DE3908732A1 - Geruchsverschluss der innensiphonart - Google Patents

Geruchsverschluss der innensiphonart

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

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Description

Die Erfindung betrifft einen Geruchsverschluß der Innensiphonart, bestehend aus einem schalenförmigen Unter­ teil und einem herausnehmbaren trichterförmigen Einsatz, dessen äußerer Umfang unten kleiner ist als der innere Umfang des schalenförmigen Unterteils und der so gestaltet ist, daß er von oben in den schalenförmigen Unterteil ein­ setzbar ist, nach unten in die Schale hineinragt und in einem Abstand von deren Boden endet mit Hilfe von Abstands­ rippen, die das obere Ende des Einsatzes auf Abstand von dem oberen Ende des schalenförmigen Unterteils unter Bildung von Austrittsöffnungen zwischen den beiden Teilen halten.
Es hat sich gezeigt, daß die Abstandsrippen schnell Schmutzpartikel in so großen Mengen auffangen können, daß eine unerwünschte Verstopfung der genannten Austrittsöffnun­ gen eintritt. Aufgabe der Erfindung ist anzugeben, wie dieser Nachteil behoben werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß zumindest gegenüber den Abstandsrippen zwischen dem trich­ terförmigen Einsatz und dem schalenförmigen Unterteil Trenn­ wände vorgesehen sind, die den zwischen dem Einsatz und dem Unterteil gebildeten Ringraum in einzelne Durchflußabschnit­ te aufteilen.
Durch diese Trennwände wird es möglich, dem austreten­ den Wasser einen solchen Strömungsverlauf zu verleihen, daß eine störende Ablagerung von Schmutzpartikeln im Bereich um die Abstandrippen herum vermieden wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Geruchsverschlusses besteht darin, daß der Rauminhalt des genannten Ringraumes, der von einem Teil des trichterförmigen Einsatzes begrenzt wird, kleiner gestaltet wird als der Rauminhalt des von gleichem Teil begrenzten Teils des Innenraums des Einsatzes und daß sich die Trenn­ wände zumindest entlang eines wesentlichen Teils des unteren Endes des Einsatzes erstrecken.
Diese besondere Gestaltung der Rauminhaltsverhältnisse hat zur Folge, daß der Wasserdruck in dem aus dem Verschluß austretenden Wasser erhöht wird. Bei Anwendung in Verbindung mit der die Erfindung kennzeichnenden Anbringung der Trenn­ wände wird hiermit eine besonders gute Reinhaltung des Was­ serschlosses vor Ablagerungen von Schmutzpartikeln erzielt. Bei traditionellen Geruchsverschlüssen ohne solche Trenn­ wände treten auch bei erhöhtem Wasserdruck lästige Ablage­ rungen von Schmutzpartikeln um die Abstandsrippen herum auf.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geruchs­ verschlusses ist in folgendem näher erklärt, wobei Bezug genommen wird auf die Zeichnung. Auf dieser zeigt
Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt durch den Ge­ ruchsverschluß, und
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
Der auf der Zeichnung gezeigte Geruchsverschluß der Innensiphonart besteht aus einem schalenförmigen Unterteil 10 und einem trichterförmigen Einsatz 12, der herausnehmbar von oben in den Unterteil 10 eingesetzt ist. Der Einsatz 12 hat einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen oberen Teil 14 und einen zylinderförmigen unteren Teil 16.
Der Unterteil 10 weist unten einen schalenförmigen Teil 18 auf und oben einen ringförmigen Teil 20, der mittels der Abstandsrippen 22 mit dem Teil 18 verbunden ist, wodurch zwischen den Teilen 18 und 20 die mit den Pfeilen 24 gekenn­ zeichneten Austrittsöffnungen gebildet werden, deren Seiten­ begrenzungen von den Rippen 22 gebildet werden.
Wird der Einsatz 12 in den Unterteil eingesetzt, ruht er mit seinem oberen Teil mittels nicht näher beschrie­ bener Schultern auf entsprechenden Gegenschultern des ring­ förmigen Teils 20 des Unterteils 10. Der untere Teil 16 des Einsatzes 12 endet wie aufgezeigt in einem Abstand vom Boden 26 des Unterteils 10. Der Teil 16 bildet zusammen mit dem Teil 18 des Unterteils 10 einen ringförmigen Durchflußraum 28, so daß von oben durch den Einsatz zuströmendes Wasser den Geruchsverschluß über den Ringraum 28 und die Austritts­ öffnungen 24 wieder verlassen kann.
In der gezeigten Ausführungsform sind auf der Außen­ seite des Einsatzes 12 Trennwände 30 vorgesehen, die gegen­ über den Abstandsrippen 22 angebracht sind und sich in der gezeigten Ausführungsform ganzwegs über den unteren Teil 16 des Einsatzes 12 hinab erstrecken. Mittels dieser Trennwände wird der Ringraum 28 in einzelne Durchflußabschnitte 28 a aufgeteilt, wie aus Fig. 2 am besten hervorgeht. Hierdurch wird ein solcher Strömungsverlauf erzielt, daß Ablagerungen von Schmutzpartikeln von rückwärts im Bereich um die Ab­ standsrippen 22 herum entgegengewirkt wird.
Der Rauminhalt des Ringraumes 28 ist kleiner als der Rauminhalt des Teils 16 des Einsatzes 12, wodurch im Ringraum ein erhöhter Wasserdruck herbeigeführt wird. Dies läßt sich voll und ganz zur weiteren Reinhaltung der Austrittsöff­ nungen 24 ausnutzen.

Claims (3)

1. Geruchsverschluß der Innensiphonart, bestehend aus einem schalenförmigen Unterteil mit einem herausnehmbaren trichterförmigen Einsatz, dessen äußerer Umfang unten klei­ ner ist als der innere Umfang des schalenförmigen Unterteils zur Bildung eines ringförmigen Durchflußraumes, und der so gestaltet ist, daß er von oben in den schalenförmigen Un­ terteil einsetzbar ist, nach unten in die Schale hineinragt und in einem Abstand von deren Boden endet mit Hilfe von Abstandsrippen, die das obere Ende des Einsatzes auf Abstand von dem oberen Ende des schalenförmigen Unterteils unter Bildung von Austrittsöffnungen zwischen den beiden Teilen halten, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest gegenüber den Abstandsrippen zwischen dem trichterförmigen Einsatz und dem schalenförmigen Unterteil Trennwände vor­ gesehen sind, die den zwischen dem Einsatz und dem Unterteil gebildeten Ringraum in einzelne Durchflußabschnitte auf­ teilen.
2. Geruchsverschluß gemäß Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trennwände auf der Au­ ßenseite des trichterförmigen Einsatzes vorgesehen sind.
3. Geruchsverschluß gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauminhalt des ge­ nannten Ringraumes, der von einem Teil des trichterförmigen Einsatzes begrenzt wird, kleiner ist als der Rauminhalt des vom gleichen Teil begrenzten Teils des Innenraumes des Ein­ satzes und daß sich die Trennwände zumindest entlang eines wesentlichen Teils des unteren Endes des Einsatzes erstrec­ ken.
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