DE1137584B - Einrichtung zur Eingabe und Entnahme kartenfoermiger Aufzeichnungstraeger in bzw. aus einer von den Aufzeichnungs-traegern gesteuerten Maschine - Google Patents

Einrichtung zur Eingabe und Entnahme kartenfoermiger Aufzeichnungstraeger in bzw. aus einer von den Aufzeichnungs-traegern gesteuerten Maschine

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DE1137584B
DE1137584B DEI7668A DEI0007668A DE1137584B DE 1137584 B DE1137584 B DE 1137584B DE I7668 A DEI7668 A DE I7668A DE I0007668 A DEI0007668 A DE I0007668A DE 1137584 B DE1137584 B DE 1137584B
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Hans Peter Luhn
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
    • G06K13/14Card magazines, e.g. pocket, hopper

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Eingabe und Entnahme kartenförmiger Aufzeichnungsträger in bzw. aus einer von den Aufzeichnungsträgern gesteuerten Maschine, insbesondere Tabelliermaschine, bei der zur Eingabe in das Magazin und für die Ablage einheitliche Vorratsbehälter verwendet werden, derart, daß der Behälter auf einen schwenkbaren Rahmen an der Zuführungseinheit aufsetzbar und nach Abgabe des Stapels als Ablagefach in die Ablageeinheit einschiebbar ist, wobei die einzelnen Arbeitsgänge durch mehrere außerhalb der Einheiten angeordnete Handhebel bewirkt werden.
Bei den bekannten, durch kartenförmige Aufzeichnungsträger gesteuerten Maschinen, wie Tabelier- und ähnlichen Maschinen, ist die effektive Arbeitsleistung auch davon abhängig, ob die Zuführung und Entnahme der Aufzeichnungsträger flüssig und ohne vermeidbare Unterbrechungen vor sich geht. Die Aufzeichnungsträger, ζ. Β. Lochkarten, werden im allgemeinen in einem von Hand vorbereiteten Stapel in das Magazin der Maschine eingelegt. Wenn die Karten die Maschine durchlaufen haben und ausgewertet sind, werden sie wiederum von Hand der Ablage entnommen und, wenn erforderlich, erneut in das Magazin eingelegt.
Wird die Maschine auf solche Weise mit Karten gespeist, so können, auch wenn das Magazin ein größeres Fassungsvermögen hat, nur solche Stapelgrößen verwendet werden, die bequem zu handhaben sind. Die Stapel müssen dabei durch Aufstoßen auf eine ebene Platte in beiden Dimensionen der Kartenkanten ausgerichtet werden.
Sollen Maschinen mit an sich höherer Verarbeitungsgeschwindigkeit flüssig beschickt werden, so ist es bei der Zuführung der Kartenstapel von Hand häufig erforderlich, mehrere Stapel schnell hintereinander einzulegen bzw. zu entnehmen. Dabei kann es vorkommen, daß die einzelnen Stapel nicht die vorgeschriebene Lage im Magazin haben oder die Reihenfolge der einzelnen Karten umgekehrt wird. Solche Fehler verursachen Unterbrechungen des Arbeitsablaufes. Außerdem ist es bei Maschinen mit erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit häufig nicht möglich, die Maschine auf diese Weise laufend mit Karten zu versorgen.
Es sind Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen die einer Maschine zur Verarbeitung zuzuführenden Aufzeichnungsträger stapelweise in einen auf einem schwenkbaren Rahmen befindlichen Vorratsbehälter eingelegt und mit diesem zur Einführung des Stapels in das Magazin geschwenkt werden. In einer weiteren bekannten Einrichtung, die zur Zuführung von Druck-Einrichtung zur Eingabe und Entnahme
kartenförmiger Aufzeichnungsträger
in bzw. aus einer von den Aufzeichnungsträgern gesteuerten Maschine
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft
m.b.H.,
Sindelfingen (Württ.), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. September 1952 (Nr. 307 938)
Hans Peter Luhn, Armonk, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
platten, z. B. zu Adressierzwecken, dient, werden die Platten aus einem Vorratsbehälter in das Magazin so eingeführt, daß der Vorratsbehälter anschließend sofort wieder leer entnommen und anderweitig verwendet werden kann.
Es sind außerdem Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen der Vorratsbehälter so ausgebildet ist, daß er sowohl für die Eingabe der Auf zeichnungsträger, Platten od. ä. als auch zur Entnahme Verwendung finden kann, indem dieser als mit Klappen ausgestattete, entsprechende Führung aufweisende Schubs lade ausgebildet ist.
Durch die bekannten Ein- und Ausgabeeinrichtungen wird das Beschicken der Maschinen der hier aufgezeigten Art wesentlich verbessert und auch beschleunigt.
Zur Bedienung einer dieser bekannten Einrichtungen sind außerhalb der Aufzeichnungsträgerzuführungseinheiten mehrere Handhebel vorgesehen, die von der an der Maschine arbeitenden Person entsprechend den einzelnen Arbeitsgängen, wie Schwenken, Freigeben, Rückstellen usw., nacheinander in bestimmter Folge betätigt werden müssen. Diese Anordnung erfordert jedoch erhöhte Aufmerksamkeit des Bedieners und schließt eine falsche Handhabung
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und somit eine nicht ordnungsgemäße Zuführung eine der bekannten Arten in das Magazin eingelegt bzw. Entnahme der Aufzeichnungsträger nicht aus. und aus diesem mit HiKe eines hin- und hergehenden Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Kartenmessers einzeln über Transportrollen der Abdiese Nachtele zu beseitigen und eine Einrichtung zu fühlstation der Maschine zugeführt. Von der Abfühlschaffen, bei der Bedienungsfehler dieser Art bei der 5 station gelangen die Karten im algemeinen entweder Betätigung der Aufzeichnungsträger Zuführungs- und direkt oder über weitere Auswertestationen zur Ab-Entnahmeeinrichtungen nicht mehr auftreten können, lage. Diese Ablage enthält im allgemeinen eine um-Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß laufende Trommel, die die ankommenden Karten die Auslösung der zur stetigen Eingabe und Ent- einzeln erfaßt, durch ihre Umdrehung wendet und in nähme erforderlichen, an sich bekannten Arbeits- io der ursprünglichen Reihenfolge ablegt, gänge an der Zuführungs- und Abnahmeeinheit durch Für die Eingabe der Kartenstapel in das Magazin
je einen mehrere Funktionen in zeitlicher Folge be- wird ein Kartenvorratsbehälter, der die Karten entwirkenden, über Hebel- und Zahngetriebe wirksamen hält, auf eine Schwenkvorrichtung gesetzt, und mit-Handhebel erfolgt. tels Betätigung eines hierfür vorgesehenen Steuer-
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Ge- 15 hebeis werden die Karten aus diesem Behälter entgenstandes der Erfindung bewirkt dabei der der Zu- nommen und in das eigentliche Kartenmagazin der führungseinheit zugeordnete, einzige Handhebel in Maschine eingelegt. Der geleerte Vorratsbehälter oder zeitlicher Folge das Auslösen der folgenden Funk- ein zweiter leerer Behälter wird an der Kartenablagetionen: Ausschwenken des den Behälter aufnehmen- seite der Maschine eingesetzt, wodurch die Karten, den Rahmens unter Verriegelung der den Stapel hai- 20 die die Maschine durchlaufen haben und ausgewertet tenden Kartenfinger, Rückschwenken des Rahmens wurden, in ihrer ursprünglichen Reihenfolge in diesen mit dem Behälter und Entriegelung der Finger, Ab- Behälter abgelegt werden.
wärtsbewegung der den Stapel haltenden Finger, Aus- Im wesentlichen sind für die Durchführung der
schwenken der Finger, Aufwärtsbewegung der nun- Karteneinlage und -ablage drei Einheiten vorgesehen, mehr unwirksamen Finger sowie anschließend 25 und zwar die Kartenzufuhreinheit A, die Kartenwiederum die Drehung der Finger in ihre wirksame ablage B und der einsetzbare Kartenvorratsbehälter C, Lage. die in der Fig. 1 in ihren wirksamen Stellungen dar-
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Gegen- gestellt sind.
Standes der Erfindung besteht darin, daß der der Ab- Die Kartenzufuhreinheit A (Fig. 1 bis 8) ist über
lageeinheit zugeordnete, einzige Handhebel sowohl 30 dem eigentlichen Kartenmagazin der Maschine angedas Schließen der Klappe am Vorratsbehälter als ordnet und ersetzt die bisher übliche Kartenführung, auch das Verschieben des in U-förmigen Schienen Der Rahmen 15 dieser Einheit besteht aus zwei festgehaltenen Vorratsbehälters bewirkt. Seitenteilen 15 a, die durch zwei Querteile 15 b (Fig. 2)
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegen- miteinander verbunden sind. An dem unteren Querstandes der Erfindung sind in den weiteren Unter- 35 teil 15 b des Rahmens 15 ist eine Führungsplatte 16 ansprüchen enthalten. befestigt, die den sogenannten »Kartenhals« bildet
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden in Ver- und in ihrer Form der bisher verwendeten vorderen bindung mit einer bekannten KartenabfüM- und Kartenführung gleicht, so daß die Zufuhr der un-Transporteinrichtung einer Tabelliermaschine an tersten Karte des Stapels unverändert ist. Zusätzliche Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt 4° Kartenführungen 17 (Fig. 1) richten die Karten in
Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung in Ver- ihrer Längsrichtung aus, um den einwandfreien bindung der Kartentransporteinrichtung einer Tabel- Durchgang durch den Kartenhals sicherzustellen, liermaschine, Oberhalb des oberen Querteiles 15 b (Fig. 2) ist in
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kartenzuführungs- den Seitenteilen 15 a des Rahmens 15 ein zweiter einheit, 45 Rahmen 20 mit seiner zugeordneten Betätigungsein-
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, richtung drehbar gelagert. Der drehbare Rahmen 20
Fig. 3 a einen Schnitt ähnlich der Fig. 3, wobei ver- besteht aus zwei Seitenschienen 21 und 22 und einer schiedene Bauelemente weggelassen sind, Mittelschiene 23, die durch eine Platte 24 parallel
Fig. 4 und 5 einen Schnitt ähnlich der Fig. 3, je- zueinander verbunden sind (Fig. 2). Zwei an der doch mit verschiedenen Arbeitsstellungen der Ma- 50 Platte 24 befestigte linear ausgerichtete Naben 25 schine, und 26 (Fig. 2, 7, 8) dienen zur Aufnahme einer
Fig. 6 die Verriegelungsvorrichtung zur Sperrung Hohlwelle 27, die in geflanschten Hülsen 28 und 29 der Kartenfinger in ihrer wirksamen Stellung, (Fig. 3, 4, 5 bzw. 7, 8) drehbar gelagert ist, welche
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 2, in die Seitenteile 15 a des Rahmens 15 eingesetzt
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich der Fig. 7 mit einer 55 sind. Zwei an der Hohlwelle 27 zwischen der Hülse anderen Arbeitseinstellung der wirksamen Teile, 28 und der Nabe 25 bzw. der Hülse 29 und der
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Kartenablageeinheit, Nabe 26 befestigte Muffen 30 bzw. 31 (Fig. 7, 8) ver-
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 9 hindern eine axiale Verschiebung der Welle 27 und mit dem Kartenvorratsbehälter in der Aufnahme- eine Bewegung des drehbaren Rahmens 20 quer zum stellung für die abzulegenden Karten, 60 Rahmen 15. Die im Rahmenteil 15 α frei drehbare
Fig. 11 einen Schnitt der Fig. 10 mit einer verän- und durch diesen hindurchragende Hülse 28 derten Einstellung der beweglichen Teile, (Fig. 7, 8) trägt an ihrem Ende einen Kurbelarm 36,
Fig. 12 eine Rückansicht des Kartenvorratsbe- an dem mittels eines Stiftes 36a ein Hebel 37 drehhälters, bar befestigt ist (Fig. 2). In einen Schlitz im Hebel 37
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie 13-13 der Fig. 10 65 ragt ein im Kurbelarm 36 befestigter Stift 38, so daß mit der Kartenstützplatte des Vorratsbehälters. sich der Kurbelarm 36 und der Hebel 37 mit der
Bei einer Tabelliermaschine werden die zur Ver- Welle 27 drehen. Der Hebel 37 ist mit einem Betätiarbeitung vorgesehenen Lochkkairten stapelweise auf gungsknopf 39 versehen. An den Muffen 30 und 31
sind Hebelarme 32 und 33 (Fig. 2, 7, 8) befestigt, von denen der erstere mit dem Kurbelarm 36 durch eine Kniehebelanordnung verbunden ist. Ein mittels des Stiftes 41 an dem Kurbelarm 36 drehbar befestigter Lenker 40 ist an seinem anderen Ende durch einen Stift 43 (Fig. 3, 4, 5) mit einem Riegelarm 42 drehbar verbunden, der durch eine Schraube 44 an dem Hebelarm 32 angelenkt ist. Eine Zugfeder 45 (Fig. 3, 4, 5), die an einem Zapfen 42a (Fig. 4, 5) des
lagert sind (Fig. 2). Die Zahnsegmente 57 und 58 (Fig. 7, 8) stehen im Eingriff mit den Zahnstangenteilen 61 und 62 eines Schiebers 60, welcher mittels seiner Längenschlitze und zweier in der Querschiene 5 59 befestigter Kopfschrauben 63 verschiebbar angeordnet ist. Infolge der entgegengesetzt angeordneten Zahnstangenteile 61 und 62 und der entsprechend aufgesetzten Zahnsegmente 57 bzw. 58 werden die Wellen 49 und 50 bei der Bewegung des Schiebers 60
Riegelarmes 42 und an einem Zapfen 32 α des Hebel- io in entgegengesetzter Richtung zueinander gedreht,
armes 32 befestigt ist, versucht den Riegelarm 42 im An dem Schieber 60 sind zwei Winkel 64 und 65
entgegengesetzten Uhrzeigersinn zu drehen. (Fig. 2, 7) befestigt, die durch Aussparungen der
Durch diese Kniehebelverbindung wird bei der Hohlwelle 27 hindurch in Nuten 66« und 66 b einer
Umdrehung des Kurbelarmes 36 im Uhrzeigersinn massiven Welle 66 ragen, die innerhalb der Hohl-(Fig. 3 a) eine Schwenkung des Riegelarmes 42 im 15 welle verschiebbar gelagert ist (Fig. 8). Die Welle 66
gleichen Drehsinn um die Schraube 44 bewirkt, und ragt an beiden Enden über die Hohlwelle hinaus und
andererseits wird bei der Drehung des Armes 36 im mit ihrem unken Ende (Fig. 2, 7, 8) in einen Schlitz
entgegengesetzten Uhrzeigersinn eine Schwenkung im Hebel 37. Ein im Hebel 37 befestigter und durch
des Riegels 42 sowohl im Uhrzeigersinn als auch im den Schlitz und die Umfangsrille 66 α (Fig. 8) der entgegengesetzten Drehsinn durch die Zusammen- 20 Welle 66 hindurchragender Stift 37 α verbindet die
wirkung mit einem gekerbten Nocken 75 gehemmt, Welle 66 mit dem Hebel 37 (Fig. 2). Der Hebel 37
wie nachstehend beschrieben wird. Dadurch bildet ist gegenüber dem Kurbelarm 36 um eine Achse
der Riegelarm 42 über das beschriebene Hebel- drehbar, die parallel zu einer Tangente der Welle 66
system eine Antriebsverbindung zwischen dem, Kurbel- liegt, so daß durch die Bewegung des Hebels 37 um
arm 36 und dem Hebel 32, der mittels der Muffe 30 25 diese Welle eine seitliche Verschiebung der Welle 66
an der Welle 27 verstiftet ist. Durch die Bewegung in der gleichen Richtung bewirkt wird, in der der
der Welle 27 wird auch der Hebelarm 33 geschwenkt, Hebel 37 bewegt wird. Die Wellen 49 und 50 werden
der ebenfalls mittels der Muffe 31 an der Welle 27 bei dieser Bewegung des Hebels 37 und der Welle
befestigt ist (Fig. 2, 7, 8). 66 über den Schieber 60 und die Zahnradsegmente
Die Hebelarme 32 und 33 sind durch Zapfen 34 30 gedreht, um die Kartenfinger 55 und 56 in die wirk- und 35 mit Lenkern 46 und 47 (Fig. 2) verbunden, same oder die unwirksame Stellung zu bringen. Die die an einer mittels des L-förmigen Armes 48 a Umdrehung der Kartenfinger 55 und 56 wird durch (Fig. 4, 5) in der Mittelschiene 23 des beweglichen einen am rechten Seitenteil 15 α (Fig. 2) drehbar beRahmens 20 gleitbaren Querschiene 48 beweglich be- festigten Riegel 67 verhindert, wenn sich der bewegfestigt sind (Fig. 2). In der Querschiene 48 sind zwei 35 liehe Rahmen 20 in einer Winkelstellung gegenüber Wellen 49 und 50 mit ihrem oberen Ende (Fig. 2) dem feststehenden Rahmen 15 befindet,
gelagert und durch Stellringe so gesichert, daß sie Der Riegel 67 erstreckt sich vom Rahmenteil 15 a sich frei drehen können, aber bei der Hin- und Her- parallel zur Welle 66 nach rechts und ist mit einem bewegung der Querschiene 48 mitbewegt werden. Die erhöhten Zahn 67 a und einer gegen das freie Ende Welle 49 ist außerdem in zwei Ösen 51 und 52 der 40 des Riegels geneigten Nockenfläche 67 b (Fig. 2) und Seitenschiene 21 dreh- und gleitbar gelagert. In ahn- einer zweiten schrägen Nockenfläche 67 c (Fig. 6) licher Weise ist die Welle 50 in den an der Seiten- versehen. Der Riegel 67 wird durch eine Feder 68 schiene 22 geformten Ösen 53 und 54 gelagert. Eine ständig in Richtung gegen die Welle 66 gedruckt und die Welle 49 und den seitlichen Flansch der Seiten- wirkt mit einer an der Welle befestigten Riegelplatte schiene 21 umfassende U-förmige Schiene 80 ist 45 69 zusammen. Die Riegelplatte 69 ist auf der Welle durch zwei Armpaare 81 und 82 mit der Schiene 21 66 so befestigt, daß ihr segmentförmiger Teil 69 a beweglich verbunden (Fig. 1). Die Arme 81 sind vor dem Zahn 67 α (Fig. 2) des Riegels 67 liegt, wenn durch einen Stift 166, die Arme 82 durch einen Stift der bewegliche Rahmen 20 nicht vollkommen auf 167 verbunden, und diese Stifte ragen durch bogen- dem feststehenden Rahmen 15 aufliegt. Die Querförmige Schlitze in der Schiene 21, durch welche die 5° platte 24 des beweglichen Rahmens 20 ist mit drei Bewegung der Schiene 80 begrenzt wird. Eine an den unter die Ebene der Querschiene 15 b des Rahmens Schienen 21 und 80 befestigte Feder 83 hebt die 15 ragenden Ansätzen 70 versehen, an denen je eine Schiene 80 ständig von ihrer Auflage auf der Schiene Feder 72 befestigt ist, die mit ihren anderen Enden 21 ab. An der Seitenschiene 22 ist eine U-förmige in den an der Unterseite der unteren Querschiene Schiene 84 (Fig. 2) in gleicher Weise vorgesehen. Die 55 15 b angeordneten Zapfen 71 angehängt sind. Diese Funktion der Schienen 80 und 84 wird später in Ver- Federn versuchen, den Rahmen 20 ständig im entbindung mit dem Kartenvorratsbehälter C (Fig. 1) entgegengesetzten Uhrzeigersinn (Fig. 1) zu drehen, beschrieben. Es ist bereits erwähnt worden, daß die Zufuhrein-
An den unteren Enden der Wellen 49 bzw. 50 sind heit A an dem Kartenmagazin der Maschine befestigt
zwei flache winkelförmige Kartenfinger 55 und 56 6° ist. Um den einen Kartenstapel 73 enthaltenden Vor-
(Fig. 2,4,5) symmetrisch zur Mittellinie bezüglich der ratsbehälter C in die Maschine einsetzen zu können,
beiden Wellen befestigt. Die Wellen 49 und 50 (Fig. 7) wird der bewegliche Rahmen 20 im entgegengesetzten
sind mit seitlichen Abflachungen 49 a, 49 b und 50 α, Uhrzeigersinn geschwenkt und in die in der Fig. 1
50 b (Fig. 8) versehen, die in entsprechende Aus- dargestellte Winkelstellung gegenüber dem fest-
sparungen der Zahnsegmente 57 bzw. 58 (Fig. 7, 8) 65 stehenden Rahmen 15 verstellt. Der mit den Karten
ragen, welche drehbar auf einer mittels der Winkel
59 a und 59 b an den Seitenschienen 21 und 22 des
beweglichen Rahmens befestigten Querschiene 59 geangefüllte Vorratsbehälter C wird dann in den
Rahmen 20 eingesetzt, und die Kartenfinger 55 und
56 werden in ihre wirksame Stellung gedreht, um den
Kartenstapel 73 festzuhalten. Nach der Entleerung kann der Behälter C wieder abgenommen und in die Ablageeinheit B eingesetzt werden, wie dies im unteren Teil von Fig. 1 dargestellt ist. Anschließend wird der Rahmen 20 im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis er wieder flach am Rahmen 15 aufliegt (Fig. 4). Die Kartenringer 55 und 56 werden dann abwärts bewegt, um den Kartenstapel 73 in das Kartenmagazin zu überführen (Fig. 5). Die Finger werden anZahn 42 b so weit aus der Vertief ung 75 b angehoben, daß er die Vorderkante der Platte 77 bei der weiteren Schwenkung des Riegelarms im entgegengesetzten Uhrzeigersinn erfassen und mitschwenken kann, um den Rahmen 20 von dem feststehenden Rahmen 15 wegzudrehen. Die Schwenkung des Riegelarms 42 wird fortgesetzt, bis der Zahn 42c durch die Feder 45 in eine Vertiefung 75 c des Nockens 75 gedreht wird, durch die jede weitere
schließend in ihre unwirksame Stellung zurückge- io Schwenkung des Riegelanns 42 im entgegengesetzten dreht, damit die Karten durch die übliche Karten- Uhrzeigersinn verhindert wird. Der Rahmen 20 wird
in der erhöhten Stellung (Fig. 3) nicht gesperrt, sondern in dieser Stellung durch die Federn 72 gehalten. Die zwischen dem Riegelzahn 42 c und der Vorderkante der Vertiefung 75 c aufliegende Reibung hilft mit, den Rahmen 20 in der hochgestellten Position zu halten.
Nachdem der Rahmen 20 hochgestellt worden ist, wird der einen Kartenstapel 73 enthaltende Kartenvorratsbehälter C in der nachstehend beschriebenen Weise auf den Rahmen 20 gesetzt. In Fig. 8 ist der Hebelarm 37 in seiner rechten Grenzstellung dargestellt, in der der obere Armteil an dem Kurbelarm 36 liegt und die Kartenfinger 55 und 56 sich in der un-
schwenkt und von dem feststehenden Rahmen 15 25 wirksamen Stellung befinden und nicht vorgeschoben abgehoben ist. An der Querplatte 24 des Rahmens sind. Durch die Schwenkung des Hebelarms 37 in 20 ist mittels eines Stützarmes 76 (Fig. 2) eine bogenförmige Platte 77 (Fig. 3, 4, 5) befestigt, die auf dem
transporteinrichtung D (Fig. 5) in die Maschine befördert werden können. Ein auf den Kartenstapeä 73 aufgelegtes Gewicht 74 (Fig. 5) bewirkt, daß auch die letzten Karten eines Stapels von den üblichen Kartenmessern der Kartentransporteinrichtung D ergriffen werden. Die Kartenfinger 55 und 56 werden zurückgezogen, bevor der Rahmen 20 wieder von dem Rahmen 15 weggeschwenkt wird, um einen weiteren Kartenstapel aufzunehmen.
Die die Schwenkung des beweglichen Rahmens 20 steuernde Kniehebelemrichtung ist in der Fig. 3 in derjenigen Stellung gezeigt, in der der Rahmen 20 bereits im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gekreisförmigen Umfangsteil eines an der Seitenschiene 15 a des Rahmens 15 befestigten Nockens 75 aufsitzt. Der Riegelarm 42 ist mit zwei zahnartigen Ansätzen 42 b und 42 c versehen, die genügend weit auseinanderliegen, um die Platte 77 zwischen sich aufzunehmen. Um den Rahmen 20 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zu bewegen, wird der Hebelarm 37 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um die Welle 66 gedreht. Der Kurbelarm 36 und das beschriebene Hebelsystem werden dabei so bewegt, um den Riegelarm 42 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn aus der die linke Grenzstellung (Fig. 2) werden die Welle 66 und der Schieber 60 nach links bewegt und die Wellen 49 und 50 über die Zahnradsegmente 57 und 58 gedreht. Wie bereits erwähnt, drehen sich die Wellen 49 und 50 in entgegengesetzten Richtungen. Die Welle 49 wird in entgegengesetzten und die Welle 50 im Uhrzeigersinn (Fig. 7) gedreht, um die Kartenfinger 55 und 56 in die wirksame in den Fig. 2 und 4 dargestellte Stellung zu verstellen.
Um eine seitliche Verschiebung der WeIe 66 und somit eine Drehung der Kartenfinger 55 und 56 zu verhindern, ist die aus dem Riegel 67 und der Riegelplatte 69 (Fig. 2, 6) bestehende Sperrvorrichtung vor-
in der Fig. 4 dargestellten Stellung herauszudrehen. 40 gesehen. Nachdem der Rahmen 20 emporgeschwenkt
Eine in einer Aussparung des Seitenteiles 15« des Rahmens 15 drehbar angeordnete Klinke 78 (Fig. 3, 4, 5) wird durch eine Druckfeder 79, die zwischen dem Seitenteil 15 α und der Klinke 78 vor
ist, wird während der Bewegung der Welle 66 in ihre äußerste linke Stellung der Riegel 67 beim Auftreffen des Teiles 69 α der Riegelplatte 69 auf die geneigte Fläche 67 b gegen den Druck der Feder 68 angesehen ist, ständig in einer Lage gehalten, in der 45 gehoben. Wenn die Welle 66 ihre linke Grenzlage der Klinkenzahn 78 a sich außerhalb einer Vertiefung erreicht hat, fällt der Zahn 67 a des Riegels 67 hinter 75 a des Nockens 75 befindet. Die Fig. 4 zeigt die
Einrichtung zur Schwenkung des beweglichen Rahmens 20 in der Stellung, die sie unmittelbar vor der
Verschiebung der Kartenfinger 55 und 56 in die in der Fig. 5 dargestellte Lage einnimmt. Der Riegelarm 42 ist ebenfalls in der Stellung zu dem Nocken 75 dargestellt, die er unmittelbar vor der Trennung des Rahmens 20 von dem Rahmen 15 einnimmt. Der Zahn 42 b des Riegelarmes 42 ruht dabei in einer Vertiefung 75 b (Fig. 4) des Nockens 75, bevor die Schwenkung des Riegelarmes 42 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn beginnt. Sobald bei der anschließenden Schwenkung des Riegelarmes 42 im entgegengesetzten den Ansatz 69 a der Platte 69 und verhindert jegliche seitliche Bewegung der Welle 66.
Nachdem die Kartenfinger 55 und 56 in die wirksame Stellung (Fig. 4) bewegt sind, wird der Kartenvorratsbehälter C von dem Rahmen 20 abgenommen und in die Ablageeinheit B (Fig. 1) eingesetzt. Der Kartenstapel 73 wird durch die Finger 55 und 56 im Rahmen 20 (Fig. 1) festgehalten. Nun wird der Hebelarm 37 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) gedreht, wodurch der Zahn 42 c des Riegelhebels 42 aus der Vertief ung 75 c des Nockens 75 herausbewegt wird und die Hinterkante der bogenförmigen Platte 77 erfaßt, um diese bei der weiteren Drehung im Uhr-
der Zahn 42 c von der Platte 77 abgleitet, die auf der 60 zeigersinn mitzubewegen, bis der Rahmen 20 wieder Stirnfläche des Nockens 75 ruht, überwindet die flach auf den Rahmen 15 aufliegt. Die Welle 66 wird Spannung der Feder 45 die Druckkraft der Feder 79, dabei mittels der an dem beweglichen Rahmen 20 beso daß der Riegelarm 42 um die Schraube 44 im ent- festigten Winkel 64 und 65 ebenfalls im Uhrzeigergegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht und sein Zahn
42 c vor die Hinterkante der Platte 77 bewegt wird 65
und dabei den Zahn 78 a der Klinke 78 in die Ver
tiefung 75 a des Nockens 75 drückt. Bei dieser zusätzlichen Drehung des Riegelarms 42 wird sein sinn gedreht, und zwar so weit, daß der Teil 69 α der Riegelplatte 69 aus der Zusammenwirkung mit dem Zahn 67 a des Riegels 67 bewegt und die seitliche Bewegung der Welle 66 nicht mehr vermindert wird. Die fortgesetzte Bewegung des Hebelarmes 37 im
ίο
Uhrzeigersinn bewirkt, daß der Zahn 42 c des Riegelhebels 42 über die Kante der Platte 77 angehoben wird und auf der Oberfläche der Platte 77 gleitet. Bei der dabei bewirkten Drehung des Riegelhebels 42 im Uhrzeigersinne um die Schraube 44 gelangt der Zahn 42 c des Riegelhebels 42 wieder in die Vertiefung 75 b des Nockens 75 (Fig. 4). Durch die weitere Drehung des Hebelarmes 37 in die in Fig. 5 gestrichelt gezeichnete Stellung werden mittels des beschriebenen
unter der Wirkung einer Feder 104 (Fig. 9) gegen die Unterseite der Mittelschiene 90 gedruckt werden. An der Unterseite der Querschiene 88 und an einem Rahmenteil der Tabelliermaschine ist ein Hilfsrah-5 men 109 befestigt, und eine an diesem und dem Arm 99 befestigte Feder 111 (Fig. 9) bewirkt eine Drehung der miteinander verbundenen Arme 99 und 100 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um die Stange 98 (Fig. 10, 11). Diese Drehung der Arme 99 und
Hebelsystems die Lenker 46 und 47, die Querschiene io 100 wird durch die Ansätze 103 a der Schwinge 103 48 und die Wellen 49 und SO abwärts bewegt, um beim Anschlag an die Auflageblöcke 91 des Rahmens den durch die Kartenfinger 55 und 56 gehaltenen 85 begrenzt.
Kartenstapel 73 in das Kartenmagazin der Maschine In den Konsolen 96 und 97 ist auch eine Weile
zu bringen. 105 gelagert, an welcher ein Zahnradsegment 106
Dann wird der Hebelarm 37 in seine in der Fig. 2 15 (Fig. 10, 11) befestigt ist. Das Zahnradsegment 106 gestrichelt gezeichnete äußerste rechte Stellung be- steht im Eingriff mit einer Zahnstange 107, die mit wegt und dabei die Welle 66 nach rechts verschoben. einer im Hilfsrahmen 109 verschiebbar befestigten Dies bewirkt eine Drehung der Wellen 49 und 50 Zugstange 108 verbunden ist. Der Hilfsrahmen bemittels des Schiebers 60 und der Zahnradsegmente steht aus zwei Seitenschienen 109 a und 109 b, die 57 bzw. 58, so daß die Kartenfinger 55 und 56 in 20 durch die Querstücke 109 c (Fig. 10, 11) und 109 d ihre unwirksame Stellung zurückgebracht und aus (Fig. 9) zusammengehalten werden. Die Zugstange der Bewegungsbahn des Kartenstapels 73 entfernt 108 wird in dem rechten Querstück 109 c und durch werden. Die Karten können nun durch die übliche eine an der Zahnstange 107 befestigte und die Seiten-Transporteinrichtung D durch die Maschine geführt schiene 109 a umfassende Klammer 110 geführt. Eine werden. Anschließend wird auf den Kartenstapel 73 25 die Zugstange 108 umhüllende Feder 112 stützt sich das Gewicht 74 aufgelegt und die Kartenfinger 55 und gegen das Querstück 109 c und einen Stift in der 56 durch die Rückdrehung des Kurbelarmes 37 in Zugstange ab, um diese nach links (Fig. 10, 11) zu ihre Normalstellung angehoben. drücken. Am freien Ende der Zugstange 108 ist ein
Die dem Stapel 73 entnommenen Karten werden Handgriff 108 α befestigt. In zwei an der Zahnstange mittels der konzentrisch angeordneten Transport- 30 107 befestigten Lagern 163 ist eine Achse 164 drehrollen 160 (Fig. 1) auf einer kreisförmigen Förder- bar gelagert. Diese Achse trägt zwei Rollen 165, die bahn an zwei Sätzen von Abfühlbürsten UB und LB bei der Verschiebung der Zahnstange 107 nach rechts vorbeigeführt, die die Lochungen in den Karten ab- (Fig. 10) gegen die Arme 99 und 100 (Fig. 9) stoßen fühlen. Das letzte Rcllenpaar 160 befördert die Kar- und diese gegen die Wirkung der Feder 111 im Uhrten zu einer geeigneten Ablagevorrichtung, z. B. einer 35 zeigersinne um die Stange 98 drehen. Ablagetrommel 161, durch die sie in den Kartenvor- Die Welle 105 trägt an ihren Enden Hebelarme
ratsbehälter C hintereinander in der ursprünglichen 113 und 114 (Fig. 9, 10, 11), die mittels der Stifte Reihenfolge abgelegt werden. Die Ablagetrommel 161 117 bzw. 118 mit Lenkern 115 bzw. 116 drehbar versitzt auf einer Welle 162, welche in bekannter Weise bunden sind. Das andere Ende der Lenker 115,116 ist von der Antriebseinrichtung der Maschine aus ange- 40 mittels der Stifte 121 bzw. 122 an zweiarmigen Hebeln trieben wird. 119 bzw.. 120 drehbar befestigt, die frei drehbar auf
Der Rahmen 85 der Kartenablage B besteht aus der die Ablagetrommel 161 tragenden Welle 162 sitzwei L-förmigen Seitenschienen 86 und 87 (Fig. 9), zen. Die als Finger 119 a bzw. 120 a geformten freien die an einem Ende an einer Querschiene 88 mittels Enden der Hebelarme 119 und 120 erfassen eine der Blöcke 89 (Fig. 11) befestigt sind, und einer 45 Klappe des Vorratsbehälters C, die bei jeder Umdurch Auflageblöcke 91 ebenfalls an der Querschiene drehung der Welle 105 mittels der Arme 119 und 88 befestigten Mittelschiene 90 (Fig. 9). Auf der 120 über die Hebel 113 bis 116 bewegt wird, wie Stirnfläche des aufwärts ragenden Flansches der später noch beschrieben wird.
I-förmigen Seitenschiene 86· liegt- eine U-förmige Die Mittelschiene90 besteht aus zwei U-förmigen
Schiene 92 (Fig. 9, 13) auf, die mittels der Gelenke 50 Seitenschienen 90a und 90b (Fig. 9), deren offene 93 und 94 so mit der Seitenschiene 86 verbunden ist, Seiten einander gegenüberliegen, um eine Führung daß sie in bestimmten Grenzen aufwärts und nach für einen rechteckigen Block 123 zu bilden. Querrechts schwingen kann (Fig. 10, 11). Der Seiten- stücke 90 c und 90 a" vereinigen die Seitenschienen schiene 87 ist in gleicher Weise eine U-förmige 90 α und 90 b an ihren Enden. Der Block 123 ist mit Schiene 95 (Fig. 9) zugeordnet. Die Funktion der 55 Rollen 124 versehen, die innerhalb der Schienen 90 α Schienen 92 und 95 wird später in Verbindung mit und 90 b laufen. Eine in einem abwärts ragenden Andern Vorratsbehälter C (Fig. 1) beschrieben. satz des Querstückes 90 d eingesetzte Schraube 156 Zwei an der Unterseite der Querschiene 88 be- dient als Anschlag für den Block 123. Der Mittelteil festigte und abwärts ragende Konsolen 96 und 97 des Blocks 123 ist ausgespart, um eine Achse 125 tragen eine Stange 98 (Fig. 9), auf welcher zwei an 60 (Fig. 10, 11) mit einer um diese drehbare Anschlageiner Muffe 101 befestigte Arme 99 und 100 drehbar platte 126 aufzunehmen. Die Anschlagplatte 126 ragt sitzen. Die Arme 99 und 100 sind an ihren freien etwas über die Kante des Blocks 123 hinaus, wenn Enden durch einen Stift 102 miteinander verbunden, sie um die Achse 125 in die in der Fig. 10 gezeigte an dem zwischen den Armen 99 und 100 eine Stellung gedreht wird. Normalerweise hält jedoch eine U-förmige Schwinge 103 drehbar befestigt wird (Fig. 9, 65 um die Achse 125 gewickelte Feder 127 die Anschlag-10, 11). Die aufwärts gebogenen Enden der Arme der platte 126 in der in der Fig. 11 gezeigten Stellung. Schwinge 103 sind mit flachen, quer zum Rahmen 85 Die Anschlagplatte 126 ist mit einem hinteren Ansatz stehenden Ansätzen 103 α versehen (Fig. 9, 10), die 126 a versehen, und ihre weitere Drehung im ent-
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gegengesetzten Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Feder 127 wird durch zwei Vorsprünge 126 b verhindert, sobald diese auf der Oberseite des Blockes 123 aufliegen, wie die Fig. 9 zeigt.
Nahe dem Querstück 90 c ist zwischen den Seitenschienen 90a und 90 ό der Mittelschiene 90 ein aus einem U-förmigen Teil 128 a und einem T-förmigen Teil 128 b bestehender Block 128 (Fig. 9) befestigt. Der Steg des Teiles 128 b ragt nur so weit zwischen
über die linke bzw. rechte Seitenkante der Klappe 138 hinausragen und in entsprechende Aussparungen 135 & bzw. 136 b (Fig. 10, 11) der Seitenwände 135 und 136 des Vorrätsbehälters C einrasten können, 5 der an dieser Stelle durch Versteifungsplatten 142 und 143 verstärkt ist. Die Enden einer an dem Ansatz 145 der Klappe 138 befestigten Blattfeder 144 stützen sich innerhalb des freien Raumes der Laschen 140 gegen die Stange 139, um die Klappe in der in
die Schenkel des Teiles 128 a, um Raum für eine io der Fig. 12 dargestellten Lage zu halten. Die untere Feder 132 zu schaffen, die den verjüngten Teil einer Kante der Klappe 138 ist mit zwei Rollen 155 verim Block verschiebbar gelagerten Schubstange 129 sehen, die eine freie Bewegung der Karten unter der umgibt. An der Schubstange 129 ist innerhalb der Klappe 138 gestatten, wenn diese hochgestellt ist. Öffnung im Block 128 eine den Hub der Stange 129 Angrenzend an die Seitenwand 135 des Vorratsbehälbegrenzende Anschlagplatte 130 (Fig. 10 und 11) und 15 ters C ist auf die Stange 139 ein Sperrwinkel 146 ein U-förmiger Teil 131 befestigt, dessen Schenkel drehbar aufgesetzt, dessen Schenkel 146 a zwischen mit erhöhten Ansätzen 131a versehen ist. Die sich die Seitenteile der rechten Lasche 140 (Fig. 12) ragt, gegen den Steg des Blockteiles 128 b und den U-för- Der zu dem Schenkel 146 a rechtwinklig stehende migen Teil 131 abstützende Spiralfeder 132 hält die andere Arm 146 b des Riegels 146 erstreckt sich einSchubstange 129 in der in den Fig. 10 und 11 gezeig- 20 wärts gegen die hintere Behälterwand 137, wenn die ten Lage. Wenn der Block 123 die Schubstange 129 Klappe 138 geschlossen ist und in der in der Fig. 11 erreicht und diese mit dem U-förmigen Teil 131 mit vollen Linien gezeichneten Stellung steht. Das gegen die Wirkung der Feder 132 nach rechts schiebt, freie Ende des Armes 1460 hat einen Vorsprung, der schließen die Ansätze 131a beim Erreichen ihrer in eine Vertiefung 135 c der Innenfläche der Seitenrechten Grenzlage einen elektrischen Kontakt. Der 25 wand 135 einrastet, wenn die Klappe 138 geöffnet ist. Block 123 übt nur dann einen Druck auf die Schub- Die Klappe 138 wird in der offenen Stellung festgestange 129 aus, wenn die Kartenkapazität des Vor- halten, bis sie durch die Hebel 119 und 120 in die ratsbehälters C überstiegen wird. Ein entsprechender Schließstellung bewegt wird. Es ist nur eine geringe Einsatz 133 aus Isoliermaterial im Querstück 90 c Kraft nötig, um den Vorsprung des Riegelarmes 146 b dient zur Befestigung des elektrischen Kontaktes, bei 30 der Vertiefung 135 c herauszubewegen. Ein an der dessen Schließung die weitere Arbeit der Tabellier- Seitenwand 135 befestigter Winkel 147 ragt in den maschine unterbrochen wird. Beim Herausnehmen Bewegungsweg des Armes 146 b des Riegels 146, um der Karten wird dieser Kontakt wieder geöffnet, so die Öffnungsbewegung der Klappe 138 in einer Steldaß die Maschine ihre Arbeit wieder aufnehmen lung zu begrenzen, in der sie zur Grundplatte 134 kann. Durch diese Einrichtung wird eine Überfüllung 35 parallel steht.
des Vorratsbehälters verhütet. Die Führungsenden einer zwischen den Seitenwän-
Der Vorratsbehälter C (Fig. 1, 10 bis 13) kann so- den 136 und 135 des Vorratsbehälters C angeordnewohl in die Kartenzufuhreinheit A als auch in die ten Kartenstützplatte 148 sind mit einem Schlitz ver-Kartenablageeinheit B eingesetzt werden. Der Behäl- sehen, zu dessen beiden Seiten Kufen 149 und 150 ter C ist ein rechteckiger, oben offener Kasten, dessen 40 bzw. 151 und 152 befestigt sind, mittels denen die Grundplatte 134 und Seitenwände 135, 136 Vorzugs- Stützplatte 148 zwischen den Flanschen 135 d und weise aus einem Stück hergestellt und in die in Fig. 12 135 e bzw. 136 d und 136 e der oberen Ausbuchtungezeigte Form gepreßt werden. Die hintere Kasten- gen der Seitenwände 135 und 136 gleiten kann wand 137 ist an der Grundplatte 134 und den Seiten- (Fig. 10, 11, 13). Eine U-förmige Querstange 153 ist wänden 135, 136 befestigt, während an der vorderen 45 vorgesehen, um die Stützplatte 148 in jeder geSeite des Kastens eine schwenkbare Klappe 138 vor- wünschten Stellung gegen eine Bewegung zu sperren, gesehen ist. Der Vorratsbehälter kann natürlich auch Die abgeflachten Enden 153 a der Arme der Quereine andere Form haben. stange 153 ragen in die Schlitze zwischen den Kufen Die einwärts gerichteten Flansche 134 a (Fig. 12) 149, 150 und 151, 152. Wenn sich die Querstange der Einbuchtungen der Grundplatte 134 bilden zu- 50 153 in der Stellung gemäß der Fig. 13 befindet, sind sammen mit den in den Seitenteilen 135 bzw. 136 ge- ihre abgeflachten Enden 153 α wirksam und drücken formten Flanschen 135 α und 136 a zwei Führungen, die Kufen 149, 150 und 151, 152 auseinander und mittels denen der Vorratsbehälter auf die Seiten- gegen die Flansche 135 rf, 135 e bzw. 136 a", 136 e. schienen 22 und 21 des beweglichen Rahmens 20 oder Die dadurch entstehende Reibung zwischen den Kuauf die Seitenschienen 87 und 86 des Kartenablage- 55 fen und den Flanschen hält die Stützplatte 148 fest. rahmens 85 geschoben werden kann. Die in der Wenn die Querstange 153 in die in Fig. 10 gezeich-Grundplatte 134 geformten Flansche 134 b bilden nete Stellung bewegt wird, werden die abgeflachten eine Führung für die Mittelschiene 23 des beweg- Enden 153 a unwirksam, und die Kufen 149, 150 und liehen Rahmens 20. Die Klappe 138 ist mittels der 151, 152 kehren in ihre Normalstellung zurück, so Laschen 140 um eine Stange 139 drehbar angeordnet, 60 daß die Stützplatte 148 wieder frei bewegt werden die in den Seitenwänden 135 und 136 befestigt ist. kann. Zwei nach innen ragende Flansche 158 und Die Laschen 140 werden aus verlängerten Teilen der 159 der Kufen 150 bzw. 152 bilden einen Anschlag Klappe 138 gebildet und in die aus den Fig. 10 und für die Stange 153, um deren Drehung zum Sperren 11 ersichtliche Form gebogen, so daß die Klappe 138 der Stützplatte 148 zu begrenzen. Die hintere Seitengleichzeitig um die Stange 139 gedreht und notwendi- 65 wand 137 des Vorratsbehälters C ist mit einem Griff gerweise längs der Stange verschoben werden kann, 154 (Fig. 1) versehen, um das Herausnehmen des Bewenn sie geschlossen oder geöffnet wird. An der hälters aus dem beweglichen Rahmen 20 oder dem Klappe 138 ist eine Stange 141 befestigt, deren Enden Kartenablagerahmen 85 zu erleichtern.
Wenn der Vorratsbehälter C auf den beweglichen Rahmen 20 gesetzt ist, drücken die U-förmigen Schienen 80 und 84 gegen die Flansche 13Sa bzw. 136«. Beim Abnehmen des Behälters von Hand aus muß dieser Reibungsdruck überwunden werden. In ähnlicher Weise wird der in den Rahmen 85 eingesetzte Vorratsbehälter C durch Reibung zwischen den U-förmigen Schienen 92 bzw. 95 und den Flanschen 136 ω bzw. 135 a gehalten, und diese Reibung kann beim Herausnehmen des Behälters von Hand aufgehoben werden.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Ablageeinheit B an der Tabelliermaschine an Stelle des üblichen Ablagefaches angebracht ist. Der aus dem beweglichen Rahmen 20 herausgenommene Vorratsbehälter C wird mit geöffneter Klappe 138 auf den Rahmen 85 der Ablageeinheit gesetzt. Wenn die letzte Karte des Stapels 73 die Maschine durchlaufen hat und durch die Ablagetrommel 161 in den Behälter C abgelegt ist, zieht die Bedienungsperson mittels des Handgriff es 108 a (Fig. 11) die Zugstange 108 nach rechts, um die Klappe 138 zu schließen und den Behälter C etwas nach rechts zu schieben, wodurch dessen Herausnehmen aus dem Rahmen 85 erleichtert wird. Dann wird der Behälter C von Hand herausgenommen und in einem geeigneten Ablageschrank aufbewahrt.
Die Fig. 10 zeigt den Behälter C in der Stellung, in der die Klappe 138 geöffnet ist, um die Karten einlegen zu können. Nach dem Herausnehmen des Behälters C aus dem beweglichen Rahmen 20 wird die Klappe 138 von Hand um die Stange 139 in die Stellung bewegt, in der sie durch den Riegel 146 in einer zu der Grundplatte 134 des Behälters parallelen Ebene gehalten wird. Beim Aufschieben des Behälters C auf den Rahmen 85 stoßen die Enden der Stange 141 gegen zwei an den Seitenrahmen der Tabelliermaschine befestigte Führungsplatten 157, und der dabei von den Platten 157 ausgeübte Druck auf die Stange 141 bewirkt die Auslösung des Riegels 146 und die Freigabe der Klappe 138. Die Enden der Stange 141 werden dann durch die bogenförmigen Stirnflächen der Platten 157 in eine Aussparung unterhalb der Finger 119 a bzw. 120 a der Hebelarme 119 und 120 geführt. Die Arme 119 und 120 halten die Klappe 138 in der geöffneten Stellung, solange Karten in den Behälter C eingelegt werden. Beim Einsetzen des Behälters C in den Rahmen 85 erfaßt die Grundplatte 134 den hinteren Teil 126 a der Anschlagplatte 126, um den Block 123 gegen die Anschlagschraube 156 (Fig. 10) zu schieben und die Platte 126 im Uhrzeigersinn um die Stange 125 gegen den Druck der Feder 127 aus der aufrechten Stellung (Fig. 11) in die in Fig. 10 gezeigte Stellung zu drehen. Die Platte 126 kann daher das Ablegen der Karten in den Behälter C nicht verhindern, wenn dieser richtig auf den Rahmen 85 gesetzt ist. Da der Rahmen 85 schräg zur Maschine befestigt ist (Fig. 1), liegt der Block 123 infolge der Schwerkraft normalerweise an der Anschlagschraube 156 an.
Nachdem die letzte Karte durch die Ablagetrommel 161 in den Behälter C eingelegt worden ist, wird die Zugstange 108 nach rechts in die in Fig. 11 gestrichelt gezeichnete Stellung bewegt und dabei die Welle 105 durch das Zahnradsegment im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Drehung der Welle 105 wird über die Hebelarme 113 und 114 und die Lenker 115, 116 auf die Hebel 119 bzw. 120 übertragen, bei deren Drehung um die Welle 162 der Druck der Feder 144 überwunden und die Klappe 138 auf der Stange 139 in die gestrichelt gezeichnete mittlere Stellung (Fig. 11) geschoben und anschließend in die geschlossene Stellung gedreht wird. Bei der Bewegung der Zugstange 108 nach der gestrichelt gezeichneten Stellung (Fig. 11) erfassen die Rollen 165 die Arme 99 und 100 und drehen diese im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 111 um die Achse 98 in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung. Durch die Arme 99 und 100 wird die U-förmige Schwinge 103 nach rechts und durch deren gegen die Grundplatte des Behälters C stoßende Ansätze 103 a auch der Behälter C nach rechts in die in der Fig. 11 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung bewegt. Dadurch wird der Druck der Grundplatte 134 auf den Teil 126 a der Anschlagplatte 126 aufgehoben, und die Platte 126 dreht sich unter dem Einfluß der Feder 127 um die Achse 125 in die aufrechte Stellung (Fig. 11) zurück. Wenn die Zugstange 108 losgelassen wird, wird sie durch die Feder 112 nach links gedruckt, und bei der Rückdrehung des Zahnradsegmentes 106 werden alle vorher bewegten Hebel in ihre Grundstellungen (Fig. 10) zurückgeführt. Der Behälter wird dann von Hand mit Hufe des Griffes 154 über die restliche Strecke nach rechts (Fig. 11) bewegt und vom Rahmen 85 abgenommen.
Die Betätigung der Kartenstützplatte 148 (Fig. 13) wird der Bedienungsperson überlassen, die die Sperrstange 153 in die Stellung von Fig. 10 drehen kann, um die Platte 148 zur Bewegung freizugeben und sie nahe an die Klappe 138 zu schieben. Beim Einlegen der Karten in den Behälter C wird die Stützplatte 148 durch den zunehmenden Stapel 73 weitergeschoben, bis keine Karten mehr zugeführt werden. Dann dreht die Bedienungsperson die Sperrstange 153 in die Stellung der Fig. 11, um die Stützplatte 148 zu sperren, so daß der Kartenstapel 73 zusammengehalten bzw. eine Verschiebung der Karten in dem Behälter C während der weiteren Handhabung verhindert wird. Die Bedienungsperson kann auch warten, bis alle Karten in den Behälter C abgelegt sind, und dann erst die Stützplatte 148 in die oben beschriebene Stellung bewegen und verriegeln.

Claims (6)

Patentansprüche :
1. Einrichtung zur Eingabe und Entnahme kartenförmiger Aufzeichnungsträger in bzw. aus einer von den Aufzeichnungsträgern gesteuerten Maschine, insbesondere Tabelliermaschine, bei der zur Eingabe in das Magazin und für die Ablage einheitliche Vorratsbehälter verwendet werden, derart, daß der Behälter auf einen schwenkbaren Rahmen an der Zuführungseinheit aufsetzbar und nach Abgabe des Stapels als Ablagefach in die Ablageeinheit einschiebbar ist, wobei die einzelnen Arbeitsgänge durch mehrere außerhalb der Einheiten angeordnete Handhebel bewirkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der zur stetigen Eingabe und Abnahme erforderlichen, an sich bekannten Arbeitgänge an der Zuführungs- und Abnahmeeinheit (A, B) durch je einen mehrere Funktionen in zeitlicher Folge bewirkenden, über Hebel- und Zahngetriebe wirksamen Handhebel (39; 108) erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Zuführungseinheit zu-
geordnete Handhebel (39) die folgenden Funktionen bewirkt:
das Ausschwenken des den Behälter (C) aufnehmenden Rahmens (20) bei Verriegelung der Kartenfinger (55, 56) mittels Riegelplatte (69) und Riegel (67) auf einer Welle (66) und bei mittels Federn (72) in der Endlage festgehaltenem Rahmen (20),
das Rückschwenken des Rahmens (20) mit Behälter (C) mittels Hebel (37, 36) und Welle (27) sowie die Entriegelung der Finger (55, 56) durch Freigabe der Axialbewegung der Welle (66),
die Abwärtsbewegung der Finger (55, 56) mit- 1S tels Hebelarm (36) durch Verriegelung zwischen einer gekerbten Nockenscheibe (75) und einem Riegelarm (42), Kniehebel (32, 46), Lenker (46, 47) und Wellen (49, 50),
das Ausschwenken der Finger, die Aufwärtsbewegung der Wellen (49, 50) mit den in unwirksamer Lage befindlichen Fingern sowie
die anschließende Drehung der Finger in ihre wirksame Lage.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Ablageeinheit zugeordnete Handhebel (108 α) über eine Zugstange (108) das Schließen der Klappe (138) am Vorratsbehälter (C) über ein Zahnsegment (106), eine
Welle (105) und ein Hebelsystem (113 bis 116, 119, 120) sowie
das Verschieben des durch Reibung zwischen U-förmigen Schienen (92, 95) und Flanschen (136 a, 135 a) festgehaltenen Vorratsbehälters (C) mittels Rollen (165), Hebel (99, 100) und Schwinge (103) bewirkt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (C) Öffnungen für die Greifvorrichtung und eine durch die Klappe verschließbare Öffnung für das Hindurchlassen des Kartenstapels aufweist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (C) im Boden (134) und in den Seitenwänden (135, 136) Einbuchtungen zur Führung der Greifvorrichtung der Kartenzufuhreinheit bzw. des Rahmens der Ablageeinheit und eine um eine Stange (139) klappbare und verriegelbare Stirnwand (138) aufweist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ablageeinheit (B) eine mit dem Führungsrahmen für den Vorratsbehälter (C) verbundene, an sich bekannte Fühlvorrichtung vorgesehen ist, die bei gefülltem Behälter die Maschine stillsetzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 676 032, 1781 007,
1962146, 2406 040.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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DEI7668A 1952-09-04 1953-09-04 Einrichtung zur Eingabe und Entnahme kartenfoermiger Aufzeichnungstraeger in bzw. aus einer von den Aufzeichnungs-traegern gesteuerten Maschine Pending DE1137584B (de)

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