DE2023273A1 - Mähwerk - Google Patents
MähwerkInfo
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- DE2023273A1 DE2023273A1 DE19702023273 DE2023273A DE2023273A1 DE 2023273 A1 DE2023273 A1 DE 2023273A1 DE 19702023273 DE19702023273 DE 19702023273 DE 2023273 A DE2023273 A DE 2023273A DE 2023273 A1 DE2023273 A1 DE 2023273A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/76—Driving mechanisms for the cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
11. Mai 1970 / F - S 526 -
SPERRY RAND LIMITED,
6~, Holborn Viaduct, LONDON, E.C=I, England
6~, Holborn Viaduct, LONDON, E.C=I, England
Mähwerk
Die Erfindung bezieht sich auf Mähwerke mit von unten angetriebenen
Scheiben, die an der Dreipunktaufhängung von
Ackerschleppern befestigbar sind, insbesondere auf die Schneidvorrichtung solcher Mähwerke.
Derartige Vorrichtungen bestehen aus einem Mäh- oder Messerbalken in Form einer flachen Rinne oder Mulde mit länglichem
Querschnitt, auf dem die Schneidscheiben, normalerweise vier Stück, gelagert und in dem die die Schneidscheiben antreibenden
Zahnräder untergebracht sind. Die Rinne ist nicht breiter als notwendig, um die Zahnräder aufzunehmen, damit die Schneidwirkung
der Scheiben nicht gestört wird. Üblicherweise ist die Rinne abgedichtet und mit öl ge'fiillt.
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Die Schneidscheiben sind normalerweise paarweise gegeneinander einwärts rotierend angeordnet, wobei jeweils auf der
Welle einer Schneidscheibe ein Ritzel sitzt und zwischen
zwei dieser Ritzel zwei Zwischenräder laufen. Bei einer bekannten Mähwerkbauart erfolgt der Antrieb der Schneidscheiben
von der Zapfwelle des Traktors aus über einen Riementrieb bis an ein Kegelradgetriebe, von dem aus ein Antriebsritzel
an einem Ende des Mähbalkens angetrieben wird. Von dort erfolgt die Weiterleitung der Antriebskraft an das Ritzel der
ersten Schneidscheibe über zwei Zwischenräder, die diejenigen der zwischen den beiden Schneidscheiben angeordneten Zwischenräder
gleichen. Aufgrund der Lage des Mähbalkens erfolgter
Antrieb des Kegelradgetriebes vom rückwärtigen Ende des Getriebegehäuses.
Da die Zapfwelle des Traktors normalerweise im Uhrzeigersinn rotiert und die erste Schneidscheibe mit hoher
Drehzahl in einer vom Traktor weggerichteten Drehbewegung anzutreiben ist, muß ein Kegelradgetriebe mit Richtungsumkehr
und hohem Übersetzungsverhältnis verwendet werden, damit die erforderliche Drehrichtung und Umfangsgeschwindigkeit der
Schneidscheiben gewährleistet sind. Dies macht einen größeren Aufwand und eine schwierigere Auslegung und Wartung notwendig
als ein direkter Antrieb mit einem normalen Kegelradgetriebe mit geringem Übersetzungsverhältnis. Da das Getriebe schwer
ist, befindet sich unterhalb des Getriebekastens ein Schuh, der als Bodengleitkufe wirkt und einen Teil des Gewichtes des
Getriebekastens abstützt.
Bei Mähwerken dieser Art entstehen dadurch Schwierigkeiten, daß der Mähbalken, der notwendigerweise flach ausgebildet ist, damit
man dicht über dem Boden schneiden kann, andererseits schwer ist und somit die Gefahr besteht, daß er sich verbiegt oder
verzieht, wenn das Mähwerk über unebenen Boden geführt wird. Diese Umstände werden noch durch die Tatsache erschwert, daß
die Gleitkufe unterhalb des Getriebekastens normalerweise über
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den bei dem vorhergehenden Schnitt erzeugten Schwad geführt
wird. Die Verwindungen oder Verbiegungen führen zu einer ■ Felilaus fluchtung der Zahnräder, so daß die Laufe igenschaf ten
des Mähwerkea beeinträchtigt sind. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Antriebsvorrichtung kleiner zu gestalten und ein Kegelradgetriebe mit direktem
Antrieb, d.h. ohne Umkehr, und mit kleinerem Aufwärtsübersetzungsverhältnis anwenden zu können; ferner den Mähbalken
merklich zu verkürzen, wobei bereits die erste Messerscheibe außerhalb dec Getriebegehäuses zu liegen kommt„ Auf diese
Weise sollen die Ausladung des Mähbalkens verringert werden und damit auch die auf den Mähbalken wirkenden Biegemomente,
die bei den bekannten Vorrichtungen zu einer Verwindung und zu einer Fehlausfluchtung des Getriebes führen. Ferner soll
der Getriebekasten vereinfacht werden.
Dabei ergibt sich der Vorteil, daß die Veränderung der Relativlage von Getriebegehäuse und Schneidscheiben dazu führt, daß
die Gleitkufe unterhalb des Getriebegehäuses bequemer so angeordnet
werden kann, damit sie über einen abgeschnittenen Stoppelbereich und nicht über einen zuvor geschnittenen Schwad
läuft c
Gemäß der Erfindung ist ein Scheibenmähwerk mit einer Schneidvorrichtung
versehen, die einen Mähbalken in Form einer flachen Rinne mit einem länglichen Querschnitt aufweist, auf dem die
Sehneidscheiben gelagert sind, wobei der Mähbalken für jede
,Schneidscheibe ein Antriebsstirnrad und zwei Zwischenräder
zwischen jeder Scheibe und der nächstfolgenden aufweist, welche die Scheiben so miteinander kuppeln, daß die aufeinanderfolgenden
Scheiben in entgegengesetztem Drehsinn umlaufen. Die Antriebsleistung wird auf die Sohneidscheiben über ein direkt
wirkendes Kegelradgetriebe (ohne Richtungsumkehr) übertragen, und zwar mit Hilfe eines Antriebsritzels, das über ein Zwischen-
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BAD ORIGINAL
rad mit dem Ritzel der ersten Schneidscheibe gekuppelt ist,
wobei das Antriebsritzel einen größeren Durchmesser aufweist als die anderen Ritzel des Mähbalkens0 Die Ritzel und Zwischenräder
besitzen solche Durchmesser, daß im Betrieb die erste
Schneidscheibe gerade am Getriebegehäuse vorbeiläuft. Das einzelne Zwischenrad kann ebenfalls einen größeren Durchmesser
aufweisen, wobei dessen Welle und die des Antriebsritzels nach hinten versetzt sind, so daß die Vorderkanten sämtlicher
Zahnräder im wesentlichen auf einer geraden Linie liegen. Zur Unterbringung der größeren Zahnräder kann die Rinne in
dem Mähbalken derart verjüngt sein, daß sich der Mähbalken nur am rückwärtigen Ende erweitert, während die Vorderkante
der Rinne parallel zu der gemeinsamen Fluchtungslinie der Schneidscheiben verläuft« Aufgrund dieser Abschrägung oder
Verjüngung wird der Mähbalken an seinem inneren Ende steifer
und widerstandsfester, ohne daß sich das Gewicht am äußeren Ende erhöht. Das Kegelradgetriebe braucht kein besonders großes
Aufwärtsübersetzungsverhältnis für die gleiche Schneidscheibengeschwindigkeit
zu erhalten, wenn das Antriebsritzel bereits größer bemessen ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf das geschnittene Getriebegehäuse und das innere Ende des Mähbalkens gemäß der
Erfindung und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten
Aufbau.
Entsprechend Fig. 1 ist der Mähbalken eines Mähwerkes mit einer Rinne mit rechteckigem Querschnitt versehen, der sich der Länge
nach verjüngt« Auf dem Mähbalken sind vier Schneidscheiben angeordnet,
von denen die Schneidscheiben 2, 3> schematisoh angedeutet
sind.
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Die Schneidsoheiben 2 und 3 werden durch auf ihrer jeweiligen
Welle befestigte Zahnräder 4 bzw. 5 angetrieben, die über Zwischenräder
j6 und 7 so miteinander gekuppelt sind, daß beide
Schneidscheiben 2 und 3 einwärts rotieren, wobei die Schneidscheibe
2 in der Draufsicht d.h. vom Traktor aus gesehen im Uhrzeigersinn rotiert.
Gemäß der Erfindung wird der Antrieb fur die Schneidscheiben
von der Zapfwelle des Traktors abgeleitet, vorzugsweise über einen Keilriementrieb bis an das rückwärtige Ende eines Ko.gelradgetriebegehäuses
8 (Fig. 2), das ein Kegelrad 9 enthält, das
in ein mit einem Antriebsritzel 11 gekuppeltes Kegelrad 10 eingreift. Das Antriebsritzel 11 tKibt über ein einzelnes Zwischenrad
12 das Ritzel 4 der ersten Schneidseheibe 2 ano
Das Antriebsritzel 11 und das Zwischenrad 12 besitzen wesentlich
größere Durchmesser als die anderen den Schneidscheiben zugeordneten Zahnräder 4 und 5 und die folgenden Zwischenräder
6 und 7. Die Wellen der beiden ersten Zahnräder sind auf eine Linie 13 zurückgesetzt, die hinter der Linie 14 der anderen
Zahnräder liegt, so daß die Vorderkante sämtlicher Zahnräder in dem Mähbalken miteinander ausgefluchtet sind, und zwar
parallel zur Linie 14 und gleichzeitig parallel zur vorderen Fluchtlinie der Schneidscheiben 2 und 3, Die erforderliche
Verbreiterung des Mähbalkens zur Unterbringung der größeren Zahnräder erfolgt am rückwärtigen Ende, so daß diese Verbreiterung
den eigentlichen Schneidvorgang nicht beeinträchtigt.
Durch diese Ausgestaltung wird die Ausladung des Mähbalkens verringert und außerdem die erste Schneidscheibe dichter an
das Getriebegehäuse herangebracht. Das Getriebegehäuse läuft auf einem Gleitschuh 15, und da es ein geringeres Gewicht als
bei den bekannten Ausführungen aufweist, kann auch der Gleitschuh
etwas schmäler sein und sich dichter an der ersten
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Schneidscheibe befinden» Auf diese Weise läßt sich der Gleitschuh leichter so anordnen, daß er im Betrieb auf den gerade
gemähten oder geschnittenen Stoppeln läuft und nicht über den zuvor geschnittenen Schwad. Alle diese Einflußgrößen führen
zusammen zu einer Verringerung der Verwindung des Mähbalkens und auch zu einer Verringerung der Fehlausfluchtung der Zahnräder,
so daß ein einfacheres Kegelradgetriebe und -gehäuse verwendet werden kann, das billiger in der Herstellung ist und
sich auch leichter warten läßt.
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Claims (2)
- 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003SPERRY RAJ© LII-IITED, fLondon, England ' lic Mai 1970 / F- S Patentansprüche. Mähwerk, bestehend aus einem Mähbalken in Form einer lachen Rinne von wesentlichen rechteckigem Querschnitt, auf dem von unten getriebene Schneidscheiben gelagert sind, wobei in dem Mähbalken für jede Schneidscheibe ein Antriebsstirnrad und jeweils zwischen zwei Scheiben zwei Zwischenräder angeordnet sind, so daß aufeinanderfolgende Scheiben mit entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schneidscheiben von einem direkt (ohne Richtungsumkehr) wirkenden Kegelradgetriebe (9, 10) über ein Antriebsritzel (11) erfolgt, das mit einem einzelnen Zwischenrad (12) an das Ritzel der ersten Schneid- · scheibe (2) angeschlossen ist, wobei das Antriebsritzel (11) einen größeren Durchmesser aufweist als die anderen Ritzel (4 - 7) de;i Mähbalkens (1), während das Antriebsritzel (U) und das Zwischenrad (12) einen solchen Durchmesser aufweisen, daß die erste Schneidscheibe (2) gerade an dem Getriebegehäuse (8) vorbeiläuft.
- 2. Mähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (12) zwischen dem Antriebsritzel (11) und dem Ritzel (2|) der ersten Schneidscheibe (2) ebenfalls einen größeren Durchmesser als die anderen Ritzel (4 - 7) des Mähbalkens aufweist, und daß das Antriebsritzel und das Zwischenrad (12) mit ihren Wellen derart nach rückwärts versetzt sind, daß die Vorderkanten sämtlicher Zahnräder im wesentlichen geradlinig ausgefluchtet sind, wobei die Rinne des Mähbalkens zur Aufnahme der größeren Zahnräder am rückwärtigen Ende schräg erweitert ist.009847/1327 bad originalL e e r s e i i e
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