DE2040129C3 - Vorrichtung zum Behandeln blattförmigen fotografischen Materials - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln blattförmigen fotografischen Materials

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln blattförmigen fotografischen Materials, mit wenigstens einer schmalen, senkrecht stehenden Behandlungskammer, an deren Boden und Oberseite eine Einlaßverteilerleitung und eine Abflußsammelleitung angeordnet sind, welche Leitungen an einen Pumpenkreislauf für die Behandlungsflüssigkeit angeschlossen sind, wobei die Einlaßverteilerleitung wenigstens eine Einlaßkammer umfaßt, deren an die Behandlungskammer angrenzende Wand mit in Strömungsrichtung sich erweiternden und über die gesamte Breite der Behandlungskammer sich erstrekkenden, im Bereich der Blattfläche angeordneten Öffnungen versehen ist, die in die Behandlungskammer münden, und mit einer Einrichtung, die die Behandlungsflüssigkeit immer nur auf jeweils eine Seite des fotografischen Materials in die zugeordnete Einlaßkammer fließen läßt (nach Patent 1 936 603).
Eine derartige Vorrichtung weist zwar gute Eigenschaften hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Behandlung eines fotografischen Materials auf, läßt sich jedoch nur mit verhältnismäßig großem Aufwand auf einer konstanten Temperatur halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich leichter auf einer gewünschten Temperatur halten läßt und eine große Gleichmäßigkeit der Temperatur über die gesamte Behandlungskammer ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß die Behandlungskammer zylinderförmig ist und eine Basis, eine Grundplatte, eine auf dieser Grundplatte angeordnete Außenwand und eine im Abstand davon liegende Innenwand umfaßt, daß die"Innenwand eine relativ geringe Weite aufweist, wodurch über der Grundplatte eine innere Kammer gebildet wird, daß über dieser inneren Kammer eine Deckplatte vorgesehen ist, daß die Deckplatte eine Vielzahl von' in kreisförmigem Muster angeordneten, radial nach außen sich erstreckenden Aussparungen aufweist, wobei jede Aussparung mit einem Ende in einer mit tier Kammer in Verbindung stehenden, nach unten sich erstreckenden Düse und mit dem anderen Ende in einem oberen Abschnitt innerhalb der Deckplatte endet, daß ferner ein Eingang zu dem oberen Abschnitt \orgesehen ist, wobei Leitungen den Eingang mit der Druckseite einer Pumpe verbinden, daß zv i-
^chen der Basis und der Grundplatte ein unterer Ab- -chaiit gebildet ist, in welchem eine Vielzahl umlau- ;end angeordneter Öffnungen angeordnet sind zur \erbindung des unteren Abschnittes mit der Kammer, und daß ein Ausgang aus dem unteren Abschnitt und Leitungen den Ausgang mit der Saugseice der Pumpe verbinden.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematicher Zeichnungen an einem Alisführungsbeispiel er- ■ ■'Linzend beschrieben. "
Fig. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht der \ Errichtung nach der Erfindung, wobei ein Bereich :r besseren Darstellung der Innenkonstruktion her- ; .^geschnitten dargestellt ist;
?i g. 2 ist eine Schnittansioht der Vorrichtung nach ig. 1 entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht im Schnitt entlang der mie 3-3 von F ig. 2;
F i g. 4 ist eine Teilansicht der Behandlungskam-. <er der Vorrichtung und der Lösungsaufbringer. ao
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus inem zylinderförmigen aufrechten Behälter, dessen conzentrische Wände eine enge Behandlungskammer jilden. Die Kammer ist so dimensioniert, daß das eingeführte Blattmaterial genügend Raum hat, und as enthält ausreichend Behandlungslösung für den Behandlungsvorgang. An der Unterseite der Kammer ist eine Abflußleitung angeordnet und mit der Eingangs- oder Ansaugseite der Pumpe verbunden. In die Wand der Kammer ist ein Aufbringer in Rieh-Hing auf die Emulsionsseite des Blattmaterials und in Verbindung mit dessen Innenseite eingebaut, welcher über eine Reihe konzentrisch und in einem bestimmten Winkel angeordneter und von der Ausgangsoder Druckseite der Pumpe betätigter Düsen Strahlen der Behandlungslösung in die Kammer gegen die Emulsionsseite des Blattmaterials richtet. Die Flüssigkeit in der Behandlungskammer zirkuliert erneut und wird gleichzeitig unter Druck auf die Emulsionsoberfläche aufgebracht. 4»
Schmale, längliche Behälter, wie sie aus früheren Anmeldungen bekannt sind, eignen sich gut zur Behandlung von Standard-Größen von photographischem Blattmaterial, die normalerweise nicht größer als 50 χ 60 cm sind. Es gibt jedoch einen Begrenzungsfaktor in der Größe derartiger Behälter, da größere Größen stärkere Verstärkungsrippen in einer größeren Anzahl entlang der Wände erfordern. Dies würde die Gesamtkonstruktion sperrig machen. Die Notwendigkeil derartiger Verstärkung ergibt sich daraus, daß eine gleichmäßige Verteilung zwischen den länglichen Wänden schwer zu realisieren ist auf Grund der durch Temperaturschwankungen hervorgerufenen Neigung zur Verformung.
Die kreisförmige Ausbildung des Behälters nach der Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Verstärkungsrippen werden nicht benötigt, und es können große Behälter hergestellt werden zur Behandlung jeder beliebigen Blattmaterialgröße. Auf diese Weise können große Photowände oder photograpinsche Re-Produktionen von Gemälden leicht und genau hergestellt werden.
In früheren Anmeldungen sind der Unterwasserstrahl, die laminareJStrömung und die Entwicklung photographischen Materials ausführlich beschrieben worden. Das Entwicklungsgerät nach der Erfindung ist auf demselben Prinzip und derselben Bedienungsweise aufgebaut. Die hier offenbarte Abänderung ist in den konstruktiven Merkmalen des Entwicklungsbehälters zu sehen, was nun im einzelnen beschrieben werden soll.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1. 2 und 3 umfaßt ein zylinderförmige? aufrechtes Gehäuse mit einer Grundplatte 10. welche eine Außenwand 11 trägt, die sich vertikal von dieser Grundfläche nach oben erstreckt und in einer abgeschrägten Kante 12 endet. Letztere bildet, wie noch gezeigt wird, die Außenseite einer Mulde 13.
Oberhalb der Grundplatte 10 befindet sich in geringem Abstand eine kreisförmige Grundplatte 14, welche sich in die Wand 11 erstreckt und von ihr gehalten wird. Durch diese Bauweise ist ein unterer Abschnitt 15 gebildet, der über einen zentral angeordneten Abfluß 16 und eine Leitung 17 in der Grundplatte 10 mit der Saugseite der Pumpe 18 in Verbindung steht.
Die Grundplatte 14 hält die zylindrische Innenwand 19, welche so bernessen ist, daß sie mit der Innenseite der Außenwand 11 eine enge zylindrische Kammer 2ß bildet. Die Weite dieser Kammer ist so bemessen, daß photographisches Blattmaterial 21 leicht eingeführt werden kann, wobei noch ein enger Raum verbleibt zur Aufnahme der Behandlungslösung, wie noch beschrieben wird. Das Blattmaterial 21 kann Film, Papier oder ein beliebiges biegsames Material sein, das mit einer photographischen Emulsion beschichtet ist und so gebogen wird, daß es die Rohrform der Kammer 20 annimmt. Das Material wird gewöhnlich mit der Emulsionsseite nach innen eingeführt. In der Grundplatte 14 sind eine Reihe öffnungen 22 vorgesehen, die in einem derartigen Radialabstand vom Mittelpunkt liegen, daß sie eine Verbindung zwischen der Kammer 20 und dem unteren Abschnitt 15 bilden.
Die Innenwand 19 erstreckt sich nach oben und endet in einer abgeschrägten Kante 12', welche zusammen mit der Kante 12 der Wand 11 die Mulde 13 bildet. Die Dicke der Wand 19 ist so bemessen, daß ein Innenraum C gebildet wird mit der Grundplatte 14 als Boden. An der Innenseite der Wand 19 ist eine Deckplatte in Form eines scheibenförmigen Deckels 23 fest angebracht und verschließt den Innenraum C mit Ausnahme der EingangsöfTnung 24. Durch diese öffnung kann der Innenraum C mit einer gewünschten Flüssigkeit, etwa Wasser, gefüllt werden, welche etwa mittels eines Tauchsieders 25 auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden kann. Der Zweck hiervon und die Verwendbarkeit des Innenraumes C wird bei der Beschreibung der Wirkungsweise des Behandlungsbehälters ersichtlich.
Die Deckplatte 23 ist so bemessen, daß sie einen oberen Abschnitt 26 bildet ähnlich dem unteren Abschnitt 15. In einer ringförmigen Prellplatte 27 von dem Abschnitt 26 radial nach außen sich erstreckend befinden sich eine Vielzahl von Aussparungen 28 in kreisförmigem Muster, so daß sie die gesamte Fläche der Deckplatte 23 bedecken. Die Aussparungen sind trichterförmig ausgebildet, so daß sie Venturi-Düsen bilden und in nach unten sich erstreckenden, die Innenwand 19 durchdringenden Düsen enden. Auf diese Weise ist die Verbindung zwischen der Behandlungskammer 20 und dem oberen Abschnitt 26 hergestellt.
Im dargestellten Austührungsbeispiel sind 28 Aussparungen dargestellt. Es können jedoch auch mehr oder weniger Aussparungen vorgesehen sein. Auf
Grund des Zwecks und dor Funktion dieser Aussparungen isl es eindeutig, daß eine größere Anzahl gleichmäßigere Behandlungserfolge ergibi als eine kleinere Anzahl.
Den Eingang zum oberen Abschnitt 26 bildet eine Leitung 30, die die Verbindung zur Druck- oder Ausgangsseite der Pumpe 18 herstellt. In dieser Leitung 30 dient ein Ventil 31 zum Abschalten der Fkiidströmung. Ein gleiches Ventil 32 ist in der Abflußleitung 33 angeordnet, durch welche die Flüssigkeit von der Kammer 20 des Behälters ablaufen kann.
An der Außenseite des Behälters und mit der Wand 11 verbunden ist eine umlaufende ringförmige Struktur 35 vorgesehen. Diese Struktur umschreibt einen kreisförmigen Hohlraum 26. der an einer Seite durch einen mit der Außenwand 11 in Verbindung stehenden Prellring 37 begrenzt ist. Dieser Prellring 37 weist eine Vielzahl von Aussparungen 28 auf. ähnlich der Prellplalte 27. Jede Aussparung 38 endet in einer nach unten weisenden Düse 39 in der Wand il, welche mit der Kammer 20 in Verbindung steht. F.ine Hingangsleilung 40 steht innerhalb der Struktur 35 mit dem kreisförmigen Raum 36 in Verbindung.
F i g. 4 veranschaulicht die Bauweise und Anordnung der beiden Düsenpaare und der mit ihnen verbundenen Aussparungen.
Der Behandlungshehälter kann auf einem Sockel 41 mit Stützen 42 stehen. Dieser Sockel bietet Raum für eine Pumpe 18 und damit verbundene Leitungen und Ventile. Der Sockel kann verschiedenartig ausgebildet sein. In F i g. I beispielsweise besteht er aus über einer Grundplatte 43 angeordneten nach unten weisenden Stützen 43. Die Zwischenräume zwischen den Stützen 42 ermöglichen den Zugang zur Pumpe und den Ventilen.
Vor der Beschreibung der Wirkungsweise des Behandlungsbehälters sei noch erwähnt, daß beide Düsenpaare 29 und 39 in einem vorbestimmten Winkel nach unten hin schräg verlaufen. In einer praktischen Ausführungsforni wurde eine Neigung von 45 der Düsen für gut befunden. Natürlich können auch andere Wip.kelanordnungen der Düsen vorgesehen sein, sofern dies gewünscht wird. Ferner sei erwähnt, daß die Düsenpaare 29 und 39 unterhalb der Mulde angeordnet sein müssen, die von der Lippe 12 der Außenwand 11 und der Lippe 12' der Innenwand 19 gebildet wird, und daß sie unter dem Niveau der Entwicklungslösung liegen müssen.
Ferner sei noch erwähnt, daß jede Aussparung 28 in der Prellplatte 27 denselben Durchmesser hat. während die Aussparungen 38 in dem Prcllring 37 einen immer größer werdenden Durchmesser aufweisen, beginnend in beiden Richtungen von der Aussparung, die der Finlaßleitung 40 am nächsten gelegen ist. Der Grund hierfür ist — wie noch bei Betrachtung der Wirkungsweise des Behandlungsbehälicrs ersichtlich wird —. daß Ein- und Abfluß der Behandlungslösung durch die Aussparungen 28 bezüglich ihrer Verteilung zentral angeordnet sind. Da andererseits die Finlaßleitung 40 an einer Seite der Ringstruktur 35 angeordnet ist. ist der Zustrom an einem Punkt bezüglich der Anordnung der verteilenden Aussparungen 38 exzentrisch. Folglich wäre der Druck an der Zustromseite höher als an der gegenüberliegenden Seite. Dadurch, daß der Durchmesser der Aussparungen immer größer wird, wird eine gleichmäßige Druckverteilung in dem Raum 36 gewährleistet, so daß die Düsengeschvvindigkeit der aus den Düsen 39 kommenden Lösung gleich der an der Außenwand der Kammer 20 ist.
Wirkungsweise
Der Behandlungsbehälter wird mit einer besonderen Behandlungslösung, z. B. Entwickler, gefüllt, die in die Mulde 13 gegossen wird und so die enge Kammer 20, den unteren Abschnitt 15 und den oberen Abschnitt 26 vollständig füllt. Da das Niveau der Lösung oberhalb der Aussparungen 28 liegt, sind die Düsen 29 in der Lösung eingetaucht.
Zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Tcmpcratür für die Lösung wird der Innenraum C mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, durch den Einlaß 24 gefüllt, und es wird ein Heizelement 25 eingeführt, das die Flüssigkeit auf die angemessene Temperatur bringen soll. Das Heizelement kann natürlich durch
ίο einen Thermostat kontrolliert werden, so daß die Temperatur auf einer mehr oder weniger konstanten Höhe gehallen wird. Hierdurch wird auch die Behandlungslösung auf einer gewünschten Temperatur gehalten.
»5 Sodann wird das zu behandelnde Blattmaterial 21 in die enge Kammer 20 eingeführt, indem es an deren Krümmung angepaßt wird.
Dann wird die Pumpe 18 in Tätigkeit gesetzt wodurch die Entwicklungslösung von dem unteren Abschnitt 15 durch die Leitung 17 in die Leitung 30 gelangt, sodann durch den oberen Abschnitt 26 in die eingetauchten Düsen 29 mit einem bestimmten Druck, der die Entwicklungslösung in einem Strahl gegen die Emulsionsseite des Blattmaterials 21 richtet. Das kraftvolle und gleichmäßige Auftreffen der Entwicklungslösung bewirkt eine laminare Strömung auf der Emulsionsoberfläche und damit eine gleichmäßige Entwicklung des latenten Bildes. Solange die Pumpe in Tätigkeit ist, zirkuliert die Lösung von neuem und gelangt auf die Emulsionsfläche in einem gleichmäßigen Strahl als laminare Strömung.
Soll die Lösung auf die andere Seite des Materials 21 gelangen, wird der Eingang 40 mit einer Pumpe verbunden, oder» wenn Waschen gewünscht wird, mit einem Wasserhahn. Die Behandlungslösung kann zuerst durch Schließen des Ventils 31 und Öffnen des Ventils 32 ablaufen.
Bei manchen Anwendungsformen, wo das zu behandelnde Material auf beiden Seiten einen lichtempfindlichen Überzug hat, z. B. Röntgenstrahlenfilmc. kann die Behandlungslösung gleichzeitig durch beide Düsenpaare 29 und 39 aufgebracht werden. In diesem Fall kann der Einlaß 40 mit der Druckseite der Pumpe 18 ähnlich der Leitung 30 verbunden sein.
Der Behandlungsbchälter nach der Erfindung hai zahlreiche Vorteile. Da die Saug- und Druckseitc dei Pumpe 18 zentral und in gleichem Abstand von den öffnungen 22 und 28 angeordnet sind, ist der Druck der Flüssigkeitsströmung gleichmäßig, so daß kein Druckausgleich in Form von versetzten <>ffnuns>s durchmessern erforderlich ist. Auf Grund der zylinderförmigen Ausbildung bleiben die Innenwand Il und Außenwand 19 immer in parallelem Abstanc voneinander und erfordern keine Verstärkungsrip pen. Fs ist ferner nicht nötig, den Bchandlungsbchäl ter in einen Klimatisiertank zu stellen, da der innert Bereich C dieser Erfindung diese Aufgabe über nimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Behandeln blattförmigen fotografischen Materials, mit wenigstens einer schmalen, senkrecht stehenden Behandlungskammer, an deren Boden und Oberseite eine Einlaßverteilerleitung und eine Abflußsammelleitung angeordnet sind, welche Leitungen an einen Pumpenkreislauf für die Behandlungsflüssigkeit angeschlossen sind, wobei die Einlaßverteilerleitung wenigstens eine Einlaßkammer amfaßt, deren an die Behandlungskammer angrenzende Wand mit in Strömungsrichtung sich erweiternden und über die gesamte Breite der Behandlungskammer sich erstreckenden, im Bereich der Biattfläche angeordneten Öffnungen versehen ist, die in die Behandlungskammer münden, und mit einer Einrichtung, die die Behandlungsflüssigkeit immer nur auf jeweils eine Seite des fotografischen Materials in die zugeordnete Einlaßkammer fließen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungskammer zylinderförmig ist und eine Basis (10), eine Grundplatte (14), eine auf dieser Grundplatte angeordnete Außenwand (11) und eine im Abstand davon liegende Innenwand (19) umfaßt, daß die Innenwand eine relativ geringe Weite aufweist, wodurch über der Grundplatte eine innere Kammer (C) gebildet wird, daß über dieser inneren Kammer eine Deckplatte (23) vorgesehen ist, daß die Deckplatte eine Vielzahl von in kreisförmigem Muster angeordneten, radial nach außen sich erstreckenden Aussparungen (28) aufweist, wobei jede Aussparung mit einem Ende in einer mit der Kammer in Verbindung stehenden, nach unten sich erstreckenden Düse und mit dem anderen Ende in einem oberen Abschnitt (26) innerhalb der Deckplatte endet, daß ferner ein Eingang (24) zu dem oberen Abschnitt (26) vorgesehen ist, wobei Leitungen (30) den Eingang mit der Druckseite einer Pumpe (18) verbinden, daß zwischen der Basis (10) und der Grundplatte (14) ein unterer Abschnitt (15) gebildet ist, in welchem eine Vielzahl umlaufend angeordneter Öffnungen (22) angeordnet sind zur Verbindung des unteren Abschnittes (15) mit der Kammer (C), und daß ein Ausgang (16) aus dem unteren Abschnitt (15) und Leitungen (33) den Ausgang mit der Saugseite der Pumpe (18) verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Eingang (24) und Ausgang (16) in der Deckplatte {23) bzw. der Grundplatte (14) im wesentlichen zentral angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch uekennzeichnel, daß eine umlaufende ringförmige Struktur (35; den Behälter umgibt, daß die Wände dieser Struktur einen kreisförmigen Hohlraum (26) begrenzen, der an einer Seite durch die Außenwand des Behälters begrenzt ist. daß eine Vielzahl kreisförmig angeordneter radial nach außen sich erstreckender Aussparungen (28) an der Außenwand vorgesehen sind, die mit einem Ende mit dem Hohlraum und mit dem fi-, amleren Finde in mit der Kammer verbundenen, nach union weisenden Düsen (39) in Verbindung stehen und daß eine Eingangsleilung (40) mit dem kreisförmigen Raum (36) dieser Struktur in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch Γ, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (23) eine von der oberen Kammer getrennte Einlaßöffnung aufweist, welche mit der inneren Kammer zum Füllen derselben mit einer Klimatisierlösung und zur Aufnahme eines Heizelementes (25) in der Lösung in Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte auf einem Sockel (41) gelagert ist, der die Pumpe (18) aufnimmt und den Zugang zur Pumpe (18) und zu damit verbundenen Ventilen (31, 32) und Leitungen ermöglicht.
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