DE2119418B2 - Magazin für kartenförmige Datenträger - Google Patents
Magazin für kartenförmige DatenträgerInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/08—Feeding or discharging cards
- G06K13/14—Card magazines, e.g. pocket, hopper
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Description
Ausgehend von einem Magazin der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die mit der Deckfläche abschließende Eingabe- und die mit der Bodenfläche abschließende
Ausgabeöffnung in einander gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet sind, daß zur Aufnahme mindestens
eines über die Breite des Magazins hinausragenden Schiebeelements die Aussparung der Bodenfläche
in den beiden sie begrenzenden, parallel zur Abnahmerichtung der Datenträger liegenden Seitenwähden
in bogenförmige Ausnehmungen übergeht und daß eine parallel zur Abnahmerichtung liegende Seitenwand
zumindest teilweise als eine abnehmbare Verschlußplatte ausgebildet ist.
Durch die Anordnung der Eingabe- und der Ausgabeöffnung
in Verbindung mit den Ausnehmungen der Seitenwände und den Aussparungen der Bodenfläche
ist ein Magazin nach der Erfindung vorzüglich als Teil einer Datenverarbeitungsmaschine einsetzbar, da es
zur ordnungsgemäßen Funktion lediglich von oben auf »o einen Kartentransport aufzusetzen ist, dessen Rollen
infolge der Ausnehmungen im Bereich der Bodenaussparung leicht auf die jeweils untere Kante einwirken
können und diese aus der Ausgabeöffnung herausschieben. Nach dem Durchlauf durch die Datenverarbei- as
tungsmaschine kann die Karte dann vom Transport freigegeben und durch die Eingabeöffnung in das Magazin
zurückgeführt werden und fällt dann auf die Oberseite des im Magazin vorhandenen Kartenstapels.
Auf diese Weise wird zuverlässig gewährleistet, daß die Reihenfolge der Karten im jeweiligen Stapel vor und
nach einer Auswertung erhalten bleibt. Darüber hinaus kann jedoch auch eine schnelle Übersicht über die Daten
bestimmter Datenträger erhalten werden, ohne eine besondere Auswertung in einer Datenverarbeitungsmaschine
vornehmen zu müssen. Wird das Magazin als Aufbewahrungskasten außerhalb einer Datenverarbeitungsmaschine
verwendet, so kann die als eine abnehmbare Verschlußplatte ausgebildete Seitenwand
abgenommen werden, so daß dann der im Magazin vorhandene Kartenstapel frei zugänglich ist. Dabei ist
von Vorteil, daß die im Boden vorgesehene Aussparung eine leichte Handhabung des Kartenstapels ermöglicht,
während sich dieser im Magazin befindet, denn durch die Aussparung ist eine weitere Seite des
Kartenstapels erreichbar, so daß auch die beim Durchblättern des Kartenstapels nach Art einer Kartei erforderliche
manuelle Einwirkung ermöglicht wird.
Eine besonders bequeme Handhabung eines Kartenstapels im Magazin beim Durchblättern ist dann möglieh,
wenn die Verschlußplatte gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung an ihrer der Bodenfläche zugeordneten
Kante umgebogen ist und einen die Aussparung der Bodenfläche begrenzenden Teil bildet. Wird bei
einem so ausgebildeten Magazin die Verschlußplatte abgenommen, so liegen auch die Kanten des der Bodenfläche
zugewandten Stapelendes derart frei, daß ihre Bewegung von Hand bzw. eine leichte Neigungsbewegung des gesamten Stapels noch leichter möglich
ist. Wenn die Verschlußplatte nur teilweise eine Seitenwand bildet, so ist eine zuverlässige Halterung auch
desjenigen Endes des Stapels im Magazin gewährleistet, welches nicht direkt bewegt wird und bei unachtsamer
Bedienung und Neigung des Magazins aus diesem herausfallen könnte.
Zweckmäßig ist die Verschlußplatte an ihren beiden senkrecht zur Abnahmerichtung liegenden Seitenkanten
mit Klemmelementen versehen, denen jeweils ein in den beiden quer zur Abnahmerichtung liegenden
Seitenwänden vorgesehener Befestigungszapfen zugeordnet ist. Mit solchen Anordnungen läßt sich die
Verschlußplatte durch leichtes Aufdrücken auf das Magazin befestigen, so daß besonders komplizierte Verschlußanordnungen
nicht betätigt werden müssen. Dies ist besonders vorteilhaft für einen schnellen manuellen
Zugang zum Innenraum des Magazins, wenn dieses außerhalb einer Datenverarbeitungsmaschine als Aufbewahrungsbehälter
dient. Außerdem ist eine stets feste Halterung der Verschlußplatte gewährleistet, so
daß auch bei einer unsachgemäßen Handhabung eines Magazins außerhalb der Datenverarbeitungsmaschine
eine ungewollte öffnung des Magazins in jedem Fall sicher vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines Magazins nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Magazins,
F i g. 2 das in F i g. 1 gezeigte Magazin in Pfeilrichtung II ohne Verschlußplatte,
F i g. 3 das Magazin in der in F i g. 2 gezeigten Pfeilrichtung III, wobei die Verschlußplatte in ihrem abgenommenen
Zustand seitlich angedeutet ist,
F i g. 4 die Bodenfläche des Magazins in der in F i g. 2 gezeigten Pfeilrichtung IV und
F i g. 5 die Verschlußplatte des Magazins in der in F i g. 3 gezeigten Pfeilrichtung V.
In F i g. 1 ist ein erfindungsgemäß ausgebildetes Magazin perspektivisch dargestellt. Es besteht aus einer
Bodenfläche 1, einer Deckfläche 2 sowie Seitenwänden 3, 4, 5 und 21. Am unteren Ende der Seitenwand 3 ist
eine Ausgabeöffnung 7, am oberen Ende der Seitenwand 4 eine Eingabeöffnung 8 vorgesehen. Die Seitenwand
5 besteht aus zwei Teilen, den unteren Teil bildet eine Verschlußplatte 6, die an ihrer unteren Kante umgebogen
ist und dort einen Teil 15 der Bodenfläche 1 aufweist. Die Verschlußplatte 6 ist an ihren senkrechten
Kanten mit Klemmelementen 13 versehen, von denen in F i g. 1 nur zwei sichtbar sind. Die Klemmelemente
13 sitzen bei befestigter Verschlußpiatte 6 auf Befestigungszapfen
14, die jedem Klemmelement 13 zugeordnet und in den Seitenwänden 3 und 4 befestigt sind.
Die Bodenfläche 1 des Magazins ist mit einer Aussparung 9 versehen, die aus Schlitzöffnungen 10 und 11
gebildet ist. Es sind zwei Schlitzöffnungen 10 vorgesehen, die quer zur Bewegungsrichtung von im Magazin
befindlichen Datenträgern verlaufen, die aus der Ausgabeöffnung 7 herausbefördert werden. Die Schlitzöffnungen
10 verlaufen über die gesamte Breite der Bodenfläche 1 und gehen an den beiden sie begrenzenden
Seitenwänden 5 und 21 in bogenförmige Ausnehmungen 12 über. Diese Ausnehmungen können beispielsweise
so bemessen sein, daß ihr Krümmungsradius dem Krümmungsradius einer in der Schlitzöffnung auf den
jeweils untersten Datenträger arbeitenden Transportrolle entspricht. Eine solche Transportrolle 17 ist in
F i g. 1 strichpunktiert für die nahe der Ausgabeöffnung 7 vorgesehene Schlitzöffnung 10 dargestellt. Eine ebensolche
Transportrolle kann an der hinteren Schlitzöffnung 10 auf den jeweils untersten Datenträger einwirken,
so daß es möglich ist, durch entsprechende Steuerung beider Transportrollen ein kontinuierliches Herausschieben
der Datenträger nacheinander zu erreichen. Die Aussparung 9 ist ferner durch zwei Schlitzöffnungen
11 gebildet, die in Bewegungsrichtung eines aus
der Ausgabeöffnung 7 beförderten Datenträgers verlaufen. Solche Schlitzöffnungen eignen sich beispielsweise
zur Beförderung des jeweils untersten Datenträgers mit scheibenförmigen Rollen, wenn diese auf einer
quer zur Bewegungsrichtung liegenden Achse sich drehend in einem nur geringen Flächenbereich des jeweils
untersten Datenträgers zur Wirkung kommen. Es sind zwei derartige Schlitzöffnungen 11 vorgesehen, damit
durch Anwendung zweier Transportrollen ein verkantungsfreies Herausschieben des jeweiligen Datenträgers
aus dem Magazin gewährleistet ist.
Aus F i g. 1 ist zu ersehen, daß die Verschlußplatte 6
nur einen Teil der Seitenwand 5 bildet, so daß bei ihrer Abnahme noch ein teilweiser Verschluß des Kasteninneren
durch den oberen Teil der Seitenwand 5 gegeben ist. Andererseits ist bei entfernter Verschlußplatte 6
auch ihr Teil 15 entfernt, der bei geschlossenem Magazin einen Teil der Bodenfläche 1 bildet. Ein im Magazin
liegender Stapel beispielsweise von Lochkarten ist somit auf einem großen Flächenbereich zweier Seiten zu- ao
gänglich, so daß man ihn im Magazin leicht schräg legen kann, indem ein Druck auf die unterste Karte in
dem freien Bodenbereich ausgeübt wird. Ferner ist ein leichtes Durchblättern der Karten in dieser Lage möglich,
da der größte Teil der Seitenwand 5 entfernt ist.
Auf der Deckfläche 2 des Magazins ist ein Handgriff 16 befestigt, so daß das Magazin leicht angehoben,
transportiert, in eine Datenverarbeitungsmaschine eingegeben und aus ihr herausgenommen werden kann.
beispielsweise durch Schrauben.
In Fig. 3 ist das Magazin-in der in F i g. 2 gezeigten
Pfeilrichtung III dargestellt. Man sieht in dieser Richtung innerhalb des Magazins durch die Eingabeöffnung
8 hindurch das Blattfederelement 18. Ferner sind die Befestigungszapfen 14 auf der Seitenwand 4 zu erkennen.
Die Verschlußplatte 6 ist im abgenommenen Zustand dargestellt, ihre Klemmelemente 13 stehen
den Befestigungszapfen 14 gegenüber, so daß leicht zu erkennen ist, in welcher Weise sie bei aufgesetzter Verschlußplatte
die Befestigungszapfen 14 umschließen.
F i g. 4 zeigt die Bodenfläche des Magazins in der in F i g. 2 gezeigten Pfeilrichtung IV. Es ist zu erkennen,
daß die Aussparung 9 durch die Schlitzöffnungen 10 und 11 gebildet wird. Ferner ist bei 15 durch strichpunktierte
Darstellung angedeutet, wie der entsprechende umgebogene Teil der Verschlußplatte 6 die
Aussparung 9 begrenzt. Ist die Verschlußplatte 6 abgehoben, so ist der unterste Datenträger eines im Magazin
befindlichen Stapels auf einer relativ großen Fläche kontrollierbar, da diese Fläche frei liegt. Ferner kann
auf diese Fläche leicht ein Druck ausgeübt werden, um den im Magazin befindlichen Stapel in eine schräge
Lage zu bringen bzw. in einfacher Weise wie eine Kartei durchblättern zu können.
F i g. 5 zeigt die Verschlußplatte 6 in der in F i g. 3 gezeigten Pfeilrichtung V. Die Klemmelemente 13 sind
gegenüber dem äußeren Rand der Verschlußplatte 6 etwas nach innen versetzt, was einer entsprechenden
F i g. 2 zeigt das Magazin nach der Erfindung in der 30 Versetzung der Befestigungszapfen 14 an den Seitenwänden
3 und 4 des Magazins entspricht. Es sind ferner die bogenförmigen Ausnehmungen 12 am unteren
Rand der Verschlußplatte sowie deren unterer umgebogener Teil 15 zu erkennen. Auch hier wird wiederum
deutlich, daß die Verschlußplatte 6 im aufgesetzten Zustand einen Teil der Seitenwand 5 und einen Teil der
Bodenfläche 1 des Magazins bildet.
Die Einzelteile des gesamten Magazins können beispielsweise durch Punktschweißung miteinander verbunden
sein. Ebenso ist jedoch auch ein Zusammenbau durch Schrauben oder Nieten möglich, jedoch ist dabei
zu beachten, daß der Innenraum des Magazins möglichst glatt ausgeführt sein muß, um Störungen der Stapelbildung
insbesondere bei Lochkarten zu vermeiden. Abweichend von der beschriebenen Ausführungsform
kann insbesondere die Eingabeöffnung in einer anderen Seitenwand, beispielsweise in der Seitenwand 21, vorgesehen
sein, wenn die Datenverarbeitungsmaschine mit einer Richtungsumkehr beim Transport der Datenträger
arbeitet. Eine entsprechende Anordnung ist auch für die Ausgabeöffnung 7 denkbar. Abweichend von
dem dargestellten Verlauf kann die Blattfeder 18 auch anders angeordnet sein, ihre Krümmung und ihr Verlauf
können den jeweils zu verwendenden Datenträ-
in F i g. 1 dargestellten Pfeilrichtung II bei abgenommener Verschlußplatte 6. Hier ist der verbliebene Teil
der Seitenwand 5 zu erkennen, hinter dem sich ein Federelement 18 befindet, das bei 19 an der Deckfläche
2 des Magazins befestigt ist. Der dargestellte Verlauf des Federelementes 18 bewirkt bei Eingabe eines Datenträgers
durch die Eingabeöffnung 8 eine Leitung der jeweiligen Karte schräg nach unten, insbesondere wenn
die Eingabe mit erhöhter Geschwindigkeit erfolgt. Dadurch ist gewährleistet, daß die einzelnen Datenträger
einen störungsfreien Stapel bilden, so daß sie später durch die Ausgabeöffnung 7 einwandfrei abgefördert
werden können. An der Unterkante der durch den geöffneten Teil der Seitenwand 5 sichtbaren Seitenwand
21 sind die bogenförmigen Ausnehmungen 12 zu erkennen, die bereits im Zusammenhang mit der Darstellung
gemäß F i g. 1 beschrieben wurden. Die Seitenwände 3 und 4 sind an ihren Kanten umgebogen und an den
umgebogenen Kanten mit Aussparungen versehen, in die die Klemmelemente 13 bei Aufsetzen der Verschlußplatte
6 eingeschoben werden. An den entsprechenden Stellen ist jeweils ein Befestigungszapfen 14
angeordnet, auf den die Klemmelemente 13 aufgesetzt
di
45
werden. Schließlich ist in F i g. 2 die Befestigung des
Handgriffs 16 auf der Deckfläche 2 des Magazins zu 55 gern optimal angepaßt werden.
erkennen, diese Befestigung erfolgt an den Stellen
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Magazin für gestapelte kartenförmige Daten- 5
träger, die von einem Stapel einzeln in eine Daten- Die Erfindung betrifft ein Magazin für gestapelte
Verarbeitungseinrichtung eingegeben und nach Aus- kartenförmige Datenträger, die von einem Stapel einwertung
der Daten gestapelt abgelegt werden, ins- zein in eine Datenverarbeitungseinrichtung eingegeben
besondere für Lochkarten, in Form eines an einer und nach Auswertung der Daten gestapelt abgelegt
Seitenwand mit einer verschließbaren öffnung ver- io werden, insbesondere für Lochkarten, in Form eines an
sehenen Kastens mit einer dem Format der Daten- einer Seitenwand mit einer verschließbaren Öffnung
träger entsprechend bemessenen, eine Aussparung versehenen Kastens mit einer dem Format der Datenaufweisenden
Bodenfläche sowie mit einer Eingabe- träger entsprechend bemessenen, eine Aussparung auf-
und einer Ausgabeöffnung, die quer zur Abnahme- weisenden Bodenfläche sowie mit einer Eingabe- und
richtung der Datenträger angeordnet sind und aus 15 einer Ausgabeöffnung, die quer zur Abnahmerichtung
einer Seitenwand und der Deckfläche bzw. der Bo- der Datenträger angeordnet sind und aus einer Seitendenfläche
gebildet werden, dadurch gekenn- wand und der Deckfläche bzw. der Bodenfläche gebilzeichnet,
daß die mit der Deckfläche (2) ab- det werden.
schließende Eingabe- (8) und die mit der Bodenflä- Kartenförmige Datenträger, auf denen die Daten
ehe (1) abschließende Ausgabeöffnung (7) in einan- 20 beispielsweise in Form gelochter, optischer, magnetider
gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 3) an- scher oder elektrostatischer Informationsmuster angeordnet
sind, daß zur Aufnahme mindestens eines geordnet sind, werden in Stapeln gelagert und zum Leüber
die Breite des Magazins hinausragenden sen bzw. Auswerten ihrer Daten als Stapel in eine Da-Schiebeelements
(17) die Aussparung (10, 11) der tenverarbeitungsmaschine eingegeben. In der Daten-Bodenfläche
(1) in den beiden sie begrenzenden, 35 Verarbeitungsmaschine wird jeweils ein kartenförmiger
parallel zur Abnahmerichtung der Datenträger lie- Datenträger vom Stapel abgenommen, an einer Lesegenden
Seitenwänden (5, 21) in bogenförmige Aus- station vorbeigeführt und auf einem anderen Stapel annehmungen
(12) übergeht und daß eine parallel zur geordnet. Dabei soll möglichst sichergestellt sein, daß
Abnahmerichtung liegende Seitenwand (5) zumin- die Reihenfolge der Datenträger im jeweiligen Stapel
dest teilweise als eine abnehmbare Verschlußplatte 30 vor und nach dem Lesevorgang erhalten bleibt.
(6) ausgebildet ist. Zum Transport der Datenträger innerhalb einer Da-
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekenn- tenverarbeitungsmaschine sind die verschiedensten
zeichnet, daß die Verschlußplatte (6) an ihrer der Möglichkeiten bekannt. Die Handhabung eines Stapels
Bodenfläche (1) zugeordneten Kante umgebogen ist von Datenträgern außerhalb der Datenverarbeitungsund
einen die Aussparung (10, 11) begrenzenden 35 maschine ist jedoch insbesondere im Hinblick auf die
Teil (15) der Bodenfläche bildet. einzuhaltende vorgegebene Ordnung der Datenträger
3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- schwierig. Oft besteht das Erfordernis, eine schnelle
kennzeichnet, daß die Verschlußplatte (6) an ihren Übersicht über die Daten bestimmter Datenträger zu
beiden senkrecht zur Abnahmerichtung liegenden erhalten, ohne eine besondere Auswertung in einer Da-Seitenkanten
mit Klemmelementen (13) versehen 40 tenverarbeitungsmaschine vornehmen zu müssen. Es ist
ist, denen jeweils ein in den beiden quer zur Abnah- hierzu beispielsweise an den Gebrauch eines Stapels
merichtung liegenden Seitenwänden (3, 4) vorgese- von Datenträgern in der Art einer einfachen Kartei gehener
Befestigungszapfen (14) zugeordnet ist. dacht, die von Hand durchgeblättert werden kann.
4. Magazin nach einem der vorhergehenden An- Durch die US-PS 3 355 066 ist ein Tragbehälter für
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innen- 45 Lochkarten bekannt, der so ausgebildet ist, daß man
seite der Deckfläche (2) nahe der Eingabeöffnung von Hand Informationen auf die jeweils oberste Loch-(8)
ein blattförmiges Federelement (18) befestigt ist, karte durch eine Behälteröffnung hindurch aufbringen
das ausgehend von seinem Befestigungspunkt (19) kann. Hierzu muß der Kartenstapel durch eine weitere
in Eingaberichtung schräg abwärts in den Kasten Behälteröffnung hindurch angehoben werden. Die jeragt.
50 weils beschriftete Karte kann dann oben aus dem Be-
5. Magazin nach einem der vorhergehenden An- hälter herausgezogen und unten wieder eingeschoben
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens werden, um eine nächste Karte zu beschriften. Um zu
eine Aussparung in Form einer quer zur Abnahme- vermeiden, daß der Behälter während seiner Handharichtung
über die gesamte Breite der Bodenfläche bung beispielsweise beim Tragen an einem Schulterrie-(1)
verlaufenden Schlitzöffnung (10) vorgesehen ist. 55 men auseinanderfällt, sind relativ komplizierte Ver-
6. Magazin nach einem der vorhergehenden An- Schlüsse vorgesehen, die nur dann zu öffnen sind, wenn
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein neuer Kartenstapel in den Behälter eingegeben
eine Aussparung in Form einer in Abnahmerichtung wird. Ein Einsatz eines solchen Behälters über seinen
verlaufenden Schlitzöffnung (11) vorgesehen ist. eigentlichen Anwendungszweck als Tragbehälter hin-
7. Magazin nach Anspruch 5 und 6, dadurch ge- 60 aus ist nicht denkbar.
kennzeichnet, daß die quer zur Abnahmerichtung Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Maga-
verlaufenden Schlitzöffnungen (10) und die in Ab- zin für kartenförmige Datenträger zu schaffen, das sich
nahmerichtung verlaufenden Schlitzöffnungen (11) einerseits zur Verwendung als Bestandteil einer Dateneine
einzige Aussparung (9) bilden, die bei aufge- Verarbeitungsmaschine eignet, andererseits als von
setzter Verschlußplatte (6) durch die Außenkanten 65 einer solchen Maschine getrennter Aufbewahrungskader
Schlitzöffnungen (10,11) begrenzt ist. sten verwendet werden kann und dabei eine leichte
8. Magazin nach einem der vorhergehenden An- Einsichtnahme und schnelle Überprüfung in ihm gestasprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der pelter Datenträger ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712119418 DE2119418C3 (de) | 1971-04-21 | 1971-04-21 | Magazin für kartenförmige Datenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712119418 DE2119418C3 (de) | 1971-04-21 | 1971-04-21 | Magazin für kartenförmige Datenträger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2119418A1 DE2119418A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2119418B2 true DE2119418B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2119418C3 DE2119418C3 (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=5805412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712119418 Expired DE2119418C3 (de) | 1971-04-21 | 1971-04-21 | Magazin für kartenförmige Datenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2119418C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL170118C (nl) * | 1977-02-10 | 1982-10-01 | Nederlanden Staat | Sorteervak. |
DE4204464C1 (en) * | 1992-02-14 | 1993-08-26 | Tomas 8000 Muenchen De Meinen | Magazine for transporting cheque, credit or identification card(s) - has cards stacked in channel section duct with spring loaded latches in side walls as base |
-
1971
- 1971-04-21 DE DE19712119418 patent/DE2119418C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2119418C3 (de) | 1975-05-07 |
DE2119418A1 (de) | 1972-11-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |