DE1004953B - Elastische Dichtungseinlage fuer Schraubkappen - Google Patents

Elastische Dichtungseinlage fuer Schraubkappen

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DE1004953B
DE1004953B DEB36641A DEB0036641A DE1004953B DE 1004953 B DE1004953 B DE 1004953B DE B36641 A DEB36641 A DE B36641A DE B0036641 A DEB0036641 A DE B0036641A DE 1004953 B DE1004953 B DE 1004953B
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DE
Germany
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sealing insert
hollow shaft
flange
edge
screw caps
Prior art date
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Pending
Application number
DEB36641A
Other languages
English (en)
Inventor
Alex Kundert
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine aus elastischem Material bestehende Dichtungseinlage für Schraubkappen, die einen zylindrischen, hohlen, mit Randflansch versehenen Schaft aufweist, welcher zum Einführen in die Öffnung des Behälters, wie Flaschen od. dgl., bestimmt ist. Der Hohlschaft ist durch einen kegelartigen Boden verschlossen, der einen in entspanntem Zustand der Dichtungseinlage über den oberen Rand des zylindrischen Teiles vorstehenden Teil besitzt. Beim Aufschrauben des Schraubdeckels drückt dessen Stirnwand mit ihrer Innenfläche gegen den nach oben vorstehenden Boden, der sich dabei abflacht, den Hohlschaft auftreibt und an die Innenfläche des Halsteiles des Behälters anpreßt, wobei der Randflansch der Dichtungseinlage zwischen dem Mündungsrand des Behälters und dem Schraubkappenboden eingeklemmt wird.
Bei der Verwendung einer solchen bekannten Dichtungseinlage wird somit eine doppelte Abdichtung erzielt, nämlich einerseits durch den aufgetriebenen, mittleren Teil des Hohlschaftes, welcher an die Innenwand der Behältermündung angepreßt wird, und andererseits durch den zwischen dem Mündungsrand des Behälters und dem Boden der Schraubkappe eingeklemmten Flansch, so daß ein hermetischer Abschluß des Behälters gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung ist der Randflansch des Hohlschaftes nach außen kegelig geneigt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der in seinem mittleren Teil nach unten durchgewölbte Boden am oberen Rand des Hohlschaftes angeordnet und bildet mit seiner Randpartie die innere Verlängerung des kegeligen Flansches.
Durch diese Ausbildung der Dichtungseinlage wird eine größere Verformung beim Aufschrauben der Schraubkappen und damit eine bessere Abdichtung als bei der bekannten Dichtungseinlage erzielt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch die erste Ausführungsform der Dichtungseinlage für Flaschen, Töpfe und ähnliche Behälter mit Schraubkappenverschluß in entspanntem Zustand,
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch den Halsteil und die Schraubkappe mit einer Dichtungseinlage nach Fig. 1 in geschlossenem Zustand,
Fig. 3 einen axialen Schnitt durch die zweite Ausfübrungsform der Dichtungseinlage,
Fig. 4 einen axialen Schnitt durch den Halsteil und die Schraubkappe mit einer Dichtungseinlage nach Fig. 3.
Die Dichtungseinlage besteht aus einem einzigen Stück aus elastischem Material, wie Gummi, Kunstgummi, Polyäthylen, Polyvinylchlorid od. dgl., und
Elastische Dichtungseinlage
für Schraubkappen
Anmelder:
Alfred Bayetto, Monaco
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz, Patentanwalt,
Gräfelfing bei München, Aribostr. 14
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 5. August 1954
Alex Kundert, Rüschlikon (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
sie besitzt einen zylindrischen Hohlschaft 1 (Fig. 1 und 2), welcher dazu bestimmt ist, in die Öffnung des Behälters eingeführt zu. werden, und dessen, unterer Rand zur Erleichterung des Einführens in die Öffnung des Behälters außen abgeschrägt ist. Oben besitzt der Hohlschaft 1 einen nach außen abstehenden Flansch 2, welcher auf den Mündungsrand des Behälters aufliegt. In freiem, entspanntem Zustand ist der Flansch 2 gegen den Hohlschaft 1 geneigt. Im mittleren Teil des Hohlschaftes 1 ist ein kegelförmiger Zwischenboden 3 vorgesehen, welcher auf seinem höchsten, zentralen Teil einen zylindrischen Fortsatz 4 trägt, welcher in freiem, entspanntem Zustand über den oberen Rand des Hohlschaftes 1 vorsteht.
Der Hohlschaft 1 der Dichtungseinlage wird in die Öffnung des mit einem Außengewinde versehenen Halsteiles 5 einer Flasche od. dgl. eingeschoben, bis der Flansch 2 auf dem Mündungsrand 5 aufsitzt.
Hierauf wird eine mit entsprechendem Innengewinde versehene Schraubkappe 6 auf den Halsteil 5 aufgeschraubt. Bei seinem Aufschrauben auf den Halsteil 5 drückt die Schraubkappe 6 mit der Innenfläche ihres Bodens auf den zylindrischen Fortsatz 4, was bewirkt, daß der kegelförmige Boden 3 flacher gedrückt wird, dabei seinen Umfang vergrößert und dadurch den mittleren Teil des Hohlschaftes 1 aufweitet, so daß seine ursprünglich zylindrische Mantelfläche Tonnenform annimmt und mit ihrem mittleren Teil an die Innenfläche des Halsteiles 5 angepreßt wird. Während des letzten Teiles des Aufschraubens der Schraubkappe 6 wird der Flansch 2 flachgedrückt und schließlich zwischen dem Mündungsrand des Halsteiles 5 und dem Boden der auf diesen aufgeschraubten
609 840/83
Schraubkappe 6 eingeklemmt. Das Anpressen des mittleren Teiles des Hohlschaftes 1 an die Innenfläche des Halsteiles 5 und das Einklemmen, des Flansches 2 gewährleisten einen vollständig dichten Abschluß der Flasche od. dgl.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Dichtungseinlage weist ebenfalls einen Hohlschaft 21 auf, der aber oben durch einen kegelstumpfförmig überstehenden Boden 22 abgeschlossen ist und die innere Fortsetzung des nach außen abstehenden geneigten Flansches 23 bildet. In der Mitte weist der Boden 22 eine Einbuchtung 24 auf.
Wird der Hohlschaft 21 dieser Dichtungseinlage in die öffnung des mit Außengewinde versehenen Halsansatzes 25 einer Flasche od. dgl. eingeführt und eine Schraubkappe 26 mit Innengewinde auf diesen Halsteil 25 aufgeschraubt, so drückt die Schraubkappe 26 auf den oberen Rand des kegelstumpfförmigen Bodens 22 und drückt diesen flacher, was dank der Einbuchtung 24 in der Mitte des Bodens 22 leicht möglich ist. Hierbei hat der an den Boden 22 angrenzende Teil der ursprünglich zylindrischen Wand des Teiles 21 infolge der relativen Steifigkeit des Materials die Tendenz, die ursprüngliche Winkelstellung zum Boden 22 und zum Flansch 23 beizubehalten, und der ursprünglich zylindrische Hohlschaf121 wird demzufolge nach außen aufgewölbt, so> daß er tonnenförmige Form annimmt, wobei sein mittlerer Teil an die Innenfläche des Halsteiles 25 angedrückt wird, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Beim weiteren Aufschrauben der Schraubkappe 26 werden schließlich der Boden 22 und der Flansch 23 vollständig flachgedrückt, soi daß sie sich inwendig an den Boden der Schraubkappe 26 anlegen und der Flansch 23 außerdem zwischen dem Mündungsrand des Halsteiles 25 und dem. Schraubkappenboden 26 eingeklemmt wird. Auf diese Weise wird auch bei dieser Dichtungseinlage ein vollständig dichter Abschluß des Halsteiles erzielt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elastische Dichtungseinlage für Schraubkappen, die einen zylindrischen, hohlen, mit Randfiansch versehenen Hohlschaft aufweist, welcher durch einen kegelartigen Boden abgeschlossen ist, der einen über den oberen Rand des Hohlschaftes vorstehenden Vorsprung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch am oberen Rand des zylindrischen Teiles nach außen kegelartig geneigt ist.
2. Dichtungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in seinem mittleren Teil (24) nach unten durchgewölbte kegelartige Boden (22) am oberen Rand des Hohlschaftes (21) angeordnet ist, wobei er mit seiner Randpartie die innere Verlängerung des kegeligen Flansches (23) bildet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1029 591.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 840/83 3.57
DEB36641A 1954-08-05 1955-07-27 Elastische Dichtungseinlage fuer Schraubkappen Pending DE1004953B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH780286X 1954-08-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1004953B true DE1004953B (de) 1957-03-21

Family

ID=4536150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB36641A Pending DE1004953B (de) 1954-08-05 1955-07-27 Elastische Dichtungseinlage fuer Schraubkappen

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BE (1) BE539920A (de)
DE (1) DE1004953B (de)
FR (1) FR1127341A (de)
GB (1) GB780286A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB780286A (en) 1957-07-31
FR1127341A (fr) 1956-12-13
BE539920A (de)

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