DE2461557A1 - Isolierkannenverschluss - Google Patents

Isolierkannenverschluss

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DE2461557A1 DE19742461557 DE2461557A DE2461557A1 DE 2461557 A1 DE2461557 A1 DE 2461557A1 DE 19742461557 DE19742461557 DE 19742461557 DE 2461557 A DE2461557 A DE 2461557A DE 2461557 A1 DE2461557 A1 DE 2461557A1
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Helios KG Bulle & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper
    • A47J41/0016Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper the stopper remaining in the opening and clearing a passage way between stopper and vessel for dispensing

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Description

  • Isoliersannenverschlu*3 Die Erfindung/ bezieht sich auf einen Isolierkannenverschluß, bei dem ein mit Außengewinde versehener Schraubdeckel in einem Innengewinde eines Ausgießers schraubbar gelagert ist und sich in.der durch Markierungen auf der deckel oberfläche anzeigbaren Verschlußstellung mit einer an der Deckelunterseite befindlichen tontakt- und Anlegefläche auf einer rings um eine Gefäßöffnung angeordneten Anschlag- und Dichtfläche abstützt, in der geöffneten Stellung dagegen einen Spalt zwischen Dichtfläche und Kontaktfläche für den Durchtritt von Füllgut von der Gefäßöffnung zu einer Gießschnauze des Ausgießers freigibt, und bei dem der Schraubdeckel aus einem das Sußengewinde und die Kontakt- und Anlegefläche sowie einen Boden aafweisenden, mindestens teilweise etwa hohlzylinfrischen Hauptteil und einerden IIauptteil ver-0chließenden Scheibe besteht.
  • Lin derartiger allgemein auch als "Drehverschluß" bezeichneter Isolierkannenverschluß ist bereits bekannt (DT-Gbm 7 130 535). Dabei wird der Schraubdeckel so weit in das Innen- oder Muttergewinde des Ausgießers der Isolierkanne oder auch anderer Gefäße eingeschraubt, bis der Rand des im wesentlichen hohlzylindrischen Hauptteils auf einer konisch nach innen trichterförmig sich verjüngenden Ausgießerfläche aufliegt. Die beiden Gewinde sind in bezug zu der bei de bekannten Isolierkannenverschlu3 als Griffbügel ausgebildeten Markierung so angeordnet, da3. die 1Narkierung in der Verschlu3-stellung quer zu der vom Henk-el der Isolierkanne zur Gießschnauze derselben verlaufenden RLttung steht. In dieser 'Verschlu.3stellung ist es nicht möglich, Füllgut, beispielsweise heißen Kaffee, über die Gie'3schnaaze auszugießen. Dies gelingt erst dann, wenn der Schraubdeckel im Öffnungssinne ein Stück weit, insbesondere um 900, gegenüber der Verschlu.3stellunb zurückgeschraubt ist, da dann beim Schräghalten der Isolierkanne Füllgut aus dem Isoliereinsatz durch die Gefäßöffung und dem nununeilr zwischen der Anschlag- b;.w. Dichtfläche und dem an der Verbindungsstelle mit der Scheibe gelegenen Außenrand des Hauptteils hindurch treten und über die Gießschnauze ausgegossen werden kann.
  • In dieser Stellung verläuft dann der als Markierung dienende Griffbügel praktisch in gleicher Richtung wie die von der Gießschnauze und dem an der entgegengesetzten Seite der Isolierkanne angreifenden Henkel vorgegebenen Ebene. Ein derartiger Isolierkannenverschluß hat sich bereits bestens bewährt.
  • Seine Herstellung bereitet keine Schwierigkeit und beispielsweise der Ausgießer mit dem Henkel einerseits und der Hauptteil sowie die Scheibe des Schraubdeckels andererseits sind beispielsweise im Spritzpreßverfahren als Massenartikel aus Kunststoff herstellbar. Da der aus den beiden Teilen zusammengesetzte Schraubdeckel hohl ist, wird auch nur verhältnismä.3ig wenig Kunststoff zu dessen Herstellung benötigt und zeichnet er sich überdies durch ein verhältnismäßig leichtes Gewicht im Vergleich zu kompakten Deckeln solcher .tLrt aus.
  • sofern dieser Isolierkannenverschluß völlig flüssigkeits- und u.a. aus thermisch isolierenden Gründen auch praktisch gasdicht wirken soll, läßt er jedoch noch gewisse 'wünsche offen.
  • Darüber hinaus ist ein Isolierkannenverschluß bekannt (DT-Gbm 7 121 592), bei dem der Boden des Hauptteils gegenüber dem das Außengewinde tragenden zylindrischen'2eil radial nach innen abgesetzt ist, so daß der das Außengewinde tragende Teil einen Bund bildet. Zwischen diesem Bund und einem ringförmigen Vorsprung des konisch nach innen verlaufenden und in der Verschlußstellung bis in den Isoliereinsatz hineingreifenden Bodens ist mit Spiel, d.h. drehbar, ein gummielastischer Dichtring eingesetzt, der die ontakt- und Anlegefläche bildet. Beim Einschrauben in den Ausgießer wird der Dichtring zwischen dem Bund und der Anschlag- bzw. Dichtfläche des Ausgießers eingeklemmt und zusammengedrückt, wodurch eine praktisch hermetische Abdichtung bewirkt wird. Der dachteil dieses Isolierkannenverschlusses besteht darin, daß die Verschlußstellung nicht so genau definiert werden kann, daß die Markierungen eindeutig von außen anzeigen, ob sich der Verschluß bereits in der endf Ä;ültigen Verschlußstellung befindet oder nicht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Nachteile zu vermeiden. Es EDll ein einfacher Isolierkannenverschluß geschaffen werden, der nicht nur für eine wirkliche Abdichtung in der Verschließstellung sorgt, sondern bei dem auch von außen ohne Schwierigkeiten sofort feststellbar ist, ob sich der Verschluß in der endgültigen abdichtenden Verschließstellung befindet oder nicht.
  • Ausgehend von dem Isolierkannenverschluß der eingangs genannten Gattung besteht die Erfindung/ darin, daß sich die Kontaktfläche und die an anderer Stelle verlaufende Anlegefläche am Boden des Hauptteils befinden und die Dichtfläche von einem in der Nähe der Anschlagfläche angeordneten gummielastischen Dichtring gebildet ist.
  • Durch die räumliche bzw. flächenmäßige Trennung der Kontakt fläche von der Anlegefläche und der Anschlagvon der Dichtfläche ist es nach der Erfindung trotz der Verwendung eines gummielastischen Dichtringes möglich, die oben genannte Aufgabe zu lösen.
  • Dabei ist es nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung/ sogar möglich, den an sich bei Isolierkannen ohnehin vorhandenen Dichtring zwischen Isoliereinsatz und Ausgießer für diese Zwecke zu verwenden, was nach dem oben zweitgenannten Stand der Technik nicht möglich ist, da sich dort der Dichtring am Schraubdeckel selbst befinden muß.
  • Durch die Umkehrung des Haupt teils des Schraubdeckels gegenüber dem eingangs genannten Stand der Technik derart, daß bei der Erfindung/ nicht der mit der Scheibe in Verbindung stehende freie Rand des Hauptteils' sondern dessen Boden insbesondere längs eines etwa entsprechend der Anschlagfläche des Ausgießers konisch geneigten Teils sowohl zur Bildung der Kontaktfläche als auch zur Bildung der Anlegefläche zur Verfügung steht, kann dieser Hauptteil selbst einfach ausgebildet sein und muß nicht die Markierungen aufweisen. Diese befinden sich vielmehr an der Scheibe, wodurch es ermöglicht wird, ein und denselben Hauptteil mit jedenfalls bezüglich der lIarkierunUen unterschiedlich ausgebildeten Scheiben zu versehen, was auch ästhetische Vorteile bieten kann.
  • Um die Verschließstellung so deutlich wie möglich zu machen, empfiehlt es sich nach einer weiteren Ausbildung der ErfindungX wenn die Markierung als radial nach außen weisende Spitze geformt und an der äußeren Stirnfläche der Scheibe angeordnet ist, so daß diese Spitze in der Verschließstellung in Richtung zur Gießschnauze -oder zu einem anderen Bezugspunkt - weist. Eine solche Spitze stellt nämlich eine scharfe Kante dar, mit der eine bestimmte Stellung viel genauer eingestellt werden kann, als mit anderen Formteilen.
  • Hierbei empfiehlt es sich zur Bildung der Spitzes ein Dreieck, eine Raute, ein Quadrat, einen Pfeil oder im einfachsten Fall einen Strich zu verwenden, so daß eine Ecke dieser zweckmäßigerweise in die Scheibe eingeformten oder aus dieser ausgeformten, d.h. erhabenen Normteile, nach außen weist.
  • Sofern es sich um ein doppelgängiges Gewinde bei dem Außen- und/oder Innengewinde handelt, ist es empfehlenswert, zwei um jeweils 1800 zueinander versetzte ..pitze-n an der äußeren Stirnseite der Scheibe anzuordnen, so daß dann immer eine Spitze zu der llarkierungslinie bzw. dem Ivirkierungspunkt, insbesondere in Richtung zur Mittelachse der Gießschnauzeoin der Verschließstellung unabhängig davon weist, wie der Schraubdeckel in den Ausgießer beim Einschrauben eingeführt wurde.
  • Wie oben bereits erwähnt, empfiehlt es sich, die Unterseite des Hauptteils, d.h. dessen Boden, so auszubilden, daß er sich beim estdrehen direkt auf den Ausgießer setzt. Die am Ausgießer gebildete und als Anscfllagfläche dienende Fläche sollte ebenso wie die am Boden des Hauptteils des Schraubdeckels gebildete und als Anlege- sowie als Kontaktfläche dienende Fläche möglichst eben sein. Sofern beide Teile konisch sind, weil der untere, in den Ausgießer eingeschraubte Teil des Schraubdeckels als flacher Kegelstumpf ausgebildet ist, empfiehlt sich, keine große Konizität anzustreben, damit die Anschlagfläche am ausgießer beim Anschlagen bzw.
  • Festdrehen einen "harten" Anschlag bietet, zumal die Gewindesteigungen so ausgebildet sein sollen, daß bei Losdrehen des Schraubdeckels in die geöffnete Stellung bereits eine verhältnismäßig geringe Drehung von beispielsweise 900 zum "Öffnen" des Verschlusses ausreicht.
  • Der Dichtring sollte insbesondere, wenn er als Dichtlippe des an sich schon vorhandenen und zur Führung des Isoliereinsatzes dienenden Dichtringes ausgebildet ist, vor allem folgende drei Forderungen erfüllen: 1. Er soll den zum "Öffnen" des Verschlusses erforderlichen Hub nur unwesentlich erhöhen, so daß eine Vierteldrehung des Schraubdeckels genügt. Dazu ist es zweckmäßig, einen solchen Dichtring bzw. eine solche Dichtlippe zu verwenden, bei der eine Querschnittsverminderung in der Größenordnung von 1 mm zur Abdichtung führt.
  • 2. Im Interesse einer niedrigen Eigenreibung darf der KraftauSwand, der nötig ist, um den Schraubdeckel nach der ersten Berührung mit dorn Dichtring bis zun' Anschlag weit er zudrehen, nur gering- sein. Zu diesen Zweck sollte der Dichtring eine genügende h'lastizität aufweisen und sollte die Dichtfläche nicht zu groß, d.h. in radialer Richtung nicht zu breit bemessen sein.
  • 3. Es versteht sich, daß der Anpreßdruck der Kontaktfläche auf den Dichtring genügend groß sein muß, um den gewünschten Abdichtungseffekt zu erzielen. Der Dichtring bzw.
  • der zu dieser Dichtung ausschlaggebende Teil des Dichtringes darf einen gewissen Querschnitt nicht unterschreiten.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung/ liegt dann vor, wenn die Dichtfläche unmittelbar an die Anschlagfläche anschließt und jedenfalls in der Verschließstellung eine Fortsetzung der Anschlagfläche bildet.
  • Falls eis über den Innenrand des Ausgießers und daher in axialer Richtung etwas über die Anschlagfläche hochgezogene Dichtlippe das Zurücklaufen des Füllgutes aus dem trichterförmigen Ausgießerteil durch die Gießöffnung in den Isoliereinsatz hinein oder das Reinigen jenes Teils erschwert, empfiehlt es sich nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung/ die Dichtfläche gegenüber der als Rücklauffläche für das Füllgut dienenden Anschlagflche in der geöffneten Stellung eurückzuversetzew~ Die Kontaktfläche sollte hierbei von einer ringförmigen Erhebung, insbesondere einem Wulst, am Boden des Hauptteils gebildet sein.
  • Die Genauigkeit der Ausrichtung der Markierung in der Verschließstellung wird im übrigen dann begünstigt, wenn die mit der Anschlagfläche des Ausgießers zusammenwirkende Anlagefläche des Hauptteils in radialer Richtung nicht zu groß ist, was insbesondere durch eine ebenfalls wulstartige Erhebung am Boden des Hauptteils erreicht werden kann, so daß dann nur die Kuppe dieser Erhebung als Anlegefläche dient.
  • Anhand der Zeichnung sind im folgenden Ausführungs-* oder bündig abzuschließen beispiele der Erfindung/ näher erläutert.
  • Darin zeigen: Pig. 1 den oberen Teil einer Isolierhanne mit dem Isolierkannenverschluß im Schnitt, l'g. 2 eine Aufsicht auf die oberen Stirnflächen der Isolierkanne gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine entsprechende Ansicht unter Verwendung anderer Markierungen und Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt aus demjenigen Teil des Isolierkannenverschlusses, der sich in der Nähe der Gießöffnung befindet.
  • Gemäß Fig. 1 befindet sich der als Drehstopfen dienende Schraubdeckel 1 in der geöffneten Stellung, da zwischen dem Boden 20 dessen Hauptteils 22 und dem Ausgießer 6 sowie der Dichtlippe 12 des Dichtrings 11 ein Spalt freibleibt, durch den Füllgut aus dem Inneren des Isoliereinsatzes 10 beim Schräghalten der Isolierkanne in den Bereich der Gießschnauze 7 fließt und aus dieser ausgegossen werden kann. Der im wesentlichen hohlzylindrische Ifauptteil 22 weist an der ßenseite seines z5ylindmschen Teils ein Außengewinde 2 auf, das in das Innengewinde U des Ausgießers 6 eingreift. IIierbei handelt es sich um ein doppelgängiges Gewinde, d.h., da3 spätest@ns der Schraubdeckel 1 bereits nach/180 Drehung und nicht erst nach einer Drehung von 360° Eingang in das Innengewinde 8 findet. Der Boden 20 des Eauptteils 22 ist im radialen inneren gebil eben und im radialen äußeren Teil leicht konisch ausgebildet; in dem konischen Teil befindet sich die Anlegefläche 21 und radial einwärts davon die Kontaktfläche 3, die beim Einschrauben des Schraubdeckels 1 mit der Dichtfläche 17 ,der Dichtlippe 12 in Kontakt kommt und dafür Diesesorgt, daß/bis zum Aussetzen der Anlegefläche 21 auf der gleichermaßen konisch Anschlagfläche 9 des Ausgießers 6 etwas zusammengedrückt wird, so daß dann die Dichtfläche 17 mit der Anschlagfläche 9 fluchtet.
  • An der Außenseite ist der Schraubdeckel 1 mit einer Scheibe 4 versehen, die drehfest mit dem Hauptteil 22 verbunden ist und bei dieser Ausbildung eine Markierungsleiste 5 aufweist, die sich quer über die Scheibe 4 an dessen Außenseite 15 erstreckt. Die äußere Gestaltung der Isolierkanne mit dem Außenmantel 13 und dem IIenkel 14 ist hier nicht im einzelnen dargestellt.
  • Gemäß Fig. 2 bildet die ISrl;ierungsieiste 5 mit der vom Henkel 14 und der Gie.3schnauze 7 vorgegebenen Achse gewissermaßen ein Achsenkreuz, da die Markierungsleiste 5 um 900 gegenüber dieser Achse versetzt ist. Diese Stellung deutet hier die geöffnete Stellung an.
  • Nach der Ausbildung von Fig. 3 dienen als I;Ia,rlcierung zwei Spitzen 16, die diametral gegenüberstehen, d.h.
  • um 180 an der äußeren Stirnseite 15 der Scheibe 4 versetzt sind, und zwar zeigt die Fig. 3 die Spitzen 16 in der abgedichteten, geschlossenen bzw. Verschließstellung. Die durch die beiden Spitzen 16 verlaufende Achse fluchtet praktisch mit der durch den Henkel 14 und die Mittellinie der Gießschnauze 7 gerichteten Achse. Da- die Verschließstellung die üblichste Stellung ist, empfiehlt es sich auch aus ästhetischen Gründen, die durch die Rarkierungen verlaufende Achse bzw. die längs der Ilarkierungsleiste 5 verlaufende Achse in dieser Verschließstellung mit der "ästhetischen" Achse der IsolierKanne, die durch den Henkel 14 und die Gießschnauze 7 geprägt wird, fluchten zu lassen. Sofern nach der bevorzugten Ausbildung der Erfindung/ Spitzen 16 als Markierungen verwendet werden, steht zwischen denselben genügend Platz zur Verfügung, um die Markierungsachse optisch noch zu prononcieren, was beispielsweise durch ein zusätzliches Band, das sich zwischen den Spitzen 16 erstreckt, geschehen kann. Da auch die Scheibe 4 aus Eunststoff besteht, sind die Spitzen 16 entweder als erhebungen oder als Aussparungen bei der Herstellung der Scheibe 4 gleich mitgeformt.
  • Auch ein mit zwei angespitzten Enden versehener Balken oder Rhomben, die sehr schmal, insbesondere i Form einer Kompaßnadel, ausgebildet sind, erfüllen gute Aufgaben als Markierung.
  • Falls die Scheibe 4 aus Metall mit veredelter Oberfläche hergestellt ist, empfiehlt sich, die Markierungen anders als die Stirnseite 15 der Scheibe 4 zu färben. So können beispielsweise farbige Plätt chen in entsprechende Aussparungen eingelegt oder auf eine glatt ausgebildete Stirnseite 15 aufgebracht sein.
  • Es versteht sich, daß die IarierunOen auch am and des Hauptteiles 22 angebracht sein können.
  • Gemäß Fig. 4 reicht die Dichtlippe 12 des Dichtringes 11 mit seiner Dichtfläche 17 nicht über die Qbene der vom Ausgießer 6 gebildeten konischen Anschlagfläche 9 hinaus, so daß selbst in der geöffneten Stellung Füllgut frei längs der Anschlagfläche 9 nach innen und unten laufen kann und von der Dichtlippe 12 nicht behindert wird. In diesem Fall wird die Kontaktfläche 5 von einer wulstartigen Erhebung 18 am radial äußeren Rand des ebenen Teils des Bodens 20 gebildet. Auch die Anlegefläche 21 wird von der Kuppe einer ringförmigen oder auch nur ringsegmentförmigen Erhebung 19 des Hauptteils 22 gebildet, um das Einschrauben des Schraubdeckels beim Verschließen auf eine genau definierte Stellung zu begrenzen.

Claims (16)

  1. Patent-/ fich*#wansprüche
    1. Isolierkannenverschluß, bei dem ein mit Außengewinde versehener Schraubdeckel in einem Innengewinde eines Ausgießers schraubbar gelagert ist und sich in der durch Markierungen auf der Deckeloberfläche anzeigbaren Verschließstcllung mit einer an der Deckelunterseite befindlichen Kontakt- und înlegefläGhe auf einer rings um eine Gefäßöffnung angeordneten Ansclulag- und Dichtfläche abstützt, in der geöffneten Stellung dagegen einen Spalt zwischen der Dichtfläche und der Kontaktfläche für den Durchtritt von Füllgut von der Gefäßöffnung zu einer Gießschnauze am Ausgießer freigibt, und bei dem der Schraubdec'.el aus einem das Außengewinde und die Kontaktfläche sowie einen Boden aufweisenen, rnindestens teilweise etwa hohlzylindrischen Hauptteil und einer den hauptteil verschlie-3etiden Scheibe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sieh die Kontaktfläche (3) und die an anderer Stelle verlaufende Anlegefläche (21) am Boden (20) des-Hauptteils (22) befinden und die Dichtfläche (17) von einem in der Nähe der Anschlagfläche (9) angeordneten gummielastischen Dichtring (11) gebildet ist.
  2. 2. Isolierkannenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegefläche (21) und die Kontaktfläche (3) etwa entsprechend der Anschlagfläche (9) konisch geneigt sind.
  3. 3. Isolierkannenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (17) unmittelbar an die Anschlagfläche (9) anschließt und in der Verschlußstellung eine Fortsetzung der Anschagfläche (9) bildet.
  4. 4. Isolierkannenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtring (11) ein zwischen dem Isoliereinsatz (10) und dem Ausgießer (6) eingeklemmter Dichtring dient.
  5. 5. Isolierkannenverschluß nach Anspruch 4, dadurc'n gekennzeichnet, daß der Dichtring (11) zur Bildung der Dichtfläche (17) eine über den Innenrand des Ausgießers ( 6 ) hochgezogene Dichtlippe (12) aufweist.
  6. 6. Isolierkannenverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (12) die Anschlagfläche (9) des Ausgießers (6) in der geöffneten Stellung um bis zu 1 mm überragt.
  7. 7. Isolierkannenverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (17) gegenüber der als Rücklauffläche für Füllgut dienenden Anschlagfläche (9) in der geöffneten Stellung zurückversetzt ist.
  8. 8. Isolierkannenverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (3) von einer ringförmigen Erhebung (18) am Boden (20) des Hauptteils (22) gebildet ist.
  9. 9. Isolierkannenverscllluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Anschlagfläche (9) des Ausgießers (6) zusaelmel irl.ende Anlage fläche (21) des IIauptteils (22) von einer erhebung 09) am moden (20) desselben gebildet ist.
  10. 10. Isolierkannenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) drehfest mit dem Hauptteil (22) verbunden ist und sich mindestens eine an ihrer äußeren Stirnfläe (15) befindliche, als radial nach außen weisende Spitze (16) geformte Markierung in der Verschließstellung in Richtung zur Gießschnauze (7) weist.
  11. 11. Isolierkannenverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelgängigem Außengewinde (2) und/oder Innengewinde (8) eine um 1800 zu der Spitze (16) versetzte weitere Spitze (16) an der äußeren Stirnseite (15) der Scheibe (4) angeordnet ist.
  12. 12. Isolierkamlenverschluß nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (16) von der Ecke eines Dreiecks gebildet ist.
  13. 13. Isolierkannenverschluß nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (16) von der Ecke eines Rh-ombus gebildet ist.
  14. 14. Isolierkannenverschluß nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (16) von einer Pfeilspitze gebildet ist.
  15. 15. Isolierlrannenverschluß nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (16) von der Decke eines Quadrates gebildet ist.
  16. 16. Isolierannenverscluß nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (16) vom Ende eines Steges gebildet ist.
    Leerseite
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EP0231871A2 (de) * 1986-02-05 1987-08-12 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann Kanne mit einem von ihrem Kopfteil ausgehenden Ausgiesser
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