DE3029139A1 - Trageinrichtung fuer ein blatt photographischen papieres - Google Patents

Trageinrichtung fuer ein blatt photographischen papieres

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DE3029139A1
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David H. Lilburn Ga. Savage
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Tho 4772
Trageinrichtung für ein Blatt photographischen Papieres
Die Erfindung betrifft generell Trageinrichtungen für einzelnes Blattmaterial, insbesondere jedoch eine Trageinrichtung für ein Blatt von lichtempfindlich gemachtem (lichtempfindlichem) Papier, oder anderem Blattmaterial während der Bearbeitung.
Bei der Bearbeitung bzw. Fertigung von lichtempfindlichem Blattmaterial, z.B. photographischem Film, Druckpapier und dergleichen, ist es erforderlich, das Blatt in verschiedene Flüssigkeitsbäder einzutauchen. Während der Behandlung des Blattes ist es jedoch'wichtig, die behandelte Oberfläche nicht zu verderben, da ansonsten das fertige Produkt nicht von der gewünschten Qualität sein wird. Im Falle herkömmlicher Photos kann beispielsweise ein Fingerabdruck auf der beschichteten oder Emulsionsseite des Papieres oder Filmes das Fingerabdruck-Bild auf dem fertig behandelten Papier wiedergeben.
In der Vergangenheit haben Anstrengungen zur Verhinderung einer Beschädigung der Emulsion auf photo-. graphischen Filmen und Papieren zu einer Form von Zangen geführt, die mit Plastik- oder Gummispitzen für die Handhabung des Papiers versehen sind. Zangen können jedoch nur für ein Blatt zur Zeit verwendet werden, so daß die Behandlung einer großen Anzahl von Drucken unter Verwendung von Zangen sehr zeitaufwendig ist. Für die Behandlung einer großen Menge Blattmaterials werden Rahmen zum Halten eines Filmes
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oder eines Papierblattes benutzt, wobei ein beschichtetes Stück dieses Materiales an seinen Kanten gehalten wird, damit das Flüssigkeitsbad mit den Materialoberflächen in Berührung gebracht werden kann. Die bekannten Rahmen enthalten normalerweise eine Vielzahl von Kanälen, in die ein Materialblatt gleitet, so daß dieses Blatt entlang dreier Kanten gehalten wird. Solche Rahmen erweisen sich als schwierig in der Benutzung, weil man sehr vorsichtig sein muß bei der Placierung des Blattes in dem Rahmen, um ein Falten oder Einknicken der Ecken zu verhindern. Wenn das Blatt einmal in einem solchen Rahmen ist, kann es sich so weit durchbiegen, daß seine Kanten aus den Kanälen herausgelangen können, was zu einer Anzahl von Problemen führt. Derzeit wird gelegentlich auch ein Trommel-. prozeß für photographische Materialen verwendet.
Während eine Trommelbehandlungseinrichtung eine Anzahl Vorteile bietet, ist sie jedoch sehr begrenzt hinsichtlich der Papiermenge, die behandelt werden kann, und sie ist einer beträchtlichen Verschmutzung ausgesetzt. Auf diese Weise ist es schwierig, eine große Anzahl von Blättern in einer Trommelbehandlungseinrichtung zu behandeln, weil die Trommel jeweils für einige zu ' · behandelnde Blätter sehr sorgfältig gereinigt werden muß.
In den US-Patentschriften 638 916 und 389 300 sowie in der CH-PS 46 590 und canad. Patentschrift 636 200 sind solche Ausführungen beschrieben, die sich auf Halter für photographische Filme und Papiere beziehen, die jedoch nicht in der Lage sind, die zuvor erwähnten Nach-
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teile zu beseitigen.
Die vorliegende Erfindung überwindet die oben erwähnten sowie andere Schwierigkeiten bei bekannten Trageinrichtungen dadurch, daß eine Trageinrichtung vorgesehen wird, die eine Platte enthält, die eine glatte Oberfläche zur Aufnahme eines Blattmateriales sowie eine entlang der unteren Kante der Platte vorgesehene, lippenartige Leiste aufweist. Entlang der gegenüberliegenden Seiten der Platte sind Führungen vorgesehen, die auch dazu dienen, eine Vielzahl von Trageinrichtungen auf Abstand voneinander zu halten. Zusätzlich kann die Rückseite der Platte mit grübchenartigen Vertiefungen, Nuten oder ähnlichen Strukturen ausgebildet sein, um eine unebene oder irreguläre Oberfläche vorzusehen.
Die vorliegende Erfindung benutzt die glatte Oberfläche der Platte, um das Blattmaterial daran anhaften zu lassen, wobei das Blattmaterial vorzugsweise angefeuchtet worden ist, bevor es in die Trageihrichtung eingelegt wird. Die lippenartige Leiste schützt die untere oder vordere Kante des Blattes, wenn die Trageinrichtung in die Flüssigkeit eingetaucht wird, wobei sie die Kraft der Flüssigkeit daran hindert, das Blatt von der Platte zu trennen. Die Rückseite der Platte ist uneben, so daß das Blattmaterial in der Trageinrichtung nicht an der Rückseite einer benachbarten, gestapelten Platte anhaftet, wenn beide Oberflächen naß sind.
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Die vorliegende Erfindung enthält auch einen Behand-
lungstank für eine simultane Behandlung einer Vielzahl von Materialblättern. Der Behandlungstank enthält eine Art Hülse zur Aufnahme einer Anzahl der oben beschriebenen Tragexnrichtungen sowie einen Behälter zur Aufnahme der Hülse. Eine öffnung im Boden der Hülse gestattet es, daß Flüssigkeit im Tank mit dem Papier in der Trageinrichtung in Verbindung gebracht wird, wenn ; die Hülse in dem Tank aufgenommen ist. 10
Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Trageinrichtung für Blattmaterial zu schaffen.
Eine andere. Aufgabe liegt in der Schaffung einer Trageinrichtung für Blattmaterial, die mit anderen gleichartigen Trageinrichtungen gestapelt werden kann.
Weiterhin besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, daß eine Trageinrichtung für Blattmaterial .geschaffen wird, die das Blattmaterial flach hält, wenn es in ein Flüssigkeitsbad eingetaucht wird.
Ferner soll durch die Erfindung ein verbesserter Behandlungstank für die gleichzeitige Behandlung einer Vielzahl von Materialblättern geschaffen werden.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
·
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Fig.1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform der Trageinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in Fig.1;
Fig.3 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in Fig.1;
. ·
Fig.4 eine Teil-Vorderansicht der in Fig.1 dargestellten Trageinrichtung;
Fig.5 eine Längsschnittansicht zur Veranschaulichung einer Vielzahl von Trageinrichtungen, die so
wie die Trageinrichtung in Fig.1 ausgeführt sind, wobei die Trageinrichtungen für eine simultane Behandlung gestapelt sind;
Fig.6 eine Teil-Perspektivansicht zur Veranschaulichung einer Alternativ-Ausführung der lippenartigen Leiste für die in Fig.1 gezeigte Trageinrichtung;
Fig.7 eine Perspektivansicht einer Alternativ-Ausführung der Trageinrichtung;
Fig.8 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Behandlungstanks gemäß der vorliegenden Erfindung .
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Fig.9 eine Querschnittsansicht entlang der
Linie 9-9 durch den Behandlungstank gemäß Fig.8 (jedoch in geschlossener Stellung);
"Fig.10 eine Querschnittsansicht durch den Behandlungstank, gemäß der Linie 10-10 in Fig.9.
In der Zeichnung sind in den verschiedenen Ansichten gleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Eine Trageinrichtung 10 für photographisches Papier enthält eine allgemein rechteckige Platte 12, die eine lippenartige Leiste 14 entlang der unteren Kante 16 der Platte 12 aufweist. Führungen 18, 20 sind entlang der Seitenkanten 22 bzw. 24 der Platte 12 an-.. geordnet. Die Oberfläche bzw. Seite 26 der Platte 12 ist glatt, für die Aufnahme eines Blattes Papier, was weiter unten noch näher erläutert wird. Die Rückseite 28 ist - wie am besten in den Fig.2 und 3 zu sehen ist - irregulär oder uneben, um zu vermeiden, daß ein Stück Photopapier daran festklebt.
Für einen Fachmann ist es so zu verstehen, daß ein Stück bzw. Blatt Papier an einer glatten Oberfläche anhaftet, wenn es naß ist. Die glatte Seite und das Papier sollten sorgfältig naß gemacht sein, um ein gutes Anhaften des Papieres auf der Oberfläche zu erzielen. Das Anhaften beruht auf der Tatsache, daß Flüssigkeit an beiden Oberflächen haftet, d.h. an der glatten Seite und am Papier, und die Oberflächenspannung der Flüssigkeit hält die Kohäsionskraft
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der Flüssigkeit aufrecht, die sich zwischen.dem Papier und der glatten Seiten der Platte erstreckt. Es ist ferner-so zu verstehen, daß,· obwohl das Blatt Papier relativ fest an der glatten Seite 26 der Platte 12 anhaften wird, Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um ein vollständiges Anhaften des Papieres
damit
sicherzustellen und außerdem ; keine Kräfte auftreten, die dazu neigen würden, das Papier von der glatten Seite zu entfernen, da nur die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit das Papier an der glatten Seite der Platte hält.
Unter Beachtung des Zuvorgesagten und unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig.2 und 3 läßt sich erkennen, daß die irreguläre Oberfläche der Rückseite 28 der Platte 12 in beiden Figuren geriffelt erscheint, wobei diese beiden Figuren zeigen, daß die Nuten der Riffeln sich in beide Richtungen erstrecken, und zwar im wesentlichen rechtwinklig zueinander. Dies führt zu einer Oberfläche der Rückseite 28, die eine Vielzahl von pyramidenartigen oder grübchenartigen Formen ent-• hält, die in parallelen Reihen zusammengeordnet sind. Es ist so zu verstehen, daß eine solche Oberfläche gewünscht wird, daß ein Blatt Papier, das mit der
■25 irregulären Oberfläche der Seite 28 in Berührung kommt, nur von einer Vielzahl von Punkten ergriffen wird, die es dadurch gestatten, einen ausreichend großen Anteil Luft zwischen dem Blatt Papier oder dergleichen und der irregulären Oberfläche zu halten, so daß eine Adhäsion des Papieres an der irregulären Oberfläche selbst bei Vorhandensein einer beträchtlichen Flüssigkeitsmenge unwahrscheinlich ist. Obwohl
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die Rückseite 28 als geriffelte Oberfläche beschrieben worden ist, soll es so verstanden werden, daß • andere irreguläre, nicht-ebene Oberflächen, die nasse Materialblätter nicht anhaften lassen, ebenfalls brauchbar sind.
In. Fig.2 ist zu erkennen, daß die Leiste 14 dadurch gebildet ist, daß ein im wesentlichen rechteckiges
Flanschelement an der Seite 26 der Platte 12 entlang der unteren Kante 16 befestigt ist. Dieses Flansch-■ element ist an der Platte 12 so befestigt, daß seine Längsachse sich quer zur Platte und im wesentlichen zur Kante 16 erstreckt, so daß eine flache Seite des ■" Flanschelements der Fläche der Seite 26 gegenüber-' liegt, um auf diese Weise ein Blatt Papier aufzunehmen, und sie ist gegenüber der genannten Seite unter einem spitzen Winkel geneigt, von vorzugsweise etwa 45°. Während eine Vielzahl von Formen der Leiste 14 an der Kante 16 vorgesehen werden kann, läßt sich erkennen, daß die Rechteckform besonders geeignet ist, indem sich ein dünnes Blatt Papier zwischen der geneigten Oberfläche des Flanschelements und der Seite 26 der Platte 12 erstrecken kann, wobei die Kante des dünnen ■.Papieres durch die Leiste 14 in angemessener Weise gehalten wird. Ferner kann ein relativ dickes Blatt Papier in gleicher Weise gegen die Leiste 14 gedrängt werden, und die geneigte Seite des Flanschelements wird dieses dickere Blatt Papier gegen die Seite 26 der Platte 12 drücken. Die geneigte Fläche des Flanschelements wirkt als eine Art Lippe, die ein Blatt
.Papier gegen die Seite 26 der Platte 12 hält, bis ein . Blatt Papier so dick ist, daß es die Höhe der geneig-
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ten Seite über der Seite 26 der Platte.12 übersteigt. Im Hinblick darauf kann ein rechteckiges Element für die Leiste 14 ausgewählt werden, um den Bereich der Papierdicke abzudecken, der mit dieser Trageinrichtung 10 benutzt wird. . . · .-
Da die Aufgabe der Leiste 14 darin besteht, ein Blatt Papier gegen die Seite 26 zu halten, ist es leicht zu verstehen, daß eine andere Form als das rechteckige Flanschelement (wie veranschaulicht) benützt werden kann. Eine einfache Form der lippenartigen Leiste, die ebenfalls zufriedenstellend arbeitet, ist ein zylindrisches Element. Auch kann eine Anzahl von Laschen, die die Form der Lippe 30 (Fig.6) aufweist, eher benutzt werden als das voll durchgehende rechteckige Element gemäß Leiste 14, so daß der Flüssigkeitsabfluß erleichtert wird. Andere Formen für die lippenartige Leiste sind ebenfalls möglich.
In den Fig.3 und 4 ist zu erkennen, daß die Leiste 14 sich im wesentlichen bis zu den Führungen 18, 20 erstreckt; ein kleiner Spalt 32 verbleibt jedoch zwischen dem Ende der Leiste 14 und der Führung 18, und ein Spalt 3 4 ist in gleicher Weise zwischen der Leiste 14 und der Führung 20 vorgesehen. Die Spalte 32, 34 sind vorgesehen, um es der Flüssigkeit zu ermöglichen, aus der Nähe der Leiste 14.abzulaufen, wie es im folgenden noch näher erläutert wird. Wie sich am besten aus den Fig.2 und 3 ersehen läßt, erstrecken sich die Führungen 18, 20 bis oberhalb der Leiste 14. ' .
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Es sei festgestellt, daß die Umfangskanten 36 der Rückseite 28 der Platte 12 nicht geriffelt sind, sondern daß sie eher glatt sind. Diese Umfangskanten entsprechen genau den Abmessungen und Anordnungen der Führungen 18, 20, die an den gegenüberliegenden ■ Seitenkanten der Platte 12 angeordnet sind. An der • Oberseite der Führungen 18, 20 ist eine Vielzahl von zylindrischen VorSprüngen 38 angeformt. In die umfangskanten 36 ist eine Vielzahl von Löchern 40 eingeformt, die in ihrer Größe und Form so ausgebildet sind, daß sie die VorSprünge 38 aufnehmen können.
In der Darstellung der Fig.5 ist eine Vielzahl von Trageinrichtungen 10a, 10b, 10c zusammengestapelt, wobei die Umfangskanten 36 der Rückseite 28 der Trageinrichtung 10b auf den Führungen 18, 20 der Trageinrichtung 10a ruhen, so daß die Vorsprünge 38 in den Löchern 40 aufgenommen sind. In gleicher Weise ruhen die Umfangskanten 36 der Trageinrichtung 10c auf den Führungen 18, 20 der Trageinrichtung 10b, und die VorSprünge 38 sind mit den Löchern 40 in entsprechender Weise in Eingriff. Es leuchtet einem Fachmann ein, daß, wenn die VorSprünge 38 in den Löchern 40 aufgenommen sind, die Trageinrichtungen 10a, 10b, 10c fest zusammengehalten werden. Es ist ebenfalls einleuchtend, daß die Trageinrichtungen 10a, 10b, 10c leicht getrennt werden können, indem .die Vorsprünge 38 von den Löchern 40 außer Eingriff kommen. Dieses Merkmal gestattet es, daß eine Vielzahl von Trageinrichtungen schnell und leicht zusammengesetzt und wieder auseinandergenommen werden kann. Es sei festgestellt, daß eine Vielzahl von Trag-
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einrichtungen auf diese Weise gestapelt werden kann, wenn die Trageinrichtungen benutzt werden, und ein Blatt Papier P wird an der Seite 26 jeder Trageinrichtung anhaften, so daß alle Papierblätter durch dieselben Flüssigkeitsbäder gleichzeitig behandelt werden können.
In Fig.5 ist zu erkennen, daß ein Spalt 42 zwischen der Leiste 14 der Trageinrichtung 10 und der Platte . 12 der Trageinrichtung 10b vorhanden ist, so daß Flüssigkeit durch den Spalt 12 hindurchgelangen kann und mit der Oberfläche des Papieres P in Berührung kommt, das an der Seite 26 der Platte 12 von der Trageinrichtung 10a anhaftet. Ein gleichartiger Spalt 42a ist zwischen der Leiste 14 der Trageinrichtung 10b und der Platte 12 der Trageinrichtung 10c vorhanden. Wenn auf diese Weise die Gruppe von Trageinrichtungen 10a bis 10c in ein Flüssigkeitsbad eingetaucht ist, dann passiert die Flüssigkeit durch die Spalte 42, 4 2a (und andere ähnliche Spalte im Falle von mehreren zusammengeordneten Trageinrichtungen), und das Flüssigkeitsbad wird mit dem Papier P auf jeder Trageinrichtung in Berührung kommen. Es sei ferner festgestellt, daß die Trageinrichtungen 10a bis 10c genügend in die Flüssigkeit eingetaucht werden, so daß die Flüssigkeit die Führungen 18, 20 bedeckt; und da keine Behinderungen an den oberen Enden der Führungen vorhanden sind, kann die Flüssigkeit frei von der unteren Kante der Trageinrichtung 10 zur oberen Kante der Führungen zirkulieren. Diese Konstruktion gestattet es der Flüssigkeit, in dem Falle zu zirkulieren, daß sie physikalisch durch eine Pumpe oder dgl. in Umlauf
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gesetzt wird; oder die Anordnung gestattet ebenfalls eine Zirkulation, wie sie bei einer chemischen Reaktion normal ist, in der Ionen dahin tendieren, sich gleichförmig über eine Flüssigkeitslösung zu verteilen. 5
Aus dem Vorhergehenden sollte einem Fachmann daher klar werden, daß die Trageinrichtung 10 der vorliegenden Erfindung sehr einfach in ihrer Konstruktion und doch äußerst wirkungsvoll in ihrem Betrieb ist. Wenn ein Blatt Papier auf eine Trageinrichtung 10 placiert werden soll, dann kann das Papier naß gemacht werden und/oder die Seite 26 der Trageinrichtung kann naß . gemacht werden, um die anfängliche Adhäsion des Papieres an der Oberfläche der Seite 26 zu verbessern. Allerdings ist das anfängliche Naßmachen des Papieres · .oder der Trageinrichtung nicht notwendig, wenn ein Eintauchen des Papieres und der Trageinrichtung in ein Flüssigkeitsbad zu einem Naßmachen beider Oberflächen führt. Das Papier wird dann an der Seite 26 der Trageinrichtung angeordnet, wobei die unterste Kante des
Papieres fest mit der Leiste 14 in Eingriff kommt, ■ so daß die geneigte Seite dieses Flanschelements dazu neigt, die Papierkante gegen die Seite 26 zu drücken. . . Es leuchtet ein, daß,wenn das Papier auf der Seite 26 der Platte 12 placiert ist, die Führungen 18, 20
mit helfen, das Papier auf der Seite 26 auszurichten. Die Führungen 18, 20 dienen auch dazu, eine Vielzahl ■ ' von Trageinrichtungen auf Abstand voneinander zu halten, wenn sie in geeigneter Weise gestapelt sind. Man kann ' dann die Trageinrichtung 10 in einen Flüssigkeitstank eintauchen, während man das extreme obere Ende 44 der Platte 12 festhält. Es ist verständlich, daß ein
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Blatt Papier in passender Weise an der Seite 26 der Platte 12 ohne die Gefahr eines unbeabsichtigten Entfernens anhaften wird; wenn jedoch die Trageinrichtung 10 kräftig in ein Flüssigkeitsbad eingetaucht. wird, dann könnte die Tatsache, daß die.Flüssigkeit gegen eine Kante des Papierblattes stoßen "könnte, dazu führen, daß das Papier von der Seite 26 gelöst wird. Aus diesem Grunde ist die lippenartige Leiste 14 vorgesehen, die so positioniert ist, daß sie die vordere Kante des Papieres schützt, wenn die'Trageinrichtung 10 in eine Flüssigkeit eingetaucht wird.
Wenn eine Vielzahl von Trageinrichtungen zusammengestapelt ist, wie Fig.5 zeigt, dann wird zusätzlich durch das Vorsehen der Spalte 42, 42a ein Schlitz quer über die Breite der Trageinrichtung .geschaffen, so daß, wenn Flüssigkeit in den Spalt eintritt, die Flüssigkeit gleichförmig quer über das Papier fließt, vom unteren Ende zum oberen Ende des Papieres fließt und die Flüssigkeit fortschreitet mit einer laminaren Strömung für ein gleichförmiges Naßmachen der Papieroberfläche durch das Flüssigkeitsbad. Es versteht sich von selbst, daß ein gleichför-miges ' Inberührungkommen des Papieres mit der Behandlungsflüssigkeit bei der photographischen Arbeit wichtig, ist,um ein Fleckigwerden, Streifigwerden und dgl. zu verhindern. In Fig.5 läßt sich auch'erkennen, daß ein Stück Papier P1 veranschaulicht ist, dessen oberes Ende abgebogen ist und mit der Rückseite 28 der Tragein-. richtung 10c in Eingriff steht. Wie es zuvor erläutert worden ist, besteht keine Gefahr, daß das Papier P' an der Oberfläche der Rückseite 28 anhaften wird, weil
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die irreguläre Natur der Rückseite 28 vorgesehen ist. Es sei jedoch auch darauf hingewiesen, daß, wenn die Flüssigkeit in den Schlitz 42a eintritt und sich gleichförmig nach oben verteilt, die Kraft des Bades dazu neigen wird, das Papier P1 nach unten gegen die Seite 26 der Trageinrichtung 10b zu drücken. Da sowohl die Seite 26 als auch das Papier P1 naß sein werden, wird das Papier P1 die Tendenz- besitzen, an der Seite 26 der Trageinrichtung 10b anzuhaften.
Unter Bezugnahme auf Fig.4 ist es so zu verstehen, daß die Spalte 32, 34 vorzugsweise so klein gehalten werden sollten wie es praktisch durchführbar ist. Da, wie bereits vorher erwähnt, der Hauptzweck der Leiste 14 darin besteht, Trennkräfte, die auf die Vorderkante des Papieres einwirken, zu vermeiden, sollte diese Leiste sich so weit quer über das Papier erstrecken wie es vertretbar möglich ist, wobei die Spalte 32, ■ 34 vorgesehen werden, um das Ablaufen der Flüssigkeit sicherzustellen.
Es sei nun auf Fig.7 bezug genommen. Dort läßt sich eine alternative Ausführungsform einer Trageinrichtung 44 erkennen. Es sei festgestellt, daß die Trageinrichtung 4 4 tatsächlich im wesentlichen identisch mit der Trageinrichtung 10 ist, mit der Ausnahme, daß die VorSprünge 38 nicht auf den Führungen 18, 20 vorgesehen sind und daß die ümfangskanten 36 sowie die Löcher 40 nicht an der Rückseite 28 der Trageinrichtung 44 vorgesehen sind. Obv?ohl eine Vielzahl von Trageinrichtungen 44 in gleichartiger Weise wie in Fig.5 zusammengestapelt werden kann, ist es daher so
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zu verstehen, daß die Trageinrichtungen 44 nicht so aneinander befestigt sind,.wie es bei den Trageinrichtungen 10 möglich ist.
Insbesondere in den Fig.. 8 bis 10 läßt sich erkennen, daß ein Behandlungstank 4 8 für die Aufnahme der Trageinrichtungen vorgesehen ist. Obwohl beabsichtigt ist, daß beide Ausführungsformen der Trageinrichtungen bzw. 44 in Verbindung mit dem Behandlungstank 48 be-1.0 nutzt werden können, wird die Verwendung der Trageinrichtungen 44 vorgezogen.
Der Behandlungstank 48 enthält einen äußeren Tank 50 (geeignet für die Aufnahme einer Menge an Behandlungsfluid, z.B. photographischem Entwickler), eine innere Hülse 52 (die so geformt und bemessen ist, daß sie in dem äußeren Tank 50 aufgenommen werden kann) sowie einen Deckel 54 zum Abdecken des oberen Endes der Hülse 52. Zusätzlich sei festgestellt, daß'die Hülse 52 auch so bemessen und geformt 'ist, daß sie eine Vielzahl von Trageinrichtungen 44 in sich aufnehmen kann. Ein Flansch 5 6 ist am oberen Teil der Hülse 52 vorgesehen. Wenn die Hülse 52 in den äußeren Tank 50 eingesetzt ist (Fig.9 und 10), dann ragt der Flansch 56 über die Seitenwände des äußeren Tanks nach außen und hängt die Hülse in.den äußeren Tank ein. Der Flansch 56 dient.auch als Griff bzw: Griffleiste für die Hülse 52, so daß die Hülse leicht in den Tank 50 eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden kann.
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Das untere Ende der Hülse 52 ist offen, um es der Flüssigkeit zu gestatten, in das Innere der Hülse zu fließen, wenn die Hülse in den äußeren Tank 50 abgesenkt wird. Um zu verhindern, daß die Trageinrichtungen 4 4 durch das untere Ende der Hülse 52 hindurchfallen, sind daher Flansche 58, 60 an den inneren Seitenwänden 62, 64 der Hülse vorgesehen. Die Flansche 58, 60 bilden eine Vorsprungskante, auf der die untere Kante 16 der Trageinrichtung 44 ruht. ·
Es sei nun die Betriebsweise.der Trageinrichtung 44 und des Behandlungstanks 4 8 betrachtet. Die Hülse 52
• wird zunächst aus dem äußeren Tank 50 herausgenommen.
Eine Behandlungsflüssigkeit wird in den äußeren Tank 50 hineingegossen. Falls die Temperatur der Behandlungsflüssigkeit wichtig ist, wie es insbesondere bei Color-Behandlungsflüssigkeiten der Fall ist, dann kann der äußere Tank 50 in ein temperaturgesteuertes Bad eingetaucht werden, so daß die Wärme aus diesem Ba-d die Temperatur in der Flüssigkeit im äußeren Tank 50 aufrechterhalten wird. Es ist außerdem beabsichtigt, daß ein thermostatisch gesteuertes, eintauchbares Heizelement (nicht dargestellt) im äußeren Tank 50 vorgesehen werden kann, um eine gewünschte Temperatur für die darin befindliche Behandlungsflüssigkeit aufrechtzuerhalten.
Ein Blatt Photopapier, das in einem photographischen Vergrößerer belichtet worden ist, wird in der Trageinrichtung 44 placiert, wie es zuvor beschrieben worden ist. Wahlweise kann ein Blatt unbelichteten
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Photopapieres in der Trageinrichtung 44 placiert werden, und die Trageinrichtung kann als eine Art Staffelei bzw. Gestell benutzt werden, um das Papier in einem photographischen Vergrößerer zu belichten.
■ ...
Nachdem das Photopapier belichtet und in der Trageinrichtung 44 placiert worden ist, wird die Trageinrichtung in der Hülse 52 angeordnet/ so daß die untere Kante 16 der Trageinrichtung auf den inneren Flanschen 58, 60 der Hülse ruht. Der Deckel 54, der vorzugsweise eine lichtdichte Abdichtung mit der Hülse 52 schafft, wird dann auf das obere Ende der Hülse aufgebracht, um das Photopapier gegenüber einer weiteren Belichtung zu schützen, während es sich in der Hülse befindet.
Die oben beschriebene Prozedur kann wiederholt werden mit einem anderen Blatt photographischen. Papieres und anderen Trageinrichtungen. Die zusätzliche Trageinrichtung wird dann in die Hülse 52 am oberen Ende irgendwelcher bereits in der Hülse befindlicher Trageinrichtungen eingeschoben, wobei die Rückseite 28 der zusätzlichen Trageinrichtung auf den Führungen 18, 20 der benachbarten Trageinrichtungen abgestützt wird. Es ist beabsichtigt, daß die Hülse 52 so bemessen ist, daß sie eine Vielzahl von Trageinrichtungen 44 (siehe Fig.9), z.B. 5, 10 oder 15 Trageinrichtungen, aufnehmen kann, damit eine Vielzahl von photographischen Papierblättern simultan behandelt werden kann.
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Nachdem die Hülse 52 mit der gewünschten Anzahl von Trageinrichtungen 44, die jeweils mit belichtetem Photopapier bestückt sind, beladen worden ist, wird die Hülse in den äußeren Tank 50 sowie in die darin enthaltene Behandlungsflüssigkeit abgesenkt. Wenn die Hülse 52 in die Behandlungsflüssigkeit abgesenkt worden ist, dann zieht diese Flüssigkeit frei in das " untere Ende der Hülse hinein sowie in die Anzahl der ■'■ Trageinrichtungen 44, wie es weiter oben beschrieben worden ist. Es sei festgestellt, daß die Hülse 52 und die Trageinrichtungen 4 4 ein Flüssigkeitsvolumen . in dem äußeren Tank 50 verdrängen werden. Es ist daher nicht notwendig, den Tank 50 zu Beginn bis obenhin zu füllen. Es braucht nur noch so viel Flüssigkeit in den Tank 50 eingegeben zu werden, um ein ausreichendes Flüssigkeitsniveau vorzusehen, damit das Photopapier bedeckt ist, wenn die Hülse 52 und die Trageinrichtungen 44 darin eingetaucht worden sind.
· Falls ein Schütteln oder dgl. des Papieres in der Behandlungsflüssigkeit notwendig ist, dann kann dies leicht dadurch geschehen, daß die Hülse 52 teilweise aus dem äußeren Tank 50 herausgezogen und dann wieder in .den Tank abgesenkt wird. Durch diese Maßnahme läuft . ein Teil der Flüssigkeit aus den Trageinrichtungen 4 4 und der Hülse 52 heraus und wird dann wieder in die Trageinrichtungen zurückgeführt, wodurch ein Behandlungsflüssigkeitsaustausch nahe der lichtempfindlichen Oberfläche des Photopapieres geschaffen wird.
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Falls das Photopapier eine Behandlung in einer Vielzahl von unterschiedlichen Behandlungsflüssigkeiten erfordert, dann kann die Hülse 5 2 rasch aus dem Tank 50 herausgezogen, die Behandlungsflüssigkeit aus dem Tank entleert, eine andere Behandlungsflüssigkeit in den Tank eingegeben und die Hülse wieder in den Tank mit der anderen Behandlungsflüssigkeit eingeführt werden. Wahlweise kann eine Vielzahl von Tanks 50 vorgesehen werden, von denen jeder eine untersehicdliche Behandlungsflüssigkeit enthält. Die Hülse 52 kann dann reihenweise in aufeinanderfolgende Tanks 50 eingesetzt und daraus herausgezogen werden.
Nachdem die Behandlung des Photopapieres beendet ist, wird die Hülse 52 aus dem Tank 50 herausgenommen und der Deckel 54 wird von der Hülse entfernt, und außerdem werden die Trageinrichtungen 44 aus der Hülse herausgenommen, worauf das Photopapier von der Seite 26 jeder Trageinrichtung abgenommen wird. Das Photopapier ist auf diese Weise bereit für eine weitere Behandlung und/oder Trocknung.
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Trageinrichtung für ein Materialblatt, das in ein Flüssigkeitsbad eingetaucht wird, gekennzeichnet durch
- eine im wesentlichen rechteckige Platte (12) mit einer für die Aufnahme des Blattes bestimmten, glatten Oberfläche (26) und einer unteren Kante (16) sowie
. - eine entlang der unteren Kante der Platte vorgesehene, sich von der glatten O berflache aus erstreckenden, lippenartigen Leiste (14), die so ausgeführt und angeordnet ist, daß das Blatt gegen diese Leiste gedrückt wird und die Leiste das Blatt gegen die glatte Oberfläche hält.
2. Trageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an der Platte befestigte und sich rechtwinklig zu der genannten Leiste erstreckende Führungen vorgesehen sind, die im wesentlichen an gegenüberliegenden Kanten der Platte angeordnet sind.
3. Trageinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Oberfläche eine Seite der Platte ist, wobei die Rückseite' der Platte eine irreguläre Oberfläche aufweist.
4. Trageinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen sich von der glatten Oberfläche aus weiter erstrecken als die lippenartige Leiste.
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inspected
cop*
5. Trageinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lippenartige Leiste ein geradliniges Flanschelement enthält, dessen Längsachse parallel zu der genannten unteren Kante der Platte verläuft und das auf der glatten Oberfläche der Platte befestigt ist, wobei dieses Flanschelement von solcher Länge ist, daß es an jedem seiner Enden zwischen sich und jeweils einer der beiden Führungen eine öffnung bildet.
" ·
6. Trageinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine solche Ausführung, daß eine Vielzahl von gleichen Trageinrichtungen stapelbar ist, wobei die glatte Oberfläche so glatt ist, daß ein naßgemachtes Materialblatt an dieser glatten Oberfläche anhaftet, während die irreguläre Oberfläche so ausgebildet ist, daß ein naßgemachtes Blatt nicht daran anhaftet, und wobei die lippenartige Leiste so bemessen ist, daß, wenn eine zweite Trageinrichtung auf den Führungen dieser Trageinrichtung placiert ist, eine längliche öffnung zwischen der Leiste und der zweiten Trageinrichtung gebildet ist.
7. Trageinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur wahlweisen Anbringung dieser Trageinrichtung an anderen Trageinrichtungen vorhanden sind.
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GINAL INSPECTED
8. Trageinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen mit der irregulären Oberfläche von anderen solchen Trageinrichtungen in Eingriff bringbar sind, so daß eine Vielzahl von Trageinrichtungen zusammenstapelbar ist.
9. Vorrichtung zur gleichzeitigen Behandlung einer Vielzahl von Materialblättern, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Merkmale vorgesehen sind:
- Eine Anzahl von Trageinrichtungen mit jeweils einer im wesentlichen rechteckigen Platte, die eine für die Aufnahme eines Blattes bestimmte, glatte Oberfläche und eine untere Kante auf
weist, wobei entlang dieser unteren Kante eine sich von der glatten Oberfläche aus erstreckende, lippenartige Leiste vorgesehen ist, die so konstruiert und angeordnet ist, daß das. Blatt gegen diese Leiste gedrückt wird, und die Leiste
das -Blatt gegen die glatte Oberfläche hält;
- eine mit einem unteren Ende und- einem, oberen Ende' versehene Hülse, die für die Aufnahme einer Vielzahl von Trageinrichtungen durch die an ihrem oberen Ende gebildete öffnung bemessen und geformt ist, wobei das untere Ende dieser Hülse die genannte untere Kante der Trägereinrichtungsplatte haltert;
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ORIGINAL INSPECTED
QS0
1 - ein für die Aufnahme einer Flüssigkeitsmenge bestimmter Tank in einer solchen Form und Größe, . . daß die genannte Hülse darin aufgenommen werden
kann;
5 ' ■
- das untere Ende der genannten Hülse bildet wenigstens eine öffnung in der Weise, daß Flüssigkeit " vom. Tank mit dem auf der glatten Oberfläche befindlichen Blatt in Verbindung bringbar ist, wenn 10 ■ die Hülse in dem Tank aufgenommen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel vorgesehen ist, der mit der Hülse in Eingriff kommt, so daß eine lichtdichte Abdichtung 15 . um die öffnung am oberen Ende der Hülse geschaffen ist.
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