DE69010070T2 - Mähmaschine. - Google Patents

Mähmaschine.

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DE69010070T2 DE1990610070 DE69010070T DE69010070T2 DE 69010070 T2 DE69010070 T2 DE 69010070T2 DE 1990610070 DE1990610070 DE 1990610070 DE 69010070 T DE69010070 T DE 69010070T DE 69010070 T2 DE69010070 T2 DE 69010070T2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/664Disc cutter bars
    • A01D34/665Disc cutter bars modular

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mähmaschine mit einem Mähbalken, der durch Antriebselemente gebildet ist, die jeweils mit einem Getriebegehäuse versehen sind, sowie durch dazwischenliegende Distanzelemente, die jeweils einen vorderen und einen hinteren Teil aufweisen, wobei die Mähmaschine ferner mit Mähgliedern versehen ist, die über den Antriebselementen angeordnet und um die Achsen von aufwärts gerichteten Wellen oder Achsen anzutreiben sind, und wobei die Antriebselemente und die Distanzelemente hohle Teile mit einer Vertiefung zur Aufnahme des Antriebes der Mähglieder aufweisen und mittels eines Zugankers verbunden sind, der etwa in der Mitte des Mähbalkens angeordnet ist und in den Distanzelementen zwischen deren vorderen und hinteren Teilen sowie außerhalb der Distanzelemente und der Antriebselemente angeordnet ist.
  • Eine derartige Mähmaschine ist in der EP-A-0235850 beschrieben. Diese bekannte Mähmaschine weist Distanzelemente auf, die durch zwei einzelne Distanzstücke gebildet sind, wie insbesondere aus den Fig. 17 und 19 dieser europäischen Patentanmeldung deutlich wird. Da die Kontaktfläche zwischen diesen Distanzstücken und den Antriebselementen relativ klein ist, ist diese Mähbalken-Konstruktion nur beschränkt stabil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere die Distanzelemente derart auszubilden, daß sie in relativ einfacher Weise herzustellen sind und die Stabilität der Mähbalken-Konstruktion verbessert werden kann. Gleichzeitig soll auch die bei den bekannten Distanzelementen realisierte Materialeinsparung beibehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung ist die oben beschriebene Mähmaschine dadurch gekennzeichnet, daß ein Distanzelement durch quer verlaufende Abschnitte und durch den dazwischenliegenden und starr mit ihnen verbundenen vorderen und hinteren Teil gebildet ist. Durch die quer verlaufenden Abschnitte ist die Kontaktfläche zwischen den Antriebselementen und den Distanzelementen derart ausgebildet, daß eine stabilere Konstruktion des Mähbalkens zu erzielen ist. Eine weitere Materialeinsparung ist dadurch zu erzielen, daß auch ein Antriebselement aus quer verlaufenden Abschnitten und einem dazwischenliegenden und starr mit ihnen verbundenen vorderen Teil, der durch das Getriebegehäuse gebildet ist, sowie einem weiteren hinteren Teil besteht. Eine vorteilhafte Ausführungsform wird insbesondere dadurch erzielt, daß das Getriebegehäuse und der weitere hintere Teil eines Antriebselementes einerseits und der vordere und hintere Teil eines Distanzelementes andererseits durch die quer verlaufenden Abschnitte jeweils zu einem Bauteil zusammengefügt sind, wobei der Zuganker durch Öffnungen in den quer verlaufenden Abschnitten zwischen den vorderen und hinteren Teilen der Antriebselemente und der Distanzelemente hindurchgeführt ist. Obwohl der Zuganker etwa durch die Mitte des Mähbalkens verläuft und die den Mähbalken bildenden Elemente dadurch in optimaler Weise miteinander verbindet, ist ein relativ großer Teil des Zugankers nicht abgedeckt oder gegen die Umgebung abgedichtet. Diese teilweise offenen Elemente sind in vorteilhafter Weise herzustellen und tragen ebenfalls, wie bereits ausgeführt, zu einer Materialeinsparung bei. Damit die Antriebselemente und die Distanzelemente fluchtend zueinander ausgerichtet bleiben, ist gemäß der Erfindung zwischen je zwei dieser Elemente ein Haltezapfen angeordnet. Gemäß der Erfindung können die oben beschriebenen Antriebselemente und Distanzelemente vorteilhaft auch aus Gußeisen hergestellt sein. Außerdem kann der erfindungsgemäße Mähbalken Distanzelemente aufweisen, die durch zwei Hohlkörper gebildet sind, zwischen denen der Zuganker angeordnet ist; die Hohlkörper können an beiden Enden offen sein.
  • Zwischen dem Antrieb der Mähglieder kann ein Torsionsstab angeordnet sein, dessen Länge etwa dem Abstand zwischen den Mähgliedern entspricht. Ist ein Mähbalken aus Antriebselementen und Distanzelementen zusammengesetzt, so hat der Torsionsstab bei dieser Ausführungsform eine Länge, die etwa der Länge der Distanzelemente entspricht.
  • Bei einer konkreten Ausführungsform weist der Antrieb eine in dem Mähbalken angeordnete Antriebswelle auf; die Antriebswelle hat vorzugsweise einen eckigen Querschnitt und kann aus mehreren Abschnitten bestehen. Die Antriebswelle muß jedoch nicht über ihre gesamte Länge eine rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Antriebswelle in dem Getriebegehäuse kann einen kreisrunden Querschnitt haben, während die Antriebswelle zwischen zwei Getriebegehäusen einen quadratischen Querschnitt aufweisen kann. Die Welle mit quadratischem Querschnitt besteht vorzugsweise aus Federstahl und ist drehelastisch.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die aufwärts gerichtete Achse, um die ein Mähglied drehbar ist, in dem Getriebegehäuse der einen Teil des Mähbalkens bildenden Antriebselemente starr befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise nahe dem unteren Ende der aufwärts gerichteten Achse eine Öffnung in der Achse oder in der Achsabstützung vorgesehen, durch welche die durch den Mähbalken verlaufende Antriebswelle hindurchgeführt ist.
  • Die oben beschriebene Mähmaschine kann mit Anschlüssen zum Anschluß an die Anschlüsse einer Dreipunkt-Hebevorrichtung versehen sein. Außerdem kann die Mähmaschine von der Zapfwelle eines Schleppers anzutreiben sein.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzutun, wie sie umgesetzt werden kann, wird im folgenden beispielhaft auf einige Ausführungsformen Bezug genommen, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht einer an einen Schlepper angeschlossenen erfindungsgemäßen Mähmaschine;
  • Fig. 2 eine Detailansicht der in Fig. 1 gezeigten schematischen Draufsicht, vergrößert dargestellt;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Detailansicht;
  • Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2;
  • Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2;
  • Fig. 6 einen Teilschnitt einer zweiten Ausführungsform einer Mähmaschine und
  • Fig. 7 einen Teil-Längsschnitt der zweiten Ausführungsform der Mähmaschine.
  • Die in den Zeichnungen gezeigte Mähmaschine 1 ist um eine etwa horizontale, sich in Arbeitsrichtung erstreckende Schwenkachse 2 schwenkbar mit einem Tragarm 3 verbunden, mittels dessen die Mähmaschine 1 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung 4 eines Schleppers 5 oder ähnlichen Fahrzeuges anzuschließen ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Tragarm 3 ist außerdem mit einem unteren Tragbalken eines Anbaubockes 7 verbunden und dabei um eine etwa horizontale Schwenkachse schwenkbar, die sich in Arbeitsrichtung erstreckt, und deren Mittellinie in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist. An seiner Unterseite ist der Anbaubock 7 über Anschlußelemente 8 mit den Hebearmen 9 und an seiner Oberseite über ein Anschlußelement 10 mit dem Oberlenker 11 der Dreipunkt-Hebevorrichtung 4 verbunden. Der Antrieb der Mähmaschine erfolgt durch die Zapfwelle des Schleppers 5 über verschiedene Getriebeglieder, die in dem mit dem Tragarm 3 verbundenen Getriebegehäuse 12 untergebracht sind, sowie über die Zwischenwelle 13, die mit Universalgelenken und verschiedenen Getriebegliedern versehen ist, die in dem mit der Mähmaschine 1 verbundenen Gehäuse 14 untergebracht sind.
  • Die Mähmaschine 1 hat einen Mähbalken 15, der aus Antriebselementen 16 und Distanzelementen 17 zusammengesetzt ist. Diese Elemente sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie einander abwechseln und über einen Zuganker 18 miteinander sowie mit dem Gehäuse 14 verbunden sind. Die Elemente 16, 17 weisen ferner einen Hohlraum 19 auf, in dem der Antrieb der Mähglieder 20 untergebracht ist, die über den Antriebselementen 16 angeordnet und um aufwärts gerichtete Achsen anzutreiben sind (siehe Fig. 4 und 5). Vorzugsweise sind die Mähglieder 20 derart angetrieben, daß sie abwechselnd im Gegensinn rotieren. Der Einfachheit halber sind in Fig. 1 nicht die Mähglieder 20 selbst gezeigt, sondern nur die von den Spitzen ihrer Messer beschriebenen Bahnen. Außerdem weist die hier gezeigte Mähmaschine eine Mähgutführung 21 auf.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, ist der Zuganker 18 etwa in der Mitte des Mähbalkens 15 angeordnet. Der Zuganker 18 ist durch Öffnungen 22 hindurchgeführt, die in quer verlaufenden Abschnitten 23 ausgebildet sind, welche an oder nahe den in Längsrichtung des Mähbalkens 15 liegenden Enden der Elemente 16, 17 angeordnet sind. Die Elemente 16, 17 haben einen vorderen Teil 24, der den Hohlraum 19 enthält, sowie einen hinteren Teil 25, der bei der hier beschriebenen Ausführungsform einen weiteren Hohlraum 26 aufweist. Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, hat der Hohlraum 19 einen kreisrunden Querschnitt, während der Querschnitt des Hohlraumes 26 etwa rechteckig ist; diese beiden Querschnitte können jedoch auch eine andere Form haben. Der Zuganker 18 ist außerhalb der Hohlkörper 16, 17 und insbesondere zwischen den vorderen und hinteren hohlen Teilen 24 bzw. 25 angeordnet. In dem in Fig. 2 teilweise gezeigten Horizontalschnitt ist der Raum, in dem der Zuganker 18 untergebracht ist, durch den vorderen hohlen Teil 24, den hinteren hohlen Teil 25 und die quer verlaufenden Abschnitte 23 begrenzt. An der Ober- und Unterseite ist keine Begrenzung vorgesehen.
  • Die vorderen hohlen Teile 24 der Antriebselemente 16 bilden ein Getriebegehäuse, während ihre hinteren hohlen Teile 25 einen Hohlkörper bilden. Die hohlen Teile 24, 25 eines Distanzelementes 17 bilden zusammen einen Hohlkörper. Die Hohlkörper sind an beiden Enden offen. Die vorderen hohlen Teile 24 der Antriebselemente 16 weisen Öffnungen für den sich durch den Mähbalken 15 erstreckenden Antrieb und für die Mähglieder 20 auf, die um die aufwärts gerichteten Achsen antreibbar sind.
  • In den quer verlaufenden Abschnitten 23 der Antriebselemente 16 und der Distanzelemente 17 sind Bohrungen für einen Haltezapfen 27 und einen Ring 28 ausgebildet, mittels derer die Elemente 16, 17 relativ zueinander starr befestigt sind. Die Elemente 16, 17 sind so konstruiert, daß sie vorteilhaft aus Gußeisen herzustellen sind.
  • Der Antrieb der Mähglieder 20 erstreckt sich durch die vorderen hohlen Teile 24 der Antriebselemente 16 und die der Distanzelemente 17 hindurch. Zwischen den den Antrieb der Mähglieder 20 enthaltenden Antriebselementen 16 können Torsionsstäbe vorgesehen sein, deren Länge etwa dem Abstand zwischen den Antriebselementen entspricht. Über die Torsionsstäbe wird die Antriebskraft auf die aufeinanderfolgenden Mähglieder übertragen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Antrieb eine Antriebswelle 29 auf, die sich durch den Mähbalken hindurch erstreckt und aus Teilstücken zusammengesetzt ist. Bei den gezeigten Ausführungsformen haben die Teilstücke 30 der in den Antriebselementen 16 untergebrachten Antriebswelle 29 einen kreisrunden Querschnitt, während die Teilstücke 31 der zwischen zwei Antriebselementen 16 angeordneten Antriebswelle einen eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt haben. Die eckigen Teilstücke der Antriebswelle sind vorzugsweise aus Federstahl hergestellt und drehelastisch. Zusätzlich zu der gezeigten Ausführungsform sind natürlich viele Abwandlungen möglich, und es kann auch eine einstückig ausgebildete Antriebswelle mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden.
  • Die Teilstücke 30 und 31 der Welle sind durch eine Buchse 32 miteinander verbunden, wobei der Teil der Buchse, der das Teilstück 30 der Welle mit dem kreisrunden Querschnitt umgreift, auf der Welle mittels einer Keilnutverbindung festgelegt ist, während der das Teilstück 31 der Welle umgreifende Buchsenteil zu diesem Zweck eine eckige Öffnung aufweist. Nahe seinem einen Ende sitzt auf dem Teilstück 30 der Welle ein Kegelzahnrad 33, das einen hülsenförmigen Teil 34 aufweist. Mittels Lagern 35, die an dem hülsenförmigen Teil 34, der das eine Ende des Wellen-Teilstückes 30 umgibt, sowie an dem anderen Ende des Wellen-Teilstückes angeordnet sind, sind das Wellen-Teilstück 30 und das Kegelzahnrad 33 in einem Gehäuse 36 drehbar abgestützt. Das Gehäuse 36 hat einen unteren Gehäuseteil 37, auf dem ein Haltering 38 angeordnet ist. Die Innenfläche des Halteringes 38 umschließt zwei übereinander angeordnete Lager 39, deren Innenringe die Außenseite des unteren Teiles der Nabe 40 abstützen. Der obere Teil der Nabe 40 übergreift das obere Lager 39, und seine Oberseite dient als Tragfläche für einen ringförmigen Messerhalter 41 des Mähgliedes 20. An dem Messerhalter 41 sind zwei Mähmesser 42 diametral gegenüberliegend angeordnet. Die Mähmesser 42 sind um Stifte 43 frei schwenkbar, wobei diese Bewegung durch einen Anschlag 44 begrenzt ist. In der Innenfläche des oberen Innenteiles des Messerhalters 41 ist eine quadratische Öffnung ausgebildet, die den Außenumfang eines in Draufsicht quadratischen erhöhten Teiles 45 eng umschließt, der an der Oberseite der Nabe 40 ausgebildet ist.
  • Die Welle 46 weist einen Abschnitt auf, der innerhalb der Nabe 40 angeordnet und mit Axialnuten versehen ist, die mit an der Innenfläche der Nabe ausgebildeten Axialnuten zusammenwirken. Über ihrem genuteten Abschnitt geht die Welle 46 in einen Wellenabschnitt 47 über, der an seinem Außenumfang mit einem Schraubengewinde versehen ist. Der Wellenabschnitt 47 ist von einem Druckglied 48 umgeben, das auf die Oberseite des Mittelteiles des Messerhalters 41 drückt. Das Druckglied 48 hat eine Ausnehmung zur Aufnahme der Mutter, mittels der das Mähglied 20 an der Welle 46 gehalten ist. Auf dem unteren Ende der Welle 46 sitzt ein Kegelrad 49, das mit dem Kegelrad 33 zusammenwirkt. Die Antriebskraft wird von der Antriebswelle 29 über die Zahnräder 33, 34 auf das Mähglied 20 übertragen. Unter den Antriebselementen sind außerdem Mähwerkschuhe 50 angeordnet. Die Vorderseiten der Mähwerkschuhe sind mittels Schrauben 51 und ihre Rückseiten mittels Schrauben 52 mit den Antriebselementen verbunden.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform ist in dem unteren Gehäuseteil 37 über eine Achsabstützung 53 eine aufwärts gerichtete Achse 54 starr befestigt. Das Mähglied 20 ist mittels Lagern 55 um die feststehende Achse 54 drehbar. Zu diesem Zweck weist das Mähglied 20 zusätzlich zu dem oben beschriebenen ringförmigen Messerhalter 41 ein ringförmiges Element 56 auf, das um die Lager 55 drehbar ist, und dessen Unterseite ein Kegelrad 57 bildet, das mit dem auf der Antriebswelle 29 angeordneten Kegelrad 33 zusammenwirkt. Die Antriebswelle 29 ist durch eine Öffnung 58 hindurchgeführt, die in dem unteren Ende der Achse 54 oder in der Achsabstützung 53 ausgebildet ist. In der Innenfläche des oberen Innenteiles des Messerhalters 41 ist gleichfalls eine quadratische Öffnung ausgebildet, die den Außenumfang eines in Draufsicht quadratischen erhöhten Teiles 59 eng umschließt, der an der Oberseite des ringförmigen Elementes 56 ausgebildet ist. Das Mähglied ist ferner durch eine Druckplatte 60 abgedeckt, die an einem oberen Rand des ringförmigen Elementes 56 befestigt ist. Zwischen dem ringförmigen Element 56 und dem Gehäuse 36 ist außerdem eine Dichtung 61 angeordnet. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß die Lager 35, 39 und 55 entweder als Dichtlager ausgeführt oder mit separaten Dichtelementen kombiniert sein können.

Claims (16)

1. Mähmaschine (1) mit einem Mähbalken (15), der durch Antriebselemente (16) gebildet ist, die jeweils mit einem Getriebegehäuse versehen sind, sowie durch dazwischenliegende Distanzelemente (17), die jeweils einen vorderen und einen hinteren Teil aufweisen, wobei die Mähmaschine ferner mit Mähgliedern (20) versehen ist, die über den Antriebselementen (16) angeordnet und um die Achsen von aufwärts gerichteten Wellen (46) oder Achsen anzutreiben sind, und wobei die Antriebselemente (16) und die Distanzelemente (17) hohle Teile mit einer Vertiefung (19) zur Aufnahme des Antriebes der Mähglieder (20) aufweisen und mittels eines Zugankers (18) verbunden sind, der etwa in der Mitte des Mähbalkens (15) angeordnet ist und in den Distanzelementen (17) zwischen deren vorderen und hinteren Teilen sowie außerhalb der Distanzelemente (17) und der Antriebselemente (16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Distanzelement (17) durch quer verlaufende Abschnitte (23) und durch den dazwischenliegenden und starr mit ihnen verbundenen vorderen und hinteren Teil gebildet ist.
2. Mähmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebselement (16) aus quer verlaufenden Abschnitten (23) und einem dazwischenliegenden und starr mit ihnen verbundenen vorderen Teil, der durch das Getriebegehäuse gebildet ist, sowie einem weiteren, hinteren Teil besteht.
3. Mähmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse und der weitere hintere Teil eines Antriebselementes (16) einerseits und der vordere und hintere Teil eines Distanzelementes (17) andererseits durch die quer verlaufenden Abschnitte (23) jeweils zu einem Bauteil zusammengefügt sind, wobei der Zuganker (18) durch Öffnungen (22) in den quer verlaufenden Abschnitten (23) zwischen den vorderen und hinteren Teilen der Antriebselemente (16) und der Distanzelemente (17) hindurchgeführt ist.
4. Mähmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Antriebselement (16) und einem Distanzelement (17) ein Haltezapfen (27) vorgesehen ist.
5. Mähmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (16) und die Distanzelemente (17) aus Gußeisen hergestellt sind.
6. Mähmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse ein Kegelradgetriebe enthält.
7. Mähmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Distanzelement (17) zwei Hohlkörper aufweist, zwischen denen der Zuganker (18) angeordnet ist.
8. Mähmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper an beiden Enden offen sind.
9. Mähmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antrieb von zwei Mähgliedern (20) ein Torsionsstab (31) angeordnet ist, dessen Länge etwa dem Abstand zwischen den Mähgliedern entspricht.
10. Mähmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine in dem Mähbalken (15) angeordnete Antriebswelle (29) aufweist.
11. Mähmaschine (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (29) einen eckigen Querschnitt hat und aus mehreren Abschnitten besteht.
12. Mähmaschine (1) nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (30) in dem Getriebegehäuse einen kreisrunden Querschnitt hat.
13. Mähmaschine (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (31) zwischen zwei Getriebegehäusen einen quadratischen Querschnitt hat.
14. Mähmaschine (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit quadratischem Querschnitt drehelastisch ist und vorzugsweise aus Federstahl besteht.
15. Mähmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gerichtete Achse, um die ein Mähglied (20) drehbar ist, in dem Getriebegehäuse des einen Teil des Mähbalkens (15) bildenden Antriebselementes (16) starr befestigt ist.
16. Mähmaschine (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem unteren Ende der aufwärts gerichteten Achse eine Öffnung (58) in der Achse (54) oder in der Achsabstützung (53) vorgesehen ist, durch welche die durch den Mähbalken (15) verlaufende Antriebswelle (29) hindurchgeführt ist.
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NL8901072A (nl) 1990-11-16
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