DE1289740B - Vorrichtung zur Durchfuehrung eines fotografischen Entwicklungsverfahrens - Google Patents

Vorrichtung zur Durchfuehrung eines fotografischen Entwicklungsverfahrens

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DE1289740B
DE1289740B DEP36651A DEP0036651A DE1289740B DE 1289740 B DE1289740 B DE 1289740B DE P36651 A DEP36651 A DE P36651A DE P0036651 A DEP0036651 A DE P0036651A DE 1289740 B DE1289740 B DE 1289740B
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DE
Germany
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container
lid
cup
opening
developer
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DEP36651A
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English (en)
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Long John Geoffrey
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Pavelle Ltd
Original Assignee
Pavelle Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/046Drums; Films convolutely fixed on the side of the drum
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/043Tanks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines fotografischen Entwicklungsverfahrens.
  • Es sind Entwicklungsdosen bekannt, innerhalb denen sich ein ihr Innenvolumen vermindernder Körper befindet, der es gestattet, Entwicklerflüssib keit zu sparen.
  • Bekannt ist insbesondere eine Entwicklungsdose (deutsche Patentschrift 639 873), in der der genannte Körper einstückig mit dem Boden verbunden ist.
  • Bei einer anderen bekannten Entwicklungsdose (deutsche Patentschrift 651147) ist der genannte Körper einstückig mit dem Deckel der Dose versehen. Der Körper selbst und der Deckel weisen lichtdichte Einlässe und Auslässe für die Entwicklerflüssigkeit auf.
  • Wenn sich in den bekannten Entwicklungsdosen auch Körper befinden, die Entwicklerflüssigkeit sparen helfen, so haben sie doch den Nachteil, daß die Entwicklerflüssigkeit, wenn sie in die Dosen hineingegossen ist, sofort den in der Dose befindlichen Film von seiner Unterkante aus berührt, so daß der Film über seine Breite unterschiedlich entwickelt wird. Die Unterkante des Films ist in der Entwicklerflüssigkeit länger in Berührung als die Oberkante des Films. Da bei den bekannten Entwicklungsdosen die Einlässe überdies sehr lang sind, die Entwicklerflüssigkeit also nur sehr langsam einfließen kann, ist der Effekt der unterschiedlichen Entwicklung erheblich. Zur Entwicklung von Farbfilmen sind daher die bekannten Eintwicklungsdosen unbrauchbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, nicht nur Entwickler, flüssigkeit zu sparen, sondern auch eine exakt kontrollierbare, gleichmäßige Entwicklung des Films zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß ein becherförmiger Teil, der innerhalb des Behälters bei aufrecht stehendem Behälter unterhalb der Eingießöffnung angeordnet ist, im oberen Bereich seiner Wandung Öffnungen zum Behälter aufweist. Wird die erfindungsgemäße Entwicklungsdose, nachdem der in ihr befindliche Becher mit Entwicklerflüssigkeit gefüllt ist, gekippt und gedreht, so wird die Entwicklerflüssigkeit rasch und gleichmäßig mit der gesamten Oberfläche des Films in Kontakt gebracht. Wird dann die Entwicklungsdose auf den Kopf gestellt, so fließt die Entwicklerflüssigkeit wieder rasch aus ihr heraus. Die Entwicklungsdauer ist also sehr leicht zu kontrollieren.
  • Vorzugsweise dient die Öffnung zum Einfüllen der Flüssigkeit gleichzeitig als Auslaßöffnung, so daß nur eine einzige Öffnung vorliegt. Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildungsform der Entwicklerdose weist diese einen Behälter und einen entfernbaren Deckel auf, um das Blattmaterial in den Behälter einfüllen zu kömien, wobei die Öffnung in dem Deckel vorgesehen ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung kann der becherförmige Teil mit dem Deckel vorzugsweise durch eine Vielzahl von Abstandsstücken zwischen der Deckelunterseite und dem oberen Rand des becherförmigen Teils verbunden sein.
  • Um den Einfüll- und Ausfüllvorgang zu erleichtern, kann der Deckel ferner mit einer Belüftungsöffnung versehen sein. Dadurch kann das Innere des Behälters, auf welchem der Deckel aufsitzt, belüftet werden. Diese Belüftungsöffnung hat vorzugsweise die Form eines engen Rohres, das durch den Deckel in das Innere des becherförmigen Teils ragt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Entwicklerdose, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Deckel der Entwicklerdose.
  • Die fotografische Entwicklerdose enthält einen relativ hohen zylindrischen rohrförmigen Behälter 1, der an seinem einen Ende offen ist. Ein runder Deckel 2 läßt sich auf das offene Ende des Behälters aufschrauben. Um die Herstellung des Deckels zu erleichtern, besteht er aus zwei Teilen 3 und 4, die zusammengeschraubt sind.
  • Der Teil 4 des kreisförmigen Deckels ist dicker als der ringförmige Teil 3 und steht von dem Deckel nach außen. Eine öffnung 5 verläuft mittig durch den Teil 4 des Deckels 2 und öffnet sich in einen trichterförmigen Teil 6 an der Außenseite des Dekkels 2. Ein runder .becherförmiger Teil 7 ist an der Unterseite des Deckels 2 mit Hilfe von vier Abstandsstücken 8, die in gleichem Abstand am Umfang des Oberteils des Bechers 7 angebracht sind, befestigt. Der Becher verläuft mit dem Deckel 2 koaxial und ist so angebracht, daß sein oberes Ende unterhalb der Öffnung 5 liegt. Der Außendurchmesser des Bechers 7 ist kleiner als der Innendurchmesser des Behälters 1, so daß zwischen den Zwischenstücken 8 gebildete Durchgänge eine Verbindung zwischen dem Inneren des Bechers 7 mit dem Inneren des Entwicklergefäßes der Entwicklerdose bilden. Eine Belüftungsöffnung 9, die einen Luftdurchlaß bildet, verläuft durch den Teil 4 und steht etwas über die Oberseite des Dekkels 2 hinaus und ragt ein wenig in den Becher 7 hinein.
  • Beim Gebrauch der Entwicklerdosen werden die zu entwickelnden Blätter rohrförmig zusammengerollt und in das Entwicklungsgefäß, bestehend aus dem Behälter 1, eingelegt. Der Deckel 2 wird dann auf das offene Ende des Behälters 1 aufgeschraubt. Die Entwicklerdose wird aufrecht gehalten, so daß der Deckel 2 sich oben befindet. Sodann wird eine abgemessene Menge der Entwicklerflüssigkeit durch den Trichter 6 und die Öffnung 5 eingegossen, bis der Becher 7 teilweise gefüllt ist. Sodann wird die Entwicklerdose in die Horizontale geschwenkt. Die Entwicklerflüssigkeit gießt sickt .aus dem Becher 7 in den Behälter 1. Die Entwicklerdose wird dann so lange gedreht, bis der Entwicklungsprozeß beendet ist. Dann wird die Entwicklerdose auf den Kopf gestellt und die Flüssigkeit aus der öffnung 5 ausgegossen. Danach wird die Entwicklerdose mit Wasser zur Wässerung gefüllt oder auch mit der nächsten Entwicklungsflüssigkeit, je nach den Erfordernissen des gewünschten Verfahrens.
  • Die Entwicklervorrichtung, die 1000 ccm Flüssigheitsmenge beim Füllen in der herkömmlichen Weise erfordert hätte, benötigt nunmehr nur 25 ccm.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Durchführung eines fotografischen Entwicklungsverfahrens mit einem lichtdichten Behälter, in welchem das zu behandelnde fotografische Blattmaterial derart einzuführen ist, daß es an den Wänden des Behälters anliegt und mit einer Eingieß- und einer Auslaßöffnung für eine Arbeitsflüssigkeit an seinem oberen Teil, gekennzeichnet durch einen becherförmigen Teil (7), der innerhalb des Behälters (1) bei aufrecht stehendem Behälter (1) unterhalb der Eingießöffnung angeordnet ist und im oberen Bereich seiner Wandung öffnungen zum Behälter (1) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingießöffnung (5) auch als Auslaßöffnung dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen entfernbaren Deckel (3, 4) aufweist und daß die Eingieß- und Auslaßöffnung (5) in dem Deckel (3, 4) eingebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des becherförmigen Teils (7) mit dem Deckel (3, 4) eine Vielzahl von Abstandsstücken (8) vorgesehen sind, die zwischen der Unterseite des Deckels (3, 4) und dem oberen Rand des becherförmigen Teils (7) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3, 4) eine Belüftungsöffnung (9) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung in Form einer engen Röhre (9) ausgebildet ist, die vom Außenraum in den becherförmigen Teil (7) hineinragt.
DEP36651A 1964-04-28 1965-04-27 Vorrichtung zur Durchfuehrung eines fotografischen Entwicklungsverfahrens Pending DE1289740B (de)

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GB17605/64A GB1025863A (en) 1964-04-28 1964-04-28 Improvements in photographic processing apparatus

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US (1) US3595158A (de)
DE (1) DE1289740B (de)
GB (1) GB1025863A (de)

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GB1025863A (en) 1966-04-14
US3595158A (en) 1971-07-27

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