DE8715968U1 - Lösewerkzeug für einen greiflochfreien Innen-Sicherungsring mit Öffnung - Google Patents

Description

Die vorliegende Neuerung betrifft ein Los ewe ifk ze Ug für einen gifeiflöchfreien innen-Sicherürigsring mit Öffnung*

Bei Innen-Sicherüngsringen bzw* Ihnen- Sprengringen (Seegering) handelt es sich um einen federnden geschützen Metallring, der nach innen zusammengedrückt in eine Bohrung eingeführt und dort in eine umlaufende Nut eingreift. Er sichert dann andere Bauelemente, beispielsweise Lager, Wellen und dergleichen, gegen axiale Verschiebung* Nachteilig hat sich im Stand der Technik jedoch bemerkbar gemacht, daß es immer wieder manuelle Schwierigkeiten bei der Demontage der Bauteile, insbesondere bei der Entfernung des Innen-Sicherungsrings, gab* Selbst geschultes Personal benötigt einen erheblichen Zeitaufwand, um solche Innen-Sicherungsringe mit Schraubenziehern Lud dergleichen herauszubekommen, wobei eine gewisse Verletzungsgefahr nicht zu unterschätzen ist«

Man hat deshalb schon die Innen-Sicherungsringe mit Greiflöchern versehen, die mit entsprechend ausgebildeten Werkzeugen ein Herausziehen des Innen-Sicherungsringes aus der Nut ermöglichen.

Die vorliegende Neuerung geht jedoch von greiflochfreien Innen-Sicherungsringen aus und stellt sich die Aufgabe, das eingangs genannte Lösewerkzeug derart zu verbessern, daß es leicht und schnell gehandhabt werden kann und eine sichere Demontage des Innen-Sicherungsringes aus seinem wie auch "^* immer eingebauten Zustand zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch das int Anspruch 1 gekennzeichnete Lösewerkzeug gelöst.

Die Neuerung ist sowohl an einem einarmigen Hebel, als auch an einer zweiarmigen Parallspreizzange verwirklicht, die

4 1«··· . « · K Mil I

• 114 .it... _J

III · tit·

■ I Ii · «tilt

lit« Il I < I

ti It &diams; *_j * i^» · _ *" ·

entsprechend ein öder zwei Hebelschühe an ihrem unteren Ende aufweisen * Die Paralielspreizzänge oder der Hebel wird mit feinem Hebelschüh bzw. seinen Hebelschühen derart in die Öffnung des Ihnen-Sicherungsringes eingesetzt, daß er bzw. sie an der offenen und geschlossenen Kante des Innen^- Sicherungsringes anliegt bzw. anliegen. Durch Spreizen der Zangenärme bzw« Hebeln der Greifstange wird der Innen-Sicherungsring dann äUs der Nut entfernt bzw. aus seinem eingebauten Zustand demontiert.

Weitere konstruktionsmäßige Vorteile und Merkmale sind in clen vorstehenden Unteransprüchen beschrieben/ die einzeln oder auch gemeinsam zusammen mit dem Hauptanspruch von neuerungsgemässer Bedeutung sein können.

Im folgenden Werden zwei Ausführungsbeispiele der vorlie-'cjeriden Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische Ansicht des Innen-

Sicherungsrings mit einer neuerungsgemäss ausgebildeten zweiarmigen Parallelspreizzange (angeschnitten), die in die Öffnung in ihrer Arbeitsstellung eingesetzt ist;

Fig. 2 eine vergrösserte* angeschnittene Darstellung der in Fig* 1 gezeigten neuerungsgemässen zweiarmigen Parallelspreizzange;

Fig. 3 eine QuerSchnittsansieht durch einen

neuerüngsgemäß aufgebauten Hebelschuh;

Fig. 4 eine der Fig. 1 vergleichbare schemätische

Darstellung des Innen-Sicherungsrings mit einem einarmigen Hebel, der in die Öffnung in Arbeitsstellung eingesetzt ist;

Fig. 5 eine etwas vergrösserte, angeschnittene

tf Mil ■ * · f« «-it

te t · &igr; · * * «

IDt I · * * t

I &ogr; j &igr; i · · · &diams; *

&igr; &agr; · &igr; ir · * &diams;

Ii si i t_w &igr; &Pgr;&Mgr;&eegr; · · *

Darstellung des in Fig. 4 verwendeten einarmigen MeBeIs; und

Fig. 6 die Rückseite des in Fig. 5 gezeigten einarmigen Hebels.

In den Fig. 1 und 2 ist die zweiarmige Parallelspreizzange allgemein mit 50 bezeichnet.

Fig. 1 zeigt einen üblichen flachen Innen-Spreng- bzw-Sicherungsring 12, welcher in seinem radialen Umfang eine Öffnung 14 aufweist, die durch eine offene Kante 22 und eine geschlossene Kante 24 begrenzt wird. In diese Öffnung wird bei der Demontage des Rings 12 die Parallelspreizzange 50 derart eingesetzt, daß ihre beiden Hebelschuhe 16 gegen die Kanten 22 und 24 zur Anlage kommen. Das Zusammendrücken der Parallelspreizzange 50 bewirkt dann ein Auseinanderdrücken der Hebelschuhe 16, wie dieses durch den Doppelpfeil 40 angedeutet ist.

Die Hebelschuhe 16 sind seitenmässig unterschiedlich aufgebaut (Fig. 2). Sie weisen jeweils eine Greifspitze 20 am unteren Teil 17 auf, die das jeweilige Ende des Radius 18 bildet, welcher dem der Öffnung 14 angepasst ist. Darüber ist nach hinten versetzt jeweils ein Sicherungsanschlag vorgesehen (vgl. Fig. 3). Die eine Greifspitze 20 wird in die offene Kante 22 der Öffnung 14 komplementär eingepasst, während die andere gegenüberliegende Greifspitze art der geschlossenen Kante 24 des Innensicherungsrings 12 aufgesetzt wird. Durch Druckausübung der Parallelspreizzange gleitet die offene Kante 22 des- Sprengrings 12 dann auf der nach oben verlaufenden Kante 21 aus der nicht gezeigten Nut heraus.

Eine ähnliche Wirkungsweise wie die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Parallelspreizzange 50 besitzt der in den Figuren

Il III« ) 1 I > > I

· a

bis 6 gezeigte einärmigü Hebel 1Ö0. Es dürfte einleuchten*
daß hier" lediglich ein Hebelschüh 16 vorgesehen ist, dessin Vorder- und Rückseite unterschiedlich gestaltet ist, wie
dieses in den Fig. 5 und 6 deutlich wird. Der Hebelschuh 16 &bull;wird derart in die Öffnung 14 des Innen-Sidherungöringes 12 eingesetzt, daß seine vordere Spitze 20 komplementär an -der offenen Kante 22 des Ringes 12/anliegt, während der' mittige Bereich 19 seines Radius 18 gegen die geschlossene Kante· 24 zur Auflage kömmt* Bei entsprechender Ausübung der
Hebeliv?Irküng über die am Sicherüngsänschläg 26 befestigte
Greifstange 30, gleitet die offene Kante 22 des Sprengrings 12 dann auf der nach oben verlaufenden Kante 21 aus der
nicht gezeigten Nut heraus.

Claims (7)

Schutzansprüche

1. Lösewerkzeug für einen greiflochfreien Innen-Sicherungsring mit Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß es als einarmiger Hebel (100) oder als zweiarmige Parallelspreizzange (50) ausgebildet ist, wobei entsprechend ein oder zwei Hebelschuhe (16) am unteren Ende des Hebels (¹OO) bzw. der Parallelspreizzange (50) vorgesehen sind.

2. Lösewerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Hebelschuhe (16) am unteren Ende der Parallelspreizzange (50), die jeweils einen Radius (18) aufweisen, der dem der Öffnung (14) des Innen-Sicherungsringes (12) angepasst ist und an seinem vorderen Ende eine Greifspitze (20) besitzt, die in die offene Kante (22) der Öffnung (14) des Innen- Sicherungsringes (12) einpassbar ist, während die andere gegenüberliegende Greifspitze (20) an der geschlossenen Kante (24) des Innen-Sicherungsringes (12) aufsetzbar ist*

3. Lösewerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hebelschuh (16) am unteren Ende des Hebels (100), der einen Radius (18) aufweist, der dem der Öffnung (14) des Innea-Sicherungsrings (12) zum Teil angepasst ist und an seinem vorderen Ende eine Greif spitze (20) aufweist, die in die offene Kante (22) der Öffnung (14) des Innen- Sicherungsrings (12) einpassbar ist, während der mittige Bereich (19) des Radius (18) an der geschlossenen Kante (24) des Innen-Sicherungsringes (12) aufsetzbar ist.

4. Lösewerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelschuhe (16) einen Sicherungsanschlag (26) aufweisen, der nach hinten versetzt oberhalb des Radius (18) angeordnet ist.

5. Lösewerkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelspreizzange (50) über zwei Gelenke miteinander verbundene Arme (28) besitzt.

6. Lösewerkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (100) eine Greifstange (30) aufweist.

7. Lösewerkzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus gehärtetem Metall besteht.

J· IfJf I ftll * t M *

If I * i i t I I &diams;

Il i I &igr; t ' t * I · I I

&eacgr;, i t &igr; * 11 &igr; &igr; &igr; t

»ti t · V · I I

(4 · i H i t t ii it i