DE2119278A1 - Schraub- oder Steckkappe mit stopfenartigem Dichtansatz für Flaschen und ähnliche Behälter - Google Patents

Schraub- oder Steckkappe mit stopfenartigem Dichtansatz für Flaschen und ähnliche Behälter

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DE2119278A1
DE2119278A1 DE19712119278 DE2119278A DE2119278A1 DE 2119278 A1 DE2119278 A1 DE 2119278A1 DE 19712119278 DE19712119278 DE 19712119278 DE 2119278 A DE2119278 A DE 2119278A DE 2119278 A1 DE2119278 A1 DE 2119278A1
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DE
Germany
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bottles
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stopper
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Application number
DE19712119278
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. P Antrag
Original Assignee
Fa. Robert Finke, 5951 Lenhausen
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0407Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means
    • B65D41/0414Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a plug, collar, flange, rib or the like contacting the internal surface of a container neck

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • "Schraub- oder Steckkaope mit stopfenartigem Dichtansatz für Flaschen und ähnliche Behälter" Die Erfindung bezieht sich auf Schraub- und Steckkappen von lösbaren Verschlüssen für Flaschen und ähnliche Behälter, die an der Innenseite des Kappenbodens einen stopfenartigen Ansatz aufweisen, der beim Aufsetzen der Kappe in die Behältermündung eingedrückt wird und deren dichten Verschluß bewirkt. Bei bekannten Verschlußkappen dieser Art haben stopfenartige Ansätze entweder über ihre volle Länge, oder an einer oder an mehreren voneinander getrennten Stellen einen Außendurchmesser, der geringfügig größer ist, als der lichte Durchmesser der zu verschließenden Behältermündung. Sofern der Ansatz nicht die Form eines einfachen - meist hohlen - Zylinders hat, der über seine ganze Länge einen größeren Durchmesser hat als die Flaschenmündung bestehen seine den Abschluß bewirkenden Stellen aus dem dickeren Teil eines sich vom Kappenboden gegen die Behältermündung verjüngenden Kegel- oder Hohlkegelstumpfs, aus den größeren Umfangsteilen einer bauchigen Auswölbung des Ansatzes oder aus flanschähnlichen Ringen am Außenumfang eines zylindrischen Ansatzes0 Alle diese Ansatzformen erfüllen ihre Dichtfunktion dadurch} daß sie mit größeren oder kleRreren Bereichen ihrer Länge auf die Wand der Behältermündung eine von innen nach außen gerichtete Spreizkraft ausüben, unter derer E@@@luß die Mündungswand auf Zug in Umfangsrichtung und bei nicht exakt kreisrundem Querschnitt der Behältermündung sogar auf Biegung beansprucht wird.
  • Bei Behältern, insbesondere Flaschen aus Glas oder ähnlichen spröden Werkstoffen, die oberhalb des Außengewindes oder eines äußeren Ringbundes einen außen und innen zylindrischen Mündungsrand mit relativ dünner Wand aufweisen, ist der Mündungsrand häufig nicht in der Lage, diese Spreizkraft schadlos aufzunehmen. überbeanspruchungen führen dann zur Bildung von Rissen, die vielfach ihren Ursprung im äußersten Randbereich haben und deren Entstehung bei Behältern aus Glas und ähnlich spröden Werkstoffen häufig durch bei ihrer Herstellung oder infolge Alterung durch Schrumpfung entstandene, bisher als unschädlich angesehene feine Haarrisse oder durch Schrumpfspannungen noch begünstigt wird0 Im Abdichtbereich befindliche auch unscheinbare Risse verhindern einen druck-, gas- und dampfdichten Abschluß und gefährden Füllungen, die unter Druck stehen, flüchtige Bestandteile enthalten oder luftempfindlich sind.
  • Anderseits weisen solche dünnwandigen Mündungsränder sowohl ihrer Form wie ihren Abmessungen nach die geringsten Abweichungen von den Sollwerten auf, sind also leichter und zuverlässiger abzudichten als dickwandigere, infolge größeren und ungleichmäßigeren Schwunds stärker von den Sollwerten abweichende Flaschenhalsteile.
  • Stopfenartige Ansätze, deren dickster Teil unmittelbar am Kappenboden oder mit geringem Abstand davon beginnt beanspruchen den Mündungsrand am stärksten und auf DauerS wähv rend Stopfen fffi~t mit flanschartigen Dichtungsringen diesen Rand zwar nur beim Aufsetzen und Abnehmen der Kappe kuzz zeitig beanspruchen; dafür sind bei ihnen aber diese flanschartigen Ringe so weit vom Kappenboden entfernt, daß sie bei aufgesetzter Kappe höchstens zufällig am zylindrischen Mündungsrand anliegen. Sie dichten infolgedessen gegen einen im Bereich des Außengewindes oder äußeren Ringbundes liegenden Teil des Flaschenhalses ab, der nicht nur einen größeren Innendurchmesser hat, als der Mündungsrand, sondern auch einen weit unregelmäßigen Oberflächenverlauf.
  • Die flanschartigen Dichtringe haben infolgedessen relativ große Breite und einen wesentlich größeren Durchmesser als die Flaschenmündung, wodurch deren Rand beim Aufsetzen und Abnehmen der Kappe besonders stark beansprucht wird.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, Flaschen mit dünnem, außen und innen zylindrischem Mündungsrand mit Hilfe eines beim Aufsetzen einer Schraub- oder Steckkappe in die Flasche einführbaren stopfenartigen Ansatzes der Kappe sowohl flüssigkeits- wie auch gas- und dampfdicht zu verschließen, ohne das freie Ende dieses Mündungsrandes einer übermäßigen von innen nach außen gerichteten Kraft auszusetzen.
  • Sie löst diese Aufgabe bei einer Steck- oder Schraubkappe für Behälter, insbesondere Flaschen aus Glas oder ähnlich sprödem Werkstoff mit einem außen und innen zylindrischen Mündungsrand, bei der an der Innenseite des Kappenbodens ein in die Flaschenm dung ragender stopfenartiger hohlzylindrischer Ansatz mit wenigstens einem die Dichtung bewirkenden ringförmigen Vorsprung angebracht ist, erfindungsgemäß dadurch, daß der Außendurchmesser des hohlzylindrischen Ansatzes nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Mündungsrandes, und der als Rippe ausgebildete Vorsprung so weit entfernt vom Kappenboden angeordnet ists daß er den Mündungsrand nahe seinem flaschenseitigen Ende abdichtet.
  • Bei dieser Ausbildung des stopfenartigen Ansatzes genügt ein geringes übermaß der Ringrippe gegenüber dem lichten Mündungsranddurchmesser für eine zuverlässige dauernde Abdichtung, so daß die Beanspruchungen des Mündungsrandes einschließlich seines besonders empfindlichen äußeren Endes gering sind. Dabei ist es selbstverständlich möglich, am Ansatz mehrere Dichtrippen vorzusehen, sofern der zylindrische Mündungsrand lang genug ist, um den notwendigen Abstand dieser Rippen vom Kappenboden zu wahren.
  • Die Erfindung ist mit gleichen Vorteilen anwendbar sowohl auf Flaschen aus Glas mit Verschlußkappen aus elastischem Werkstoff wie auf Flaschen aus elastischem Kunststoff mit Verschlußkappen aus starrem Werkstoff, z.B. Kunststoffpreßmasse. Auch die für Flaschen gebräuchlichen elastischen Kunststoffe neigen zum Verspröden bei Alterung durch Weichmacherverluste, die zuerst im Bereich der Stirnfläche des Mündungsrandes auftreten und zur Bildung von feinen Rissen führen; und auch bei Kunststoff-Flaschen sind die Abweichungen nach Form und Maß von den Sollwerten am Mündungsrand wesentlich geringer als im Bereich des Außengewindes oder äußeren Ringbundes am Flaschenhals, Ein Ausführungsbeispiel für die den Gegenstand der Erfindung bildende Verschlußkappe ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt in einem axialen Schnitt den oberen Teil eines mit Außengewinde versehenen Flaschenhalses mit aufgeschraubter Verschlußkappe.
  • Der Flaschenhals 1 ist oberhalb des Außengewindes 2 mit einem außen und innen zylindrischen Mündungsrand 3 versehen. Im Bereich des Gewindes 2 ist der lichte Querschnitt des Flaschenhalses 1 infolge sich von innen nach außen vollziehenden Schwundes bei der Herstellung um einiges größer als im Bereich des dünnwandigen Mündungsrandes 3.
  • Vom Boden der Schraubkappe 4 ragt in die Flaschenmündung ein hohlzylindrischer stopfenartiger Ansatz 5, der über eine Ringrippe 6 gegen den flaschenseitigen Teil des MUndungsrandes 3 anliegt.
  • Eine zweite Ringrippe 7 ist angedeutet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steck- oder Schraubkappe für Behälter, insbesondere Flaschen mit einem außen und innen zylindrischen Mündungsrand, bei der an der Innenseite des Kappenbodens ein in die Flaschenmündung einführbarer stopfenartiger Ansatz mit wenigstens einem die Abdichtung bewirkenden ringförmigen Vorsprung angeordnet list, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t a daß der Außendurchmesser des Ansatzes (5) nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Mündungsrandes (3) ist, und der als Rippe ausgebildete Vorsprung (6, 7) vom Kappenboden so weit entfernt ist, daß er den Mündungsrand (3) nahe seinem flaschenseitigen Ende abdichtete
DE19712119278 1971-04-21 1971-04-21 Schraub- oder Steckkappe mit stopfenartigem Dichtansatz für Flaschen und ähnliche Behälter Pending DE2119278A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29619836U1 (de) * 1996-11-14 1997-01-02 Kramb sen., Günther, 55469 Simmern Tube
DE10308599A1 (de) * 2003-02-27 2004-09-16 Weener Plastik Gmbh & Co Kg Verschlusskappe
DE102010028522A1 (de) * 2010-05-04 2011-11-10 Robert Bosch Gmbh Schraubverschluss für Weichverpackungen

Cited By (4)

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DE10308599A1 (de) * 2003-02-27 2004-09-16 Weener Plastik Gmbh & Co Kg Verschlusskappe
DE10308599B4 (de) * 2003-02-27 2006-02-16 Weener Plastik Gmbh & Co Kg Verschlusskappe
DE102010028522A1 (de) * 2010-05-04 2011-11-10 Robert Bosch Gmbh Schraubverschluss für Weichverpackungen

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