DE2123793A1 - Elektrische Einrichtung für Kraftfahrzeug - Google Patents

Elektrische Einrichtung für Kraftfahrzeug

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Description

Patentanwälte Dlpl.-Ing. R. B ε ε T Z sen. Dlpl-lng. K. LAMPRECHT
Dr.-lng. R. B E E T Z Jr. 62-17-025P
β München 22, Steinsdorfsir. 10
AUTOMOBILES PEUGEOT, Paris (Prankreich)
und
Regie Nationale des Usines Renault, Billancourt (Frankreich)
Elektrische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Gleichstromquelle, mehreren aus dieser Quelle zu speisenden Geräten oder Verbrauchern und einem Hauptschalter, der einen Kontakt "Ein" hat} die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Verwendung eines zentnien Takt- oder Blinkzeichengebers, wie er normalerweise für die Fahrtrichtungsanzeiger benutzt wird.
Zentrale Takt- oder Blinkzeichengeber, wie sie zur Zeit verwendet werden, arbeiten periodisch durch Öffnen und Schließen eines beweglichen Kontaktstückes, das durch Verformung eines Drahtes oder eines Bimetallstreifens betätigt wird, der seinerseits durch den Speisestrom der Lampen der Fahrtrichtungsanzeiger durchflossen bzw· beheizt wird.
62.(134/71)L-r (7)
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Aufgrund dieser bestimmten Auslegung arbeitet ein derartiger Takt- oder Blinkzeichengeber nur bei Stromwerten, die innerhalb eines begrenzten Stromwertenbereiches liegen; dies verbietet das Anschließen oder Betätigen einer unterschiedlichen Anzahl von "Taktstrom*1-Verbrauchern. Insbesondere kann man an einem normalen Takt- oder Blindzeichengeber für die periodische Betätigung der Fahrtrichtungsanzeiger keine zusätzlichen Fahrtrichtungsanzeiger anschließen, die an einem Anhänger oder einem Wohnwagen angeordnet sind. Es ist weiterhin auch nicht möglih, den Takt- oder Blindzeichengeber für das gleichzeitige periodische Schalten sämtlichem* Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen, um das Signal "Gefa&r8* zu gehen, das durch bestimmte amtliche Be Stimmungen gefordert wirdf oder auch, intermittiarend die unterschiedlichen Signalvorrichtungen oder Lampen zu betätigen, die auf dem Schaltbrett des Wagens montiert sindj dies wäre aber wünschenswert j, denn, ein blinkendes Signal wird von dem Fahrer leichter und schneller bemerkt,
Aufgabe der Erfindung 1st es demnach, eine elektrische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die es gestatte^ einen einzigen Takt- oder Blinkzeichengeber zu verwenden, um das Arbeiten einer beliebigen Anzahl von Geräten oder Verbrauchern in periodischer Weise zu sichern, wobei die Konstanz der Arbeitsfrequenz gesichert bleibt, ganz unabhängig von der Anzahl gleichzeitig im Betrieb befindlicher Geräte,
Die erfindungsgemäße elektrische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Gleichstromquelle, mehreren aus dieser Quelle zu speisenden Geräten oder Verbrauchern und
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einem Hauptschalter, der einen Kontakt "Ein" hat, ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen in Reihe zwischen die Stromquelle und alle diejenigen Geräte oder Verbraucher, die taktmäßig intermittierend arbeiten sollen, eingeschalteten Unterbrecher und einen Takt- oder Blinkzeichengeber, der zwischen den Kontakt "Ein* des Hauptschalters und Fahrzeugmasse geschaltet ist und den Unterbrecher betätigt.
Bei einer derartigen erfindungsgemäßen Anordnung wird der Takt- oder Blindzeichengeber unabhängig von den Geräten und Verbrauchern gespeist} er kann infolgedessen eine beliebige Anzahl solcher Geräte oder Verbraucher taktmäßig steuern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ergeben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Schaltung einer erfindungsgemäßen elektrischen Einrichtung;
Fig. 2 eine Ausführungsbeispieldes Takt- oder Blindzeichengebers ;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Frequenzteilers, wie er in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet werden kann.
Das Schaltschema nach Fig. 1 zeigt zunächst, ange-
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schlossen an eine nicht dargestellte Gleichstromquelle, einen Hauptschalter 1 und seinen Kontakt "Ein" 2. An diesen Kontakt nEinn 2 sind angeschlossen»
- ein Kontakt 3 eines Umschalters 4,
- eine Leitung 5» die zur Gleichstromspeisung derjenigen Geräte dient, bei denen man jeweils nach Wunsch ein stetiges Arbeiten oder ein periodisch intermittierendes Arbeiten erhalten will,
- eine Leitung 6, die für die Speisung aller anderen
Benutzer bestimmt sind, die nicht von der Erfindung betroffen werden.
Der zweite Kontakt 7 des Umschalters 4 ist unmittelbar an die Stromquelle angeschlossen und ergibt somit eine Überbrückung des Hauptschalters 1 .
Zwischen dem Umschalter 4 und der Masse liegt ein Takt- oder Blinkzeichengeber 8, der kurz Taktgeber genannt wird, an sich bekannt ist und der nach irgendeinem beliebigen Prinzip ausgeführt sein kann, elektromagnetisch, elektrothermisch oder von einem Transistorkreis gesteuert. Dieser Taktgeber betätigt einen Schalter 9 mit zwei Stellungen, der abwechselnd die Gleichstromquelle mit einem Kontakt 10 oder mit einem Kontakt 11 verbindet. Dieser Schalter bildet den oben in der kurzen Schilderung der Erfindung genannten Unterbrecher.
Ein Ausführixqgpbeispiel eines Taktgebers ist ausführlicher in der Fig. 2 dargestellt. Er umfaßt ein bewegliches
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Schaltstück 12 mit einem Heizdraht 13» der zwischen die Stromquelle und eine Spule "\k geschaltet ist, die ihrerseits mit dem anderen Pol an die Masse angeschlossen ist. Eine Feder 15 ist bestrebt, das Schaltstück 12 von einem ortsfesten Kontakt 16 abzuziehen, der parallel zu dem Heizdraht 13 an die Stromquelle angeschlossen ist.
Der KOntakt 10 des Schalters 9 ist über eine Leitung 17 an eine Gruppe von Leuchtzeichaa 18 angeschlossen, die der Überwachung oder Signalisierung dienen und auf dem Schaltbrett des Kraftfahrzeugs angeordnet sind. Jedes Signal ist in Reihe mit einem Unterbrecher 19 geschaltet, der mit dem zu überwachenden Betriebsgerät oder dem betreffenden Teil des Fahrzeuges verbunden ist.
Als die Art dieser unterschiedlichen Signale nicht begrenzende Aufzählung läßt sich angeben?
- Kontrollsignal der Abnutzung der Bremsklötze,
- Überwachung des Öldrucks,
- Signal für den Startvorgang,
- Überwachung für die Lenkhilfe,
- Überwachung des Lb'sens der Handbremse.
Der Kontakt 11 des Schalters oder Unterbrechers 9 speist zwei HauptStromkreise 20 und 21; der Stromkreis 20 führt zu dem Handhebel für die Betätigung der Fahrtrichtungsanzeige 23 bzw. Zk für "links'* und "rechts"» Eine in Reihe mit diesem Betätigungshebel 22 geschaltete Spule 25 dient dazu, einen Unterbrecher 26 zu schließen, der zwischen den Umschalter k und ein Überwachungssignal 27 für das perio-
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dische Arbeiten geschaltet ist, jedoch, nur dann, wenn durch die Spule 25 derjenige Strom fließt, der dem normalen Betrieb sämtlicher Lampen an einer Seite des Fahrzeuges entspricht; dies gibt die Möglichkeit, zu prüfen, oder das Nichtfunktionieren einer der Lampen durch das Fehlen des Blinkens des Blinksignals zu erkennen.
Zwei Unterbrecher 28 und 29» die normalerweise geöffnet sind, können gleichzeitig die Fahrtrichtungsanzeiger 23 und 24 mit dem Stromkreis 20 verbinden. Diese Unterbrecher sind an den Umschalter 4 derart mechanisch angekoppelt, daß ihr Schließen das Umschwenken des Umschalterschaltstücks 4 auf dem Kontakt 7 bedingt.
Der Stromkreis 21 speist gewisse Geräte, bei denen es erwünscht seil kann, sie in periodisch intermittierender Weise zu betreiben» Beispielsweise ist in der Zeichnung ein Motor 30 für die Scheibenwaschpumpe und ein Motor 31 für die Scheibenwischer dargestellt. Ein Umschalter 32, der in Reihe mit dem Motor 30 geschaltet ist und in der Ruhestellung an einem Kontakt 33 anliegt, ist über einen Druckknopfschalter 34 mit der Leitung 5 verbunden. In dieser soeben beschriebenen Schaltstellung betätigt man nach Wunsch den Motor der Scheibenwaschanlage durch Handdruck * auf den Druckknopf 34. Wenn man eine periodisch intermittierende Arbeitsweise des Motors 30 für längere Zeit wünscht, genügt es, den Umschalter 32 auf den Kontakt 35 zu schalten, der mit dem Stromkreis 21 verbunden ist. Der Scheibenwischermotor 31 kann entweder in kontinuierlicher Weise, ausgehend von der Leitung 5 gespeist werden, oder in periodisch intermittierender Weise, ausgehend von dem Stromkreis 21, aber unter Zwischenschalten eines Frequenztei-
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lers 36 bekannter Art, der es gestattet, einen Wischerbetätigungsrhythmus geeigneter Zeitfolge zu erzielen. Ein Betätigungsorgan 37» das aus einem Zugknopf oder einem Schaltknopf besteht, verbindet im ersten Falle die Kontakte 38 und im zweiten Falle die Kontakte 39.
Die Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform eines Frequenzteiles. Ein Potentiometer 4o, das durch das Betätigungsorgan 37 einstellbar ist, regelt die Stromstärke der von dem Taktgeber 8 empfangenen Signale; auf diese Weise kann man auf die Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers 36 einwirken. Die Taktgebersignale laden schrittweise einen Kondensator 41 über einen MPumpenkreisM auf, der aus einem Kondensator 42 und zwei Dioden 43 und 44 besteht. Der Kondensator 4i ist an die Basis eines Transistors 45 angeschlossen, dessen Kollektor 46 an die Leitung 5 und dessen Emitter 47 an eine Spule 48 angeschlossen ist. Der Transistor 45 wirkt als Verstärker; wenn die Spule 48 von einem genügend großen Strom durchflossen wird, bewirkt sie das Schließen der Kontakte und 50 und steuert so einerseits das Entladen des Kondensators 4i über einen Widerstand 51 und andererseits das Einschalten des Motors 31· Nach Entladen des Kondensators 4i reicht der Strom in der Spule 48 nicht mehr aus, so daß die Kontakte 49 und 50 wieder geöffnet werden. Dieses Spiel erneuert sich mit einer Frequenz, die nach Wunsch über das Potentiometer 40 eingestellt werden kann.
Die Wirkungsweise einer soeben beschriebenen elektrischen Einrichtung ergibt sich wie folgt; Solange der Hauptschalter 1 nicht in seine Stellung "Ein1· gebracht wude,
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fließt durch die Spule 14 kein Strom und der Unterbrecher 9 bleibt auf dem Kontakt 10 liegen (Fig. 2). Wenn der Hauptschalter 1 in die Stellung "Ein" gebracht wird, kommt der Taktgeber an Spannung, der Strom, der hintereinander den Draht 13 und die Spule 14 durchfließt, ist aber noch nicht groß genug, um den beweglichen Schalterteil zu betätigen; das Aufheizen des Drahtes 13 bewirkt jedoch die Bewegung des Schaltstückes 12, das sich an den Kontakt 16 anlegt 5 der Draht 13 ist dann kurzgeschlossen. Da die Spule Ik nunmehr von einem wesentlich größeren Strom durchflossen wird, bewirkt sie das Betätigen des 'beweglichen Schalterteils und das Umschalten des Unterbrechers 9 auf den Kontakt 11. Venn der Draht 13 genügend abgekühlt ist, zieht die Feder 15 das Schaltstück 12 zurück, das sich von dem Kontakt 16 löst, der Unterbrecherkontakt 9 schaltet auf den Kontakt 10 um, und das Spiel wiederholt sich stetig, solange der Taktgeber 8 unter Spannung steht. Die Unterbrechungs- oder Taktfrequenz kann beispielsweise in der Größenordnung von 0,5 Hz liegen.
Die unterschiedlichen, im Anschluß an den Unterbrecher 9 liegenden Stromkrexsekönnen infolgedessen über diesen Unterbrecher periodisch intermittierend gespeist werden, wenn sie überdies von ihren eigenen Unterbrechern oder Schaltern 19, 32, 34, 37, 22 eingeschaltet sind.
Das periodisch intermittierende Arbeiten der Signale 18 bringt den Vorteil, daß dadurch die Aufmerksamkeit des Fahrzeuglenkers wesentlich stärker erregt wird, als durch eine einfache feste Leuchte; infolgedessen ist diese Art der Signalgebung mit intermittierender Betätigung viel wirksamer*
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Der Motor 30 der Scheibenwaschvorrichtung kann entweder auf dem Stromweg 5, 34, 33, 32 (Handbetätigung und stetige Arbeitsweise) oder über den Stromweg 21, 35* 32 (automatische, periodisch intermittierende Arbeitsweise) gespeist werden, während der Motor 3I der Scheibenwischer entweder über den Stromweg 5, 37» 38 (stetige Arbeitsweise) oder über den Stromweg 21, 37» 39» 36 (periodisch intermittierende Arbeitsweise) gespeist werden kann, wie dies bereits vorher gesagt wurde.
Die Fahrtrichtungsanzeiger 23» 24 werden normalerweise von dem Betätigungshebel 22 gesteuert und können gleichzeitig periodisch intermittierend eingeschaltet werden, wenn der Fahrzeuglenker die miteinander gekuppelten Schalter 28, 29 in ihre Einschaltstellung bringt; dies bewirkt gleichzeitig das Umschalten des Umschalters 4 und die Überbrückung des Hauptschalters 1. Man kann dann im Fall einer Panne oder eines Unfalls das von den Vorschriften gewisser Länder verlangte Signal "Gefahr11 geben und dies dann, wenn der Hauptschalter geöffnet ist.
Man ersieht aus dieser Beschreibung, daß die erfindungsgemäße elektrische Einrichtung es gestattet, willkürlich oder wunschgemäß das periodisch intermittierende Arbeiten einer größeren Anzahl von Geräten zu erzielen, bei Steuerung von einem einzigen Takt- oder Blinkzeichengeber bekannter Ausführung.
Natürlich wurden die Beispiele nur als erläuternde Beispiele verwendet, und es dürfte klar sein, daß auch andere Geräte mit dem gleichen Takt- oder Blinkzeichen-
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geber geschaltet oder betrieben werden können. Außerdem wurde auch das Einschalten der Motoren für das Scheibenwaschea und die Scheibenwischer nur beispielsweise genannt, und man könnte ebensogut den Motor der Seheibenwascherpumpe an den Ausgang des Frequenzteilers anschließen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die beiden Kontakte tO und 11 des Unterbrechers 9 nicht unbedingt notwendig sein müssen und daß die Leitung 17 auch an den Kontakt 11 angeschlossen sein könnte. Jedoch bringt die beschriebene Lösung zwei Vorteilet Einerseits verringert sie die Stromstärke durch die Kontakte, und andererseits hält sie die Signalzeidaen, wie 18, auch im Fall einer Panne im Takt- oder Blinkzeichengeber im Betrieb.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Elektrische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Gleichstromquelle, mehreren aus dieser Quelle zu speisenden Geräten oder Verbrauchern und einem Hauptschalter, der einen Kontakt "Ein11 hat, gekennzeichnet durch einen in Reihe zwischen die Stromquelle und alle diejenigen Geräte oder Verbraucher (18, 23t 24, 30, 3i), die taktmäßig intermittierend arbeiten sollen, eingeschalteten Unterbrecher (9) und einen Takt- oder Blinkzeichengeber (8), der zwischen den Kontakt "Ein" (2) des Hauptschalters (i) und Fahrzeugmasse geschaltet ist und den Unterbrecher betätigt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffenden Geräte oder Verbraucher aus der Gruppe ausgewählt werden, welche die Fahrtrichtungsanzeiger (23, 2k), die auf dem Schaltbrett des Kraftfahrzeuges montierten Signal- und Gefahreinrichtungen (i9)f den Motor (30) der Scheibenwaschanlage undden Motor (31) der Scheibenwischer umfaßt.
3· Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kontakt "Ein" (2) und zumindest einem der betreffenden Geräte oder Verbraucher eine Speiseleitung (5) parallel mit einer Leitung (21) geführt ist, an die der Unterbrecher (9) angeschlossen ist.
4. Einrichtung nach. Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (5» 21) je an die Klemmen (33» 35}
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38, 39) eines Umschalters (325 37) angeschlossen sind, dessen Stellung diejenige der zwei Leitungen (5, 21) bestimmt, aus der das betreffende Gerät oder der Verbraucher gespeist wird.
5· Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher (9) ein Umschalter mit zwei Stellungen ist ,und zwei Kontakte (1O, 11 ) hat, von denen jeder an zumindest eines der Geräte oder
einen der zu betätigenden oder zu speisenden Verbraucher
angeschlossen ist.
6. Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Frequenzteiler (36) zwischen den Unterbrecher (9) und zumindest eines der Geräte oder einen der Verbraucher geschaltet ist.
7· Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel mit dem Hauptschalter (1) eine Überbrückungsleitung (7) zum Speisen des Taktoder Blinkzeichengebers (8) und des Unterbrechers (9) vorgesehen ist und diese Leitung von einem Umschalter (4)
geschaltet wird, der mit einem Unterbrecher (28, 29) gekuppelt ist, welcher gleichzeitig die Fahrtrichtungsanzeige (23, Zk) betätigt.
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Le
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