DE218024C - - Google Patents

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DE218024C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Κι 218024 KLASSE 63 e. GRUPPE
EDOUARD DARDONVILLE in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom I.Oktober 1908 ab.
Es ist vorgeschlagen worden, auf dem Luftreifen Gleitschutzniete zu befestigen, welche aus verschiedenen zerlegbaren Teilen zusammen- ■ gesetzt sind, um sie leicht ersetzen zu können. Diese Niete bestehen aus einer konischen Büchse, die an der Umhüllung festgemacht ist, aus einem gespaltenen Schaft mit Kopf, welcher als Gleitschutz dient, und einem Spreizorgan, das in der Büchse befestigt und
ίο zum Spreizen des gespaltenen Schaftes bestimmt ist, damit dieser sich gegen die konischen Seitenwände der Büchse legt.
Eine derartige Befestigungsweise bietet nach Ansicht des Erfinders keine genügende HaItbarkeit, denn die Kraft zum Ausziehen des gespaltenen Schaftes, der durch einfaches Einschieben eingeführt wird, ist nicht größer als der Kraftaufwand, um ihn einzudrücken; das Spreizorgan verhindert nicht, daß sich die Zweige des Schaftes beim Ausziehen einander nähern.
Gemäß vorliegender Erfindung wird eine durchaus sichere Befestigung erzielt, insofern als das Spreizorgan, welches die Zweige des gespaltenen Schaftes auseinandertreibt, aus einer mit konischem Kopf versehenen Schraube besteht, deren Schaft in den Kopf des Niets eingeschraubt ist. Da diese Schraube mit dem Niet fest verbunden bleibt, wenn dieser ausgezogen wird, so bleibt die Ausdehnung des Schaftes nunmehr dieselbe, und der Niet selbst kann nicht ausgerissen werden, ehe die Verbindung der Schraube mit dem Nietenkopf durch Abnutzung dieses Kopfes zerstört ist.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert.
Fig. ι zeigt die Einzelteile des Niets, während in
Fig. 2 dieselben zusammengesetzt sind.
Das zu schützende Band 1 kann mit dem Mantel ein Stück bilden oder von diesem unabhängig sein. In diesem Band 1 sind Büchsen 2 befestigt, z. B. mittels der Scheiben 3 und 4, von denen die eine mit der Büchse ein Stück bildet, während die andere aufgenietet oder aufgeschraubt sein kann. Die Bohrung der Büchse ist leicht konisch gestaltet. Der sogenannte Niet selbst besteht aus einem Kopf 5 mit geschlitzter Hülse 6 und aus einer Schraube 7, deren Kopf 8 konisch ist und beim Anziehen der Schraube 7 die geschlitzte Hülse auseinandertreibt sowie gegen die Seitenwandungen der Büchse 2 preßt. Zum Zwecke der Befestigung des Niets endet die Schraube 7 in einen z. B. abgeflachten Teil, welcher mittels einer Zange gefaßt werden kann, um die Schraube 7 zu drehen.
Die Schraube 7 wird zunächst in den Niet 5, 6 eingeführt, ohne ganz eingeschraubt zu werden, worauf die Hülse 6 in die Büchse 2 eingesteckt wird. Nun wird die Schraube 7 gedreht, um das Auseinanderspannen der Hülse 6 zu bewirken, und dann das erfaßte Ende der Schraube mit der Scheibe 4 bündig abgeschnitten sowie nach Belieben vernietet.
Sobald der Kopf 5 bis auf ein gewisses Maß
abgenutzt ist, hält er die Schraube 7 nicht mehr, und [diese kann dann leicht mit Hilfe eines Werkzeuges herausgezogen werden, ohne daß es nötig wäre, den Mantel auseinanderzunehmen. Es genügt, die Spannung der gespaltenen Hülse in der Büchse 2 derart zu vermindern, daß die verwendeten Teile leicht herausgezogen werden können. Ein neuer Niet mit neuem Gewinde kann dann eingeführt-und in der Büchse 2, wie oben beschrieben, befestigt werden, gleichfalls ohne den Mantel auseinanderzunehmen.
Anstatt an beiden Enden offener Büchsen könnten ebensogut becherartige Einsätze mit zylindrischen Aussparungen verwendet werden, die an ihrem inneren Ende geschlossen sind. Weiterhin könnten die Büchsen ein Schmiermittel enthalten, um die Erhitzung zu vermindern.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Abnehmbarer Gleitschutzniet für Laufmäntel von Luftradreifen mit gespaltenem Schaft, dessen Teile in einer konischen Büchse durch eine Spreizvorrichtung auseinandergespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spreizvorrichtung aus einer Schraube (7) mit konischem Kopf (8) besteht, deren Schaft mit dem Kopf (5) "des Niets verschräubt ist.
2. Gleitschutzniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gewindes, welches die Schraube (7) im Kopf (5) des Niets festhält, kleiner ist als ■ die Höhe des Kopfes (5), so daß nach Abnutzung des Nietkopfes bis zum Aufhören des Gewindes der Niet leicht herausnehmbar ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE829094C (de) * 1949-06-08 1952-01-21 Hermann R Raez Ammann S Wwe & Abnehmbare Gleitschutzvorrichtung fuer Fahrzeugraeder

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