DE2104500A1 - Kettenrad für Gleisketten von Gleisketten-Fahrzeugen - Google Patents

Kettenrad für Gleisketten von Gleisketten-Fahrzeugen

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DE2104500A1
DE2104500A1 DE19712104500 DE2104500A DE2104500A1 DE 2104500 A1 DE2104500 A1 DE 2104500A1 DE 19712104500 DE19712104500 DE 19712104500 DE 2104500 A DE2104500 A DE 2104500A DE 2104500 A1 DE2104500 A1 DE 2104500A1
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Inventor
Gernot Dipl.-Ing. 4630 Bochum. P Kotte
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Rheinstahl Schmiedetechnik Gmbh, 4640 Wattenscheid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/12Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • "Kettenrad fur Gleisketten von Gleisketten"Fahrzeugen " Die Erfindung betrifft ein Kettenrad fUr Gleisketten von Gleisketten-Fahrzeugen mit beiderseits der Zähne vorgesehenen Laufkrunzen, auf denen sich die Kettenlaschen abstutzen.
  • Kettenräder in dieser AusfUhrungsforrrerden hauptsächlich zum Antrieb von Baumaschinen auf Gleisketten, insbesondere von Hydraulikbaggern benutzt.
  • Bei einem bekannten Kettenrad der eingangs genannten Art dienen die beiderseits des Zahnkranzes angeordneten Laufkränze als Auflager fUr die Ketenlaschen der Gleiskette, wobei die Kettenbuchsen bei Uberlaufen des Kettenrades nicht bis auf den Zahngrund hinabreichen, so daß die Kettenbuchsen ausschließlich zur Ubertrogung der Vortriebskrafte der Maschine dienen.
  • Um das Aufsteigen der Kette auf der Kettenradverzahnung beim Einsatz in zementierend aufbauenden Böden zu verhindern, ist bei der bekannten Ausfuhrung eines Ketten rades die Zahl der vorhandenen Zähne kleiner gehalten als die Zahl, die auf Grund der Teilung eigentlich möglich wäre.
  • Bei dem bekannten Kettenrad ist eine Anzahl einzeln freistehender Zähne auf dem Teilkreis angeordnet, wobei der Abstand zwischen zwei Zähnen ein Vielfaches der Teilung beträgt. Damit wird zwar weitgehend ein Aufsteigen der Kette verhindert, da sich der in den großen ZahnlUcken eindringende Boden nicht festsetzen kann.
  • Durch die großen Abstände und die geringe Anzahl der Zähne wird jedoch .die SeitenfUhrung der Gleiskette verschlechtert, so daß diese bekannte Ausfahrung gegenüber den bisher Ublichen Kettenrodem mit voller Zähnezahl auf dem Teilkreis keineVorteile bietet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bekannten Kettenräder mit einfachen Mitteln und Maßnahmen zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelost, daß zwischen paarweise angeordneten Zähnen einzelne Zähne fortgelassen sind. Vorzugsweise sind mehrere aus jeweils zwei im Teilungsmaß voneinander entfernten Zähne gebildete Zahnpaare über den Umfang des Teilkreises verteilt angeordnet, wobei zwischen den Zahnpaaren Lücken vorgesehen sind, die ein Mehrfaches der Teilung ausmachen.
  • Der Zahngrund ist zur Bildung einer seitlichen Führung für die Kettenlaschen Uber den Durchmesser der seitlichen Lauficrze hinaus nach außen verlegt.
  • In einer besonderen Ausfuhrungsform sind ein oder mehrere Zahnpaare durch einen im Teilungsmaß angeordneten Einzelzahn ersetzt. Der Zahngrund eines Zahnpaares weist an sich bekannte, radial gerichtete Reinigungstaschen auf.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Laufkränze radial gerichtete Einschnitte, Durchbrechungen oder Aussparungen zur besseren Selbstreinigung der Kette auf. In einer anderen Ausfuhrungsfomi sind die durchgehende Laufkränze durch im Abstand aufeinander folgende Laschemuflager ersetzt.
  • Der Erfindungsgedanke ist in einem Ausfühwngsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung naher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kettenrades, Fig. 2 einen Schnitt durch das Kettenrad nach der Linie A-A gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Kettenrades und der angedeuteten Gleiskette in einer ersten Unlaufstellung und Fig. 4 in gleicher Darstellung den Eingriff der Gleiskette in das Kettenrad bei dessen nachfolgendem Umlauf.
  • In dem dargestellten Ausführurysbeispiel tragt das Kettenrad seitlich der Zähne 3 und 4 angeordnete Laufkränze 1, auf denen sich die Kettenlaschen 5 beim Überlauf abstützen, ohne daß die Kettenbuchsen 6 sich auf dem Zahngrund abstützen. Die Zahne 3, 4 sind dabei auf dem Teilkreis so angeordnet, daß bei ungerader Zähnezahl eines Normolzahnrades jeweils zwischen zwei Zahn-Paaren 3 zwei Zahne weggelassen sind, so daß der Abstand von einem Zahnpaar 3 bis zum benachbarten Zahn entweder dem einzeln stehenden Zahn 4 oder dem Zahn eines Paares 3, drei Teilungen betrugt. Der Abstand der Zähne eines Paares 3 beträgt eine Teilung t. Der Zahngrund eines solchen Paares 3 weist radial gerichtete Reinigungstaschen 2 auf, so daß in den Zahngrund eindringende Fremdkörper durch diese Reinigungstaschen 2 nach außen gedrückt werden.
  • Durch die mit jedem Kettenradumlauf wechselnde Größe der Kettenradzahnlucke, bedingt durch die ungerade Zähnezahl sind durch die paarweise Zahnanordnung wird ein Aufsteigen der Kette acif der Kettenradverzahnung bei Einsetzen in bindigen Böden serhindert. Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, wird durch die eintauchende Kettenbuchse 6 der möglicherweise in der engen Zahnlücke befindliche Boden durch die Reinigungstaschen 2 nach außen gedrückt. Bei den im nächsten Umlauf ,çUr den Zahneingriff wirksam werdenden weiten Zahnlucke kann der in der Lücke befindliche Boden ebenfalls seitlich ausweichen. Die spitze Zahnform der Kettenradverzahnung kann in den mit Boden zugesetzten Innenraum der Kette eindringen. Sollte es beim Wirken der engen Zahnlücken dennoch zu einem nur teilweisen Eindringen der Kettenbuchse in die Zahnlücke kommen, so wird der Eingriffehler bei der zweiten Kettenroddrehung gemäß Fig. 4 wieder ausgeglichen.
  • Die paarweise Anordnung der Kettenradzähne 3 und das Fortlassen des jeweils am NormalZahnrad dazwischenliegenden Kettenradzahnpaares bringen somit eine optimale Seitenführung der Kette, da die Kettenlaschen 5 sowohl an einem Mittelflansch 7 des Kettenrades seitlich anlaufen können und zum anderen auch durch die Seitenfläche der Zahnpaare 3 gefuhrt werden.
  • Weiterhin werden durch die Tatsache, daß an dem fUr die Kraftubertragung zur Verfugung stehenden hinteren Kettenrad-Halbumfang immer mehrere Kettenbuchsen 6 gleichzeitig für die Vorwärts- und RUckwärtsfahrt entsprechenden Kontakt mit der Kettenradverzahnung besitzen, Einzel eingriffe mit hohen Kraftwerten und bei Reversieren der Maschine größere Gleitbewegungen zwischen dem Kettenrad und Kettenbuchsen 6 vermieden.
  • Wegen des Polygoneffektes der Kette am Kettenrad und der sich damit ergebenden Mittelabstützung der Kettenlaschen 5 auf den seitlichen Laufflachen 1 können diese als seitliche Bogensegmente, Guß- oder Schweißputzen ausgebildet werden, wodurch sich der Reinigungseffekt am Kettenrad weiterhin vergrößert. In Fig. 1 sind in der linken Kettenradhälfte einige radial gerichtete Durchbrechungen 8 angedeutet, durch die sich der aufbauende Boden in Richtung zum Radmittelpunkt wegrUcken läßt.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e:
    (Kettenrad für Gleisketten für Gleisketten-Fahrzeuge, mit beiderseits der Zähne vorgesehenen Laufkranzen, auf denen sich die Kettenlaschen abstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen paarweise angeordneten Zahnen (3) einzelne Zähne fortgelassen sind.
  2. 2. Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus jeweils zwei im Teilungsmaß (t) voneinander entfernten Zähne gebildete Zahnpaare (3) über den Umfang des Teilkreises verteilt angeordnet und zwischen den Zahnpaaren (3) Lücken vorgesehen sind, die ein Mehrfaches der Teilung (t) ausmachen.
  3. 3. Kettenrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahngrund (7) zur Bildung einer seitlichen Führung fur die Kettenlaschen (5) uber den Durchmesser der seitlichen Laufkrunze (1) hinaus nach außen verlegt ist.
  4. 4. Kettenrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Zahnpaare (3) durch einen im Teilungsmaß (t) angeordneten Einzel zahn (4) ersetzt sind.
  5. 5. Kettenrad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahngrund (7> eines Zahnpaares (3) an sich bekannte, radial gerichtete Reinigungstaschen (2) aufweist.
  6. 6. Kettenrad nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkrönze (1) Einschnitte, Durchbrechungen (8) oder Aussparungen zur Selbstreinigung der Kette aufweisen.
  7. 7. Kettenrad nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Laufkranze (1) durch im Abstand aufeinander folgende Auflagen für die Kettenlaschen (5) ersetzt sind.
    Leerseite
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DE2104500A1 true DE2104500A1 (de) 1972-08-24
DE2104500B2 DE2104500B2 (de) 1973-02-15
DE2104500C DE2104500C (de) 1973-09-06

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GB2457557A (en) * 2008-02-20 2009-08-26 Tsubakimoto Chain Co Sprocket for chain
US11254377B2 (en) * 2019-07-10 2022-02-22 Caterpillar Inc. Winged sprocket segments with notches

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