DE102005001843A1 - Tragesystem für ein Arbeitsgerät und Verfahren zum Baumschneiden - Google Patents

Tragesystem für ein Arbeitsgerät und Verfahren zum Baumschneiden Download PDF

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Abstract

Ein Tragesystem (48, 49) für ein Arbeitsgerät (1) besitzt einen Tragarm (15, 25), an dem eine Aufnahme (13, 63, 73, 83, 93, 103) für die Führungsstange (6) des Arbeitsgeräts (1) gehalten ist. Die Aufnahme (13, 63, 73, 83, 93, 103) fixiert die Führungsstange (6) des Hochentasters in Längsrichtung der Führungsstange (6) in einem ersten Zustand. In einem zweiten Zustand ist die Aufnahme (13, 63, 73, 83, 93, 103) in Längsrichtung der Führungsstange (6) verschiebbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tragesystem für ein Arbeitsgerät wie einen Hochentaster, einen Palmenschneider, einen Kaffeeernter oder dgl. und ein Verfahren zum Baumschneiden mit einem Hochentaster.
  • Aus der DE 25 27 295 A1 ist es bekannt, ein Handwerkzeug an einem Traggestell festzulegen, das der Bediener auf dem Rücken trägt. Das Handwerkzeug ist über eine Kette, die am Handwerkzeug fixiert ist, mit dem Tragegestell verbunden.
  • Bei einem Arbeitsgerät wie einem Hochentaster, einem Kaffeeernter, einem Palmenschneider oder dgl. muß die Führungsstange im Betrieb des Arbeitsgeräts um ihre Längsachse drehbar sein. Bei einer festen Verbindung des Arbeitsgeräts mit einem Tragesystem im Bereich des Schwerpunkts des Arbeitsgeräts ist eine Drehung des Arbeitsgeräts um die Längsachse der Führungsstange jedoch nicht mehr möglich. Um in unterschiedlichen Höhen zu arbeiten, wird im Betrieb die Führungsstange des Arbeitsgeräts mehr oder weniger geneigt. Bei einer festen Anordnung der Führungsstange an einem Tragesystem muß für die Neigung je nach gewünschter Arbeitshöhe mehr oder weniger Kraft aufgewendet werden.
  • Um einen Wald zu lichten und gleichzeitig Wildwuchs an Baumstümpfen zu vermeiden, ist es bekannt, Bäume in einer vorgegebenen Höhe zu köpfen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragesystem für ein Arbeitsgerät zu schaffen, das eine gute und ermüdungsfreie Bedienung des Arbeitsgeräts erlaubt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Baumschneiden anzugeben, das einfach ausgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Tragesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren zum Baumschneiden mit den Merkmalen des Anspruchs 28 gelöst.
  • Dadurch, daß die Aufnahme die Führungsstange in einem ersten Zustand fixiert und in einem zweiten Zustand in Längsrichtung der Führungsstange verschiebbar ist, kann die Position der Aufnahme an der Führungsstange auf die jeweilige Arbeitshöhe angepaßt werden. Dadurch wird das Arbeiten mit dem Arbeitsgerät erleichtert und die vom Bediener aufzuwendende Kraft verringert, so daß ein ermüdungsfreies Arbeiten mit dem Arbeitsgerät möglich ist.
  • Es ist vorgesehen, daß die Aufnahme die Führungsstange des Arbeitsgeräts fixiert, wenn das Gewicht des Arbeitsgeräts den Tragarm belastet und die Aufnahme bei Entlastung gegenüber der Führungsstange verschiebbar ist. Da die Aufnahme die Führungs stange fixiert, wenn das Gewicht des Hochentasters am Tragarm hängt, kann durch einfaches Loslassen des Hochentasters eine Fixierung der Aufnahme erreicht werden. Zum Lösen muß der Hochentaster lediglich angehoben werden. Die Fixierung über eine Aufnahme kann auf einfache Weise auch bei bestehenden Geräten nachgerüstet werden, da am Hochentaster selbst keine speziellen Einrichtungen notwendig sind.
  • Es ist vorgesehen, daß die Aufnahme ein biegeweiches Verbindungselement umfaßt, das an dem Tragarm gehalten ist, wobei das Verbindungselement die Führungsstange bei einer Zugbelastung im Verbindungselement fixiert und bei Entlastung entlang der Führungsstange verschiebbar ist. Die Fixierung der Führungsstange über ein biegeweiches Verbindungselement erlaubt im Betrieb des Hochentasters ein Drehen des Hochentasters um die Längsachse der Führungsstange. Das Verschieben der Aufnahme auf der Führungsstange ist durch Entlasten des Verbindungselements und Verschieben der Aufnahme einfach möglich: Die Aufnahme mit dem Verbindungselement besitzt einen einfachen Aufbau und ein geringes Gewicht, so daß sie einfach hergestellt werden kann.
  • Vorteilhaft sind beide Enden des Verbindungselements an dem Tragarm festgelegt. Über die Fixierung der Enden des Verbindungselements an dem Tragarm kann die Höhe der Aufnahme und damit die Höhe, in der der Hochentaster gehalten ist, auf einfache Weise festgelegt werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß das Verbindungselement über eine Verstelleinrichtung an dem Tragarm festgelegt ist. Durch geeignete Wahl einer Verstelleinrichtung kann eine schnelle und einfache Anpassung des Abstands der Aufnahme vom Tragarm ermöglicht werden. Vorteilhaft ist das Verbindungselement ein Seil, das mit einem Prusikknoten an der Führungsstange gehalten ist. Dieser Knoten gewährleistet eine gute Fixierung der Aufnahme auf der Führungsstange bei einer Belastung im Seil. Beim Entlasten des Seils läßt sich dieser Knoten gut auf der Führungsstange verschieben. Um ein sicheres Lösen der Aufnahme von der Führungsstange bei Entlastung des Seils zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß zwischen dem Seil und der Führungsstange eine Führung angeordnet ist, die radial nach außen federnd ist. Durch die Federung ist das Lösen des Knotens sichergestellt. Die Führung ist vorteilhaft im wesentlichen zylindrisch und besitzt einen in Längsrichtung der Führung verlaufenden Schlitz. Hierdurch kann eine einfache Ausgestaltung der Führung bei guten Federeigenschaften erzielt werden. Zweckmäßig besitzt die Führung an ihren in Längsrichtung liegenden Enden einen von der Führungsstange nach außen weisenden Bund. Der Bund kann einfach einteilig mit der Führung hergestellt werden und stellt auf einfache Weise sicher, daß das Seil im Betrieb nicht von der Führung rutschen kann.
  • Es ist vorgesehen, daß die Aufnahme ein Gehäuse besitzt, das den im Bereich der Führungsstange angeordneten Abschnitt des Verbindungselements umgibt. Hierdurch kann das Verbindungselement vor Verschmutzung und Witterungseinflüssen geschützt werden. Das Gehäuse ist vorteilhaft im wesentlichen zylindrisch. Um ein Eindringen von Verschmutzungen in das Gehäuse zu verhindern, ist zwischen dem Gehäuse und der Führungsstange des Hochentasters eine Abdichtung vorgesehen. Vorteilhaft ist die Abdichtung aus Filz. Hierdurch wird eine gute Dichtwirkung erreicht. Gleichzeitig besitzt Filz gute Gleiteigenschaften, so daß das Gehäuse gut auf der Führungsstange verschoben werden kann.
  • Vorteilhaft besitzt die Aufnahme eine Halterung, wobei ein Abschnitt des Verbindungselements gegenüberliegend zur Halterung an der Führungsstange angeordnet ist und die Führungsstange gegen die Halterung drückt. Das Verbindungselement bewirkt damit die Fixierung der Führungsstange in der Halterung. Solange das Gewicht des Arbeitsgeräts auf der Halterung lastet, ist das Verbindungselement gespannt und drückt die Führungsstange in die Halterung. Bei einer Entlastung des Verbindungselements durch Anheben des Arbeitsgeräts wird die Kraft des Verbindungselements auf die Führungsstange verringert und die Halterung kann auf der Führungsstange verschoben werden. Vorteilhaft sind beide Enden des Abschnitts des Verbindungselements an der Halterung gehalten, wobei mindestens ein Ende des Abschnitts an der Halterung in seiner Längsrichtung beweglich gehalten ist. Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau der Aufnahme. Die bewegliche Fixierung eines Endes des Abschnitts stellt sicher, daß bei einem Entlasten des Verbindungselements die Spannung in dem Abschnitt, der die Führungsstange in die Halterung drückt, gelockert wird. Zweckmäßig besitzt die Aufnahme eine Betätigung zum Lösen des Verbindungselements, die auf das bewegliche Ende des Abschnitts des Verbindungselements wirkt. Dadurch kann das Lockern des Abschnitts vom Bediener aktiv unterstützt werden. Eine einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn das bewegliche Ende mit einer Schlaufe an der Halterung gehalten ist. Es kann vorteilhaft sein, daß der Abschnitt in einer Führung der Aufnahme anliegt. Vorteilhaft ist das Verbindungselement ein Gurt. Der Gurt stellt eine gute Krafteinleitung in die Führungsstange sicher und führt aufgrund seiner geringen Dicke zu einer geringen Baugröße der Aufnahme.
  • Es ist vorgesehen, daß die Aufnahme über eine lösbare Fixierung an der Führungsstange festgelegt ist. Vorteilhaft besitzt die Fixierung einen Klemmhebel, der die Aufnahme an der Führungsstange hält. Der Klemmhebel ist insbesondere gefedert gelagert, so daß ein sicheres Halten der Aufnahme an der Führungsstange gewährleistet ist. Vorteilhaft besitzt der Klemmhebel eine Betätigung zum Lösen der Klemmung. Der Klemmhebel gewährleistet eine einfache Bedienung und erlaubt ein einfaches Verschieben der Aufnahme auf der Führungsstange.
  • Zweckmäßig besitzt das Tragesystem eine Rückentrage. Die über den Tragarm aufgenommenen Kräfte können über die Rückentrage direkt auf Schultern und Hüfte des Bedieners geleitet werden. Hierdurch ist ein ergonomisches Arbeiten möglich. Es kann auch vorgesehen sein, daß das Tragesystem eine Bauchtrage umfaßt. Vorteilhaft ist der Tragarm an der Trage verstellbar gehalten und das Tragesystem besitzt mindestens eine Markierung, die eine vorgegebene Position des Tragarms an der Trage kennzeichnet. Die Markierung ermöglicht eine einfache, schnelle Einstellung der Position des Tragarms an der Trage. Vorteilhaft korreliert die Markierung mit einer Konfektionsgröße, so daß der Bediener aufgrund seiner Konfektionsgröße die für ihn passende Einstellung ohne weiteres vornehmen kann.
  • Bei einem Verfahren zum Baumschneiden mit einem Hochentaster, der an einem Tragesystem im Bereich seines Schwerpunkts gehalten ist, ist vorgesehen, daß der Baum in einer vorgegebenen Höhe mit einem Rundumschnitt geköpft wird.
  • Mit einem Hochentaster, der an einem Tragesystem im Bereich seines Schwerpunkts gehalten ist, kann ein Schnitt in einer vorgegebenen Höhe auf einfache Weise durchgeführt werden. Dadurch, daß der Hochentaster im Bereich seines Schwerpunkts gehalten ist, liegt die Führungsstange annähernd horizontal oder nur geringfügig gegenüber der Horizontalen geneigt. Dadurch liegt die Führungsschiene des Hochentasters in einer für das Köpfen von Bäumen günstigen Höhe. Durch die Fixierung des Hochentasters an einem Tragesystem kann somit ein Rundumschnitt in vorgegebener Höhe auf einfache Weise durchgeführt werden.
  • Vorteilhaft wird der Baum in einer Höhe von 1,0 m bis 1,8 m geköpft.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 und 2 schematische, perspektivische Darstellungen von Tragesystemen,
  • 3 einen Hochentaster in perspektivischer Darstellung,
  • 4 eine Aufnahme eines Tragesystems in perspektivischer Darstellung,
  • 5 die Aufnahme aus 4 in Explosionsdarstellung,
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung durch die Aufnahme aus 5,
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer Aufnahme eines Tragesystems,
  • 8 eine Seitenansicht der Aufnahme aus 7,
  • 9 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Aufnahme eines Tragesystems,
  • 10 bis 12 perspektivische Darstellungen von Aufnahmen von Tragesystemen,
  • 13 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Tragesystems.
  • In 1 ist ein Bediener 16 gezeigt, der ein Tragesystem 48 trägt, an dem ein Arbeitsgerät 1, nämlich ein Hochentaster angeordnet ist. Anstatt mit einem Hochentaster kann das Tragesystem 48 auch mit einem anderen Arbeitsgerät wie beispielsweise einem Palmschneider, einem Kaffeeernter, einem Teerückschnittgerät oder dgl. eingesetzt werden. Das Tragesystem 48 besitzt eine Rückentrage 10. Die Rückentrage 10 umfaßt eine Tragplatte 19, die der Bediener 16 an zwei Schultergurten 17 und einem Beckengurt 18 trägt. Die Tragplatte 19 ist am Rücken des Bedieners 16 angeordnet. An der Tragplatte 19 ist mit zwei Beschlägen 50 ein Tragarm 15 fixiert. Die Beschläge 50 besitzen jeweils vier Schrauben 51. Bei gelösten Schrauben 51 kann der Tragarm 15 in den Beschlägen 50 gedreht und längsverschoben werden. Auf der Tragplatte 19 sind Markierungen S, M, L, XL angebracht, die zusammen mit einer Markierung A auf dem Tragarm 15 vier Positionen des Tragarms 15 auf der Tragplatte 19 definieren. Die Markierungen entsprechen vorteilhaft Konfektionsgrößen, so daß der Bediener 16 auf einfache Weise die für ihn passende Einstellung des Tragarms 15 auf der Tragplatte 19 vornehmen kann.
  • Der Tragarm 15 ist abgewinkelt ausgebildet und ragt über die Schulter des Bedieners 16 auf die Vorderseite des Bedieners. Der Tragarm 15 kann auch oberhalb des Kopfes des Bedieners 16 verlaufen. An dem auf die Vorderseite des Bedieners 16 ragenden Ende 11 des Tragarms 15 sind die beiden Enden 43 und 44 eines Seils 14 einer Aufnahme 13 festgelegt. Die Aufnahme 13 ist im Bereich des Schwerpunkts 47 des Hochentasters 1 auf einer Führungsstange 6 des Hochentasters 1 gelagert. An einem Ende der Führungsstange 6 ist ein Gehäuse 2 festgelegt, in dem ein Antriebsmotor, insbesondere ein Verbrennungsmotor, angeordnet ist, der eine in 1 nicht gezeigte, am gegenüberliegenden Ende der Führungsstange 6 angeordnete Sägekette antreibt.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Tragesystems gezeigt. Der in 2 gezeigte Bediener 16 trägt ein Trage system 49 mit einer Bauchtrage 20. Die Bauchtrage 20 wird an zwei Schultergurten 21, einem Rückengurt 23 und einem Beckengurt 22 vom Bediener 16 getragen. Die Gurte tragen eine Tragplatte 24, die am Bauch des Bedieners 16 angeordnet ist. An der Tragplatte 24 ist ein Tragarm 25 festgelegt, der ausgehend vom Bauch des Bedieners 16 nach vorne und oben ragt. An dem dem Bediener 16 abgewandten Ende 26 des Tragarms 25 sind die beiden Enden 43 und 44 des Seils 14 der Aufnahme 13 festgelegt. Der Tragarm 25 ist auf der Tragplatte 24 mit zwei Beschlägen 52 festgelegt. Jeder Beschlag 52 ist über zwei Schrauben 53 auf der Tragplatte 24 fixiert. Durch Lösen der Schrauben 52 kann der Tragarm 25 in Richtung der Beschläge 52, also in vertikaler Richtung, verschoben sowie um die vertikale Achse gedreht werden. Zur Erleichterung der Einstellung der Position des Tragarms 25 auf der Tragplatte 24 trägt der Tragarm 25 eine Markierung A und auf der Tragplatte 24 sind Markierungen S, M, L, XL angebracht, die mit Konfektionsgrößen korrelieren.
  • In 3 ist der Hochentaster 1 perspektivisch gezeigt. Benachbart zum Gehäuse 2 ist auf der Führungsstange 6 ein Griff 3 festgelegt, an dem ein Gashebel 4 sowie eine Gashebelsperre 5 angeordnet sind. Auf dem Griff 3 liegt im Betrieb eine Hand des Bedieners. Die andere Hand des Bedieners umfaßt die Führungsstange 6, wie die 1 und 2 zeigen. Die Aufnahme 13 besitzt ein Gehäuse 46, das im Bereich des Schwerpunkts 47 des Hochentasters 1 auf der Führungsstange 6 angeordnet ist. An dem dem Gehäuse 46 gegenüberliegenden Ende der Führungsstange 6 ist eine Führungsschiene 8 mit einer umlaufenden Sägekette 9 angeordnet. Zwischen der Führungsstange 6 und der Führungs schiene 8 ist ein Gelenk 7 vorgesehen. Die Führungsschiene 8 mit der um die Führungsschiene 8 umlaufenden Sägekette 9 sind dadurch gegenüber der Führungsstange 6 abgewinkelt an dem dem Gehäuse 2 abgewandten Ende der Führungsstange 6 angeordnet. Die Führungsstange 6 kann jedoch auch geradlinig an der Führungsschiene 8 festgelegt sein.
  • 4 zeigt die Aufnahme 13 in vergrößerter Darstellung. Das Gehäuse 46 ist aus zwei Halbschalen 27 und 28 aufgebaut. Das Gehäuse 46 ist zylindrisch ausgebildet. Im Bereich des Austritts des Seils 14 aus dem Gehäuse 46 ist eine Kappe 29 mit einer Öffnung 30 vorgesehen. Durch die Öffnung 30 tritt das Seil 14 aus dem Gehäuse 46 aus. Die Kappe 29 ist gegenüber dem Gehäuse 46 nach außen gewölbt.
  • Wie die Explosionsdarstellung in 5 zeigt, besitzt die Kappe 29 an ihrem an den Halbschalen 27 und 28 anliegenden Ende eine umlaufende Nut 31, in die die Halbschalen 27 und 28 ragen und die Kappe 29 so fixieren. Die Halbschalen 27 und 28 besitzen im Bereich der Kappe 29 halbkreisförmige Ausnehmungen 35 und 36. An ihren in Längsrichtung der Führungsstange 6 liegenden Enden besitzen die Halbschalen 27 und 28 Wände 37 und 38, die von den Außenseiten der Halbschalen 27 und 28 radial nach innen bis zur Führungsstange 6 ragen. An den der Führungsstange 6 zugewandten Flächen besitzen die Halbschalen 27 und 28 eine Nut 39. In der Nut 39 ist jeweils ein Dichtring 32 geführt. Der Dichtring 32 ist vorteilhaft aus Filz und dichtet den Spalt zwischen der Führungsstange 6 und dem Gehäuse 46 ab.
  • Das Seil 14 ist auf der Führungsstange 6 in einer Führung 40 angeordnet. Die Führung 40 ist als geschlitzter Rohrabschnitt ausgebildet. Der Schlitz 45 verläuft in Längsrichtung der Führungsstange 6. An den in Längsrichtung der Führungsstange 6 liegenden Enden 41 (6) ist jeweils ein Bund 42 angeordnet, der radial nach außen ragt. Zwischen den Wänden 37 und 38 und der Führung 40 ist jeweils eine Scheibe 34 angeordnet. Die beiden Halbschalen 27 und 28 sind über vier Schrauben 33 miteinander verbunden. Dadurch kann die Aufnahme 13 auch nachträglich an einer Führungsstange 6 festgelegt werden.
  • Das Seil 14 umschlingt die Führung 40 mit einem Prusikknoten. Das Seil umschlingt dabei die Führung 40 annähernd viermal. Eine äußere Umschlingung 54 und eine benachbarte innere Umschlingung 55 verlaufen gleichsinnig. Ebenso verlaufen eine innere Umschlingung 56 und eine äußere Umschlingung 57 gleichsinnig zueinander und gegenläufig zu den Umschlingungen 54 und 55. Die Enden 43 und 44 der beiden inneren Umschlingungen 55 und 56 führen zum Tragarm 25. Die Enden 43 und 44 sind durch eine Schlaufe 58 geführt, die durch die miteinander verbundenen äußeren Umschlingungen 54 und 57 gebildet ist. Bei Zug im Seil 14 zieht sich der Prusikknoten zusammen und die Schlaufe 58 fixiert das Seil 14. Bei Entlastung im Seil 14 drückt die Führung 40 den Prusikknoten auf. Die Aufnahme 13 kann dadurch auf der Führungsstange 6 verschoben werden. Der Prusikknoten ist jedoch auch ohne die Führung 40 in entlastetem Zustand auf der Führungsstange 6 verschieblich.
  • Es können anstatt eines Prusikknotens auch andere Knoten zum Einsatz kommen. Auch eine bloße Umschlingung der Führungs stange kann vorteilhaft sein. Die Aufnahme 13 kann auch mit anderen Mitteln an der Führungsstange 6 fixiert sein. Das Seil 14 kann elastisch sein.
  • Die Tragesysteme 48 und 49 können vorteilhaft zum Köpfen von Bäumen eingesetzt werden. Hierzu wird der Hochentaster 1 im Bereich seines Schwerpunkts 47 am Tragesystem 48 oder 49 festgelegt. Dadurch liegt die Führungsstange 6 annähernd horizontal oder geringfügig gegenüber der Horizontalen geneigt. Aufgrund der horizontalen Lage oder der vorgegebenen Neigung der Führungsstange ist die Höhe der Führungsschiene 8 über dem Boden vorgegeben und kann vom Bediener 16 auf einfache Weise konstant gehalten werden. Um den Baum zu köpfen, führt der Bediener mit dem am Tragesystem 48, 49 angeordneten Hochentaster 1 einen Rundumschnitt an dem zu köpfenden Baum aus. Der Baum wird dabei vorteilhaft in einer Höhe von etwa 1,0 m bis etwa 1,8 m geköpft. Vorteilhaft ist insbesondere ein Schnitt auf einer Höhe von etwa 1,5 m. Das Köpfen des Baums führt zum Absterben. Durch das Köpfen in einer vorgegebenen Höhe kann Wildwuchs, wie er beim bodennahen Fällen auftreten kann, vermieden werden.
  • Die 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahme 63 für die Führungsstange 6 eines Arbeitsgeräts. Die Aufnahme 63 besitzt eine Halterung 65, die die Führungsstange 6 des Arbeitsgeräts umgreift. Die Halterung 65 besitzt einen Schlitz 66. Die Halterung 65 ist insbesondere federnd ausgebildet, so daß sie selbsttätig auf der Führungsstange 6 klemmt. Die Aufnahme 63 besitzt einen Gurt 64, der mit einem Abschnitt 69 an der Führungsstange 6 eines in der Halterung 65 angeordneten Arbeitsgeräts anliegt. Der Gurt 64 ist mit seinen beiden den Abschnitt 69 begrenzenden Enden 70 und 71 in Öffnungen 68 an der Halterung 65 gehalten. Die Öffnungen 68 sind an einander an der Führungsstange 6 gegenüberliegenden Abschnitten an der Halterung 65 angeordnet. Die Öffnungen 68 sind dabei in den an den Schlitz 68 angrenzenden Bereichen der Halterung 65 beidseitig des Schlitzes 66 vorgesehen. Der Gurt 64 ist jeweils mit einer Schlaufe 72 in einer Öffnung 68 gehalten. Auf der dem Schlitz 66 abgewandten Seite der Halterung 65 sind Griffe 67 angeformt, mit denen die Halterung 65 aufgedrückt werden kann.
  • Bei in der Halterung 65 angeordneter Führungsstange 6 drückt der Abschnitt 69 des Gurts 64 aufgrund des Eigengewichts des Arbeitsgeräts die Führungsstange 6 in die Halterung 65. Beim Entlasten des Gurts 64, also beim Anheben des Arbeitsgeräts, löst sich der Abschnitt 69 des Gurts 64, so daß die Führungsstange 6 in der Aufnahme 63 verschoben werden kann. Das Lösen des Gurts 64 kann durch Betätigen der Griffe 67 und Aufdrücken der Halterung 65 durch den Bediener unterstützt werden. Wie 8 zeigt, ist im Bereich der Öffnungen 68 jeweils ein Absatz 62 auf der Innenseite der Halterung 65 ausgebildet. Dadurch wird sichergestellt, daß die Halterung 65 in den dem Abschnitt 69 des Gurts 64 benachbarten Bereichen vollständig an der Führungsstange 6 anliegen kann. Da der Gurt 64 in Schlaufen 72 an den Öffnungen 68 angeordnet ist, ist der Gurt 64 gegenüber der Halterung 65 beweglich.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in 9 gezeigt. Die in 9 gezeigte Aufnahme 73 besitzt einen Rohrabschnitt 74, dessen Innendurchmesser d größer als der Außendurchmesser D einer in der Aufnahme 73 angeordneten Führungsstange 6 ist. Dadurch ist der Rohrabschnitt 74 gegenüber der Führungsstange 6 beweglich. Zur Fixierung der Aufnahme 73 an der Führungsstange 6 besitzt die Aufnahme 73 eine Fixierung 81. Die Fixierung 81 besitzt einen Klemmhebel 75, der an einer Lagerung 76 an dem Rohrabschnitt 74 schwenkbar gehalten ist. Ein Ende des Klemmhebels 75 bildet einen Betätigungsabschnitt 78, an dem der Bediener 16 den Klemmhebel 75 betätigen, insbesondere lösen kann. Der Betätigungsabschnitt 78 ist gegenüber dem Rohrabschnitt 74 mit einer Feder 77 gefedert gelagert. Der gegenüberliegende Abschnitt des Klemmhebels 75 ist als Klemmabschnitt 79 ausgebildet und ragt durch eine Öffnung 80 im Rohrabschnitt 74. Der Klemmabschnitt 79 drückt gegen die Führungsstange 6 und fixiert so die Führungsstange 6 im Rohrabschnitt 74. Die Feder 77 stellt sicher, daß sich der Rohrabschnitt 74 nicht unbeabsichtigt lösen kann. Durch Betätigen des Betätigungsabschnitts 78 kann die Fixierung 81 entgegen der Kraft der Feder 77 auf einfache Weise gelöst und die Aufnahme 73 in Richtung der Längsachse der Führungsstange 6 verschoben werden.
  • Bei dem in 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Aufnahme 83 mit einem Gurt 84 vorgesehen. Die Aufnahme 83 besitzt eine Halterung 85, die die Führungsstange 6 etwa zur Hälfte umgreift. An der Halterung 85 sind zwei Öffnungen 88 vorgesehen, die in den einander gegenüberliegenden Enden der Halterung 85 angeordnet sind. Durch die Öffnungen 88 ist der Gurt 84 mit jeweils einer Schlaufe 92 geführt. Die beiden Schlaufen 92 begrenzen einen Abschnitt 89 des Gurts 84, der an der Führungsstange 6 anliegt. Die Schlaufen 92 sind an den beiden Enden 90 und 91 des Abschnitts 89 des Gurts 84 angeordnet. Die Halterung 85 kann aus einem festen Material sein. Vorteilhaft ist die Halterung 85 jedoch elastisch ausgebildet, so daß sie sich an die Führungsstange 6 anpassen kann. Dadurch kann die Aufnahme 83 mit Arbeitsgeräten mit unterschiedlichen Führungsstangendurchmessern eingesetzt werden. Im Betrieb lastet das Gewicht des Arbeitsgeräts in der Halterung 85. Dadurch wird der Gurt 84 gespannt und der Abschnitt 89 drückt die Führungsstange 6 in die Halterung 85. Dadurch ist die Halterung 85 an der Führungsstange 6 fixiert. Beim Lösen der Spannung im Gurt 84 kann die Führungsstange 6 gegenüber der Aufnahme 83 verschoben werden.
  • Die in 11 gezeigte Aufnahme 93 besitzt eine Halterung 95, in der die Führungsstange 6 des Arbeitsgeräts angeordnet ist. Die Halterung 95 besitzt einen Abschnitt 96, an dem eine Öffnung 98 für den Gurt 94 angeordnet ist. Der Gurt 94 ist an der Öffnung 98 mit einer Schlaufe 102 gehalten. Gegenüberliegend zum Abschnitt 96 besitzt die Halterung 95 eine Betätigung 97, die an der Halterung 95 um eine parallel zur Längsachse der Führungsstange 6 liegende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Die Betätigung 97 besitzt eine Öffnung 98, durch die der Gurt 94 geführt ist. An dem zwischen den beiden Öffnungen 98 liegenden Abschnitt 99 des Gurts 95 liegt der Gurt 94 im wesentlichen an der Führungsstange 6 an. Der Abschnitt 99 wird von dem ersten, am Abschnitt 96 festgelegten Ende 100 und vom dem zweiten, an der Betätigung 97 festgelegten Ende 101 begrenzt. Das erste Ende 100 ist am Abschnitt 96 festgehalten. Dazu ist das Ende des Gurts 94 auf dem Abschnitt 99 des Gurts 94 fixiert. Im Betrieb ist der Gurt 94 unter Spannung, so daß der Abschnitt 99 die Führungsstange 6 in die Halterung 95 drückt. Zum Lösen der Aufnahme 93 von der Führungsstange 6 muß der Bediener die Betätigung 97 nach Außen, also von dem Abschnitt 96 weg, drücken. Dadurch wird der Abschnitt 99 entspannt und die Halterung 95 kann an der Führungsstange 6 verschoben werden.
  • In 12 ist eine Aufnahme 103 gezeigt, die eine Halterung 105 besitzt. Die Halterung 105 ist als Halbschale ausgebildet. Gegenüberliegend zur Halterung 105 ist eine Führung 106 angeordnet, die ebenfalls als Halbschale ausgebildet ist. Die Halterung 105 und die Führung 106 können auch einteilig als geschlitztes Rohr ausgebildet sein. An der Halterung 105 sind einander gegenüberliegend zwei Öffnungen 108 ausgebildet, durch die der Gurt 104 geführt ist. Der zwischen den Öffnungen 108 liegende Abschnitt 109 des Gurts 104 ist in der Führung 106 geführt. Die beiden den Abschnitt 109 begrenzenden Enden 110 und 111 sind mit Schlaufen 112 an den Öffnungen 108 geführt, so daß der Gurt 104 beweglich an den Öffnungen 108 gehalten ist. Bei einer Zugbelastung im Gurt 104 drückt der Abschnitt 109 die Führung 106 in Richtung auf die Halterung 105. Dadurch wird die Führungsstange 6 gegen die Halterung 5 gedrückt und zwischen der Halterung 105 und der Führung 106 geklemmt. Beim Entlasten des Gurts 104 läßt die Klemmkraft nach und die Führungsstange 6 kann in der Aufnahme 103 verschoben werden.
  • Um eine gute Höhenanpassung der Aufnahme 63 zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß das Tragesystem eine Verstelleinrichtung 60 besitzt. Der in 13 gezeigte Bediener 16 trägt eine Rückentrage mit einem auf die Vorderseite des Bedieners ragenden Tragarm 15. An dem Ende 11 des Tragarms 15 ist der Gurt 64 festgelegt, an dem die Aufnahme 63 hängt. Der Gurt 64 besitzt eine Verstelleinrichtung 60, die eine Anpassung der Länge des Gurts 64 zwischen dem Ende 11 des Tragarms 15 und der Aufnahme 63 ermöglicht. Durch Verstellung der Länge des Gurts 64 in Richtung des Pfeils 61 kann die Führungsstange in Richtung der Pfeile 59 verstellt werden. Dadurch ist die Höhe der Führungsstange 6 auf einfache Weise anpaßbar.

Claims (29)

  1. Tragesystem für ein Arbeitsgerät (1) mit einem Tragarm (15, 25), an dem eine Aufnahme (13, 63, 73, 83, 93, 103) für die Führungsstange (6) des Arbeitsgeräts (1) gehalten ist, wobei die Aufnahme (13, 63, 73, 83, 93, 103) die Führungsstange (6) in einem ersten Zustand in Längsrichtung der Führungsstange (6) fixiert und in einem zweiten Zustand in Längsrichtung der Führungsstange (6) verschiebbar ist.
  2. Tragesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13, 63, 83, 93, 103) die Führungsstange (6) des Arbeitsgeräts (1) fixiert, wenn das Gewicht des Arbeitsgeräts (1) den Tragarm (15, 25) belastet und die Aufnahme (13, 63, 83, 93, 103) bei Entlastung gegenüber der Führungsstange (6) verschiebbar ist.
  3. Tragesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13, 63, 83, 93, 103) ein biegeweiches Verbindungselement umfaßt, über das die Aufnahme (13, 83, 93, 103) an dem Tragarm (15, 25) gehalten ist und das Verbindungselement die Führungs stange (6) bei einer Zugbelastung im Verbindungselement fixiert und bei Entlastung entlang der Führungsstange (6) verschiebbar ist.
  4. Tragesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden (43, 44) des Verbindungselements an dem Tragarm (15, 25) festgelegt sind.
  5. Tragesystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement über eine Verstelleinrichtung (60) an dem Tragarm (15, 25) festgelegt ist.
  6. Tragesystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein Seil (14) ist, das mit einem Prusikknoten an der Führungsstange (6) gehalten ist.
  7. Tragesystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungselement und der Führungsstange (6) eine Führung (40) angeordnet ist, die radial nach außen federnd ist.
  8. Tragesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (40) im wesentlichen zylindrisch ist und einen in Längsrichtung der Führung (40) verlaufenden Schlitz (45) besitzt.
  9. Tragesystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (40) aus Federblech ist.
  10. Tragesystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (40) an ihren in Längsrichtung liegenden Enden (41) einen von der Führungsstange (6) nach außen weisenden Bund (42) besitzt.
  11. Tragesystem nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13) ein Gehäuse (46) besitzt, das den im Bereich der Führungsstange (6) angeordneten Abschnitt des Verbindungselements umgibt.
  12. Tragesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (46) im wesentlichen zylindrisch ist.
  13. Tragesystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (46) und der Führungsstange (6) des Hochentasters (1) eine Abdichtung vorgesehen ist.
  14. Tragesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung aus Filz ist.
  15. Tragesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (63, 83, 93, 103) eine Halterung (65, 85, 95, 105) besitzt und ein Abschnitt (69, 89, 99, 109) des Verbindungselements gegenüberliegend zur Halterung (65, 85, 95, 105) an der Führungsstange (6) angeordnet ist und die Führungsstange (6) gegen die Halterung (65, 85, 95, 105) drückt.
  16. Tragesystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden (70, 71; 90, 91; 100, 101; 110, 111) des Abschnitts (69, 89, 99, 109) des Verbindungselements an der Halterung (65, 85, 95, 105) gehalten sind, wobei mindestens ein Ende (70, 71; 90, 91; 100, 101; 110, 111) des Abschnitts (69, 89, 99, 109) an der Halterung (65, 85, 95, 105) in seiner Längsrichtung beweglich gehalten ist.
  17. Tragesystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (63, 93) eine Betätigung (97) zum Lösen des Verbindungselements besitzt, die auf das bewegliche Ende (68, 69; 98) des Abschnitts (69, 99) des Verbindungselements wirkt.
  18. Tragesystem nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ende (70, 71; 90, 91; 101; 110, 111) mit einer Schlaufe (72; 92; 102; 112) an der Halterung (63, 83, 93, 103) gehalten ist.
  19. Tragesystem nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (109) in einer Führung (106) der Aufnahme (103) anliegt.
  20. Tragesystem nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein Gurt (64, 84, 94, 104) ist.
  21. Tragesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (73) über eine lösbare Fixierung (81) an der Führungsstange (6) festgelegt ist.
  22. Tragesystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung (81) einen Klemmhebel (75) besitzt, der die Aufnahme (73) an der Führungsstange (6) hält.
  23. Tragesystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (75) gefedert gelagert ist.
  24. Tragesystem nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (75) eine Betätigung (78) zum Lösen der Klemmung besitzt.
  25. Tragesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragesystem (48) eine Rückentrage (10) umfaßt.
  26. Tragesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragesystem (49) eine Bauchtrage (20) umfaßt.
  27. Tragesystem nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (15, 25) an der Trage (10, 20) verstellbar gehalten ist und das Tragesystem (48, 49) mindestens eine Markierung (A, S, M, L, XL) besitzt, die eine vorgegebene Position des Tragarms (15, 25) an der Trage (10, 20) kennzeichnet.
  28. Verfahren zum Baumschneiden mit einen Hochentaster (1), der an einem Tragesystem (48, 49) im Bereich seines Schwerpunkts (47) gehalten ist, wobei der Baum in einer vorgegebenen Höhe mit einem Rundumschnitt geköpft wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Baum in einer Höhe von 1,0 m bis 1,8 m geköpft wird.
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