DE2026371A1 - Kasten mit Kartenhalter für Kreditkarten oder ähnliches - Google Patents

Kasten mit Kartenhalter für Kreditkarten oder ähnliches

Info

Publication number
DE2026371A1
DE2026371A1 DE19702026371 DE2026371A DE2026371A1 DE 2026371 A1 DE2026371 A1 DE 2026371A1 DE 19702026371 DE19702026371 DE 19702026371 DE 2026371 A DE2026371 A DE 2026371A DE 2026371 A1 DE2026371 A1 DE 2026371A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card holder
box
cards
side walls
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19702026371
Other languages
English (en)
Other versions
DE2026371B2 (de
Inventor
William Hendersen Weaverville Calif. Harger (V.St.A.). P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2026371A1 publication Critical patent/DE2026371A1/de
Publication of DE2026371B2 publication Critical patent/DE2026371B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers
    • B42F17/12Dividing means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

IBM Deutschland Internationale Büro-Masdiinen Gesellschaft mbH
Böblingen, den 20. Mai 1970 hz-ba
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket SA 969 023
Kasten mit Kartenhalter für Kreditkarten oder ähnliches
Die Erfindung betrifft einen Kasten mit Kartenhalter für die Aufnahme/ das Speichern und die Abgabe von Karten oder ähnlichem und zum Festhalten der Karten, bei dem der Kasten eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt hat mit einem Boden, zwei Seitenwänden und einer öffnung nach oben und der Kartenhalter verschiebbar ist. M
Bisher wurden Kreditkaren, Adreßplatten und ähnliches in Kästen und Schubladen aufbewahrt und in ähnlichen Vorrichtungen zwischen den Zuführstationen für das Prägen, das Drucken und verschiedene andere Operarionen, die die Benutzung der Karten einschließen, transportiert.
Es ergeben sich eine ganze Reihe von Problemen, wenn eine große Anzahl solcher Karten aufbewahrt und transportiert werden sollen oder wenn sie in verschiedene Maschinen verbracht werden müssen. Einige der schwierigeren Probleme sind solche des Auffächerns, des Auseinanderfaliens, des verbotenen Wegnehmens, des Beschikkens und der Identifizierung.
0098517 0 2i5
Das Auseinanderfallen der Karten kann dann geschehen, wenn ein Kasten hinfällt oder auf andere Weise so beschädigt wird/ daß die Karten aus dem Behälter herausfallen können. Auffächern tritt insbesondere bei geprägten Karten auf, die in einem großen Stapel gelagert werden. Derjenige Teil der Karten, der auseinandergefächert ist, ist breiter als der nicht auseinandergefächerte Teil. Dadurch kann der ganze Stapel ins Gleiten kommen und dia oberen Karten rutschen nach untenhin ab, so daß die Ordnung der Karten zerstört wird und weitere Arbeitsgänge dort unterbunden werden, wo es auf die Reihenfolge der Karten ankommt. Das Problem des unerlaubten Entfernens, des erleicherten Mißbrauchs einer Kreditkarte, kann dann auftreten, wenn die Karten so offen daliegen, daß ein leichtes und unbemerktes Entfernen aus dem Kasten vorgenommen werden kann. Dies ist dann leicht der Fall, wenn die Kästen oben offen sind.
Das Problem der Beschickung ist verbunden mit dem Verbringen der Karten aus dem Speicher in eine Präge- oder eine andere mechanische Bearbeitungsmaschine oder umgekehrt. Oft müssen die Karten von Hand aus ihrem Speicherkasten herausgenommen werden und in den Eingangsbehälter der Maschine verbracht werden und danach aus dem Ausgangsbehälter wieder herausgenommen und wiederum in einen Vorratskasten hineingelegt werden. Einige Kästen, die komplizierte Kartenhalterungen aufweisen, die so entfernt werden können, daß das Einfüllen der Karten in die Arbeitsstation der Maschine durch ein offenes Ende direkt möglich ist, weisen die weitere Schwierigkeit auf, daß das Stapeln von einem Kasten auf den ande ren nicht möglich ist, weil Teile der Kartenhaiterung über die Außenwände des Kasten hinausragen.
Eine weitere Schwierigkeit liegt in der Identifizierung eines vorliegenden Stapels von Karten. Oft muß eine Markierung auf dem Kasten angebracht werden, um dessen Inhalt zu kennzeichnen. Diese Markierungen neigen dazu, Irrtümer zu enthalten und sind teuer in der Anschaffung. '-
C09S51/02U
Es sind verschiedene Vorrichtungen zur Aufbewahrung von Karten bekannt geworden. So ist beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1 248 563 ein Behälter zur Aufnahme gestapelter flacher Gegenstände, z. B. Briefe, beschrieben, der eine quaderförraige Gestalt hat und an einer Längsseite zum Einfüllen der Gegenstände offen ist. Nahe einer Stirnseite ist an der der offenen Längsseite gegenüberliegenden Längsseite eine verschließbare öffnung zur Entnahme der Gegenstände vorgesehen. Eine Aufbewahrung der in diesem Behälter befindlichen Gegenstände über eine längere Dauer und außerhalb der Bearbeitungsstation ist jedoch nur dann möglich, wenn der Behälter voll oder nahezu voll ist, denn am Behälter selbst sind außer den Stirnwänden keine Festhaltevorrichtungen vorgesehen, die ein Auseinanderfallen der Gegenstände verhindern. Dadurch ist eine spätere direkte Bearbeitung ohne Ausrichtung der Gegenstände nicht möglich.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 234 067 ein Magazin zum Aufbewahren eines Kartenstapels in quaderförmiger Gestalt bekannt, bei dem die Karten zwischen einem von einer Feder spannbaren Stempel und vorspringenden Nasen an der Entnahme- bzw. Einfüllseite gehalten werden. An allen anderen Seiten 1st das Magazin geschlossen. Die vorspringenden Nasen sind an federnd ausgebildeten Seitenwänden befestigt und werden durch eine besonders ausgebildete Vorrichtung beim Entleeren oder Füllen des Magazins von außen her zurückgebogen. Bei diesem Magazin ist das Beschicken nur von einer Seite möglich, und einzelne Karten können nicht ohne die Entnahme des davorliegenden Stapels entnommen werden. Außerdem ist der Aufwand für die Zurückbiegung der Nasen bei der Kartenentnahme groß. Darüber hinaus weist dieses Magazin über die Seitenwände hinausgehende Vorsprünge auf, so daß ein problemloses und einfaches Stapel mehrerer Magazine übereinander nicht möglich ist.
Eine weitere Vorrichtung zur Aufbewahrung von Karten ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 261 $75 bekannt. Dort ist ein Kartenhalter beschrieben, der in Schubkästen von Karteischränken auf-
009851/0246
rechtstehende Kartei- oder Lochkarten zusammendrückt. Der Schubkasten ist oben offen, so daß die Karten von oben eingeführt und entnommen werden können. Die Seitenwände des Kastens weisen U-förmige Schienen auf/ in denen zum eignen der Kasten im Schrank und zum anderen der Kartenhalter geführt sind. Der Kartenhalter besitzt eine senkrecht auf dem Kastenboden stehende Achse, mit der Verriegelungsschienen mit in den Seitenwänden angebrachten Zahnstangen in Eingriff gebracht werden können. Der Verrieglungsmechanismus ist bei dieser Anordnung recht komplltziert aufgebaut und daher aufwendig. Darüber hinaus ist bei einem Herausfallen des Schubkastens aus dem Karteischrank nicht sichergestellt, daß die Karten nicht aus dem Kasten herausfallen können, auch wenn sie durch den Kartenhalter zusammengedrückt werden, weil die Karten nach oben frei herausnehmbar sind« Außerdem ist eine Entnahme der Karten an den Stirnseiten des Schubkastens nicht möglich,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für das Aufbewahren einer Mehrzahl von Karten einen Kasten und einen Kartenhalter vorzusehen, der das Auseinanderfächern der gestapelten Karten innerhalb des Kastens vermeidet. Weiterhin soll es vermieden werden, daß die Karten aus dem Kasten herausfallen, wenn dieser herunterfällt oder auf andere Weise beschädigt wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den Kasten so zu gestalten, daß eine unerlaubte Entfernung der Karten in einer Weise, die nicht leicht entdeckt werden kann, vermieden wird. Gemäß der Erfindung soll der Kasten so gestaltet sein, daß ein Aufbewahren und das direkte Beschicken einer Präge- oder einer anderen Arbeltsstation mit den Karten möglich ist. Darüber hinaus sollen die Karten einfach an den Stirnseiten des Kasten herausgenommen werden können, und die Kästen sollen einfach aufeinander stapelbar sein. Weiterhin soll die auf den Karten an den Enden des Stapels aufgebrachte oder aufgedruckte Information laicht lesbar sein. Neben der Beschickung des Kastens von der Seite her soll auch eine Einführung der Karten von oben her in den Kasten möglich sein. Selbstverständlich soll der erfindungsgemäße Kasten mit Kartenhalter in der Herstellung und Handhabung einfach sein.
009851/02 4 5
Diese komplexe Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Seitenwände am oberen Ende zur Bildung je eines Flansches und je einer Schiene im wesentlichen senkrecht nach innen abgewinkelt 3ind, daß der Kartenhalter von innen durch Federkraft an die Seitenwände andrückbar ist und daß die Seiten des Kartenhalters gegeneinander biegbar sind.
Um eine gute Sicherung und eine einfache Verschiebung des Kartenhalters im Kasten zu erreichen, besteht eine zweckmäßige·und vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung darin, daß die beiden Seitenwände je mit mehreren öffnungen versehen sind, daß der Kartenhalter an den Seiten zumindest je einen Vorsprung aufweist, mit dem dieser in die öffnungen der Seitenwände des Kastens einrasten kann und daß der Kartenhalter ober- oder unterhalb dieses VorSprungs mit Schlitzen versehen ist, mit denen er in die Schienen der Seitenwände eingreifen kann. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Bodenwand mit mehreren öffnungen versehen ist und daß der Kartenhalter am Boden mindestens einen Vorsprung aufweist, mit dem er in die öffnungen der Bodenwand des Kastens einrasten kann.
Der Aufbau und die Handhabe dieses erfindungsgemäß ausgestalteten Kastens mit Kartenhalter ist durch die wenigen Bauteile sehr einfach. In vorteilhafter Weise vermeiden die Flansche des Kastens ein direktes Herausnehmen des Kastens senkrecht nach oben. Ein Herausfallen der Karten durch die obere öffnung ist dadurch ebenfalls nicht möglich. Durch die öffnungen im Boden und in den Seitenwänden des Kastens können die Kartenhalter mit ihren Vorsprüngen im Kasten entsprechend der Stärke verschiedener Kastenstapel eingerastet werden. Durch die Schienen an dem Kasten und die Schlitze an den Kartenhaltern können diese im Kasten einfach verschoben werden. Darüber hinaus können bei offenen Stirnseiten die Kartenhalter seitlich aus dem Kasten herausgeschoben oder bei geeigneter Formgebung auch nach oben herausgenommen werden. Außerdem können bei Verschiebung der Kartenhalter einzelne Karten nach einer gewissen Drehung doch durch die obere öffnung herausgenommen oder
009851/02 4 5
eingebracht werden. Dadurch ist ein Zugriff zu einzelnen Karten möglich. ·
Zur Vermeidung des Hervorstehens der Vorsprünge an den Kartenhaltern über die Seitenwände des Kastens hinaus ist in einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß statt der öffnungen in den Seitenwänden und der Bodenwand nur Rastvertiefungen vorgesehen sind. Dadurch können die Kästen ohne weiteres und problemlos aufeinander gestapelt werden.
Eine zv/eckmäßige Ausgestaltung des Kartenhalters besteht darin r daß er als ein in sich federndes Bauteil mit einer der Querschnitts· form des Kastens angepaßten Bügelform ausgeführt ist und sowohl in der Rast- als auch in der Verschiebestellung unter Federspannung steht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Kartenhalters besteht darin^ daß er zwei Seitenteile und ein Bodenteil aufweist, wobei der Bodenteil dicker als die Seitenteile ist, so daß dieser im wesentlichen steif bleibt wenn die Seitenteile verbogen werden.
Um den Kartenhalter auch durch die obere öffnung des Kastens in einfacher Weise herausnehmen zu können, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Bodenteil des Kartenhalters so kurz und die Seitenteile so verbiegbar ausgeführt sind, daß der Kartenhalter nach oben durch die von den abgewinkelten Seitenwänden gebildeten Schienen hindurch herausgenommen werden kann.
Um eine einfache und sichere Handhabe des Kartenhalters zu ermöglichen und um ein Verkanten des Kartenhalters beim Verschieben zu vermeiden, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Kartenhalter so breit ausgeführt ist, daß er mit je zwei Vorsprüngen in zwei benachbarte Ausnehmungen in der Bodenwand und/oder den Seitenwänden des Kastens eingreifen kann.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kartenhal-
009861 /0 245
ters besteht weiterhin darin, daß der Kartenhalter aus einem gebogenen Federdraht besteht.
Der Kasten kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung anstelle der massiven, durchgehenden Bodenwand und der massiven, durchgehenden Seintenwände auch so gestaltet sein, daß anstelle dieser Wände Vorrichtungen zum Festhalten der Ecken der Karten vorgesehen sind.
Der Kasten mit Kartenhalter gemäß der.Erfindung braucht nicht, wie es in dem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, immer rechteckförmigen Querschnitt zu haben. Sein Querschnitt kann auch entsprechend anderer Kartenformen gestaltet sein.
Im folgenden soll anhand der Beschreibung und der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Kastens und zwei Ausführungsbeispiele für den Kartenhalter näher erläutert werden. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ist ein perspektivische Ansicht des Kastens
mit zwei Kartenhaltern gemäß der Erfindung und einem Stapel von Karten;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Kartenhalter;
Fig. 3 ist eine Ansicht des Kartenhalters in der Raststellung innerhalb des Kastens von der Stirnseite her gesehen;
Fig. 4 ist eine Ansicht des Kartenhalters in der Verschiebestellung innerhalb des Kastens von der Stirnseite her gesehen;
Fig. 5 ist eine Ansicht des Kartenhalters, der so weit
zusammengedrückt ist, daß er aus dem Kasten nach oben herausgenommen werden kann;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen aus Federdraht
gebogenen Kartenhalter;
0 098 61/0245
Pig. 7 ist eine Ansicht, des aus Federdraht gebogenen
Kartenhalters in der eingerasteten Lage innerhalb des Kastens.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 wird nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie der perspektivischen Ansicht der Fig. 1 zu entnehmen ist, wird eine Anzahl von Karten 9 mit ihren flachen Seiten durch einen Kasten 10 und Paar von Kartenhaltern 20 eng beieinander gehalten.
Die Karten 9 können leere oder geprägte Kreditkarten sein, Adreßkarten, Lochkarten, Diapositive oder irgendwelche verhältnismäßig flachen Teile in irgendeiner Form. Diese Teile müssen nicht unbedingt flach sein, wie es etwa bei geprägten Karten der Fall ist, sie müssen auch nicht rechtwinklig sein, wie es dargestellt ist, sondern sie können beispielsweise quadratisch sein oder auch eine andere Form haben.
Der Kasten 10 hat einen Querschnitt, der den Ausmaßen und der Form der Karten 9 ähnlich ist. Der Kasten 10 kann geschlossene Stirnseiten haben, oder eine offene Stirnseite, was beides nicht dargestellt ist, oder beide Stirnseiten können offen sein, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Eine offene Stirnseite wird als solche dadurch definiert, daß durch sie eine Karte hindurchgeführt werden kann, wenn die flache Seite der Karte im wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse des Kastens gehalten wird. Der Kasten 10 enthält eine erste Seitenwand 12, eine Bodenwand 13 und eine zweite Seitenwand 14. Die obere Begrenzungswand ist teilweise weggenommen, wobei ein erster Flansch 11 mit einer Schiene 44 und ein zweiter Flansch 15 mit einer Schienenfläche stehengelassen wurde. Anders ausgedrückt, die Seitenwände 12 und 14 sind an ihrem oberen Ende Im wesentlichen senkrecht nach innen abgewinkelt, um die flansche 11 und 15 zu bilden.
Die erste Seitenwand 12 hat eine Anzahl von öffnungen 16, die zweite Seitenwand 14 hat eine Anzahl von öffnungen IS. Diese öffnungen sind im gleichen Abstand und parallel zu den als Verschiebeschienen dienenden Schienen 42 und 44 angeordnet. In
009851/0245
— Q -·
diese öffnungen 16, 17 und 18 greifen Feststellvorsprünge auf den Kartenhaltern 20 in der Raststellung ein, und die Schienen 42 und 44 arbeiten mit Verschiebeschlitzen der Kartenhalter 20 in der Verschiebestellung zusammen. Dies wird unten noch näher erläutert.
Unter Bezugnahme auf die Fign. 2 und 3 wird nun der Kartenhalter 20 näher beschrieben. In Fig. 2 ist eine Draufsicht und in Fig. 3 ist eine Ansicht des Kartenhalters dargestellt. Wie in Fig. 3 dargestellt, enthält der Kartenhalter 20 zwei obere Teile 21 und 25, zwei Seitenteile 22 und 24 und einen Bodenteil 23.Der obere Teil 21 enthält eine fingerförmige öffnung 27 und der obere Teil 25 enthält eine fingerförmige öffnung 26. An der Außenfläche des oberen Teils 21 bzw. an dem oberen Teil des Ssitenteils 22 sind Vorsprünge 28 und 29 angebracht, die zum Feststellen dienen. Der Bodenteil 23 weist Vorsprünge 30 und 31 und der obe-: re Teil 25 bzw. der obere Teil des Seitenteils 24 weist Vorsprünge 32 und 33 auf, die ebenfalls zum Festhalten des Kartenhalters in dem Kasten 10 dienen. Weiterhin ist in dem" oberen Teil des Seltenteils 22 bzw. in der Außenfläche des oberen Teils 21 ein Verschiebekanal 34 angebracht, und der obere Teil des Seitenteils 24 bzw. die Außenfläche des oberen Teils 25 ist mit einem Verschiebeschlitz 35 versehen.
Während die Vorsprünge 28 und 29 in der Ausführungsform, die in den Fign. 3 bis 5 dargestellt ist, unterhalb des Verschiebeschlitzes 34 gezeigt ist, kann dieser Verschiebeschlitz 34 in dem oberen Teil 21 auch unterhalb der Vorsprtinge 18 und 20 und 29 angebracht sein. In ähnlicher Weise kann der Verschiebeschlitz 35 in dem oberen Teil 25 auch unterhalb der Vorsprünge 32 und angebracht sein. Es ist dabei nur notwendig, daß die Verschiebeschlitze 34 und 35 in der selben Beziehung zueinander stehen wie die Schienen 42 und 44 untereinander. Im allgemeinen wird dies eine parallele Beziehung sein. Wenn der Kartenhalter 20 in den Kasten eingesetzt ist, liegen die Vorsprünge 28 und 29 in ähnlicher Weise in einer Linie parallel zu der öffnung 16, die Vor-
00 9 8B 1/02k5
sprünge 30 und 31 liegen in einer Linie parallel zu der öffnung 18 und die Vorsprünge 32 und 33 liegen in einer Linie parallel zu der öffnung 17. Im Gegensatz zu den öffnungen 16, 17 und 18, die als Durchbrechungen der Wände 12 bis 14 dargestellt sind, was wiederum abhängig ist von der Dicke der genannten Wände 12 bis 14 und von den Dimensionen der Vorsprünge 28 bis 33, können die öffnungen 16, 17 und 18 auch Rastvertiefungen sein, etwa in der Art von Sacklöchern, die genügend tief sind, um die Vorsprünge 38 bis 33 aufzunehmen und festzuhalten.
Der Kasten IO und der Kartenhalter 20 arbeiten in der eingerasteten Position in folgender Weise zusammen, wie sie auch aus der Fig. 3 zu entnehmen ist. In der Blockierstellung rasten die Vorsprünge 28 und 29 in die öffnungen 16 der Seitenwand 12, die Vorsprünge 30 und 31 in die öffnungen 18 der Bodenwand 13 und die Vorsprünge 32 und 33 in die öffnungen 17 der Seitenwand 14 ein. Weiterhin liegt der obere Teil 21 des Kartenhalters 10 direkt unterhalb des Flansches 11 an und der obere Teil 25 des Kartenhalters 10 liegt direkt unterhalb des Flansches 15 an. Die Vorsprünge 28, 29 und 32, 33 werden in den öffnungen 16 und 17 durch die Federwirkung des Kartenhalters 20 festgehalten. Die Vorsprünge 30 und 31 werden in den öffnungen 16 durch den Druck der Flansche 11 und 15, den diese auf die oberen Teile 21 und 25 ausüben, gesichert.
Mit einem Paar von Kartenhaltern 20, di@ in der Raststellung innerhalb des Kastens 10 angebracht sind, wird eine größere Zahl von Karten mit ihren flachen Seiten eng beieinander gehalten. Die Zusammenarbeit der Seitenwände 12 und 14, der Bodenwand 13 und der oberen Flansche 11 und 12 ergibt, daß eine Drehung oder Translationsbewegung der Karten.9 in einer Ebene parallel zur Fläche der Karten 9 vermieden wird. Der Kartenhalter 20 hält die Karten 9 entgegen einer Bewegung in Richtung der Längsachse des Kastens 10, also senkrecht zu der Ebene der Fläche der Karten 9 fest. Gemäß Fig. 1 kann eine Stirnwand am Kasten 10, die nicht dargestellt ist, einen der Kartenhalter 20 ersetzen.
0098B1/024S
Wenn der Kartenhalter 20 in der Rastposition innerhalb des Kastens 10 ist, steht kein Teil des Kartenhalters zwischen den Flanschen 11 und 15 vor oder über den Kasten 10 nach oben hinaus. Aus diesem Grunde kann eine Mehrzahl von Kästen 10 übereinander gestapelt werden, wobei die Bodenwand 13 eines Kastens sicher auf der Oberseite der Flansche Il und 15 eines anderen Kastens ruht. Ebenso braucht bei entsprechender Abmessung der Vorsprünge 28 bis 33 und der Seitenwände 12 und 14 sowie der Bodenwand 13 kein Hervorstehen dieser Vorsprünge 28 bis 33 durch die Seitenwände bzw. die Bodenwand des Kastens vorzukommen. In einer solchen Ausführung, die nicht gezeigt ist, können mehrere Kästen 10 direkt nebeneinander gelagert werden, ohne daß ein Zwischenraum zwischen den VorSprüngen 28, 29 des einen Kastens und 32, 33 des danebenliegenden anderen Kastens auftritt, so daß ein Kasten an dem anderen danebenliegenden leicht vorbeigeschoben werden kann.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 soll nunmehr die Arbeitsweise in der Verschiebestellung gemäß der Erfindung beschrieben werden. Um aus der Raststellung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, in die Verschiebestellung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, zu gelangen, kann der Bedienende seine Finger in die fingerförmigen öffnungen 26 und 27 einführen und diese gegeneinander zusammendrücken . Dadurch werden die Seitenteile 22 und 24 des Kartenhalters 20 gegeneinander zusammengebogen, so daß die Vorsprünge 28 und 29 aus den öffnungen 16 heraustreten und die VorSprünge 32 und 33 aus den öffnungen 17 heraustreten. Darüber hinaus gibt der obere Teil 25 den Flansch 15 frei und der obere Teil 21 gibt den Flansch 11 frei. Danach wird der Kartenhalter 20 so angehoben, daß die Vorsprünge 30 und 31 von den öffnungen 18 abgezogen werden und die oberen Teile 21 und 25 so weit Über die Flansche 11 und 15 hinausgleiten, daß die Verschiebeschlitze 34 und 35 über die Schienen 42 und 44 greifen können. Die Federwirkung in den Seitenteilen 22 und 24 des Kartenhalters 20 sorgt dafür, daß die Verschiebeschlitze 34 und 35 sicher in der richtigen Stellung auf den Schienen 44 und 42 gehalten werden. Der Bodenteil 23
009851/0245
des Kartenhalters 20 ist wesentlich dicker ausgeführt als die Seitenteile 22 und 24, wodurch der Bodenteil 23 relativ steif bleibt. Die Biegewirkung, die aus dem Fingerdruck in den öffnungen 26 und 27 resultiert, erscheint hauptsächlich in den beiden Teilen 22 und 24 oberhalb der als Drehpunkte anzusprechenden Ecken 37 und 36. In dieser Lage kann der Kartenhalter 20 entlang der Schienen 42 und 44 in der Richtung verschoben werden, wie sie durch den Pfeil 40 dargestellt ist. In der Verschiebestellung kann ein Kartenhalter 20 völlig aus dem Kasten 10 durch eine offene Stirnseite herausgenommen werden oder er kann genügend weit in der Richtung des Pfeiles 40 verschoben werden, so daß eine Karte 9 innerhalb des Kastens 10 gedreht und nach oben durch die obere öffnung der Wand zwischen den Flanschen 11 und 15 herausgenommen werden kann. Es können natürlich auch beide Kartenhalter 20 angehoben werden und in die Verschiebestellung gebracht werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und der dazwischenliegende Kartenstapel kann in der Richtung des Pfeiles 40 innerhalb des Kastens 10 verschoben werden, wobei die flachen Seiten der Karten aneinander liegenbleiben.
In der Fig. 5 ist die Weise dargestellt, in der die Kartenhalter 20 in vertikaler Richtung durch den offenen Teil der oberen Wand des Kastens 10 herausgenommen werden kann. Der Bedienende kann wiederum seine Finger in die fingerförmigen öffnungen 26 und 27 hineinbringen und den Kartenhalter zusammendrücken. Dadurch werden die Seitenteile 22 und 24 weiter zusammengebogen. Der Bodenteil 23 ist zwischen den Ecken 36 und 37 so kurz ausgeführt, daß er durch den offenen Teil der oberen Wand zwischen den Flanschen 11 und 15 hindurchpaßt. Dadurch kann der Kartenhalter 20 senkrecht nach oben aus dem offenen Teil der oberen Wand herausgenommen werden. Der Kartenhalter 20 kann auch dadurch aus dem Kasten 10 herausgenommen werden, wie dies weiter oben schon beschrieben worden ist, indem er in die Verschiebestellung gebracht wird und aus einem der offenen Stirnselten aus dem Kasten 10 herausgeschoben wird.
009851/02 4 5
Der in den Fign. 1 bis 5 gezeigte Kartenhalter 20 ist vorzugsweise aus gegossenem plastischem Material hergestellt. In den Fign. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform des Kartenhalters 20 beschrieben, der aus einem gebogenem Federdraht besteht. Dabei ist dieser Kartenhalter aus einem einzigen Stück Federdraht mit den beiden Enden 64 und 65 geformt. Fig. 6 zeigt eine Draufsicht und in Fig. 7 ist in der Raststellung eine Ansicht dieses Kartenhalters bzw. der Federklammer 50 dargestellt.
Wie die Fig. 7 zeigt, enthält der als Federklammer 50 ausgebildete Kartenhalter einen oberen Teil 51, einen oberen Bogen 52 und einen ersten seitlichen, gebogenen Vorsprung 54. Die erste Hälfte eines Verschiebeschlitzes 53 ist durch den Bogen zwischen den Teilen 52 und 54 ausgebildet. Die Federklammer 50 ist weiterhin so geformt, daß sie einen Seitenteil 55 und einen Bodenteil 56 bildet. Ein Bodenvorsprung 57 teilt die Federklammer in eine linke und eine rechte Hälfte. Weiterhin sind ein Bodenteil 58 und ein Seitenteil 59 zwischen dem seitlichen, gebogenen Vorsprung 60 und dem Bodenvorsprung 57 gebildet. Oberhalb des seitlichen Vorsprungs 60 und unterhalb des oberen gebogenen Teils 61 ist die erste Hälfte eines Verschiebeschlitzes 62 sichtbar. Ein oberer Teil 63 vervollständigt denjenigen Teil der Federklammer 50, der in der Fig. 7 sichbar ist, und er liegt mit den Teilen 60, 63, 57, 51 und 54, in einer Ebene, wie dies in Fig. 6 sichbar ist. Wie diese Figur zeigt, verbindet ein oberer Fingerbügel 66 den oberen Teil 63 und einen abgebogenen Teil 68. In ähnlicher Welse verbindet ein Fingerbügel 67 den oberen Teil 51 und einen abgebogenen Teil 69 der Federklammer 50. Der abgebogene Teil 68 ist nach unben abgebogen, wie in Fig. 6 dargestellt, um zuerst einen gebogenen Teil 70 zu bilden, und er ist dann nach außenhin abgebogen, um einen gebogenen Seitenendenvorsprung 64 zu formen. Ein abgewinkelter gebogener Teil zwischen dem abgebogenen oberen Bogen 70 und dem abgebogenen Seltenvorsprung 64 bildet einen Bogen, der ähnlich dem zwischen dem oberen Bogen 61 und dem seitlichen Vorsprung 60 ist und er formt damit die zweite Hälfte des Verschiebeschlitzes 62.
009851/0245
Ähnlich ist der abgebogene Teil 69 über den abgebogenen oberen Bogen 71 und nach außenhin zu dem abgebogenen Vorsprung 65 hin zugebogen. Entsprechend bildet der Bogen zwischen dem abgebogenen oberen Bogen 71 und dem abgebogenen Endvorsprung 65 die zweite Hälfte des Verschiebeschlitzes 53.
In der Fig. 7 ist die Federklammer 50 in der Raststellung innerhalb des Kastens 10 dargestellt. In dieser Lage greift der seitliche Vorsprung 60 und das abgebogene Ende 64 in die Öffnungen 17 des Kastens 10 ein. Entsprechend greift der seitliche Vorsprung 54 und das abgebogene Ende S5 in die Öffnungen 16 des Kastens 10 ein. Schließlich greift der am Boden bogenförmig herausgeformte Vorsprung 57 in eine der Öffnungen 18 in der Bodenwand 13 des Kastens 10 ein.
Die Federklammer 50 kann innerhalb des Kastens 10 dadurch in die Verschiebestellung gebracht werden, daß man zwei Finger in die fingerförmigen Bögen 66 und 67 hineinbringt, und die Finger gegen die Mitte zu zusammendrückt. Wenn der seitliche Vorsprung 60 und der abgebogene Endvorsprung 64 die Öffnungen 17 freigeben und wenn der Seitenvorsprung 54 und der Endvorsprung 65 die Öffnung 16 freigeben, dann geben der obere Bogen 61 und der abgebogene obere Bogen 70 den Flansch 50 frei und der obere Bogen und der abgebogene obere Bogen 51 geben den Flansch 11 frei. Durch Anheben der Federklammer 50 nach oben wird der am Boden bogenförmig geformte Vorsprung 57 aus der Bodenöffnung 18 herausgezogen und der Verschiebeschlitz 62 greift über die Schiene 42 am Flansch 15 und der Verschiebekarial 53 greift über die Schiene 44 bei Flansch U, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich 1st. Die Federklammer 50 wird durch die Federwirkung in den Drahtteilen 50 bis 59 in der Verschiebestellung gehalten. In dieser Stellung kann die Federklammer 50 entlang den Schienen 42 und in Richtung des Pfeiles 40 bewegt werden, und zwar in einer Weise, die ähnlich der 1st, wie sie oben für den Kartenhalter 20
009851/024S
beschrieben worden ist. Entsprechend der Art, wie sie für den Kartenhalter 20 beschrieben wurde, kann die Federklammer 50 ebenfalls durch das offene Ende der oberen Wand des Kastens 10 herausgenommen werden, indem der Federdraht weiter zusammengedrückt wird, so daß der seitliche gebogene Vorsprung 60 und der abgebogene Endvorsprung 64 sowie der seitliche gebogene Vorsprung 54 und der abgebogene Vorsprung 65 die Flansche 15 und 11 freigeben.
009851/0245

Claims (9)

  1. - 16
    PATENTANSPRÜCHE
    Kasten mit Kartenhalter für die Aufnahme, das Speichern und die Abgabe von Karten oder ähnlichem und zum Festhalten der Karten, bei dem der Kasten eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt mit einem Boden, zwei Seitenwänden und einer Öffnung nach oben hat und der Kartenhalter verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (12, 14) am oberen Ende zur Bildung je eines Flansches (11, 15) und je einer Schiene (42, 44) im wesentlichen senkrecht nach innen abgewinkelt sind, daß der Kartenhalter (20) von innen durch Federkraft an die Seitenwände (12, 14) andrückbar ist und daß die Seiten des Kartenhalters (20) gegeneinander biegbar sind.
  2. 2. Kasten mit Kartenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (12, 14) je mit mehreren Öffnungen (16, 17) versehen sind, daß der Kartenhalter (20) an den Seiten zumindest je einen Vorsprung (28, 29 bzw. 32, 33) aufweist, mit dem dieser in die Öffnungen (16, 17) der Seitenwände (12, 14) des Kastens (10) einrasten kann und daß der Kartenhalter (20) ober- oder unterhalb dieses Vorsprungs (28, 29 bzw. 32, 33) mit Schlitzen (34, 35) versehen ist, mit denen er in die Schienen (42, 44) der Seitenwände (12, 14) eingreifen kann.
  3. 3. Kasten mit Kartenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (13) mit mehreren Öffnungen (18) versehen ist und daß der Kartenhalter (20) am Boden mindestens einen Vorsprung (30, 31) aufweist, mit dem er in die Öffnungen (18) der Bodenwand (13) des Kastens (10) einrasten kann.
  4. 4. Kasten mit Kartenhalter nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
    0ÜÖ8B1/0245
    dadurch gekennzeichnet, daß statt der öffnungen (16, 17, 18) in den Seitenwänden (12, 14) und der Bodenwand (13) Rastvertiefungen vorgesehen sind.
  5. 5. Kasten mit Kartenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenhalter (20) als in sich federndes Bauteil und in einer der Querschnittsform des Kastens (10) angepaßten Bügelform ausgestaltet ist und sowohl in der Rast- als auch in der Verschiebestellung unter Federspannung steht.
  6. 6. Kasten mit Kartenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenhalter (20) zwei Seitenteile (22, 24) und einen Bodenteil (23) aufweist, wobei der Bodenteil (23) dicker ist als die Seitenteile (22, 24), so daß er im wesentlichen steif bleibt, wenn die Seitenteile (22, 24) verbogen werden.
  7. 7. Kasten mit Kartenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (23) so kurz und die Seitenteile (22, 24) so verbiegbar ausgeführt sind, daß der Kartenhalter (20) nach oben durch die von den abgewinkelten Seitenwänden (12, 14) gebildeten Schienen (42, 44) hindurch herausnehmbar ist.
  8. 8. Kasten mit Kartenhalter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenhalter (20) so breit ausgeführt ist, daß er mit je zwei Vorsprüngen (28 bis 33) in zwei benachbarte Ausnehmungen (16, 17, 18) in der Bodenwand (13) und/oder den Seitenwänden (12, 14) des Kastens (10) eingreifen kann.
  9. 9. Kasten mit Kartenhalter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenhalter (20) aus einem gebogenen Federdraht (50) besteht (Fign. 6 und 7).
    009851/0245
    -ίδιο. Kasten mit Kartenhalter nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß anstelle durchgehender Wände (12, 13, 14) Vorrichtungen zum Festhalten der Ecken der Karten (9) vorgesehen sind.
    009851 /0245
DE19702026371 1969-06-09 1970-05-29 Karteikasten mit einem halter fuer die eingestellten karten Withdrawn DE2026371B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US83147769A 1969-06-09 1969-06-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2026371A1 true DE2026371A1 (de) 1970-12-17
DE2026371B2 DE2026371B2 (de) 1972-05-10

Family

ID=25259146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702026371 Withdrawn DE2026371B2 (de) 1969-06-09 1970-05-29 Karteikasten mit einem halter fuer die eingestellten karten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3612337A (de)
JP (1) JPS5031045B1 (de)
BE (1) BE751684A (de)
CA (1) CA935726A (de)
DE (1) DE2026371B2 (de)
FR (1) FR2052347A5 (de)
GB (1) GB1293856A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3751129A (en) * 1971-10-20 1973-08-07 Wright Barry Corp Card tray
US3868020A (en) * 1973-10-12 1975-02-25 Steelcase Inc Stationery tray
US4789065A (en) * 1987-05-04 1988-12-06 Ray Roy Combination container and press for flexible sheeting
US4838445A (en) * 1988-02-17 1989-06-13 Flambeau Corporation Container including variable position compartment dividers
JP2563802Y2 (ja) * 1992-08-28 1998-02-25 信越ポリマー株式会社 精密加工された薄板の収納容器
US5826956A (en) * 1997-09-26 1998-10-27 Signore, Incorporated Follower for file drawer
US6131817A (en) * 1998-10-09 2000-10-17 Nbs Technologies, Inc. Plastic card transport apparatus and inspection system
US6886693B1 (en) * 1999-05-20 2005-05-03 Robert Davenport Child care apparatus
US7654408B2 (en) * 2005-09-06 2010-02-02 Bradford Company Container with locking strips
FR2991930B1 (fr) * 2012-06-15 2014-06-20 Faurecia Interieur Ind Compartiment de rangement pour vehicule equipe d'un element de separation mobile
US20180126919A1 (en) * 2016-11-09 2018-05-10 Ford Global Technologies, Llc Versatile cup and device holder
CN112278612A (zh) * 2020-11-16 2021-01-29 耒阳市盛唐石业有限公司 一种安全稳定性强的石材雕刻加工用放置装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE61847C (de) * PH. A. LARIPPE in Paris, 24 Avenue de la Grande Armee Vorrichtung zum Aendern def Geschwindigkeit für Fahrräder mit Kettenantrieb
US775696A (en) * 1903-12-22 1904-11-22 Frank Drayton Belknap Card index and receptacle.
US1448197A (en) * 1920-10-12 1923-03-13 American Multigraph Co Drawer for address plates
US1666172A (en) * 1927-06-11 1928-04-17 Spiegel May Stern Company Tray
US1948935A (en) * 1931-04-14 1934-02-27 Remington Rand Inc Follower for filing devices
US2198004A (en) * 1938-09-09 1940-04-23 Harmon P Elliott Tray follower

Also Published As

Publication number Publication date
CA935726A (en) 1973-10-23
BE751684A (fr) 1970-11-16
JPS5031045B1 (de) 1975-10-07
DE2026371B2 (de) 1972-05-10
US3612337A (en) 1971-10-12
FR2052347A5 (de) 1971-04-09
GB1293856A (en) 1972-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2141163A1 (de) Kassettenbehälter
DE2802459A1 (de) Archivierungseinrichtung
DE2337398C2 (de) Behälter zum Lagern im wesentlichen ebener Gegenstände wie Banknoten o.dgl.
DE2026371A1 (de) Kasten mit Kartenhalter für Kreditkarten oder ähnliches
EP0173073A2 (de) Einrichtung zum geordneten Aufbewahren einer grösseren Anzahl von Aufzeichnungsträgern
LU86751A1 (de) Stapelbare behaelter fuer kassetten-tonbaender
DE2026371C (de) Karteikasten mit einem Halter für die eingestellten Karten
DE1809313B1 (de) Lesegeraet fuer blattfoermige Aufzeichnungstraeger
DE1950820C3 (de) Kartenregister
DE2119156A1 (de) Aufbewahrungsbehälter für Diapositive
EP3623112B1 (de) Aufbewahrungseinrichtung und verfahren zu ihrer nutzung
DE3002749C2 (de) Aufbewahrungsvorrichtung für blattförmige Informationsträger
DE2760294C2 (de)
DE2162407C2 (de) Merkblattregister zur Befestigung an einer senkrechten Wand oder zum Aufstellen auf einer Standfläche
DE1139311B (de) Behaelter fuer Aufzeichnungstraeger
DE3531188A1 (de) Druckertisch mit papierwagen
DE1250169B (de) Behalter zum Aufbewahren eines Stapels von Datenspeicherstreifen
DE2119418B2 (de) Magazin für kartenförmige Datenträger
DE1133585B (de) Vorrichtung zum stapelweisen Bewegen von mit mindestens einer Aussparung versehenen Aufzeichnungstraegern
DE3049464A1 (de) Vorrichtung zur registergenauen handdurchbeschriftung von endlos-formularsaetzen
DE7902626U1 (de) Geraet zum heften und lochen von schriftgut o.dgl.
DE1168332B (de) Aufbewahrungsbehaelter fuer Dia-Magazine
DE1961066A1 (de) Laufbildprojektor mit einem Schacht zur Aufnahme einer Kassette und einer Haltevorrichtung fuer die Kassette
DE1992531U (de) Vorrichtung zur unterbringung von karteikarten.
DE19547441A1 (de) Stapelbare Ordnungskästen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee