DE2050573A1 - Staubfangvorrichtung für Bohrmaschinen - Google Patents

Staubfangvorrichtung für Bohrmaschinen

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DE2050573A1
DE2050573A1 DE19702050573 DE2050573A DE2050573A1 DE 2050573 A1 DE2050573 A1 DE 2050573A1 DE 19702050573 DE19702050573 DE 19702050573 DE 2050573 A DE2050573 A DE 2050573A DE 2050573 A1 DE2050573 A1 DE 2050573A1
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Germany
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dust
dust collector
compression spring
drill
drilling
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DE19702050573
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English (en)
Inventor
der Anmelder. P ist
Original Assignee
Stawski, Wladyslaw, 5000 Köln
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0053Devices for removing chips using the gravity force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG Titel: S t a u b f a n g v o r r i c h t u n g für Bohrmaschinen Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft eine Staubfangvorrichtung für Bohrmaschinen. Sie ist insbesondere bei ecken- und Wandbohrungen verwendbar.
  • Zweck: Bei derartigen Bohrungen ist eine Staubfangvorrichtung zweckmä13ig, da sie einerseits dem Bohrenden ein einwandfreieres Bohren ermöglicht, weil er seine Augen nicht mehr vor dem anfallenden Staub zu schützen braucht, und andererseits zur Einsparung von Kosten und Zeit führt, weil keine in der Nähe stehenden Gegenstände mehr verschmutzt werden und eine nachträgliche Säuberung entfällt.
  • Stand der Technik mit Fundstellen: bisher nicht vorhandenl Kritik des Standes der Technik: entfällt 1 Aufgabe: Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Bohrungen den Bohrstaub einzufangen.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bohrer durch einen Staubfaugbehälter geführt wird, der zweckmäßigerweise hohl ausgebildet und mit einer oeffnung für den eindringenden Staub versehen ist. Der Staubfangbehälter ruht auf einer andrucksvorrichtung, z.B. einer Druckfeder, die mit einer Zwischenscheibe verbunden ist.
  • weitere Ausgestaltung der Erfindung: 1. Um die Bohrstelle dicht abzuschließen, ist die Deckfläche des Staubfangbehälters konisch geformt.
  • 2. Der Staubfangbehälter ist mit einem Schaft versehen, damit kein Staub herausfallen kann, besonders wenn der Bohrer aus dem Staubfangbehälter herausgezogen wird.
  • 3. sinne Druckfeder oder ähnliche Vorrichtung drückt den Staubfangbehälter immer dicht gegen die Bohrstelle, ohne daß der Bohrende die taubfangvorrichtung festzuhalten braucht.
  • 4. Um das Abrutschen oder Verfangdn der Druckfeder mit der Bohrmaschine zu verhindern, ist die Druckfeder mit einer Zwischenscheibe verbunden, an der das rotierende Ende der Bohrmaschine gleitet.
  • 5. Für die unterschiedlich großen Bohrlöcher kann die btaubfangvorrichtung in verschiedenen Größen angefertigt werden, d.h. für dicke Bohrer werden Schaft und otaubfangbehälter sowie Druckfeder und Zwischenscheibe ent sprechend groß hergestellt und umgekehrt.
  • 6. Die Staubfangvorrichtung kann aus GummiX und Metall oder anderem dazu geeignetem Material hergestellt werden.
  • 7. Außerdem ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Staubfangvorrichtung eine runde Bauform hat. Sie kann ebenso eckig o.a. sein.
  • erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß 1. Bohrungen ohne Rücksichtnahme auf die Umgebung durchgeführt werden können, 2. während des Bohrens keine zusätiliche Belastung für den Bohrenden durch besondere Konzentration oder physische Anstrengung entsteht, 3. vielmehr der Bohrende sich voll auf den eigentlichen Bohrvorgang konzentrieren kann, ohne seine Augen zu gefährden, 4. die Staubfantvorrichtung auf Jeden Bohrmaschinentyp aufsetzbar, 5. sie bequem zu transportieren und aufgrund ihrer besonders leichten Handhabung auch für Laien verwendbar und 6. sie in der entsprechendin Ausführung sowohl für kleine als auch für große Bohrl8fher geeignet ist.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 den Staubfangbehälter im Längsschnitt, Fig. 2 den Staubfangbält.r in der Aufsicht, Fig. 3 die Druckfeder im Länggschnitt, Fig. 4 die Druckfeder in der Aufsicht, Fig. 5 die Zwischenscheibe im Längsschnitt und Fig. 6 die Zwischenscheibe in der Aufsicht.
  • Zu Fig. 1 und 2 Der Staubfangbehälter ist aus Gummi engefertigt und hat einen runden querschnitt (Fig. 2). Sein Volmen ist so bemessen, iß er von mehreren Bohruhgen Staub aufnehmen kann. Seitenwand (3) und Schaft (7) stehen senkrecht auf dem Boden (5), was allerdings bei der Seitenwand (3) nicht notwendig ist. Die Deckfläche (2) des Staubfangbehälters it konisch geformt und enthält in der Mitte eine runde Offnung (1) zum Eindringen des Staubes bzw. Entleeren des Staubfangbehälters. Die Offnung >1) wurde weiter gelassen als der Durchmesser des Schafts (7), damit selbst bei starkem Druck noch genügend Spielraum vorhanden ist, um den Staub einzulassen. Die konische Yorm der Deckfläche (2) ermöglicht eine gute Anpassung ai glatte und rauhe Oberflächen und dient damit einem dichten Abschließen der Bohrstelle. Der runde Schaft (7), dessen lichter Durhmesder in Abhängigkeit von der Bohrerstärke variiert, endet in Höhe der Seitenwand (3). Er ist kürzer gehalten als der Staubfangbehälter selbst, um den empfehlenswerXsn Spielraum zwischen Bohrstelle und Schaft (7) einzuhalten. Der Schaft (7) verengt sich nach oben ähnlich wie die Deckfläche (2). Diese Art der Offnung soll ebenso wie der eich am Boden (5) befindende Gummivorsprung (6) verhindern, daß Staub in den Schaft (7) gelangt und evtll während des Bohrvorgangs herausfliegt. Um Druckfeder (Fig. 3) und Staubfangbehälter zusammenzuhalten, wurde die seitenwand () Über den Boden (5) hinaus verlängert und mit einer Rille (4) ausgestattet, in die der geschlossene Ring (12) der Druckfeder (Fig. 3) eingelasgen wird.
  • Fig. 3 und 4 Die Druckfeder wird vor2ugsweise aus Stahl hergestellt, demit eine optimale Federung erreicht wird. Ihre konische Ausrichtung ermöglicht ein völliges Zusammendrücken der Druckfeder , wobei sich dt. Ringe (9) ineinanderlegen. Die Druckfeder soll den Staubfangbahälter (Fig. 1) immer dicht gegen die Bohretelle drücken.
  • Am Jüngeren Ende mündet ate in einen geschlossenen Ring (Fig. 4), der an einer zwischenscheibe (Fig. 5) befestigt wird.
  • Zu Fig. 5 und 6 damit das Jüngere Ende der Uruckfeder (10) nicht verrutscht und sich die Druckfeder (Fig. 3) nicht mit der Bchrmaschine verfängt, wird die Zwischenscheibe swischen Druckfeder (Fig. 3) und Bchrmaschine gelegt. So kann das rotierende Ende der Uohrmaschine an ihr gleiten.
  • Der Durchmesser der Zwischenscheibe wird so groß angelegt wie der des Staubfangbehälters (Fig. 1), so daß die Druckfeder (Fig. 3) beim Zusammendrücken seitlich nicht abrutschen kann. Um die Zwischenscheibe auf den Bohrer aufsetzen zu können, enthält sie in der Mitte eine Öffnung (11), die dem lichten Durchmesser des Schafts (7) entspricht.
  • Die Staubfangvorrichtung soll etwa 5mm über den tn dte Bohrmaschine eingespannten Bohrer hinausragent denn nur so ist auch schon zu Beginn des Bohrvorgangs ein sicheres Abdichten der Bohrstelle gewährleistet. Eine solche Ausführung bedingt natürlich, daß die Staubfangvorrichtung in verschieden Größen angefertigt werden muß. Staubfangbehälter (Fig. 1), Druckfeder (Fig. 3) und Zwischenscheibe (Fig. 5) sind jeweils auf die entsprechende Bchrergröße abgestimmt.
  • Hinweise sur Handhabung Die Staubfangvorrichtung für Bchrmaschinen besteht aus zwei Teilstücken, die zum Bchren ineinandergesetzt werden müssen; 1, den Staubfangbehälter (Fig. 1) und 2. def mit der Zwischenscheibe (Fig. 5) verbundenen Druckfeder (Fig. 3).
  • Die komplette Staubfangvorrichtung wird auf die Bchrmaschine so aufgesetzt, daß der Bohrer durch Zwischenscheibe (Fig. 5), Druckfeder (Fig. 3) und Schaft (7) geführt werden kann. Da die Staubfangvorrichtung etwas länger ist als der Jeweilige eingespannte Bchrer, wird der Staubfangbehälter (Fig. 1) mit der Hand so weit nach unten, d.h. gegen die Bchrmaschine, gedrückt, bis der Bohrer in Sucht ist, damit man ihn genau an der gewünschten Stelle ansetzen kann. Danach kann man den Staubfangbehälter (Fig. 1) loslassen. Jetzt drückt ihn die Druckfeder (Yig. 3) dicht gegen die Bohrstelle. So wird schon zu Beginn ein sauberes Bohren gewährleistet. Nach dem Bohrvorgang können sofort, ohne daß der Staubfangbehälter (Fig. 1) entleert werden muß, weitere Bohrlöcher in Angriff genommen werden. Wenn der Staubfangbehälter (Fig. 1) schließlich gefüllt ist, leert man ihn durch einfaches Umkippen.
  • Dazu braucht man ihn nicht einmal von der Bohrmaschine abzunehmen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E
    Oberbegriff: 1. Staubfangvorrichtung für Bchrmaschiaen Insbesondere bei Becken- und Wandbohrungen verwendbar, Kennzeichnender Teil: d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daM der Staubfangbehälter (Fig. i), durch den der Bohrer geftilirt wird, vorwiegend hohl ist, eine Offnung (1) für den eindringenden Staub enthält und durch eine Andrucksvorrichtung (Fig. 3 und Fig. 5) gestützt wird.
    Oberbegriff des Unteranspruchs: 2. Stanbfangvorrichtung für Bohrmaschinen nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des Untepanspruche: dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdichten die Deckfläche (2) des Staubfangbehälters (Fig. 1) entsprechend, s.B. konisch, geformt ist, 3. der Staubfangbehälter (Fig. 1) mit einem Schaft (7) versehen ist, 4. die Andruckevorrichtung aus @ner Druckfeder (Fig. 3) und einer mit ihr verbundenen Zwischenscheibe (Fig. 5) bestehen kann und 5. di Staubfangvorrichtung für Bohrmaschinen für unterschiedlich große Bohrer hergestellt werden kann, indem Schaft (7), Staubfangbehälter (Fig. 1), Druckfeder (Fig. 3) und Zwischenscheibe (Fig. 5) dem verwendeten Bohrer entsprechend vergrößert oder verkleinert werden können. L e e r s e i t e
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2229446A1 (de) * 1972-06-16 1974-01-03 Friedrich Kappel Vorrichtung an bohrspaene oder dergleichen erzeugenden werkzeugen
FR2197681A1 (de) * 1972-08-29 1974-03-29 Jacobs Mfg Co
DE2803888A1 (de) * 1978-01-30 1979-08-02 Zahlmann Vorrichtung zum auffangen von bohrmehl

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