kleberschmelzeinrichlung zurückbefördert werden. Diese Klcberschmelzeinrkhtungö wird von einer Wärmequelle? angeheizt. Im allgemeinen wird der Schmelzkleber in dieser Klebcrschmelzeinrichu >ng6 auf eine Temperatur von etwa : Si) bis 200 C erhitzt.
Am unieren Teil der Seitenwand der Kleberschmelzeinrichtung 6 befindet sich ein Ausgang,'der mit der Zufuhrrohrleitung9 verbunden ist. In dieser Rohrleitung 9 befindet sich eine geeignete Klcberförderungspumpe 9 a, beispielsweise eine Zahnradpumpe oder eine Kolbenpumpe. Das andere Ende der K!eht?r7iiFnhrrohrleitung9 ist mit einem Klebcrverteilungsrohrleitungssystem 10 verbunden.
Die Zufuhrrohrleitung 9 besteht aus einem Doppelrohr; die Kleberschmclze 8 wird in dem Innenrohr 9 b befördert und, wie es aus dem schematisch gezeichneten vergrößerten Querschnitt der Rohrleitung 9 in Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich zwischen dem Innenrohr 9 b und dem Außenrohr 9 c eine beispielsweise aus Chromnickeldraht bestehende Heizeinrichtung 11.
Das bereits erwähnte Klebcrvcrteilungsrohrlcitungssystem 10 ist so angeordnet, daß es mit seinen Ausgängen auf die periphere Oberfläche einer Kleberzufuhrwalze 12 mit geringem Abstand ausmünJct. Diese Klehcr/ufuhrwalzc 12 rotiert in Koordination mit der Klebstoffübertragungswalze 3 in einem gegenläufigen Rotationssinn, wie es sich aus den in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilen ergibt. Mit einem geringen Abstand 13 zur Klebstoffübcrtragungswalze 3 ist noch eine Klebcreinebnungswalzc 14 vorgesehen, welche den von der Kleberzufuhrwalze 12 auf die peripheren Oberfläche der Klebstoffübertragungswalze 3 ausgetragenen Kleberschmelzstrang zu einer gleichförmigen Stärke einebnet.
Eine Ar.preßwalze 15 zur Heranführung der Abdeckfolienbahn 17 an die gewellte Kernfolienbahn 16, welche sieb gegen die Wellungswalze 2 abstützt, ist gegenüber der Wellungswalze 2 vorgesehen. Die Folienbahn 17 wird der Anpreßwalze 15 über zwei in umgekehrter S-Form angeordnete Führungswalzen 18 und 19 zugeleitet. Im weiteren Bahnvcrlauf in der Förderungsricluung hinter der Anpreßwalze 15 ist auf der gegenüberliegenden Seite der gewellten Kernbahn eine weitere (nicht gezeichnete) KlelßtoffauftrageeinrichUing vorgesehen, die mit der bereits beschriebenen Klebstoffauftrageeinrichtung gleichartig sein kann. Mit dieser Einrichtung wird Hcißschmelzkleber auf die gemäß der Figur obere Fläche der
ίο Wellenberge aufgetragen. Mit der Führungswalze 20 wird die zweite Abdeckfolie 21 an die Kernfolie herangeführt, im weiteren Lauf der Folienbahnen befindet sich eine Kühleinrichtung 22. Diese Kühleinrichtung 22 besteht aus einem Abkühlungsförderer 23,
welcher aus Tuch oder Gummi mit großem Reibungskoeffizient und einer Förderkette 24 besteht.
Zwischen den Verbindungsgliedern der Förderkette 24 sind Anprcßplatten 24« angebracht, die beispielsweise aus rostfreiem Stahl bestehen können. Diese Anpreßpliiiten 24α drücken die zweite Abdcckschi.'ht 21 gegen die gewollte Kernfolie 16 und an dieser Stelle wird in der dir.h den Pfeil 22 gezeigten Richtung Kühlungsluft zugeführt. Der Kühlungsförderer 23 wird durch die Walzen 25 und 26 angetrieben. wobei die Länge des Kühlunfcsförderers 23 zweckmäßig etwa 2 bis 3 m beträgt. Am Ende der Kühleinrichtung ist eine Rotationswal/enzuschneideeinrichtung als Walzcnpaar 27 28 angeordnet, welche den hergestellten Wellpappdeckcl in geeigneten Längen abschneidet.
Im folgenden soll die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung für diese Ausführungsform geschildert werden.
Gleichzeitig mit der Zuführung der Kernfolienbahn 16 über das Wellungswalzcnpaar 1 und 2 wird zwischen der Wellenwalzc 2 und der Anpreßwalze 15 auch die erste Abdeckfolie 17 herangeführt, und zwar unter Mitwirkung der Führungswalzen 18 und 1«). Bevor die gewellte Kernfolienbahn 16 und die erste Abdeckfolienbahn 17 gegeneinander gepreßt werden, wird auf der unteren Seite der gewellten Kernfolicnbahn 16, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, der Klebstoff aufgetragen. Bei dem Klebstoff handelt es sich um den Heißschmelzkleber 3, welcher aus dem durch eine KleberschmelzeiFuichtungo, Kleberförderungspumpe 9 a und geheizte Zufuhrrohrleitung 9 gespeisten Klcbcrvcrtcilungsrohrleitungssystem 10 auf die Kleberzufuhrwalzc 12 ausgegeben wird. Der auf diese Weise ausgegebene geschmolzene Kleber wird auf die periphere Oberfläche der Klcbstoffübertragungswalzt3 überführt und in der Richtung der Rotation dieser Klebstoffübertragungswalze 3 angehoben, worauf der Kleberstrang durch die Mitwirkung der Einebnungswalze 14 auf eine gleichförmige
Stärke nivelliert wird. Der au·" diese Weise auf eine gleichförmige Dicke gebrachte, in einzelnen Strängen angeordnete Schmelzkleber wird auf die Wellenberge der gewellten Kernfolienbahn 16 unter Abstützung gegen die periphere Oberfläche der Wellungswalze 2
übertragen. Darauf wird die erste Abdeckschicht 17 fest gegen diese mit Kleberschinelze beschichtete Oberfläche angepreßt. Die auf der Klebstoff übertragungswalze 3 verbleibenden Reste der Klebeistreifen werden .on der Abstreifplattc 4 abgeschabt, sie fallen auf den Sammlungsfördercr 5 und werden in gekühlter Form zur Kleberschmelzeinrichtung 6 zurückgeführt.
Die miteinander verbundenen Folienbahnen wer-
5 ^ 6
den bei ihrer Weiterbeförderung auf der anderen stoffübertragungswalzc3 in einem Bewegungssinne
Seite der gewellten Kernfolienbahn mit Schmelzklc- der durch die in Fig. I ersichtlichen Rundpfeile an-
ber versehen, wobei eine Klcbstoffaustrageeinrich- gedeutet ist. Mit einem geringen Abstand 13 zu dci
tung ähnlich der beschriebenen zur Anwendung Klebstoffübertragungswalze 3 ist noch eine Kleber-
kommt. An diese zweite mit Kleber beschichtete 5 cincbnungswalzc 14 vorgesehen, welche Klcbcr-
Obcrfläche wird die zweite Abdcckschicht 21 heran- schmelze auf der pcripheren Oberfläche der Kleb-
gcführt und in der Kühleinrichtung 22 behandelt. stoffiibertragungswalze 3 zu einer gleichförmigen
Diese Kühleinrichtung 22 dient gleichzeitig zur An- Dicke auswalzt.
pressung der Wellenberge der gewellten Kernfolien- Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt auch
bahn 16 mit Hilfe der Anprcßplattcn 24« an der io einen durch Rückführungskreislaufförderungssystcm
Förderkette 24, so daß eine auf beiden Seiten abgc- zur Klcbcrschmclzeinrichtung hin ergänzten Klebcr-
deckte gewellte Kernfolic die Kühleinrichtung 22 übcrschußabstrcifer, weicher dafür sorgt, daß der auf
verläßt. Diese Wellpappdcckelbahn wird durch die der Klebstof!übertragungswalze 3 verbleibende, von
Zuschneideeinrichtung 27 und 28 in geeignete ί an- den Wellenbergen nicht aufgenommene Klebstoff ab-
gen zerschnitten. «5 geschabt und in einem Kreislaufsystem der Wiedcr-
Da es sich bei dem für die erfindungsgemäßc Vor- benutzung zugeführt wird. Wie aus Fig. 3 ersichtrichtung verwendeten Klebstoff um einen solchen des lieh, besitzt dieser Rückgewinnungsmechanismus Hcißschmelzklebcrtyps handelt, besitzt er die Nci- eine Führungsplatte mit Leitschienen 40 in umgcgung, auf seiner heißen Oberfläche einen Oxydfüm kchrter V-Gestalt, gesehen von der Frontseite der auszubilden und sich außerdem an dieser Oberfläche ao Platte des Klebcrübcrschußabstreifers4; auf diese zu verfestigen, sobald er der Atmosphäre ausgesetzt Weise kann der abgeschabte Kleber, welcher von der ist. Um diese abträgliche Wirkung nach Möglichkeit großen öffnung 42 ergriffen wird, bei seinem Absinauszuschalten, ist die erfindungsgemäße Klebstoff- kcn bis zu den verengten unteren Durchtrittslücken auftrrgceinrichtung mit einem erfindungsgemäß bc- 41 in eine Strangform zusammengedrückt werden vorzugtcn KleberverteilungsrohrlcitunjiNsystcm 10 as und fällt dann auf das gekühlte Rückführungskreisverschen, welches nachstehend genauer beschrieben lauffördcrungssyslem 5. Dieses kann aus rostfreiem werden soll. Stahl oder gleichwertigen Materialien hergestellt sein,
Das Klebervcrteiiungsrohrlcitungssystcm 10 bcfin- und es führt das Klebermatcrial zur Kleberschmclz-
det sich vor der periphcrcn Oberfläche der Klcbcrzu- einrichtung 6. Die weitere Kreislaufführung und die
fuhrwalzcn 12 und besteht in der aus Fig. 2 ersieht- 30 dazu erforderliche Ausrüstung ist bereits beschrie-
lichen Ausführungsform aus drei Vsrtcilerröhrcn. bcn.
Dieses Klebcrvertcilerrohrlciiungssystcm 10 ist an Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen
einem gemeinsamen Arbeitsschpf' 121 angebracht. Vorrichtung liegt in der durch die Verwendbarkeit
Das eine Ende dieses Arbeitsschaftes 121 ist mit von Hcißschmclzklcber ermöglichten Geschwindig-
cinem Führungszapfen 122 versehen, und dieser Füh- 35 keitsstcigcrung der Produktion. Der geschmolzene
rungszapfen 122 ist in eine Führungsnut 124 einge- Kleber kann Dank dem neuartigen Ausgabemecha-
paßt, die sich auf einer Nockenscheibe mit Eigcnbe- nismus in einer gleichförmigen Dicke aufgetragen
wcgung befindet, um einen Ausgabemechanismus zu werden, und der Kleber kann durch die neuartige
schaffen. Die Nockenscheibe 123 sitzt auf einer An- Abschab- und Aufsammlungseinrichtung auch wic-
triebswellc 125. Jedes der Verteilcrrohrc des Kleber- 40 dcrum sehr wirksam der Wiederverwendung zugc-
verteilungsrohrlcitungssystems 10 bewegt sich in dem führt werden. Eih besonderer Vorteil liegt darin, daß
Bereich des Ausgabemechanismus, der in Fig. 2 mit sich die Vorrichtung für die Verarbeitung verschic-
dcm Buchstaben W bezeichnet ist. Demzufolge wird dencr Materialien eignet, also einerseits für Papier
die Kleberschmelze 8 in der Form eines welligen als Folienmaterial und andererseits Kunststoffe und
Stranges ausgegeben, wenn der Ausgabcmechanis- 45 außerdem besondere Kunststoffe mit den Kaltverfor-
mus in einer sich hin- und herbewegenden Bewegung mungseigenschaften von Papier und der Wasserbe-
befindet. Die gesamte Menge des auf diese Weise in ständigkeit von Kunststoffen, nämlich Materialien,
der Form eines Stranges ausgegebene Klebers wird die bei der Anmelderin entwickelt worden sind und
auf diese Weise auch in Axialrichtung gleichförmig aus einem Gemisch von großen Mengen Gipr oder
auf die gesamte Oberfläche der Klebstoffübertra- 50 Kalziumsulfit mit Polyolefinkunstharzen bestehen.
gungswalze3 in einer dünnen Schicht aufgetragen. Diese Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Die Kleberzufuhrwalze 12 wird dauernd auf eine sind nicht durch eine besonders komplizierte und
Temperatur von etwa 200° C erwärmt, und diese aufwendige Einrichtung erkauft, sondern durch eine
Walze 12 bewegt sich in Koordination mit der Kleb- sehr einfache Ausrüstung erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

sächlich auf der Zcrsetzlichkeit des Klebermaterials Patentansprüche: b^i den erforderlichen Schmelztemperaturen berii- hen; man darf die Schmelze nicht weit über ihren
1. Vorrichtung zum Herstellen von Wellpappe Schmelzpunkt hinaus anwärmen, muß also dafür sormit einem geriffelten Wellungswnlzenpaar, einer 5 gen, daß auf dem Transport -'on der Kleberschmelz-Einrichtung zum Auftragen eines Heißschmelz- vorrichtung bis zur Verklebungsstclle kein erhebklebers, die aus einer mit einer der Wellungswal- licher WUrmcverhist auftritt, welcher zur vorzeitigen zen zusammenarbeitenden, den Kleber auf die Erstarrung der Klebemasse führen würde, und man Wellenberge der gewellten Lage auftragenden, muß auch zur oxydationsgeschützten Zuführung den mit einem Klebstoffabstreifer versehenen Kleb- io Luftsauerstoff weitgehend fernhalten. Mit der L.östoffübertragungswalze besteht, und mit einer sung dieser Probleme befassen sich z. B. die Kleberschmelzeinrichtung, dadurch ge kenn- schweizerische Patentschrift 420827 (beheizbares zeichnet, daß ein von einer Kleberförde- Kleberverteilungsrohreystem) und deutsches Gerungspumpe (9a) beaufschlagtes beheizbares KIe- brauchsmuster I 886 392 (oxydationsgeschützte Her· berverteihingsrohrleitungssystem (10) zur oxyda- 15 anführung des Heißschmelzklebers). Jedoch führen tionsgeschützten Heranführung des Heißschmeiz- die bisherigen Vorschläge nicht zu der wünschensklebers (8) an eine den Klebstoff auf die Kleb- werten sparsamen Kleberauftragung lediglich an den stoff übertragungswalze (3) übertragende Kleber- für die Klebung erforderlichen Stellen, den Wellenzuführwalze (12) vorgesehen und derart parallel bergen.
zu deren Achse oszillierend bewegbar ist, daß der 20 Line gleichmaßige Heranführung des Heiß
strangförmigc Heißschmelzkleber (8) gleichförmig schmelzkleber nur auf C.'.c Wellenberge beschreibt
über die gesamte Oberfläche der Klcbstoffüber- zwar die deutsche Offenlegungsschrift 1511 Od*-)
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DE2129372B2 DE2129372B2 (de) 1973-08-23
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