DE2833363C2 - - Google Patents

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DE2833363C2
DE2833363C2 DE19782833363 DE2833363A DE2833363C2 DE 2833363 C2 DE2833363 C2 DE 2833363C2 DE 19782833363 DE19782833363 DE 19782833363 DE 2833363 A DE2833363 A DE 2833363A DE 2833363 C2 DE2833363 C2 DE 2833363C2
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/066Scraper chain conveyors

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kettenkratzförderer für unter­ tägige Gewinnungsbetriebe mit an der Abbaustoßseite der Rinnenschüsse angeordneter Hobelführung für einen schwertlosen Hobel entsprechend der im Oberbegriff des Anspruches 1 angege­ benen Art.
Die in Strebbetrieben eingesetzten rückbaren Kettenkratzförderer werden bekanntlich aus einzelnen Rinnenschüssen zusammengebaut, die zugefest, jedoch in der Horizontal- und Vertikalebene gegen­ einander abknickbar verbunden werden. Die Rinnenschüsse bestehen aus gewalzten Seitenprofilen, zwischen die der das Förder- und Obertrum von dem Untertrum trennende Förderboden eingeschweißt ist und die außenseitig etwa in der halben Profilhöhe V-förmige Profileinziehungen mit eingeschweißten Brackenhaltern aufweisen.
Es ist bei solchen Kettenkratzförderern bekannt, an den Seiten­ profilen der Rinnenschüsse Verstärkungen vorzusehen, die aus in Höhe des Ober- und Unterflansches der Seitenprofile liegen­ den, durch Stege sprossenartig verbundenen Verstärkungsleisten bestehen, die mit über ihre Länge verteilt angeordneten Anschluß­ mitteln für den Anschluß von Anbauteilen versehen sind (DE-OS 25 16 082). Die Verstärkungsleisten und die sie verbinden­ den Stege können dabei auch als einstückiger, z. B. als Gußstück gefertigter Seitenbeschlag ausgebildet sein, welcher mittels einer Schweiß- oder Schraubverbindung an dem Seitenprofil der Rinne befestigt wird (DE-OS 25 31 861). Die Kupplungsorgane für die Rinnenschußverbindungen lassen sich hierbei an den Seitenbeschlägen anordnen.
Weiterhin gehört ein Kettenkratzförderer mit Hobelführung zum Stand der Technik, bei welchem den Förderer untergreifende, das Untertrum abdeckende Gleitbleche an der Versatzseite vertikal schwenkbar angeordnet sind, welche eine Gleitschiene für einen Hobel bilden (DE-OS 26 21 382). Der Hobel ist hier mit einem den Förderer untergreifenden Hobelschwert versehen, welches versatzseitig an der hier in Kettenkanälen geführten Hobelkette angeschlagen ist. Bei dieser Anordnung wird der Förderer beim Vorbeigang des Hobels durch das Hobelschwert von den Gleitblechen abgehoben, wodurch das Untertrum des Förderers vorübergehend zum Abbaustoß hin geöffnet wird.
Es ist auch nicht mehr neu, die Rinnenschüsse eines Kettenkratz­ förderers mit einer fest an ihren Seitenprofilen angeschlossenen Untertrumabdeckung zu versehen, um das Eindringen von Feinkohle in das Untertrum zu verhindern (DE-OS 20 58 807). Dabei hat man im Stand der Technik bei einem Kettenkratzförderer, der als Ladeförderer beim Streckenvortrieb eingesetzt wird, vorgeschlagen, die das Untertrum abdeckenden Abdeckbleche an Aussteifungs­ blechen anzubringen, die an den Seitenprofilen der Rinnenschüsse außenseitig angeschraubt werden (DE-OS 24 01 833). Bei einem anderen bekannten Kettenkratzförderer mit Untertrumabdeckung ist die Hobelführung durch Verschrauben an den abbaustoßseitigen Seitenprofil der Rinnenschüsse angeschlossen (DE-OS 22 35 569).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kettenkratz­ förderer der gattungsgemäßen Art mit angebauter Hobelführung bei zuverlässiger Verbindung der die Untertrumabdeckung bilden­ den Abdeckplatten mit den Rinnenschüssen so auszugestalten, daß eine stabile Hobelführung erhalten wird, die auch eine verhältnismäßig einfache Montage und Demontage ihrer Teile erlaubt.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Kettenkratzförderer sind die als Untertrumabdeckung verwendeten Abdeckplatten so ausgebildet, daß sie zugleich eine Hobelgleitbahn bilden, auf der der Hobel läuft. Die entsprechend kräftig ausgebildeten Abdeck­ platten der Untertrumabdeckung sind demgemäß so ausgeführt, daß sie über die abbaustoßseitigen Seitenprofile der Rinnen­ schüsse des Kettenkratzförderers bis zum Abbaustoß hin vor­ ragen. Die abbaustoßseitigen und versatzseitigen Seitenprofile der Rinnenschüsse weisen an ihrer Außenseite kräftige Verstär­ kungen auf, mit denen die verlängerten Abdeckplatten der Untertrumabdeckung fest verbunden sind. Damit ergibt sich nicht nur eine Verstärkung der Rinnenschüsse, sondern zugleich eine feste Einbindung der die Untertrumabdeckung und die Hobelgleit­ bahn bildenden Abdeckplatten in den Verband der verstärkten Rinnenschüsse. Die vom Hobel im Hobelbetrieb ausgeübten Kräfte können in günstiger Weise mit geringen Hebelarmen über die die Hobelgleitbahn bildenden Abdeckplatten in den Förderer bzw. dessen verstärkte Rinnenschüsse eingeleitet werden. Die an den Seitenprofilen angeordneten Verstärkungen weisen außerdem, wie bekannt, Befestigungsmittel für den Anschluß von Anbau­ teilen der üblichen Art auf. Solche Befestigungsmittel bestehen im allgemeinen aus Bolzentaschen und dergleichen für der Schraubenbefestigung dienende Schraubenbolzen. An den Verstär­ kungen der abbaustoßseitigen Seitenprofile wird oberhalb der von den Abdeckplatten gebildeten Hobelgleitbahn die Hobelführung fest angeordnet. Die an den Verstärkungen der beiden Seiten­ profile angeordneten Befestigungsmittel gestatten auch eine einfache Montage und Demontage der Hobelführung und sonstiger Anbauteile. Die Befestigung der Abdeckplatten an den Verstär­ kungen der Rinnenschuß-Seitenprofile läßt sich mit Hilfe ein­ facher Verbindungsorgane bewerkstelligen, vorzugsweise mit Hilfe von Verzapfungen, wobei die Zapfen zweckmäßig an den Abdeckplatten angeordnet werden, während die an den Seiten­ profilen der Rinnenschüsse angeordneten Verstärkungen mit entsprechenden Zapfenöffnungen versehen sind. Die feste Zapfenverbindung kann hierbei unter Verwendung von Keilen erfolgen. Zusätzlich zu der Verzapfung oder an deren Stelle können zur Verbindung der Abdeckplatten mit den Verstärkungen der Rinnenseitenprofile auch senkrechte Befestigungsschrauben verwendet werden, welche zweckmäßig als Durchgangsschrauben ausgebildet sind, derart, daß sie die Verstärkungen im wesent­ lichen auf ganzer Höhe durchgreifen, wobei die Verstärkungen etwa in der Höhe des Oberflansches der Seitenprofile taschen­ artige Ausnehmungen für die Aufnahme der auf die Schrauben aufgeschraubten Muttern aufweisen.
Die vorgenannten Veränderungen der Rinneseitenprofile bestehen vorzugsweise aus Seitenbeschlägen, die als einteilige Gußstücke hergestellt werden können und durch Verschweißen, gegebenenfalls auch durch Verschrauben, an den Rinnenseitenprofilen außenseitig angeschlossen werden. Die Seitenbeschläge umfassen in einem Stück die parallelen Verstärkungsleisten sowie diese verbindende sprossenartige Stege oder dergleichen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Schnittdarstellung durch den Rinnenschuß eines erfindungs­ gemäßen Kettenkratzförderers mit Unter­ trumabdeckung und abbaustoßseitiger Hobel­ führung;
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht auf eine Abdeckplatte der Untertrumabdeckung;
Fig. 3 in einer Teilansicht eine geänderte Ausfüh­ rungsform der Befestigung der Abdeckplatten an den Profilverstärkungen der Rinnenseiten­ profile.
Der Kettenkratzförderer besteht in bekannter Weise aus einzelnen Rinnenschüssen 10, die mittels Kupplungsorga­ ne zugfest, jedoch in der Horizontal- und Vertikalebene geringfügig gegeneinander abknickbar zu einem Rinnen­ strang für die umlaufende endlose Kratzerkette (nicht dargestellt) verbunden sind. Jeder Rinnenschuß umfaßt zwei als Walzprofile gefertige Seitenprofile 11 und 12 mit einem Oberflansch 11′ bzw. 12′ und einem Unterflansch 11′′ bzw. 12′′. Die beiden gleich ausgebildeten, spiegel­ bildlich zueinander angeordneten Seitenprofile 11 und 12 sind über einen eingeschweißten Förderboden 13 miteinan­ der verbunden, welcher das Ober- und Fördertrum 14 von dem Unter- und Kettenrücklauftrum 15 trennt.
Die beiden Seitenprofile 11 und 12 weisen Profilverstär­ kungen auf, die von Seitenbeschlägen 16 und 17 gebildet werden. Die gleich ausgebildeten Seitenbeschläge 16 und 17 bestehen jeweils aus einem einteiligen Gußstück, wel­ ches sich im wesentlichen über die gesamte Rinnenschuß­ länge erstreckt und eine in Höhe des Oberflansches 11′ bzw. 12′ liegende Verstärkungsleiste 16′ bzw. 17′ und eine in Höhe des Unterflansches 11′′ bzw. 12′′ liegende Verstärkungsleiste 16′′ bzw. 17′′ aufweist, die über ver­ tikale Querstege 18 zu einen sprossenartigen Gebilde einstückig verbunden sind. Zwischen den Querstegen 18 werden demgemäß fensterartige Durchbrechungen 19 gebil­ det. Die Seitenprofile 11 und 12 weisen außenseitig etwa in halber Profilhöhe V-förmige Profileinziehungen 20 mit darin eingeschweißten (nicht dargestellten) Brackenhal­ tern auf, welche durch die fensterartigen Durchbrechun­ gen 19 für den Anschluß von Schraubenbolzen zugänglich sind, mit deren Hilfe Anbauteile, wie z. B. Brackenbleche, Leitplanken u. dgl., im Bedarfsfall angeschlossen werden. Diese Anordnungen sind bekannt.
Der Förderer ist mit einer Untertrumabdeckung versehen, welche von Abdeckplatten 21 gebildet wird, die sich zweckmäßig über die Länge eines Rinnenschusses erstrec­ ken und dessen Untertrum 15 zum Liegenden hin abdecken, so daß das Untertrum gegen Eindringen von Feinkohle u. dgl. verschlossen ist. Wie Fig. 1 zeigt, weisen die Abdeckplatten 21 eine Breite auf, die größer ist als die Breite der mit den Seitenbeschlägen versehenen Rin­ nenschüssen. Die Abdeckplatten ragen an der Abbaustoß­ seite mit ihren Plattenteilen 21′ über den abbaustoß­ seitigen Seitenbeschlag 17 bis zum Abbaustoß hin vor und bilden demgemäß eine Gleitbahn 22 für einen an sich bekannten (nicht dargestellten) schwertlosen Hobel. An der Abbaustoßseite ist eine als schräge Laderampe ausge­ bildete Hobelführungsschiene 23 angeordnet. Diese besteht aus einem sich gegen den Seitenbeschlag 17 legenden, von der Gleitbahn 22 bis über den Förderer aufragenden Plat­ te 24 und einer Rampenplatte 25, die lösbar oder schwenk­ bar an der Platte 24 angeordnet ist. Die Befestigung der Teile 24 und 25 kann in bekannter Weise mittels horizon­ taler Schraubenbolzen erfolgen, welche die fensterartigen Durchbrechungen 19 des Seitenbeschlages 17 durchfassen und mit ihren Schraubenköpfen hinter die Brackenhalter greifen, die in der V-förmigen Profileinziehung 20 des abbaustoßseitigen Seitenprofils 12 eingeschweißt sind. Andererseits kann die Befestigung der genannten Teile aber auch an dem Seitenbeschlag 17 selbst erfolgen. Hin­ ter der Rampenplatte 25 werden in bekannter Weise über­ einanderliegende Kettenkanäle 26 und 27 für die endlose Hobelantriebskette vorgesehen, mit deren unterem Zugtrum der (nicht dargestellte) Hobel verbunden wird.
Die Befestigung der Abdeckplatten 21 an den äußeren Pro­ filverstärkungen 16 und 17 der Rinnenseitenprofile 11 und 12 erfolgt gemäß den Fig. 1 und 2 einerseits mittels Zapfen 28 und senkrechter Schraubenbolzen 29. Die Zapfen 28 sind in den vorgesehenen Abständen an der Abdeckplat­ te 21 unlösbar befestigt. Die Seitenbeschläge 16 und 17 weisen entsprechende Zapfenöffnungen 30 auf, in welche die aufragenden Zapfen 28 von unten einfassen, wie dies Fig. 1 zeigt. Zwischen den Zapfen 28 sind an der Abdeck­ platte 21 rechteckige oder quadratische Bolzenlöcher 31 vorgesehen, welche von den Schraubenbolzen 29 durchfaßt werden, deren Bolzenköpfe 32 an der Unterseite der Ab­ deckplatte 21, gegebenenfalls versenkt, liegen. Die Schraubenbolzen 29 durchfassen vertikale Bolzenlöcher der Seitenbeschläge 16 und 17. An der oberen Verstär­ kungsleiste 16′ bzw. 17′ weisen die Seitenbeschläge im Abstand der Schraubenbolzen 29 taschenförmige Ausnehmun­ gen 33 für die Aufnahme der auf die Schraubenbolzen 29 aufgeschraubten Muttern 34 auf. Mit Hilfe der Schrauben­ bolzen 29 wird somit die Abdeckplatte 21 fest gegen die Unterflansche 11′′, 12′′ der Rinnenseitenprofile 11, 12 gezogen.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der die an der Abdeck­ platte 21 angeordneten aufragenden Zapfen 28 mit Schlitzen für einen Keil 35 versehen sind. Durch Eintreiben der Keile 35 wird die Zapfenverbindung gesichert und die Ab­ deckplatte 21 mit den beiden gegenüberliegenden Seiten­ beschlägen 16 und 17 fest verspannt. Die in Fig. 3 ge­ zeigte Zapfen-Keilverbindung kann anstelle oder zusätz­ lich zu der Schraubenverbindung gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehen werden.
Die vorstehend beschriebenen Verbindungsmittel erlauben eine einfache und rasche Montage und Demontage der die Untertrumabdeckung bildenden Abdeckplatten 21, wobei zu­ gleich eine zuverlässige Verbindung derselben gewährlei­ stet ist. Die Abdeckplatten 21 bilden mit den Profilver­ stärkungen 16 und 17 ein die Rinnenschüsse 10 dreiseitig umgreifendes und aussteifendes stabiles Gerüst, welches zugleich in der Lage ist, die vom Hobel ausgeübten Kräf­ te aufzunehmen. Die Kupplungsorgane für die Verbindung der Rinnenschüsse werden zweckmäßig an den Profilverstär­ kungen 16 und 17 vorgesehen, wie dies an sich bekannt ist.

Claims (6)

1. Kettenkratzförderer für untertägige Gewinnungsbetriebe mit an der Abbaustoßseite der Rinnenschüsse angeordne­ ter Hobelführung für einen schwertlosen Hobel, wobei die Rinnenschüsse aus den Förderboden tragenden Sei­ tenprofilen bestehen und mit einer Untertrumabdeckung versehen sind, deren Abdeckplatten zwischen den Seiten­ profilen fest angeordnet sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • - die Abdeckplatten (21) der Untertrumabdeckung zur Bildung einer Hobelgleitbahn (22) an der Abbaustoß­ seite über die äußere Begrenzung der Rinnenschüsse (10) hinaus bis zum Abbaustoß verlängert sind;
  • - die abbaustoßseitigen und bergstoßseitigen Seiten­ profile (11, 12) der Rinnenschüsse (10) außenseitig leistenartige Verstärkungen (16, 17) mit Befestigungs­ mitteln für den Anschluß von Anbauteilen aufweisen, an denen die Abdeckplatten (21) mittels in die Ver­ stärkungen einfassender oder sie durchfassender Ver­ bindungsorgane (Befestigungsschrauben (29) fest verbunden sind;
  • - an den Verstärkungen (17) der abbaustoßseitigen Sei­ tenprofile (12) oberhalb der die Hobelgleitbahn (22) bildenden Teile (21′) der Abdeckplatten (21) die Hobelführung (23) angeordnet ist.
2. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (16, 17) der Rinnenseitenprofile (11, 12), wie an sich bekannt, aus vorzugsweise als einteilige Guß­ stücke hergestellten Seitenbeschlägen bestehen, die von sich in Längsrichtung der Rinnenschüsse erstrek­ kenden parallelen Verstärkungsleisten (16′, 16′′ bzw. 17′, 17′′) und diese sprossenartig verbindenden Stegen (18) besteht.
3. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (21) mit in Zapfenöffnungen (30) der Verstärkungen (16, 17) einfassenden Zapfen (28) ver­ sehen sind.
4. Kettenkratzförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbin­ dungen mittels Keile (35) verspannbar sind.
5. Kettenkratzförderer nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß vor­ zugsweise zusätzlich zu den Zapfen (28), senkrechte Befestigungsschrauben (29) zur Verbindung der Abdeck­ platten (21) mit den Verstärkungen (16, 17) vor­ gesehen sind.
6. Kettenkratzförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungs­ schrauben (29) Durchgangsschrauben vorgesehen sind, welche die Verstärkungen (16, 17) im wesentlichen auf ganzer Höhe durchgreifen, wobei die Verstärkungen etwa in Höhe des Oberflansches der Seitenprofile (11, 12) taschenartige Ausnehmungen (33) für die Aufnahme der auf die Schraubenbolzen aufgeschraub­ ten Muttern (34) aufweisen.
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