DE3017856C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/64—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
- A01D34/66—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
- A01D34/664—Disc cutter bars
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mähmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Mähmaschinen bekannt, deren
Schnittbreite dadurch begrenzt ist, daß
der aus einem Stück bestehende Mähbalken nur sieben oder acht
rotierende Teile aufnehmen kann und zwar aufgrund der Tatsache,
daß es schwierig ist, eine große Kraft von einem der Mähbalken
enden aus zu übertragen, da die unterhalb der rotierenden Teile
angeordnete Übertragungsvorrichtung nur einen geringen Raum ein
nehmen darf. Je kürzer des weiteren ein Mähbalken ist, desto ge
eigneter ist er, den Bodenunebenheiten zu folgen.
Zur Ausgestaltung einer rotierenden antreibbaren Mähmaschine mit mehr als
acht rotierenden Teilen werden
vorteilhafterweise mehrere Mähbalken nebeneinander vorgesehen.
Dabei wird vorzugsweise jeder Mähbalken mit einem getrennten An
trieb an seinem Ende versehen, der beispielsweise aus einer
elastischen Übertragungsvorrichtung, wie z. B. Treibriemen, be
steht. Diese können glatt oder gerippt sein und weisen den Vor
teil auf, bei Überlastung zu rutschen, wodurch die Kraftüber
tragungsvorrichtung geschützt wird.
Von einer derartigen Maschine wird verlangt, daß sie das Futter
gleichmäßig über die gesamte Arbeitsbreite mäht und daß kein
ungemähter Futterstreifen auftreten kann, insbesondere im
Bereich zwischen den beiden nebeneinander angeordneten Mähbalken,
die demzufolge so nah wie möglich nebeneinander angeordnet werden
müssen. Da jedoch die Schneidelemententräger eines
jeden Mähbalkens über Keilriemen angetrieben werden und da an
bestimmten Stellen ihrer Umlaufbahnen die Träger von ovaler oder ähnlicher Form eine
Verschiebung von 90° zu den anderen Trägern über die Gesamt
länge der aus mehreren Mähbalken bestehenden Maschine aufweist,
können die Schneidelemententräger des einen
oder anderen Balkens durch das Auftreffen auf ein Hindernis,
wie z. B. einen Grenzstein, abgebremst werden. Die zum Antrieb
der Schneidelemententräger verwendeten Keilriemen eines jeden
Balkens haben den Vorteil, diesen Bremsvorgang zu absorbieren.
Durch das Abbremsen der Schneidelemententräger eines Mähbalkens
wird jedoch die Winkelstellung dieser Träger bezüglich der
Winkelstellung der Schneidelemententräger des benachbarten Mäh
balkens verändert. Das bedeutet, daß an bestimmten Stellen ihrer
Umlaufbahnen die großen Hauptachsen der Schneidelementen
träger von ovaler oder ähnlicher Form des einen Mähbalkens keine Verschiebung mehr von 90°
bezüglich den Schneidelemententrägern von ovaler oder ähnlicher Form des benachbarten
Mähbalkens aufweisen.
Ist obendrein der Abstand zwischen allen Achsen der Schneid
elemententräger über die Gesamtlänge der Maschine konstant,
so kann bei Trägern von ovaler oder ähnlicher Form eine Kollision zwischen benach
barten Schneidelemententrägern auftreten, die auf zwei ver
schiedenen Mähbalken angeordnet sind. Diese Kollision kann nicht
nur die Träger beschädigen, sondern auch die sie tragenden
Lager, wodurch eine langwierige und teure Reparatur nötig wird
und damit ein nicht unerheblicher Ausfall der Maschine.
Eine gattungsgemäße Mähmaschine ist aus der US-PS 32 36 034
bekannt. Hierbei sind zwei Mähbalken jeweils über einen Ausle
ger an einem gemeinsamen Verbindungselement angelenkt, welches
an einem Traktor befestigt ist. Auf diese Weise können die bei
den Mähbalken unabhängig voneinander in vertikaler Richtung
ausgelenkt werden und somit während des Mähens den Bodenuneben
heiten individuell folgen. Die Schneidelemententräger bestehen
jeweils aus zwei rotierenden Armen, an deren freien Enden ein
Messer angeordnet ist. Die Abstände zweier benachbarter Schneid
elemententräger auf einem Mähbalken sind jeweils so bemessen,
daß die Außenradien der Messer sich überlappen, während die Au
ßenradien der Schneidelemententräger auf deutlichem Abstand zu
einander verlaufen. Ferner sind die Außenradien der sich gegen
überliegenden Schneidelemente der beiden Mähbalken auf Abstand
voneinander angeordnet, so daß zwischen den beiden Mähbalken ein
Zwischenraum vorhanden ist, der von den Schneidelementen nicht
erfaßt wird. Um diesen unbearbeiteten Streifen zu erreichen, wird
in dieser Druckschrift vorgeschlagen, daß der Schlepper mit einer
zusätzlichen Mähmaschine ausgestattet wird.
Ferner sind aus der DE-OS 17 82 827 zwei Mähmaschinen bekannt,
die unmittelbar miteinander gelenkig verbundene Mähbalkenabschnitte
zur Anpassung an Bodenwellen aufweisen. Jeder Mähbalkenab
schnitt trägt ein Messerpaar, wobei die Gesamtanordnung so getrof
fen ist, daß sich die Arbeitsbereiche der Messer überschneiden.
Im einen Beispiel sind die Messer flügelartig ausgebildet. Im an
deren Beispiel sind großflächige, auf Abstand angeordnete Kreis
scheiben auf ihrem Umfang mit Messern besetzt und im übrigen auch
als Messerscheiben ausgebildet. Insbesondere bei den Messerschei
ben besteht die Gefaht einer Mähgut-Verstopfung. Außerdem werden
alle Schneidelemententräger bzw. Schneidelemente mit einem ge
meinsamen Antrieb beaufschlagt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mähmaschine
der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher ein lücken
loses Mähen ohne Auftreten eines ungemähten Streifens zwischen
den beiden separaten Mähbalken erfolgt, und dies ohne Verstopfungs
gefahr im Koppelungsbereich, sowie ohne Beschädigungsgefahr im Falle
eines Desynchronisierens der diesen Mähbalken zugeordneten Antriebs
einrichtungen.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Aufgrund dieser Merkmalkombination ist es möglich, eine
Mähmaschine zu konstruieren, die paarweise zusammengekoppelte
Mähbalken aufweist, deren Schneidelemententräger mittels je einer
unterhalb der Schnittebene dieser Schneidelemententräger liegenden,
zugeordneten Antriebseinrichtung angetrieben werden, welche im
Inneren je eines Gehäuses, das sich ebenfalls unterhalb dieser
Schnittebene erstreckt, angeordnet ist.
Dank der Anordnung der Verbindungselemente unterhalb der
Schnittebene der zugeordneten Schneidelemententräger wird erreicht,
daß das gemähte Gut in dem Bereich, in welchem zwei Mähbalken
zusammengekoppelt sind, einwandfrei nach hinten über die
Schneidelemententräger abfließen kann.
Da der Abstand D zwischen zwei benachbarten
Schneidelemententrägern von zwei zusammengekoppelten Mähbalken so
bemessen ist, daß die Umlaufbahnen dieser Schneidelemententräger
sich nicht überlappen, die Umlaufbahnen t von deren Schneidelementen sich
jedoch überlappen, wird erreicht:
a) daß das Gut auf der gesamten Breite ohne zusätzliches
Mähgerät gemäht wird, und
b) daß bei eventuellem Desynchronisieren der
Antriebseinrichtungen der beiden Mähbalken eine Kollision zwischen
diesen benachbarten Schneidelemententrägern nicht auftritt. Eine
solche Kollision könnte in der Tat nicht nur die
Schneidelemententräger selbst beschädigen, sondern auch die sie
tragenden Lager und die sie antreibende Antriebseinrichtung,
wodurch eine langswierige und teure Reparatur nötig wäre.
Da endlich der Abstand X, in Fahrtrichtung A gemessen, zwischen
dem vorderen Bereich der Verbindungselemente und dem vorderen
Schnittpunkt p der Umlaufbahnen t der Schneidelemente von zwei
benachbarten Schneidelemententtägern von zwei zusammengekoppelten
Mähbalken mindestens etwa dem Abstand Y, in Fahrtrichtung A
gemessen, zwischen dem vorderen Bereich eines Mähbalkens und dem
vorderen Schnittpunkt r der Umlaufbahnen t Schneidelemente von
zwei benachbarten, diesem Mähbalken zugeordneten
Schneidelemententrägern, etwa gleich ist, wird vermieden, daß eine
störungsgefährliche Anhäufung von Futterresten und/oder Erde sich an
dem vorderen Bereich der Verbindungselemente ansetzt. Solche
Anhäufungen, wenn sie sich in der Tat bis zum oder über den vorderen
Schnittpunkt p der Umlaufbahnen t der Schneidelemente erstrecken
würden, würden dann das Mähen des Gutes in diesem Bereich so
beeinträchtigen, daß ein ungemähter Gutsstreifen im Feld
stehenbleiben würde, was nicht akzeptierbar wäre.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Mähmaschnie nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf eine Mähmaschine,
die mit zwei zusammengekoppelten Mähbalken
versehen ist;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der in Fig. 1
dargestellten Verbindung zweier Mähbalken in
Vorderansicht;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte
Anordnung;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Verbindung
zweier Mähbalken in Vorderansicht und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 gezeigte
Verbindung.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die beiden Mähbalken 1, 2 vor einer Mäh
maschine 3 angeordnet, wobei hinter den Balken eine in geeigneter
Richtung drehbare Welle 4 vorgesehen ist, auf der zwei gegen
läufige archimedische Schrauben 5, 6 angeordnet sind. Diese
Schrauben 5, 6 ermöglichen eine Führung des von den Balken 1, 2
geschnittenen Futters zur Mitte der Maschine hin, so daß es in
diese eintreten kann zur weiteren Bearbeitung.
Die beiden Mähbalken 1, 2, die jeweils fünf Schneidelementen
träger 7, 8, 9 tragen, wobei letztere eine ovale Scheibenform
aufweisen, sind mit ihren nach außen zeigenden Enden mit dem
Maschinenrahmen verbunden. An jeder Scheibe 7, 8, 9 sind sich
in Richtung der großen Hauptachse der ovalen Scheiben 7, 8, 9
diametral gegenüberliegende Messer 10 angelenkt. Oberhalb der ganz
außen sitzenden Scheiben 7 der beiden Balken 1, 2 sind Winkel
getriebe 11 vorgesehen, wobei jedes dieser Getriebe 11 eine
Riemenscheibe 12 aufweist, über welche vorteilhafterweise ge
rippte Keilriemen 13 laufen. Die Keilriemen 13 werden durch eine
Riemenscheibe 14 über eine im Rahmen der Maschine 3
angeordnete Kraftübertragungseinrichtung angetrieben. Die Antriebsscheibe 12
eines jeden Winkelgetriebes 11 überträgt die Drehbewegung auf
die Scheibe 7 und treibt diese in Richtung der Pfeile f, f′ an.
Die Kraftübertragungseinrichtung, die z. B. eine ineinander
greifende Zahnradanordnung sein kann, wobei auf einigen Achsen
die Scheiben 8, 9 angeordnet sind, ermöglicht eine Drehbewegung
der Scheiben in Richtung der Pfeile f, f′. Jeder Mähbalken 1, 2
ist mit einem eigenen Antrieb versehen, der durch die Keil
riemen 13 im entsprechenden Gehäuse 15 der Balken 1, 2 betätigt
wird.
Die Gehäuse 15 der Balken 1, 2 erstrecken sich unterhalb der
Scheiben 7, 8, 9, d. h. unterhalb der Schnittebene der Mäh
maschine, so daß die Kraftübertragungseinrichtung, die inner
halb dieser Gehäuse 15 angeordnet ist, eine möglichst geringe
Dicke aufweisen muß, um die Schnitthöhe der Maschine nicht un
nötig zu erhöhen. Da die Teile der Kraftübertragungseinrichtung
also nur eine geringe Abmessung aufweisen dürfen, können diese
keine hohe Leistung übertragen. Aus diesem Grund sind zwei Mäh
balken 1, 2 vorgesehen, deren Scheiben 7, 8, 9 getrennt voneinander
von den seitlichen Enden aus angetrieben werden.
Die Mähbalken 1, 2 sind nun an denjenigen Enden, die den ange
triebenen Enden gegenüberliegen, miteinander gekoppelt. Wie die
Fig. 2 und 3 zeigen, sind die Mähbalken 1, 2 mittels der
Teile 16, 17 miteinander verbunden, welche mit den entsprechenden
Balken 1, 2 fest verbunden sind. Die Teile 16, 17 sind um eine
Achse 18, welche sich waagrecht in Fahrtrichtung A der Maschine
erstreckt, gelenkig angeordnet. Aufgrund dieser Gelenkachse 18,
die zusammen mit den Teilen 16, 17 eine Art Scharnier bildet,
können sich die Balken zueinander verschwenken, um so den Boden
unebenheiten folgen zu können. Die Abmessungen der Teile 16, 17
sind dabei derart, daß die Drehachsen 19 benachbarter Scheiben 9,
die jeweils zu einem der Mähbalken 1, 2 gehören, einen Abstand D
voneinander aufweisen, der größer als der Mittenabstand d zweier
benachbarter, zu einem und demselben Balken gehörender Scheiben 7, 8;
8, 9 ist.
Dadurch wird eine Kollision zwischen den benachbarten, zu zwei
Mähbalken 1, 2 gehörenden Scheiben 9 dann vermieden, wenn auf
grund eines Abbremsens der Scheiben 7, 8 oder 9 eines der Mäh
balken 1 oder 2 ein Rutschen der Keilriemen 13 erfolgt und damit
eine Veränderung der Relativstellung der Scheiben 7, 8, 9 eines
der Mähbalken zur Relativstellung der Scheiben 7, 8, 9 des anderen
Mähbalkens. Die Relativstellung der Scheiben 7, 8, 9 der beiden
Mähbalken 1, 2 muß aufgrund der ovalen Scheibenform aufrechter
halten werden, da diese unter Einhaltung eines konstanten und
größeren Raumes e ein reibungsloseres Abfließen des Futters nach
hinten ermöglicht als runde Scheiben mit gleichen
Eigenschaften wie die verwendeten Scheiben 7, 8, 9, deren Messer 10
sich auf der mit t bezeichneten Umlaufbahn bewegen. Der Abstand D
zwischen den Drehachsen 19 benachbarter, zu den beiden Mähbalken
1, 2 gehörender Scheiben 9 liegt außerdem zwischen dem Mitten
abstand d zweier benachbarter, zu ein und demselben Mähbalken
gehörender Scheiben 8, 9 und dem Durchmesser c der kreisförmigen
Umlaufbahn t eines jeden Schneidelementes 10. Das bedeutet, daß
sich nur die Umlaufbahnen t der Messer 10 benachbarter Scheiben 9
schneiden, so daß das Auftreten eines nicht gemähten Futter
streifens zwischen den beiden Mähbalken 1, 2 verhindert wird.
Im Fall einer plötzlichen Winkelverschiebung zwischen den Scheiben
der einzelnen Mähbalken 1, 2 besteht noch allein das Risiko der
Kollision zwischen den Messern 10 der Scheiben 9; dieser Nachteil
läßt sich nicht vermeiden, wenn man unge
mähte Futterstreifen zwischen den Mähbalken 1, 2 verhindern will.
Da die Messer 10 schwenkbar an ihrer Scheibe 7, 8, 9 angeordnet
sind, können sie in Drehrichtung der Scheibe nach hinten
ausweichen. Im übrigen warnt der Schlag der aufeinandertreffenden
Messer 10 den Benutzer, so daß dieser die Maschine anhalten kann
und die Winkelstellung der Scheiben 7, 8, 9 des einen Mähbalkens
bezüglich der Winkelstellung der Scheiben des anderen Mähbalkens
einstellen kann. Diese Einstellung kann durch Drehung der Riemen
scheibe 12 an einem der Mähbalken erfolgen, bis die Scheiben 7, 8, 9
erneut ihre richtige Relativstellung bezüglich der Scheiben 7, 8, 9
des anderen Mähbalkens einnehmen. Sollten jedoch aufgrund des
Zusammentreffens der Messer 10 der Scheiben 9 die Messer für
eine Weiterverwendung zu sehr beschädigt sein, so können
sie leicht, schnell und ohne große Kosten ausgewechselt werden.
Da der Abstand D zwischen den Drehachsen 19 benachbarter, zu zwei
verschiedenen Mähbalken 1, 2 gehörender Scheiben 9 größer als der
Abstand d zwischen den Achsen 19 der Scheiben 7, 8, 9 ein und
desselben Mähbalkens ist, ist der vordere Schnittpunkt p der
Umlaufbahnen t der Messer 10 der Scheiben 9 weiter hinten ange
ordnet als der vordere Schnittpunkt r der Umlaufbahnen t der
Messer 10 der Scheiben 7, 8, 9 ein und desselben Mähbalkens. Um
zu vermeiden, daß eine Anhäufung von Futterresten oder Erde sich
von der Vorderkante der Teile 16, 17 bis zum Schnittpunkt p der
Umlaufbahnen t der Messer 10 der Scheiben 9 erstreckt, ist die
Vorderseite der Teile 16, 17 V-förmig ausgestaltet, wobei die
Spitze nach hinten zeigt, wie es die Fig. 3 und 5 erkennen
lassen. In Fahrtrichtung A der Maschine befindet sich
also die Vorderkante 20 der Teile 16, 17 in einem Abstand x, in
Fahrtrichtung gesehen, vom Schnittpunkt p der Umlaufbahnen t der
Messer 10 der Scheiben 9, welcher im wesentlichen gleich dem
unter gleichen Bedingungen gemessenen Abstand y ist, der den
Schnittpunkt r der Umlaufbahnen t der Messer 10 zweier benach
barter Scheiben 7, 8; 8, 9 ein und desselben Mähbalkens von
der Vorderkante 21 des Gehäuses 15 dieses Mähbalkens trennt.
Die Vorderkante 20 der Teile 16, 17 kann vorteilhafterweise
auch abgeschirmt sein. Dies ermöglicht, sofern sich die Scheiben 9
in einer Richtung entgegengesetzt zu der in den Figuren darge
stellten Richtung drehen, ein Geraderichten der Messer 10, falls
diese nach dem Auftreffen auf ein Hindernis, z. B. einen Stein,
verbogen sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein anderes Aus
führungsbeispiel, bei dem die miteinander gekoppelten Mähbalken 1, 2
u. a. parallel zueinander, aber in verschiedenen Ebenen verschwenkt
werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in den
Fig. 2 und 3, ist nur die Art der Verbindung zwischen den
Balken 1, 2 unterschiedlich.
Am Ende eines jeden Balkens 1, 2 sind entsprechende Teile 22 und
23 befestigt. Die sich gegenüberliegenden Enden der Teile 22, 23
sind jeweils mit einer waagerechten und sich im wesentlichen
in Fahrtrichtung A der Maschine erstreckenden Achse 24 versehen.
Die Achsen 24 sind miteinander gelenkig mittels
wenigstens eines Verbindungsteils 25 verbunden. Diese Anordnung
ermöglicht den miteinander gekoppelten Balken 1, 2 eine Schwenk
bewegung in verschiedenen Ebenen, wobei sie zueinander parallel
bleiben können. Die Achsen 18, 24 bieten also den Vorteil einer ge
lenkigen Verbindung der Balken 1, 2 miteinander. Bei einem anderen
Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, die gelenkige Verbindung
zwischen den beiden Balken 1, 2 durch eine steife Verbindung zu
ersetzen, die z. B. aus einer Platte besteht, die die beiden
Balken 1, 2 derart miteinander koppelt, daß der Abstand D zwischen
den Scheiben 9 größer als der Abstand d zwischen den Achsen 19
der Scheiben 7, 8; 8, 9 ein und desselben Mähbalkens 1, 2 ist.
Obwohl bisher nur von der Koppelung zweier Mähbalken 1, 2 ge
sprochen wurde, ist es auch möglich, die Erfindung auf die
Kopplung einer größeren Anzahl von Mähbalken auszudehnen.
Claims (6)
1. Mähmaschine mit mittels Verbindungelementen zusammen
gekoppelten Mähbalken von welchen jeder mindestens zwei um ste
hende Achsen angetriebene Schneidelelemtenträger von ovaler oder ähnlicher Form aufweist,
wobei die Schneidelemententräger eines
jeden Mähbalkens von einer diesem Mähbalken zugeordneten An
triebseinrichtung angetieben werden, wobei
der Abstand zwischen den Drehachsen
zweier benachbarter Schneidelemententräger eines Mähbalkens so
bemessen ist, daß deren Schneidelemente überlappende Umlaufbah
nen beschreiben, und wobei
der Abstand zwischen den Dreh
achsen zweier benachbarter Schneidelemententräger zweier benach
barter Mähbalken größer ist als der Abstand zwischen den Dreh
achsen zweier benachbarter Schneidelemententräger eines gleichen
Mähbalkens, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
- (i) jeder Mähbalken (1, 2) weist ein Gehäuse (15) auf, das sich unterhalb der Schnittebene der zugeordneten Schneid elemententräger (7, 8, 9) erstreckt, und das mindestens einen Teil der zugeordneten Antriebseinrichtung enthält;
- (ii) die Verbindungselemente (16, 17, 18; 22, 23, 24, 25), erstrecken sich unterhalb der Schnittebene der zugeordne ten Schneidelemententräger (7, 8, 9);
- (iii) der Abstand d zwischen den Drehachsen (19) zweier benach barter Schneidelemententräger (7, 8, 9) eines Mähbalkens (1, 2) ist so bemessen, daß die Umlaufbahnen dieser Schneid elemententräger (7, 8, 9) sich überlappen;
- (iv) der Abstand D zwischen den Drehachsen (19) zweier benach barter Schneidelemententräger (9) von zwei zusammengekop pelten Mähbalken (1, 2) ist so bemessen, daß die Umlauf bahnen dieser Schneidelemententräger (9) sich nicht über lappen, die Umlaufbahnen t der Schneidelemente (10) dieser Schneidelemententräger (9) sich jedoch überlappen; und
- (v) der Abstand X, in Fahrtrichtung A gemessen, zwischen dem vorderen Bereich (20) der Verbindungselemente (16, 17, 18; 22, 23, 24, 25) und dem vorderen Schnittpunkt p der Umlauf bahnen t der Schneidelemente (10) von zwei benachbarten Schneidelemententrägern (9) von zwei zusammengekoppelten Mähbalken (1, 2) ist mindestens etwa dem Abstand Y gleich, in Fahrtrichtung A gemessen, zwischen dem vorderen Bereich (21) eines Mähbalkens (1, 2) und dem vorderen Schnittpunkt r der Umlaufbahnen t der Schneidelemente (10) von zwei benachbarten, diesem Mähbalken (1, 2) zugeordneten Schneid elemententrägern (7, 8, 9).
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens die Schneidelemente (10) von zwei benachbarten
Schneidelemententrägern (9) von zwei benachbarten Mähbalken (1, 2),
in der Weise schwenkbar auf ihrem zugeordneten
Schneidelemententräger (9) angeordnet sind, daß sie in
Drehrichtung (f, f′) des zugeordneten Schneidelemententrägers (9)
gesehen nach hinten ausweichen können.
3. Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere Bereich (20) der Verbindungselemente (16, 17, 18; 22,
23, 24, 25) abgeschirmt ist.
4. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der vordere Bereich (20) der
Verbindungselemente (16, 17, 18; 22, 23, 24, 25) V-förmig
gestaltet ist, wobei die Spitze des V nach hinten zeigt.
5. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (16, 17, 18) zwei
Teile (16, 17) und eine in Fahrtrichtung A liegende Achse (18)
aufweisen, wobei das eine Teil (16) mit dem einen Mähbalken (1) und
das andere Teil (17) mit dem anderen Mähbalken (2) verbunden ist,
und wobei diese Teile (16, 17) mittels der in Fahrtrichtung A
liegenden Achse (18) schwenkbar miteinander verbunden sind.
6. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (22, 23, 24, 25) zwei
Teile (22, 23), ein Verbindungsteil (25) und zwei in Fahrtrichtung
A liegende Achsen (24) aufweisen, wobei das eine Teil (22) mit dem
einen Mähbalken (1) und das andere Teil (23) mit dem anderen
Mähbalken (2) verbunden ist, und wobei diese Teile (22, 23) mittels
des Verbindungsteiles (25) und den zwei in Fahrtrichtung A
liegenden Achsen (25) schwenkbar miteinander verbunden sind.
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