DE2127536C3 - - Google Patents

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DE2127536C3
DE2127536C3 DE19712127536 DE2127536A DE2127536C3 DE 2127536 C3 DE2127536 C3 DE 2127536C3 DE 19712127536 DE19712127536 DE 19712127536 DE 2127536 A DE2127536 A DE 2127536A DE 2127536 C3 DE2127536 C3 DE 2127536C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Bremskraftverstärker nach Patent 18 00 633), bei dem mit Hilfe eines in einem Zumeßzylinder verschiebbaren, von einer Betätigungskraft beaufschlagter Kolbens ein Primärdruck erzeugbar ist, bei dem zwischen Zumeßzylinder und Radbremse zur Druckverstärkung eine Pumpe eingeschaltet ist und bei dem parallel zur Pumpe ein Rücklaufventil eingeschaltet ist, das von kf id d üb d i
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für diese Ventilanordnung bei einem bestimmten 50 der Betätigungskraft gesteuert wird und über das ein Füllungsgrad vorgesehen sind. Druckabbau in der zwischen Pumpe und Radbremse
liegenden Sekundärleitung erfolgt, und der Teil eines Antiblockierreglers ist, bei dem in die Sekundärlei-
5. Hydraulischer Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (114) über ein
oder mehrere in Reihe geschaltete entsprechend 55 ist, die bei Blockierneigung durch Ausfließenlassen vorgespannte Überdruckventile (119) mit dem von Bremsflüssigkeit aus der Sekundärleitung in eine
tung wenigstens eine Ventilanordnung eingeschaltet
Eingang der zur Druckabsenkung vorgesehenen Ventilanordnung (111) derart verbunden ist, daß bei Überdruck in der Sekundärleitung Bremsflüssigkeit zur Speicherkammer (114) fließt.
6. Hydraulischer Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben aus zwei elastisch miteinander verbundenen Teilen (2, 3) besteht, wodurch der Sekundärdruck begrenzt ist.
7. Hydraulischer Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe einen elektrischen An-Rücklaufleitung den Bremsdruck absenkt.
Beschreibung der Erfindung des Hauptpatents
Dieser Ausbildung des Bremskraftverstärker nach dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher üblichen Saugluft- oder Druckluft-Bremsverstärker für hydraulische Bremssysteme bei Kraftfahrzeugen durch ein kleineres und schneller ansprechendes Gerät zu ersetzen. Die bei solchen bekannten Bremskraftverstärkern für Kraftfahrzeuge gegebene Forderung, daß beim Ausfall der Hilfskraft infolge einer Störung als Sekundärdruck mindestens der
Primärdruck vorhanden ist, gilt auch für die Erfin- Kammer mit dem größeren Querschnitt al? Zumeßdung des Hauptpatentes. kammer verwendet und mit der Primärleitung ver-Eine für die Erfindung des Hauptpatents besonders bunden ist, während die andere Kammer mit der Se· geeignete Pumpe ist eine sogenannte Freikolben- kundärleitung verbunden ist, so daß der Sekundärpumpe, Sie hat mindestens einen freibeweglichen KoI- 5 druck auf diesen kleineren Querschnitt des Zumeßben, der nur über Kraftschluß, d. h. nur nach einer kolbens wirkt.
Seite, angetrieben wird, sich in der entgegengesetzten Anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 der
Richtung dagegen nur unter dem Einfluß des Druck- Zeichnung wird die Erfindung des Hauptpatents noch
mittels bewegt Der Antrieb kann ein Exzenter oder näher erläutert.
ein durch Exzenter angetriebener, bin und her ge- ίο Anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 2 wird
hender Gleitstein sein. Der Kolben arbeitet in einem die Weiterbildung gemäß der Erfindung des vorlie-
Zylinder, an den wie üblich ein Saug- und ein Druck- genden Zusatzpatents näher erläutert,
ventil angeschlossen sind. Das Saugventil ist aber — In der Mitte der Fig. 1 ist eine Freikolbenpumpe
wie gesagt — kern Saugventil in dem Sinne, daß an dargestellt. Sie weist zwei Kolben 1 und 2 auf, von
seinem Stutzen ein Unterdruck entsteht, vielmehr 15 denen der eine in Ansicht und der andere im Schnitt
bleibt der freibewegliche Kolben stehen, sofern nicht gezeigt ist. Innerhalb des Kalbens 2 ist ein Stößel 3
von außen durch das Saugventil Druckmittel einge- verschiebbar gelagert und eine Druckfeder 4 hält ihn
drückt wird. normalerweise in der gezeichneten Stellung. Ein
Gemäß dem Hauptpatent kann auch eine im Ef- schematisch dargestellter Antriebsmotor 5 treibt über
fekt gleich wirkende Anordnung, die jedoch anstelle ao eine gestrichelte mechanische Antriebsverbindung 6
des kraftschlüssigen Kolbenantriebes einen normalen einen um eine Achse 7 drehbaren Exzenter 8. Um
Exzenter- oder Kurbelantrieb aufweist, verwendet den Exzenter ist mittels eines Nadellagers ein quadra-
werden. Ferner ist eine als Speicherkammer bezeich- tischer Gleitstein 9 gelagert. Die einzelnen Lagerna-
nete Kammer veränderlichen Volumens vorgesehen, dein sind mit 10 bezeichnet. Der Gleitstein verschiebt
deren unter Federdruck stehende, bewegliche Wand, 35 sich nach oben und unten in einem Rahmen 1.1, der
z. B. ein Kolben, mit einem Stift den Verschlußkör- in eine» angedeuteten Parallelführung 12 seinerseits
per des Saugventils normalerweise anhebt. Erst wenn wieder nach rechts und links verschiebbar ist. Der
diese Kammer primärseitig mit Druckmittel angefüllt Rahmen wirkt auf die Stößel der Kolben und treibt
wird, so daß die bewegliche Wand zurückgeht und diese somit an.
der Stift den Verschlußkörper des Saugventils frei- 30 Der rechte Kolben 2 schließt eine Druckkammer 13 gibt, vermag dieses Ventil zu schließen und die ab, an der ein Saugventil 15 und ein Druckventil 16 Pumpe damit an der Sekundärleitung Druck zu er- angeschlossen ist. Desgleichen hat der linke Kolben 1 zeugen. Wesentlich ist also eine Pumpe, die nicht eine Druckkammer 14 mit Saugventil 17 und Druckeigentlich saugt, sondern nur bei Druckmittelzufuhr ventil 18.
aufgrund einer Bewegung des Zumeßkolbens Druck- 35 Von den beiden identischen Bremskreisen wird der
mittel fördert. Im Prinzip ist also auch eine normale rechte im einzelnen beschrieben. Oben ist ein Brems-
Pumpe verwendbar, die erst bei Druckmittelzufuhr hebel 19 dargestellt, der sich um den Drehpunkt 20
in Bewegung gesetzt wird, also z. B. dann mit dem dreht. Zwei an diesem Hebel angeformte Stößel 21
Antrieb gekuppelt wud. und 22 wirken auf zwei Zumeßkolben. Diese sind als
Das Rücklaufventil muß vom Primärdruck in der 40 Stufenkolben ausgeführt. Beim rechten Kolben ist der Weise gesteuert sein, daß es bei einem verhältnis- obere Teil größeren Durchmessers mit 23 und dei mäßig kleinen Primärdruck schon schließt und sofort untere, längere Teil kleineren Durchmessers mit 24 auch den höchsten Sekundärdrücken standzuhalten bezeichnet. In dem gemeinsamen, schraffiert angevermag. Das kann z. B. erreicht werden mittels eines deuteten Gehäuse ergibt sich somit eine Ringkamgroßflächigen Kolbens, der vom Primärdruck beauf- 45 mer 25 und eine Kammer 26, wobei der Querschnitl schlagt wird und auf einen Verschlußkörper wirkt, der Ringkammer größer ist. Die Ringkammer 25 welcher eine Bohrung kleinen Querschnitts abdeckt. wirkt als Zumeßkammer und ist über eine Primärlei-Man kann sich aber auch eines Magnetventils be- tung 27 mit dem Saugventil 15 verbunden. Die andienen, das normalerweise geöffnet ist, bei einem be- dere Kammer 26 ist mit der am Druckventil 16 anstimmten Primärdruck jedoch mittels eines Druck- 50 geschlossenen Sekundärleitung 28 verbunden,
schalters erregt wird und schließt. Anstelle des Pri- Ein Rücklaufventil 29 gliedert sich in eine Kammärdruckes kann auf das Ventil auch die Primärkraft mer 30 und eine Kammer 31. Die Kammer 31 isi wirken. nach Art eines Rückschlagventils geformt und ent·
Die Anwendungen eines derartigen hydraulischen hält eine Kugel 32, die normalerweise den trichter Kraftverstärkers machen es in der Regel erforderlich, 55 förmigen Boden der Kammer verschließt. Dort is
den Höchstdruck zu begrenzen. Hierfür gibt das die Kammer mit der Sekundärleitung verbunden
Hauptpatent einige Ausführungsformen an. während ein Abzweig der Primärleitung seitlich ir
Wenn gewünscht wird, daß man am Steuerglied, die Kammer mündet. Die Kugel sperrt in jedem FaIh
hier also am Primärkolben, wie bei den bekannten eine Strömung von der Primärleitung zur Sekundär proportional arbeitenden Druckverstärkern, den Se- 60 leitung durch die Kammer 31. In der Kammer 30 is
kundärdruck erfühlen kann, dann kann man einfach ein Kolben 33 verschiebbar, der durch eine Druck
am Zumeßkolben eine Federkraft wirken lassen, die feder 34 normalerweise in der gezeichneten Stellunj
mit wachsendem Zumeßvolumen wächst. Nach einer gehalten wird. Durch eine Bohrung 35 ragt ein an
anderen Weiterbildung läßt sich eine solche Rück- Kolben 33 befestigter Druckstift 36 in die Kamme wirkung des Sekundärdruckes auch dadurch errei- 65 31 hinein. Dieser Stift ist in der Bohrung 35 zwa
chen, daß der Zumeßkolben ein Stufenkolben ist, der verschiebbar, aber trotzdem dicht gelagert, so dai
mit einem passenden Stufenzylinder zwei gegenein- also durch diese Bohrung 35 kein Druckausgleich zwi
ander abgeschlossene Kammern bildet, und daß die sehen den Kammern möglich ist. Nach oben schließ
der Kolben 33 eine dritte Kammer 37 ab, die über bestimmten Füllungsgrad die Pumpe in Betrieb einen weiteren Abzweig ebenfalls mit der Primär- setzt.
leitung verbunden ist. Hier sei zur Klärung eingefügt, Der Antriebsmotor 5 wird vom Bremspedal aus
daß anstelle des Rücklaufventils 29 in die Verbin- gesteuert. Ebensogut könnte er auch von einem dungsleitung zwischen Primär- und Sekundärkreis 5 Druckschalter im Primärkreis, möglicherweise vom auch ein Magnetventil eingefügt sein könnte, das nor- selben Schalter, der auf ein Rücklaufmagnetventil malerwcise geöffnet ist, bei geringem Ansteigen des wirkt, geschaltet werden. Solange das Bremspedal Druckes in den einstweilen verbundenen Kreisen je- infolge einer Zugfeder 49 an einem Ansctdag 50 andoch schließt. Der das Ventil steuernde Druckschalter liegt, drückt ein am Bremspedal 19 befestigter Haken ist dabei im Primärkreis einzuordnen. io 19 a einen Schaltkontakt 51 entgegen dessen Zu-
Eine Sekundärleitung 28 ist in ihrem weiteren, in haltefeder 52 nach oben. In dieser Stellung ist die der Figur nach unten führenden Verlauf nur mit Stromzufuhr von einer Batterie 53 zum Motor 5 uneinem dicken Strich gezeichnet. Sie führt nach einer terbrochen. Sobald sich der Haken nach unten beweiteren Gabelung zu zwei schematisch angedeuteten wegt, schließt der Schaltkontakt.
Radbremsen 38 und 39, die beispielsweise die hinte- 15 Im folgenden wird die Wirkungsweise der Auren Radbremsen eines Kraftfahrzeugs sein können. Ordnung nach F i g. 1 insbesondere anhand des rechts Die Radbremsen an den Vorderrädern werden da- dargestellten Bremskreises erläutert In der dargegegen von dem anderen, auf der linken Seite der stellten Ruhestellung liegt das Bremspedal 19 an sei-F i g. 1 dargestellten Bremskreis bedient und sind nem Anschlag 50 an und alle Leitungen und Kammit 40 und 41 bezeichnet. Die Einzelteile dieses ao mern des Bremssystems sind drucklos. Wird das zweiten Bremskreises sind wie gesagt identisch mit Bremspedal betätigt, dann läuft der Motor 5 sofort: denen des schon beschriebenen, so daß sich die Be- an, noch ehe die Stößel 21 und 22 auf die Zumeßzeichnung der Einzelteile und deren Erläuterung kolben aufsetzen. Es ist zu bemerken, daß der Anerübrigt, lauf der Pumpe ohne Belastung erfolgt, denn ihre
Um eine erhöhte Sicherheit zu geben, müssen die 25 beiden Kolben 1 und 2 liegen in ihrer linken bzw. beiden Bremskreise streng voneinander getrennt sein. rechten Endstellung, so daß Exzenter und Gleitstein Es gibt jedoch Anlagen, bei denen infolge unter- den Rahmen 11 widerstandslos hin und her bewegen schiedlicher Leitungslängen in den beiden Brems- können. Diese Bewegungen verlaufen vorzugsweise kreisen deren Druck-Volumen-Kennlinie unter- sehr schnell; bewährt hat sich z. B. eine Exzenterschiedlich ist. Hier wurden sich also verschiedene 3° Drehzahl in der Größenordnung von oOOOUmdre-Drücke in den beiden Bremskreisen aufbauen. Um hungen je Minute.
dieses zu verhindern, kann es zweckmäßig sein, eine Bei stärkerer Bremspedalbetätigung werden die
Ausgleichskammer anzuordnen, die in Fig. 1 mit 42 Zumeßkolben nach unten bewegt Dabei entsteht bezeichnet ist. Es handelt sich um einen einfachen in der Ringkammer 25 ein geringer Überdruck, wel-Zylinder, dessen Innenraum mit den Sekundärlei- 35 eher genügt, den Kolben 35 samt Stift 36 entgegen tungen beider Bremskreise verbunden ist. In dem der leichten Feder 34 nach unten zu drücken, so daß Zylinder kann sich ein freibeweglicher Ausgleichkol- die Kugel 32 schon bei 2 bis 10 atü so stark auf ihben 43 hin und her bewegen. Damit ist trotz dem nun ren Sitz gedrückt wird, daß ein Rückfluß von der möglichen Druckausgleich zwischen den beiden Krei- Sekundär- zur Primärleitung auch bei den höchsten sen gewährleistet, daß beim Bruch irgendeiner Brems- 40 erzielbaren Drücken im Sekundärkreis unmöglich leitung der Druck im nicht beschädigten Kreis auf- wird. Dies läßt sich durch entsprechende Dimensiorecht erhalten bleibt. In diesem Fall legt sich der nierung des Querschnitts des Kolbens 33 im Verhält-Ausgleichskolben 43 in eine seiner beiden Endstel- nis zur Kugel 32 und zum Querschnitt ihres Sitzes lungen. ohne weiteres erreichen.
Endlich sind noch strichpunktiert die Ventile und 45 Als zweite Folge des geringen Überdrucks in der die Rückförderpumpe eines Antiblockierregelsy- Primärleitung wird die Kugel des Säugventils 15 von stems dargestellt, wie es z. B. in der US-Patentschrift ihrem Sitz abgehoben und Druckmittel strömt in die 35 21 934 beschrieben ist. Im Zuge der Sekundär- Kammer 13 ein. Das wiederum bewirkt, daß der leitung 28 sind vor den Radbremsen normalerweise Pumpenkolben 2 am Rahmen 11 zur Anlage kommt geöffnete Einlaßventile 44 und 45 angeordnet. Von 50 und, wenn dieser sich nach links verschiebt, mitgeht den letzten Abschnitten der Sekundärleitung 28 zwi- Von dem schnell hin- und herschwingenden Rauschen diesen Einlaßventilen und den Radbremsen men 11 wird er jedoch sofort wieder nach rechts geführen gestrichelt gezeichnete Abzweigleitungen zu trieben, wodurch das Druckmittel ans Sammer 13 einer Rückförderpumpe 48; diese sogenannten Aus- über das Druckventil 16 in die Sekundädeitung28 laßleitungen sind normalerweise durch sogenannte 55 gelangt In dieser baut sich daher ein Druck auf, der Auslaßventile 46 und 47 verschlossen. Die selbsttä- alsbald die !Bremsen zur Anlage bringt Während tige Druckabsenkung im FaQe des bevorstehenden dieses Druckaufbaues vermag die verhältnismäßig Blockierens der Räder wird dadurch herbeigeführt, stramme Feder 4 zunächst die Bewegung des Stödaß an dem betreffenden Rad das Einlaßventil ge- BeIs 3 ohne elastische Verformung auf den Soften 2 schlossen und das Auslaßventil geöffnet wird. Das 60 weiterzugeben. Wenn jedoch die Bewegung des Zuausströmende Druckmittel wird dann durch die fneßkolbens nach unten andauert, und sich damit ein Pompe 48 in die Sekundärleitung zurückgefordert immer höherer Druck im Sekundärkreis aufbaut. Die Steuerung der Magnetventile erfolgt in Abhän- dann wird diese Feder schließlich im Rirjrnimus der gigkeit vom individuellen Drehbewegungsverhalten Kolbenbewegung immer stärker zusammengedrSckt der Räder und ist im einzelnen in den schon genann- 65 bis schließlich der Kolben 2 stehenbleibt and aasten früheren Patentanmeldungen beschrieben. Die schließlich eine Retivbegung /,iscn «lern StS-Steuerung der Pumpe kann durch eine nicht darge- fiel 3 and dem Kolben stattfindet Von der Bemesstellte Speicherkammer erfolgen, die bei einem sang dieser Feder 4 hängt also der erreichbari!
Höchstdruck im Sekundärkreis ab. Im übrigen ge- Abschließend sei noch die Wirkungsweise des Anstaltet sich der Druckaufbau in dem Maße, in dem tiblockierregelsystems kurz erläutert:
der Zumeßkolben nach unten bewegt wird. Tritt eine sehr hohe Drehverzögerung beim Brem-
In dieser Situation höchsten Druckes in der Se- sen des Rades auf, die ein Blockieren befürchten kundärleitung 28 und in der Kammer 13 (wie bei 5 läßt, dann schließt zunächst das entsprechende Einbekannten hydraulischen Bremsanlagen ca. 120 bis laßventil, z. B. 44. Dadurch bleibt der Bremsdruck 160 bar), herrscht in der Primärleitung ein wesent- an diesem Rad zunächst erhalten. Steigt die Drehlich geringerer Druck, der, wie schon erwähnt, einer- verzögerung noch stärker an, dann öffnet das Ausseits genügt, die Kugel 32 des Rücklaufventils auf laßventil, z. B. 46, so daß sich der Bremsdruck über ihrem Sitz festzuhalten und andererseits nicht aus- io das Saugventil der Freikolben-Rückförderpumpe 48 reicht, die Kugel des Saugventils 15 entgegen dem entspannen kann.
höheren Druck auf der anderen Seite von ihrem Dieses ausgeflossene Druckmittel wird dann in die
Sitz abzuheben. Von dieser Situation ausgehend er- Sekundärleitung zurückgefördert. Infolge der Bremsfolgt der Druckabbau in der Sekundärleitung durch druckabsenkung beschleunigt das Rad wieder. Dies das Rücklaufventil 29 folgendermaßen: Sobald das 15 wird zum Anlaß genommen, das Auslaßventil 46 Bremspedal nur ein wenig zurückgenommen wird, wieder zu schließen, ohne jedoch auch das Einlaßfolgt der Zumeßkolben nach und der Druck in der ventil 44 sofort wieder zu öffnen. Der Bremsdruck Primärleitung 27 entspannt sich völlig. Dadurch öff- bleibt also auf dem erreichten niedrigen Wert, bis net das Rücklaufventil ein wenig und die Drücke in auch die Beschleunigung wieder abgeklungen ist.
Primär- und Sekundärkreis versuchen sich auszu- 20 A f l j ^ = j
gleichen. Dieser Ausgleichprozeß kommt jedoch Aufgabe der Erfindung
nicht zum Abschluß, sondern das Rücklaufventil Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß
schließt wieder, sowie sich ein geringer Primärdruck bei Verwendung eines Antiblockierregelsystemes mit aufgebaut hat. Erst wenn durch weiteres Zurück- Ventilanordnungen, die bei Blockierneigung Bremsnehmen des Bremspedales der Primärdruck wieder 25 flüssigkeit ausfließen lassen, eine zusätzliche Rückabgesenkt wird, folgt auch der Sekundärdruck nach. förderpumpe benötigt wird. Die der Erfindung zu-Im Ergebnis ist somit auch während des Druckab- gründe liegende Aufgabe besteht darin, den Bremsbaues im Sekundärkreis der Sekundärdruck abhängig kraftverstärker gemäß dem Hauptpatent derart umvom Volumen im Primärkreis bzw. vom zurückgeleg- zugestalten, daß auf eine zusätzliche Rückförderten Weg des Zumeßkolbens. Um dem Fahrer ein Ge- 30 pumpe verzichtet werden kann.
fühl dafür zu geben, an welcher Stelle seines Bewe- ..
gungsweges der Zumeßkolben sich befindet, oder an- LosunS der Erfindung
ders ausgedrückt, wie hoch der Sekundärdruck im Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1
Augenblick ist, wurde die Kammer 26 vorgesehen angegebenen Mittel,
und mit der Sekundärleitung28 verbunden. Auf den 35 ,, _ ... ,, A ....
kleineren Kolbenquerschnitt! der die Kammer 26 ab- Vorteilhafte Ausbildungen
schließt, wirkt also zu jeder Zeit der Sekundärdruck Vorzugsweise wird die Trennung zwischen Zu-
ein. Infolgedessen muß wie bei den üblichen Brems- meßzylinder und Pumpe und die Verbindung zwisystemen der Bremshebel mit umso stärkerer Kraft sehen Speicherkammer und Pumpe bei einem bebetätigt werden, je höher der Sekundärdruck ist, um 40 stimmten Füllungsgrad der Speicherkammer bewirkt, den Zumeßkolben im Gleichgewicht zu halten. Hierzu kann man die beiden zur Trennung und Ver-
Ein ganz wesentlicher Vorteil dieses Bremssystems bindung benutzten Ventile bzw. das hierfür benutzte ist das kurzzeitige und hysteresefreie Ansprechen. Dreiwegeventil zur Steuerung mechanisch mit dem Wenn das Bremspedal z. B. sehr heftig betätigt wird Kolben der Speicherkammer verbinden. Anstelle der und damit der Primärdruck sofort verhältnismäßig 45 mechanischen Verbindung kann auch eine von der hoch ansteigt, dann wird sich dieser Druck über die Stellung des Kolbens gesteuerte Schaltanordnung tre-Ventile 15 und 16 sogleich auch auf den Sekundär- ten, die die Ventile bzw. das Ventil umschaltet. Ankreis ausdehnen, ohne daß die im übrigen schnell stelle der Steuerung der Trennung und Verbindung arbeitende Pumpe zunächst etwas beizutragen über den Füllungsgrad wäre es z. B. auch möglich, braucht. So ergibt sich ein praktisch synchroner 50 die Öffnungszeiten der Regelventile zu messen und Druckaufbau. aus dieser Messung um den Speicherdaten sowie den
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 des Ventildaten eine Zeit zu ermitteln, für die die oder Hauptpatentes ist auch schon die zusätzliche Verwen- das Ventil umschaltet werden müssen.
dung eines Antiblodderregelsystems gestrichelt an- Durch die erfmdungsgemäße Lösung wird die zugedeutet und beschrieben. Es ergibt sich laut Haupt- 55 sätzliche Rückförderpumpe Wt die ausgelassene patent hierbei der Vorteil der Erfindung dadurch, Bremsflüssigkeit eingespart
daß die Rückförderpumpe 48 des Antiblockierregel- Diese Einsparung ist für ein Antiblockierregelsystemes mit der beschriebenen Freikolbenpumpe system wesentlich. Hierbei ist zu beachten, daß die baulich vereinigt sein kann. Jeder Bremskreis er- erwähnte Speicherkammer gegenüber anderen Afltifordert einen eigenen Forderkolben. Die Anordnung 60 blockierregelsystemen mit Rückförderpumpe keineswird vorzugsweise so getroffen, wie sie für den Fall wegs zusätzlich ist, sondern für die Rückförderung einer Mehrkolbenpumpe zur* Verringerung der Un- sowieso notwendig ist Bd der Erfindung hai somit glrichförmigkeft des Forderdfuckes schon erwähnt die Pumpe eine Doppelfnnktion: sie dient als Biemswurde. Die Kolben werden mit parallelen Achsen kraftverstärker und als Rückförderpumpe.
nebeneinander angeordnet und ihre zugehörigen Ex- €5 Zur Vermeidung eines zu hohen Druckes an den zenter sitzen auf der gleichen Antriebswelle, die ent- Bremsen bzw. an den geschlossenen BlockierregelwedervondemangedeutetenMbtorSoderauchmechaventilen ist es günstiger, entweder, wie setton im nisch vom Fahrzeugmotor angetrieben werden kann. Hauptpatent erwähnt, den Pumpenkolben atis zwei
elastisch miteinander verbundenen Teilen zu bilden führungsform entsprechend F i g. 1 genauso einge- oder aber die Sekundärleitungsanordnung von einer setzt werden. Alle dort erwähnten Details sind auch Stelle vor den Regelventilen aus mit der Speicher- bei der Erfindung anwendbar,
kammer über ein oder mehrere in Reihe geschaltete Das Bremspedal ist in Fig. 2 mit 100 bezeichnet,
Überdruckventile zu verbinden, die z. B. bei 150 bar 5 der Hauptbremszylinder, auf den dieses einwirkt, öffnen. mit 101. Es ist hier ein Zweikreisbremssystem ange-
Die Pumpe wird vorzugsweise wie beim Gegen- nommen, von dem jedoch wegen der Identität der stand des Hauptpatents durch einen Elektroantrieb beiden Kreise nur der oben dargestellte Kreis näher gebildet, der von der Lichtmaschine und/oder der erläutert wird. Bei Betätigung des Bremspedals 100 Batterie des Fahrzeuges gespeist wird. Diimit bildet io wird der Schalter 102 betätigt, der den aus der Batbei der Erfindung Lichtmaschine und Batterie den terie bzw. der Lichtmaschine gespeisten Elektromo-Hilfsenergiespeicher des Systems. Zur Sicherung der tor 103 anlaufen läßt. Solange über das Saugventil Verstärkung und Rückförderv^irkung der Pumpe wird 104 keine Bremsflüssigkeit in den Zylinder 105 der man gemäß weiterer Erfindung den Antrieb doppelt Pumpe gelangt, steht der Kolben 106 in einer Stelauslegen, zumindest in den ausfallgefährdeten Teilen. 15 lung, in der er von dem vom Motor 103 angetriebe-Der Antrieb kann ein Elektromagnet sein, Vorzugs- nen Exzenter 120 nicht bewegt wird. Damit fördert weise wird jedoch ein Motor verwendet, der aus Si- die Pumpe 105/106 erst, wenn durch Drücken des cherheitsgründen stromüberwacht werden kann. Er Bremspedals Bremsflüssigkeit in den Zylinder 105 kann aus Sicherheitsgründen z. B. einen Doppelkol- eingedrückt wird und hierdurch der Kolben 106 nach lektor aufweisen oder z. B. als Motor mit zwei Lau- 20 unten bewegt wird. Der verstärkte Druck gelangt fern, jedoch gemeinsamen Lagern und Magneten aus- über das Ventil 107 normalerweise zu den Bremsen gebildet sein. Auch zwei auf eine Welle arbeitende der Räder 108 und 109 und bewirkt dort ein Bremgetrennte Motore wären denkbar, jedoch schon wie- sung. Wird das Bremspedal wieder losgelassen, so der etwas zu teuer. Die Zeitkonstanten moderner öffnet das Rückstromventil 110, das den Rückstrom-Motoren, z.B. Scheibenläufergleichstrommotor, sind 25 ventilen 29 der Fig. 1 entspricht und der Druck an klein genug um den Forderungen für den geringen den Bremsen baut sich ab. Es sei noch erwähnt, daß Ansprechverzug dei Bremse gerecht zu werden. Die sich durch entsprechende Bemessung der Kolben-Einschaltung des Motors oder des Elektromagneten fläche des Rückstromventiles zu seiner Ventilöflnung kann z. B. durch das Bremspedal bewirkt v/erden. die Verstärkung der Pumpe bestimmen läßt. In die-
Man kann bei der erfindungsgemäßen Doppelaus- 30 sem Fall kann man auf eine getrennte Rückführung nutzung der Pumpe diese wie in F i g. 2 der Zeich- des Sekundärdruckes verzichten,
nung des Hauptpatents ausbilden. Es wäre auch eine Tritt dagegen während des Bremsvorganges eine
Pumpe denkbar, deren Antrieb läuft und die schon Blockierneigung auf, aufgrund der eines oder beide bei Ausübung einer geringen Bremskraft mit diesem Ventilanordnungen (Ein- und Auslaßventil oder gekoppelt wird und damit verstärkt. Als günstigste 35 Dreiwegeventil) 111 ansprechen und damit den oder Lösung bietet sich die Freikolbenpumpe gemäß die Bremszylinder der Räder 108 und 109 von der Fig. 1 der Zeichnung an. Di(J durch eine Pumpe er- Leitung 112 trennen und dafür eine Dnickreduziezeugte Verstärkung ist hier volumenproportional, was rung durch Ausfließenlassen von Druckflüssigkeit in einer annähernd pedalwegabhängigen Verstärkung die Leitung 113 bewirken, so wird diese ausgeflosentspricht. Gegebenenfalls ist aus antropotechnischen 40 sene Bremsflüssigkeit in die Speicherkammer 114 einGründen wie in Fig. 1 gezeigt, eine Rückführung gespeichert. Der unter Federdruck stehende Kolben des verstärkten Druckes notwendig, was durch Rück- dieses Speichers 114 wird dabei nach oben gedruckt führung einer der Raddrücke zum Hauptbremszylin- und beeinflußt bei einem bestimmten Füllungsder zu lösen ist. grad über die z. B. mechanische Verbindung dieVen-
Wie beim Hauptpatent wird man die Pumpenkol- 45 tile 116 und 117. Das Ventil 116 ist normalerweise ben mehrerer Bremskreise eines Fahrzeuges durch geöffnet und wird nunmehr geschlossen, während das den gleichen Antrieb betätigen. Zu erwähnen ist Ventil 17 normalerweise geschlossen ist und nunmehr außerdem noch, daß bei Verwendung von mehreren geöffnet wird. Damit wird der Pumpe 105/106 für Ventilanordnungen für den Blockierschutz in einen eine Zeit die in der Speicherkammer 114 gespeicherte Bremskreis, die Speicherkammer diesen Ventilen ge- 50 Flüssigkeit anstelle von Flüssigkeit aus dem Hauptmeinsam ist. Zur Antiblockierregelung soll hier Ie- bremszylinder zugeführt. Ist die Speicherkammer diglich gesagt werden, daß man Einzelradregelung, wieder entleert, so werden die Ventile 116 uni 117 Regelung der Räder einer Achse nach »select-low« wieder rückgeschaltet Anstelle der beiden Ventile oder »select-high« oder dgL verwenden kanu; hier- 116 und 117 kann auch ein Dreiwegeventil treten, von ist die erfindungsgemäße Ausbildung völlig un- 55 Damit ist gewährleistet, daß die aus den Anslaßvenberiihrt. tilen ausgeflossene Bremsflüssigkeit im Verlauf des
Schließlich sei noch erwähnt, daß man günstiger- geregelten Bremsvorganges wieder in den Bremskreis weise Pumpe, Ventile und Speicherkammer, also alle zurückgelangt
Hydraulikteile zu einem Block zusammenfassen kann. Der Motor 103 treibt, wie gesagt, auch den KoI-
60 ben des zweiten Bremskreises. Um einen hohen
Beschreibung eines Ausfühmngsbeispiels Druck bei geschlossenen Regelventilen zu vemei-
den, wird erfindungsgemäß zwischen der Leitung 112
Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt ein erfindungsge- und der Speicherkammer noch das Üfoerdruekvenmäß ausgebildetes AusfShrungsbeispiel, bei dem tfl 119 vorgesehen, das z. B. bei 150 bar öffnet und Viertadregelung angenommen ist Es wird hier eine 65 Bremsflüssigkeit zur Speicherkammer 114 und von Freikolbenpumpe ähnlich wie in Fig. 1 benutzt Die dort von Zeit zu Zeit wieder in den Primarkreis mit erfindungsgemäße Weiterbadung kann bei dieser Aus- niedrigem Druck gelangen läßt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Hydraulischer Bremskraftverstärker nach Patent 18 OO 633, bei dem mit Hilfe eines in einem Zumeßzylinder verschiebbaren, von einer Betätigungskraft beaufschlagten Kolbens ein Primärdruck erzeugbar ist, bei dem zwischen Zumeßzylinder und Radbremse zur Druckverstärkung eine Pumpe eingeschaltet ist und bei dem parallel zur Pumpe ein Rücklaufventil eingeschaltet ist, das von der Betätigungskraft gesteuert wird und über das ein Druckabbau in der zwischen Pumpe und Radbremse liegenden Sekundärleitung erfolgt, und der Teil eines Antiblockierreglers ist, bei dem in die Sekundärleitung wenigstens eine Ventilanordnung eingeschaltet ist, die bei Blokkierneigung durch Ausftießenlassen von Bremsflüssigkeit aus der Sekundärleitung in eine Rücklaufleitung den Bremsdruck absenkt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter ao Weise eine Speicherkammer (114) an die Rücklaufleitung (113) angeschaltet ist, die die ausgeflossene Bremsflüssigkeit aufnimmt und daß eine weitere umschaltbare Ventilanordnung (116,117) zwischen Pumpeneingang (104) einerseits und dem Zumeßzylinder (101) und die Speicherkammer (114) andererseits eingeschaltet ist, die zeitweise betätigt wird und dann die Verbindung zwischen Zumeßzylinder (101) und Pumpe (104 bis 107) unterbricht und eine Verbindung zwisehen Speicherkammer (114) und Pumpe (104 bis 107) herstellt.
    2. Hydraulischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Speicherkammer (114) Mittel (115) zur Feststellung des Füllungsgrads der Speicherkammer (114) vorgesehen sind und daß eine Umschaltung der Ventilanordnung (116, 117) bei einem bestimmten Füllungsgrad erfolgt.
    3. Hydraulischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Verbindung (115) zwischen dem Kolben der Speicherkammer (114) und der Ventilanordnung (116,117) vorgesehen ist.
    4. Hydraulischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung als Magnetventilanordnung ausgebildet ist und daß an der Speicherkammer Schaltmittel zur Erzeugung eines Schaltsignals
    d i
    trieb (103) aufweist, der von der Lichtmaschine und/oder Batterie des Fahrzeuges gespeist wird.
    8 Hydraulischer Bremskraftverstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus Redundanzgründen wenigstens in den gefährdeten Teilen doppelt ausgelegt ist
    9 Hydraulischer Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe durch emen Elektromotor (103) angetrieben ist.
    10 Hydraulischer Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Freikolbenpumpe (104 bis 107 und 120) ist
    11 Hydraulischer Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtsaugende Pumpe eme Kolbenpumpe (50, 52, 57, 58) vorgesehen ist, und daß ein Dorn (68) vorgesehen ist, der von emer an dem Pumpeneingang angeschlossenen Steuerkammer (64) gesteuert das Saugventil (57) der Pumpe bei Nichtbetätigung des Kolbens (73), des Zumeß/ylmders (70), und wenn das vom Kolben (73) des Zumeßzylinders (70) verschobene Volumen mittels der Pumpe (50, 52, 57, 58) in der Drucksystem (71) gefördert ist, offenhält.
    12. Hydraulischer Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb (120) für die Pumpenkolben (106,118) mehrere Bremskreise vorgesehen sind.
    13. Hydraulischer Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehreren bei Blockierneigung angesteuerten Ventilanordnungen (111) in einem Bremskreis für die von diesen Ventilen (111) ausgelassene Flüssigkeit eine gemeinsame Speicherkammer (114) vorgesehen ist.
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