DE2104500C - Kettenrad für Gleisketten von Gleisketten-Fahrzeugen - Google Patents

Kettenrad für Gleisketten von Gleisketten-Fahrzeugen

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DE2104500C
DE2104500C DE19712104500 DE2104500A DE2104500C DE 2104500 C DE2104500 C DE 2104500C DE 19712104500 DE19712104500 DE 19712104500 DE 2104500 A DE2104500 A DE 2104500A DE 2104500 C DE2104500 C DE 2104500C
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tooth
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DE19712104500
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Inventor
Gernot Dipl.-Ing. 4630 Bochum Kotte
Original Assignee
Rheinstahl Schmiedetechnik Gmbh, 4640 Wattenscheid
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Publication date
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Description

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Kettenräder in der Ausführungsform nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 werden hauptsächlich zum Antrieb von Baumaschinen auf Gleisketten, insbesondere von Hydraulikbaggern benutzt. Bei einem bekannten Kettenrad der eingangs genannten Art dienen die beiderseits des Zahnkranzes angeordneten Laufkränze als Auflager für die Kettcnlaschen der Gleiskette, wobei die Kettenbuchsen bei Überlaufen des Kettenrades nicht bis auf den Zahngrund hinab-
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Übertragung der Vortriebskräfte der Maschine dienen.
Um das Aufsteigen der Kette auf der Kettenradverzahnung beim Einsatz in zementierend aufbauenden Boden zu verhindern, ist bei der bekannten Ausführung eines Kettenrades die Zahl der vorhandenen Zähne kleiner gehalten als die Zahl. <' c auf Grund der Teilung eigentlich möglich wäre. Bei dem bekannten Kettenrad ist eine Anzahl einzeln freistehender Zähne auf dein Teilkreis angeordnet, wobei der Sg Abstand zwischen zwei Zähnen ein Vielfaches der Teilung beträgt. Damit wird zwar weitgehend ein Aufsteigen der Kctie verhindert, weil sich der in den großen Zahnlücken eindringende Boden nicht festsetzen kann. Durch die großen Abstände und die geringe Anzahl der Zähne wird jedoch die Seitenführung der Gleiskette verschlechtert, so daß diese bekannte Ausführung gegenüber den bisher üblichen Kettenrädern mit voller Zähnezahl auf dem Teilkreis keine Vorteile bietet.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung hegt daher die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bekannten Kettenräder mit einfachen Mitteln und Maßnahmen zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen paarweise angeordneten Zähnen einzelne Zähne fortgelassen sind. Vorzugsweise sind mehrere aus j-jweils zwei im Teilungsmaß voneinander entfernten Zähne gebildete Zahnpaare über den Umfang des Teilkreises verteilt angeordnet, wobei zwischen den Zahnpaaren Lücken vorgesehen sind, die ein Mehrfaches der Teilung ausmachen. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unieransprüchen zu entnehmen.
Es ist ein besonderer Vorteil, daß durch die mit jedem Kettenradumlauf wechselnde Größe der Kettenradzahnlücke, bedingt durch die ungerade Zähnezahl und durch die paarweise Zahnanordnung, ein Aufsteigen der Kette auf der Kettenradverzahnung bei Einsetzen in bindigen Böuen verhindert wird. Wie sich aus den Fig.3 und 4 ergibt, wird durch die eintauchende Kettenbuchse der möglicherweise in der engen Zahnlücke befindliche Boden durch Reinigungstaschen nach außen gedruckt. Bei den im nächsten Umlauf für den Zahneingriff wirksam werdenden weiten Zahnlücken kann der in der Lücke befindliche Boden ebenfalls seitlich ausweichen. Die spitze Zahnform der Kettenradverzahnung kann in den mit Boden zugesetzten Innenraum der Kette eindringen. Sollte es beim Wirken der engen Zahnlükken dennoch zu einem nur teilweisen Eindringen der Kettenbuchse in die Zahnlücke kommen, so wird der I ingriffehler bei der zweiten Kettenraddrehung gemäß F i g. 4 wieder ausgeglichen.
Die paarweise Anordnung der Kettenradzähne und das Fortlassen des jeweils am Normai-Zahnrad dazwischenliegenden Kettenradzahnpaares bringen somit eine optimale Seitenführung der Kette, weil die Kettenlaschen sowohl an einem Mittelflansch des Kettenrades seitlich anlaufen können und zum anderen auch durch die Seitenfläche der Zahnpaare geführt werden.
Weiterhin werden durch die Tatsache, daß an dem für die Kraftübertragung zur Verfugung stehenden hinteren Kettenrad-Halbumfang immer mehrere Kettenbuchsen gleichzeitig für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt entsprechenden Kontakt mit der Kct-
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Kraftwerten und bei Reversieren der Maschine größere Gleitbh. cgungcn zwischen dem Kettenrad und Kettenbuchsen vermieden.
Der Erfindungsgedanke ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Kettenrades,
F i g. 2 einen Schnitt durch das Kettenrad nach der Linie A-A gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Kettenrades und der angedeuteten Gleiskette in einer ersten Umlaufstellung und
F i g. 4 in gleicher Darstellung den Eingriff der
Gleiskette in das Kettenrad bei dessen nachfolgendem Umlauf.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt das Kettenrad seitlich der Zähne 3 und 4 angeordnete Laufkränze 1, auf denen sich die Kettenlaschen 5 beim Überlauf abstützen, ohne daß die Kettenbuchsen 6 sich auf dem Zahngrund 7 abstützen. Die Zähne 3 und 4 sind dabei auf dem Teilkreis so angeordnet, daß bei ungerader Zähnezahl eines Normalzahnrades jeweils zwischen zwei Paaren von Zähnen3 zwei Zähne weggelassen sind, so daß der Abstand von einem Paar Zähnen 3 bis zum benachbarten Zahn entweder dem einzeln stehenden Zahn 4 oder dem Zahn 3 eines Paares drei Teilungen t beträgt. Der Abstand der i :l \z 3 eines Paares betragt eine Teilung r. Der Zahngrund eines solchen Paares (Zähne 3) weist radial gerichtete Reinigungstaschen 2 auf, 5,0 daß in den Zahngrund 7 eindringende Fremdkörper durch diese Reinigungstaschen 2 nach außen
gedruckt werden.
Wegen des Polygoneffek'.es der Kette am Kettenrad und der sich damit ergebenden Mittelabstützung der Kettenlaschen 5 auf den seitlichen Laufkränzen 1 können diese als seitliche Bogenscgmente, Guß- oder Schweißputzen ausgebildet werden, wodurch sich der Reinigungseffekt am Kettenrad weiterhin vergrößert. In Fig. 1 sind in der linken Kettenradhälfte einige radial gerichtete Durchbrechungen 8 angedeutet, durch die sich der aufbauende Boden in Richtung zum Radmittelpunkt wegdrücken läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kettenrad für Gleisketten von Gleisketten-Fahrzeugen, mit beiderseits der Zähne vorgesehenen Laufkränzen, auf denen sich die Kettenlaschen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen paarweise angeordneten Zähnen (3) einzelne Zähne fortgelassen sind.
2. Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß mehrere aus jeweils zwei im Teilungsmaß (r) voneinander entfernten Zähnen gebildete Zahnpaare (Zähne 3) über den Umfang des Teilkreises verteilt angeordnet und zwischen den Zahnpaaren Lücken vorgesehen sind, die ein Mehrfaches der Teilung (/) ausmachen.
3. Kettenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahngrund (7) zur Bildung einer seitlichen Führung für die Kettenlaschen (5) über den Durchmesser der seitlichen Laufkränze (1) hinaus nach außen verlegt ist.
4. Kettenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein öder mehrere Zahnpaare (Zähne 3) durch einen im Teilungsmaß (?) angeordneten Einzelzahn (Zahn 4) ersetzt sind.
5. Kettenrad nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahngrund (7) eines Zahnpaaaes (Zähne 3) an sich bekannte, radial gerichtete Reinigungstaschen (2) aufweist.
6. Kettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkränze (1) Einschnitts, Durchbrechungen (8) oder Aussparungen zur selbstreinigung der Kette aufweisen.
7. Kettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Laufkränze (1) durch im Abstand aufeinanderfolgende Auflagen für die Kcttenlaschen (5) ersetzt sind.
DE19712104500 1971-02-01 Kettenrad für Gleisketten von Gleisketten-Fahrzeugen Expired DE2104500C (de)

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DE19712104500 DE2104500C (de) 1971-02-01 Kettenrad für Gleisketten von Gleisketten-Fahrzeugen

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Publication Number Publication Date
DE2104500A1 DE2104500A1 (de) 1972-08-24
DE2104500B2 DE2104500B2 (de) 1973-02-15
DE2104500C true DE2104500C (de) 1973-09-06

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