DE1658232B2 - Auslaufmundstück für Wassereinläufe von Badewannen o.dgl - Google Patents
Auslaufmundstück für Wassereinläufe von Badewannen o.dglInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/08—Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
- E03C1/086—Jet regulators or jet guides, easily mountable on the outlet of taps
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Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf ein Auslaufmundstück für Wassereinläufe von Badewannen od. dgl., mit einer
Auslaufhülse, in der eine Leiteinrichtung mit in Strömungsrichtung
verlaufenden und zur Längsachse der Auslaufhülse hin offenen Kanälen angeordnet ist, die
«us einem Streifen besteht, der anschließend an einen ebenen einen gefalteten Bereich aufweist und der, an
dem gefalteten Bereich beginnend, zu einer von dem ebenen Bereich umschlossenen und an der Wandung
der Ausiaufhülse anliegenden Rosette aufgewickelt ist, so daiß die Enden der radial nach innen ragenden Falten
im gegenseitigen Abstand und im Abstand von der Längsachse der Auslaufhülse verlaufen.
Ein Auslaufmundstück dieser Art ist in der GB-PS S 94 268 beschrieben. Bei diesem bekannten Auslaufmundstück
besieht die Leiteinrichtung aus einem Blechstreifen, der eine solche Faltung aufweist, daß neben
den zur Längsachse der Auslaufhülse hin offenen Kanälen auch noch solche Kanäle gebildet werden, die
zur Längsachse der Auslaufhülse hin abgeschlossen sind. Diese bekannte Leiteinrichtung mag zwar eine
gute Führung der Flüssigkeit in Axialrichtung gewährleisten, was hauptsächlich durch die zu der Längsachse
der Ausiaufhülse hin abgeschlossenen Kanäle bedingt sein dürfte. Infolge der ungleichmäßigen Geschwindigkeitsverteilung
der Strömung ist aber gleichwohl eine hohe Turbulenz zu erwarten, die ein spritzfreies Abgeben
der Flüssigkeit verhindert und darüber hinaus auch mit einem starken Getäusch verbunden ist. Diese
NacL.vile dürfen dann besonders stark in Erscheinung
treten, wenn das dem Auslaufmundstück vorgeschaltete Ventil vollständig geöffnet ist, so daß die maximale
Flüssigkeitsmenge aus dem Mundstück austritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Leiteinrichtung dahingehend zu verbessern, daß
über einen weiten Durchsatzbereich Turbulenzerscheinungen weitgehend unterbunden werden, so daß bei
den verschiedensten Durchsatzmengen ein spritzfreier und geräuscharmer Flüssigkeitsaustritt gewährleistet
ist. 6S
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Streifen selbst siebartig durchbrochen
ausgebildet ist und seine Faltung kammartig, nur zur Längsachse der Auslaufhülse hin offene Kanäle bildend,
ist.
Wie die Erfahrung gezeigt hat, vermag die erfindungsgemäß
ausgebildete Leiteinrichtung die Turbulenz der durch diese hindurchströmenden Flüssigkeit in
einem hohen Maß zu absorbieren, so daß sich ein scharf abgegrenzter Flüssigkeitsstrom ergibt, der mit
relativ gleichmäßiger Geschwindigkeitsverteilung spritzfrei und geräuscharm aus dem Auslaufmundstück
austritt, und zwar selbst dann, wenn die Durchflußmenge in weiten Grenzen, beispielsweise um den Faktor
100, verändert wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig.2 eine Ansicht der in dem Auslaufmundstück gemäß F i g. 1 verwendeten Leiteinrichtung.
F1 g. 2A eine Abwicklung der Leiteinrichtung gemäß
F i g. 2.
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des Wasserstromes,
der aus dem Auslaufmundstück gemäß Fig.] bei einer geringen Durchflußmenge austritt und
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung des Wasserstromes,
der aus dem Auslaufmundstück gemäß F i g. 1 bei einer größeren Durchflußmenge austritt.
In F i g. 1 ist ein Auslaufmundstück 12 für einen Wassereinlauf
10 einer Badewanne od. dgl. gezeigt. Das Auslaufmundstück 12 besteht aus einem hohlen Bauteil,
das einen Strömungskanal 16 für eine Flüssigkeit begrenzt. Ein Ende des Auslaufmundstücks 12 ist mit
einem Innengewinde 18 versehen, mit dem es auf geeignete Weise an eine (nicht gezeigte) Leitung angeschlossen
werden kann, die im Wasser zuführt. Eine mit einem Innengewinde versehene öffnung 20 ist in der
Nähe des anderen Endes des Auslaufmundstücks 12 vorgesehen, um eine Auslauf hülse 22 aufzunehmen. In
der dargestellten Ausführungsform besteht die Auslaufhülse 22 aus einem rohrförmigen Bauteil mit einer
durchgehenden Bohrung 24. Die Bohrung 24 hat einen relativ großen Durchmesser, um bei relativ geringer
Geschwindigkeit eine große Durchflußmenge des Wassers zu ermöglichen. Wie gezeigt, ist der obere Endabschnitt
26 der Auslaufhülse 22 mit einem Außengewinde versehen, so daß diese in die öffnung 20 des Auslaufmundstücks
J2 eingeschraubt werden kann. Eine geeignete Dichtung 28 kann zwischen das Auslaufmundstück
12 und eine Schulter 30 der Auslaufhülse 22 eingesetzt werden, um eine flüssigkeitsdichte Passung
zwischen diesen Bauteilen zu bewirken. Die Austrittsöffnung der Auslaufhülse 22 ist mit einem nach innen
gerichteten ringförmigen Flansch 32 versehen, um eine Abstützung für eine Leiteinrichtung zu schaffen, die in
der Auslaufhülse 22 angeordnet wird.
Die Leiteinrichtung für die Wasserströmung besteht aus einem Streifen 36. der siebartig perforiert ist. In der
dargestellten Ausführungsform besteht der Streifen 36 aus einem Draht- oder Kunststoffgitter.
Der gezeigte Siebstreifen hat eine Breite, die im wesentlichen gleich der Länge der Auslaufhülse 22 ist. Der
Siebstreifen ist dabei ausreichend lang, so daß er in der nachfolgend beschriebenen Weise verformt werden
kann, um eine Vielzahl von axial angeordneten Kanälen 38 und einen diese umgebenden Wandbereich 40 zu bilden.
Wie am besten in den F i g. 2 und 2A zu sehen ist, wird der Siebstreifen über einen Abschnitt 42 seiner
Länge im wesentlichen kammartig gefaltet, um in seiner aufgewickelten Form eine Rosette aus parallelen
Kanälen 38 zu bilden, die sich in Strömungsrichtung erstrecken. Der ungefaltete oder ebene Bereich 44 des
Siebstreifens wird verwendet, um eine die Rosette umschließende Wand zu bilden.
Der auf diese Weise (F i g. 2) gefaltete und rosettenartig aufgewickelte Siebstreifen wird in die Bohrung 24
der Auslaufhülse 22 eingesetzt, in der er durch den nach
innen ragenden Flansch 32 festgehalten wird. Der Siebstreifen hat daher zahlreiche in Strömungsrichtung verlaufende
und zur Längsachse der Auslaufhülse 22 hin offene parallele Kanäle 38, deren Wandungen zusammen
mit dem ebenen Bereich 44 des Siebstreifens ge-Turbi
eignet sind, die Turbulenz des durchströmenden Wassers
zu absorbieren.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die von dem Siebstreifen
gebildete Leiteinrichtung einen gleichmäßigen, scharf abgegrenzten, symmetrischen und unterbrochenen
Wasserstrom bewirkt, der in die Wanne geräuscharm eintritt, und zwar unter Bedingungen zwischen
einer sehr geringen Durchflußmenge von beispielsweise
0,023 mVh und einer maximalen Durchflußmenge von beispielsweise 2,26 mVh. Die entsprechenden Wasserströme
bei einer geringen und bei der maximalen Durchflußmenge sind in den F i g. 3 und 4 gezeigt
Claims (1)
- Patentanspruch:Auslaufmundstück für Wassereinläufe von Badewannen od. dgl., mit einer Auslaufhülse, in der eine s Leiteinrichtung mit in Strömungsrichtung verlaufenden und zur Längsachse der Ausiaufhülse hin offenen Kanälen angeordnet ist, die aus einem Streifen besteht, der anschließend an einen ebenen einen gefalteten Bereich aufweist und der. an dem gefalteten Bereich beginnend, zu einer von dem ebenen Bereich umschlossenen und an der Wandung der Auslaufhülse anliegenden Rosette aufgewickelt ist, so daß die Enden der radial nach in.ien ragenden Falten im gegenseitigen Abstand und im Abstand von der Längsachse der Auslaufhülse verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (36) selbst siebartig durchbrochen ausgebildet ist und seine Faltung kammartig, nur zur Längsachse der Ausiaufhülse (22) hin offene Kanäle (38) bildend. iss.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0055741 | 1967-05-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1658232A1 DE1658232A1 (de) | 1970-09-10 |
DE1658232B2 true DE1658232B2 (de) | 1975-09-04 |
Family
ID=6940153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671658232 Ceased DE1658232B2 (de) | 1967-05-18 | 1967-05-18 | Auslaufmundstück für Wassereinläufe von Badewannen o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1658232B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641233A1 (de) * | 1996-10-07 | 1998-04-09 | Mueller A & K Gmbh Co Kg | In eine Flüssigkeitsleitung oder die Aufnahmebohrung einer Armatur einsetzbarer Mengenregler |
CN107055442A (zh) * | 2017-06-12 | 2017-08-18 | 唐长林 | 一种回吸式灌装头结构 |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
BR9713481A (pt) * | 1996-10-11 | 2000-04-11 | Wildfang Dieter Gmbh | Regulador de jato. |
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1967
- 1967-05-18 DE DE19671658232 patent/DE1658232B2/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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---|---|
DE1658232A1 (de) | 1970-09-10 |
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