DE202018000424U1 - Spreizkeil zur Fällung von Bäumen mit nicht konstantem Keilwinkel, Zurrsystem, Schutzmanschette und Tragesystem - Google Patents

Spreizkeil zur Fällung von Bäumen mit nicht konstantem Keilwinkel, Zurrsystem, Schutzmanschette und Tragesystem Download PDF

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Abstract

Spreizkeil (1) mit einem oder mehreren Halteblech(en) (3) und einem zwischen dieses/diese einschiebbaren keilförmigen Element (2) zum Aufspreizen, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Element (2) einen Abschnitt mit einem von der Keilspitze her nach hinten zunehmenden Keilwinkel aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spreizkeil (1) mit einem oder mehreren Halteblech(en) (3) und einem zwischen dieses/diese einschiebbaren keilförmigen Element (2) zum Aufspreizen, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Element (2) einen Abschnitt mit einem von der Keilspitze her nach hinten zunehmenden Keilwinkel aufweist. Der Spreizkeil (1), auch genannt Fällkeil hebt nach Einsetzten in die Sägefuge eines zu fällenden Baumes durch seine Spreizwirkung den Baum einseitig an und bringt diesen zu Fall. Die Vortriebseinheit (4), welche im Spreizkeil das keilförmige Element (2) nach vorne drückt, kann manuell (6), hydraulisch oder motorisch betätigt sein. Der erfindungsgemäße Spreizkeil (1) ist mit einer besonderen Keilform, speziell geformten, beschichteten Halteblechen (3), einem Zurrsystem (9, 12), einer Schutzmanschette (10) und einem Tragesystem (13) ausgestattet. Die Schutzmanschette (10) kann auch als eigener Ausrüstungsgegenstand zum Nachrüsten an herkömmliche Spreizkeile vorgesehen sein.
  • Am Markt sind derzeit verschiedene Ausführungen von Spreizkeilen, auch bekannt als Fallkeile, zur Unterstützung bei der Fällung von Bäumen im land- und forstwirtschaftlichen Bereich erhältlich.
  • Aus dem Stand der Technik sind folgende Ausführungen bekannt:
    • • mechanischer Spreizkeil, angetrieben durch eine Spindel oder Zahnstange, Betätigung durch eine handbediente Ratsche oder Hebel (siehe z. B. DE 1982715U oder DE 202013003893 U1 )
    • • hydraulischer Spreizkeil, angetrieben durch eine handbetätigte Pumpe mit hydraulischer Übersetzung
    • • Fernbedienbarer Spreizkeil ( DE 20 2015 000 321 U1 )
  • Spreizkeile vorgenannter Bauart sollen den Waldarbeiter bei der motormanuellen Fällung eines Baumes unterstützen. Das bei der konventionellen Fällung eines Baumes übliche Eintreiben eines Kunststoff- oder Aluminiumkeiles mit Hilfe einer Axt stellt eine hohe körperliche Belastung dar. In erster Linie handelt es sich bei den zuvor genannten mechanischen oder hydraulischen Spreizkeilen um eine ergonomische Arbeitshilfe. Als Nebenfunktion werden Erschütterungen des zu fällenden Baumes durch die harten Schläge beim Eintreiben eines konventionellen Keiles mit der Axt bei Verwendung dieser Fällhilfen weitgehend vermieden. Somit ist die Gefahr, dass im Kronenbereich arbeitende Personen von Ästen oder Totholz getroffen werden, die sich durch diese Erschütterungen lösen können, verringert.
  • Die am Markt bekannten Fäll- oder Spreizkeile sind entweder lang und schwer und dadurch unergonomisch durch Form und/oder Gewicht in der Handhabung oder haben nur eine geringe Hubhöhe und müssen deshalb häufig nachgesetzt werden. Gerade bei Hartholz oder gefrorenem Stammholz können vorgenannte Spreizkeile gelegentlich aus der Sägefuge rutschen. Bedingt durch Witterungseinflüsse im rauhen Waldeinsatz, als auch durch die Verwendung der Motorsäge in unmittelbarer Nähe des Spreizkeiles, z. B. beim Setzen des endgültigen Fällschnittes, sind diese Keile starker Verschmutzung insbesondere durch Sägespäne oder Regen und damit einhergehend höherem Verschleiß ausgesetzt. Häufiges Reinigen und oder Schmieren der Gleitflächen ist notwendig.
  • Ausgehend vom bisherigen Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Spreizkeil (Fällkeil) (1) bereitzustellen, der die Gebrauchstauglichkeit, die Ergonomie, vor allem durch Verringerung der Baugröße und Gewicht als auch die Betriebssicherheit bereits bekannter Spreizkeilausführungen verbessert.
  • Die Erfindung optimiert vor allem die ergonomische Handhabung durch eine besonders günstige Gestaltung des keilförmigen Elementes (2), welches zwischen einem oder mehreren Halteblech(en) (3) geführt die Sägefuge eines zu Fällenden Baumes eintreibbar ist und die zum Fällen notwendige Spreizwirkung erzeugt. Vorzugsweise ist das keilförmige Element (Keilkörper) (2) so ausgestaltet, dass das keilförmige Element (2) einen Abschnitt mit einem von der Keilspitze her nach hinten zunehmenden Keilwinkel aufweist. Vorzugsweise weist der zunehmende Keilwinkel einen gleichmäßigen oder progressiven oder stufenweisen Steigungsverlauf oder Kombinationen davon auf. Diese bevorzugte Ausgestaltung des Keilkörpers (2) ist dem beim Aufheben/Umkeilen eines zu fällenden Baumes erforderlichen Kraftverlauf angepasst. Am Beginn eines Fäll- oder Hebevorganges ist, bedingt durch den noch weit außen liegenden Stamm-/Baumschwerpunkt oder beim Abreissen eines unterschnittenen Haltebandes, eine besonders hohe Hubkraft notwendig. Im weiteren Hebeverlauf, während dem Umkeilen mit dem Spreizkeil (1), reduziert sich der notwendige Kraftaufwand dadurch, dass sich der Baumschwerpunkt Richtung Bruchleiste verlagert. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion kann entweder ein besonders kleiner Keilwinkel an der Keilspitze, wodurch sich in diesem Bereich hohe Hubkraft ergibt, ein kürzerer Einschiebeweg und dadurch eine kürzere Bauform und damit einhergehend ein geringeres Gewicht des Spreizkeiles (1) oder eine größere Hubhöhe des Spreizkeiles (1) erreicht werden. Bei besonders günstiger Ausgestaltung der Winkellinie können all diese Vorteile gleichzeitig ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise ist das Halteblech (3) oder bei mehrteiliger Ausführung sind die Haltebleche (3) aus rostfreiem Federbandstahl hergestellt. Beim Kaltwalzen von Federbandstahl erhöht sich durch diese Behandlung die Zugfestigkeit in Walzrichtung (Faserrichtung) erheblich. Bei günstiger Materialauswahl und vorteilhafter Einbaurichtung sind bei gleicher oder besserer Zugfestigkeit dünnere und/oder schmälere Haltebleche möglich. Gleichzeitig verbessern dünnere und/oder schmälere Haltebleche die elastische Biegefähigkeit und tragen weiter zur Gewichtsreduzierung bei. Vorzugsweise ist das Halteblech (3) oder sind die Haltebleche (3) so gefertigt und eingebaut, dass die Faserrichtung des rostfreien Federbandstahles parallel zur Einschubrichtung des Keilkörpers verläuft.
  • Vorzugsweise ist die Befestigung des/der Haltebleche (3) am Grundkörper (5) so gestaltet, dass die Befestigung des Halteblechs bzw. der Haltebleche (3) am Grundkörper (5) durch formschlüssige Abstützung an einer entsprechenden Form des Grundkörpers (5) erfolgt. Dies kann insbesondere erreicht werden, wenn das Halteblech (3) gleich oder über 90 Grad abgekantet ist und der Grundkörper an der Montageposition ebenfalls diesen Winkel aufweist. Besonders günstig ist bei dieser Ausführung, wenn die Befestigungselemente (7) für das/die Halteblech(e) (3) entgegen der Einschubrichtung gesehen nach der Abkantung angebracht sind. Zugkräfte werden dadurch form- und reibschlüssig am Grundkörper (5) abgestützt.
  • Vorzugsweise ist/sind das/die Halteblech(e) (3) auf der dem keilförmigen Element (2) zugewandten Seite und/oder das keilförmige Element (2) auf der dem/den Halteblech(en) (3) zugewandten Seite mit einem reibungsherabsetzendem Stoff oder Mittel, insbesondere mit einem Gleitlack beschichtet. Zusätzlich können zur weiteren Herabsetzung des Reibungskoeffizienten die Gleitflächen mit konventionellen Schmierstoffen insbesondere mit Fett geschmiert sein. Die Reibung zwischen Keilkörper (2) und Halteblechen (3) hat erheblichen Einfluss auf die vom Spreizkeil (1) erreichbare und für den Fällvorgang zur Verfügung stehende Hubkraft. Die Einsatzpraxis herkömlicher Spreizkeile zeigt, dass die Gleitfächen vom Betreiber nicht immer und rechtzeitig geschmiert werden. Die Beschichtung der Haltebleche (3) stellt auch bei vorhersehbarer, unzureichender Schmierung durch den Betreiber einen niedrigen Gleitreibungskoeffizienten sicher. Im Vergleich zur auschließlichen Schmierung der Gleitflächen mit Öl oder Fett ist die Beschichtung wesentlich haltbarer, Hubkraftverluste und/oder Verschleiß werden dadurch vermindert.
  • Vorzugsweise ist der Spreizkeil (1)) mit einer enganliegenden Schutzmanschette (10) aus dehnbarem, elastischem Material, insbesondere aus Neopren, welche das/die Halteblech(e) und das keilförmige Element (2) umschließt, ausgestattet. Die erfindungsgemäße Schutzmanschette verringert oder verhindert Verschmutzung der Gleitflächen und/oder der Vortriebseinheit (4). Die erfindungsgemäße Schutzmanschette (10) ist auch dadurch gekennzeichnet, dass sie ein eigenständiger Ausrüstungsgegenstand ist, der als Zubehör oder Nachrüstungsartikel zum Schutz der Gleitflächen herkömmlicher Spreizkeile geeignet ist. Die schlauchähnliche Schutzmanchette (10) insbesondere aus Neopren kann durch seine flexible Form ebenso über hekömmliche Spreizkeile gestülpt werden und dort diese Spreizkeile vor Verschmutzung schützen und/oder den Schmiermittelerhalt verbessern. Vorzugsweise ist die Schutzmanschette (10) vom Spreizkeil (1) abnehmbar. Vorzugsweise ist die Schutzmanschette (10) verschiebbar gestaltet. Damit kann die Schutzmanschette (10) bis zur Sägefuge vor geschoben werden. Bei günstiger Form und ausreichender Schutzmanschettenlänge bleibt der gesammte Einschiebemechanismus (2, 3, 6) abgedeckt und vor Verschmutzung insbesondere durch Sägespäne geschützt. Zusätzlich schützt die Schutzmanschette (10) vor Schmiermittelverlust durch Bewitterung. Vorzugsweise ist die Schutzmanschette (10) so eng anliegend gestaltet ist, dass seine Elastizität eine Presswirkung auf das/die Halteblech(e) (3) ausübt, um das/die Halteblech(e) (3) im eingefahrenem Zustand an das keilförmige Element (2) zu drücken. Vorzugsweise ist die Schutzmanschette (10) zur besseren Montierbarkeit mit einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen derselben in Längsrichtung, insbesondere mit einem Reissverschluss oder einem Klettverschluss, ausgestattet.
  • Vorzugsweise ist der Spreizkeil (1) mit zwei oder mehreren Befestigungselementen (9), insbesondere in Form von Zurrpunkten oder Zurrlaschen, ausgestattet, die ausreichend stabil ausgebildet sind, um daran Zurrmittel (12) wie einen Zurr- oder Ratschengurt anschlagen oder durchführen zu können, mit dem der Spreizkeil (1) im Einsatz am zu fällenden Baumstamm gegen Herausrutschen aus einer Sägefuge gesichert werden kann. Die Möglichkeit den Spreizkeil (1) durch Umschlingen des Baumes insbesondere mit einem Zurrgurt oder Ratschengurt (12), der am Spreizkeil (1) befestigt ist, gegen Herausrutschen aus dem Sägespalt zu sichern, stellt gerade bei gefrorenem Holz oder Hartholz einen erheblichen Sicherheitsgewinn dar. Vorzugsweise ist mindestens eines dieser Befestigungselemente (9) so ausgestaltet und positioniert, dass an ihnen ein Tragesystem (13) insbesondere ein Tragegurt (13) angeschlagen werden kann. Besonders günstig ist es, wenn mindestens eines dieser Befestigungselemente (9) drehbar befestigt ist. Durch die Drehbarkeit und entsprechende Ausgestaltung insbesondere durch Gestaltung entsprechender Laschenlänge, kann sowohl die Zurrichtung zum Baum bei günstiger Krafteinleitung in den Spreizkeil (1) und ggf. nach Drehen des Befestigungselements (9) ein günstiger liegender Schwerpunkt des Spreizkeils (1) erreicht werden. Der Spreizkeil (1) verbleibt beim Tragen mit einem Tragegurt (13), der in diesem Befestigungselement (9) angeschlagen ist, in seiner Lage stabil. Vorzugsweise hat zumindest eines der Befestigungselemente (9) mehrere Anschlagmöglichkeiten. Vorzugsweise ist der Spreizkeil (1) mit einem Tragesystem (13) insbesondere mit einem Schultergurt ausgestattet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spreizkeil mit 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8
    2
    Keilförmiges Element mit nicht konstantem Keilwinkel
    3
    Halteblech, Haltebleche aus Federbandstahl
    4
    Vortriebseinheit, im mechanischen Beispiel bestehend aus Spindel, Lager, Mutter
    5
    Grundkörper
    6
    Antrieb, im mechanischem Beispiel als Hebelratsche beschrieben
    7
    Befestigung, Schraube
    8
    Haltenase, als Blechdurchzug dargestellt
    9
    Befestigungselement drehbar
    10
    Schutzüberzug, Schutzmanschette aus dehnbarem Material
    11
    Naht an Schutzmanschette
    12
    Zurrmittel, im Beispiel als Spanngurt beschrieben
    13
    Tragesystem, im Beispiel als Schultergurt dargestellt
  • 1 Spreizkeil mechanischer Bauart mit zwei Halteblechen aus Federbandstahl
  • 2 Spreizkeil mechanischer Bauart mit einem Halteblech aus Federbandstahl
  • 3 Spreizkeil mechanischer Bauart mit drehbaren Befestigungselementen
  • 4 Spreizkeil mechanischer Bauart mit einer Schutzmanschette
  • 5 Spreizkeil angeschlagen mit einem Zurrmittel im Sägespalt gegen Herausrutschen gesichert
  • 6 Spreizkeil mechanischer Bauart mit einem Schultergurt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1982715 U [0003]
    • DE 202013003893 U1 [0003]
    • DE 202015000321 U1 [0003]

Claims (24)

  1. Spreizkeil (1) mit einem oder mehreren Halteblech(en) (3) und einem zwischen dieses/diese einschiebbaren keilförmigen Element (2) zum Aufspreizen, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Element (2) einen Abschnitt mit einem von der Keilspitze her nach hinten zunehmenden Keilwinkel aufweist.
  2. Spreizkeil (1) nach Anspruch 1, wobei der zunehmende Keilwinkel einen gleichmäßigen oder progressiven oder stufenweisen Steigungsverlauf oder Kombinationen davon aufweist.
  3. (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Übergang zwischen Bereichen mit unterschiedlichem Keilwinkelstufenartig oder über eine Freifläche, insbesondere mit einer Abrundung gestaltet ist.
  4. Spreizkeil (1) mit einem oder mehreren Halteblech(en) (3) und einem zwischen dieses/diese einschiebbaren keilförmigen Element (2) zum Aufspreizen, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech oder die Haltebleche (3) aus nicht rostendem kaltgewalzten Federbandstahl hergestellt ist/sind.
  5. Spreizkeil (1) nach Anspruch 4, wobei das/die Halteblech(e) (3) so gefertigt und eingebaut ist/sind, dass der beim Kaltwalzen entstandene Faserverlauf parallel zur Einschubrichtung verläuft.
  6. Spreizkeil (1) mit einem oder mehreren Halteblech(en) (3) und einem zwischen dieses/diese einschiebbaren keilförmigen Element (2) zum Aufspreizen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Halteblechs bzw. der Haltebleche (3) am Grundkörper (5) durch formschlüssige Abstützung an einer entsprechenden Form des Grundkörpers (5) erfolgt.
  7. Spreizkeil (1) mit einem oder mehreren Halteblech(en) (3) und einem zwischen dieses/diese einschiebbaren keilförmigen Element (2) zum Aufspreizen, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Halteblech(e) (3) auf der dem keilförmigen Element (2) zugewandten Seite und/oder das keilförmige Element (2) auf der dem/den Halteblech(en) (3) zugewandten Seite mit einem reibungsherabsetzendem Stoff oder Mittel, insbesondere mit einem Gleitlack beschichtet ist/sind.
  8. Spreizkeil (1) mit einem oder mehreren Halteblech(en) (3) und einem zwischen dieses/diese einschiebbaren keilförmigen Element (2) zum Aufspreizen, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkeil (1) mit einer enganliegenden Schutzmanschette (10) aus dehnbarem, elastischem Material, insbesondere aus Neopren, welche das/die Halteblech(e) und das keilförmige Element (2) umschließt, ausgestattet ist, insbesondere um eine Verschmutzung der Gleitflächen und/oder von einem an dem Spreizkeil (1) angebrachten Vortriebselement (4) zu verringern oder zu verhindern.
  9. Spreizkeil (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmanschette (10) abnehmbar ist.
  10. Spreizkeil (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Schutzmanschette (10) am Spreizkeil (1) verschiebbar gestaltet ist.
  11. Spreizkeil (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Schutzmanschette (10) so eng anliegend gestaltet ist, dass seine Elastizität eine Presswirkung auf das/die Halteblech(e) (3) ausübt, um das/die Halteblech(e) (3) im eingefahrenem Zustand an das keilförmige Element (2) zu drücken.
  12. Spreizkeil (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Schutzmanschette (10) mit einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen derselben in Längsrichtung, insbesondere mit einem Reissverschluss oder einem Klettverschluss, ausgestattet ist.
  13. Spreizkeil (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Schutzmanschette (10) eine Weitenverstellmöglichkeit in Umfangsrichtung, insbesondere einen Klettverschluss, aufweist.
  14. Spreizkeil (1) mit einem oder mehreren Halteblech(en) (3) und einem zwischen dieses/diese einschiebbaren keilförmigen Element (2) zum Aufspreizen, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkeil (1) mit zwei oder mehreren Befestigungselementen (9), insbesondere in Form von Zurrpunkten oder Zurrlaschen, ausgestattet ist, die ausreichend stabil ausgebildet sind, um daran Zurrmittel (12) wie einen Zurr- oder Ratschengurt anschlagen oder durchführen zu können, mit dem der Spreizkeil (1) im Einsatz am zu fällenden Baumstamm gegen Herausrutschen aus einer Sägefuge gesichert werden kann.
  15. Spreizkeil (1) nach Anspruch 14, wobei zumindest eines der Befestigungselemente (9) drehbar am Spreizkeil (1) befestigt ist.
  16. Spreizkeil (1) nach Anspruch 15, wobei das drehbare Befestigungselement (9) so gestaltet ist, dass am Befestigungselement (9) sowohl der Spreizkeil (1) am Baum gesichert werden kann und ggf. nach Drehen des Befestigungselements der Schwerpunkt des Spreizkeils (1) so verlagert werden kann, dass an dem Befestigungselement (9) ein Tragesystem (13), insbesondere ein Schultergurt, angeschlagen werden kann und der Spreizkeil in einer stabilen Trageposition verbleibt.
  17. Spreizkeil (1) nach Anspruch 14, 15 oder 16, wobei zumindest eines der Befestigungselemente (9) mehrere Anschlagmöglichkeiten hat.
  18. Spreizkeil (1) mit einem oder mehreren Halteblech(en) (3) und einem zwischen dieses/diese einschiebbaren keilförmigen Element (2) zum Aufspreizen, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkeil (1) mit einem Tragesystem (13), insbesondere mit einem Schultergurt ausgestattet ist.
  19. Schutzmanschette (10) für einen Spreizkeil (1), der ein oder mehrere Halteblech(e) (3) und ein zwischen dieses/diese einschiebbares keilförmiges Element (2) zum Aufspreizen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmanschette (10) aus dehnbarem, elastischem Material, insbesondere aus Neopren, und in einer Form ausgebildet ist, so dass sie das/die Halteblech(e) und das keilförmige Element (2) eng umschließt, insbesondere um eine Verschmutzung der Gleitflächen und/oder von einem an dem Spreizkeil (1) angebrachten Vortriebselement (4) zu verringern oder zu verhindern.
  20. Schutzmanschette (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmanschette (10) abnehmbar ist.
  21. Schutzmanschette (10) nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Schutzmanschette (10) am Spreizkeil (1) verschiebbar gestaltet ist.
  22. Schutzmanschette (10) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei die Schutzmanschette (10) so gestaltet ist, dass seine Elastizität im an dem Spreizkeil (1) angelegten Zustand eine Presswirkung auf das/die Halteblech(e) (3) ausübt, um das/die Halteblech(e) (3) im eingefahrenem Zustand an das keilförmige Element (2) zu drücken.
  23. Schutzmanschette (10) nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei die Schutzmanschette (10) mit einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen derselben in Längsrichtung, insbesondere mit einem Reissverschluss oder einem Klettverschluss, ausgestattet ist.
  24. Schutzmanschette (10) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei die Schutzmanschette (10) eine Weitenverstellmöglichkeit in Umfangsrichtung, insbesondere einen Klettverschluss, aufweist.
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DE202015000321U1 (de) 2015-01-13 2015-03-06 Robert Strixner Fernbedienbarer Spreizkeil zur Fällung von Bäumen

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