DE3242780A1 - Vorrichtung zum stumpfen verbinden von foerdererelementen - Google Patents

Vorrichtung zum stumpfen verbinden von foerdererelementen

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DE3242780A1
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
connecting element
receptacle
opening
bolt
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Withdrawn
Application number
DE19823242780
Other languages
English (en)
Inventor
Lawrence Bernard Edward Codnor Derby Cooper
Brian Matthew Chesterfield Derby Curtis
Eric Arthur Swanwick Derby Jackson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PERARD ENG Ltd
Original Assignee
PERARD ENG Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum stumpfen Verbinden von Fördererelementen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stumpfen Verbinden von Fördererelementen untereinander mit geringem Bewegungsspiel Im Kohlenbergbau wird längs der abzubauenden Fläche ein Streckenförderer zum Abtransport der Kohle vorgesehen. Der Streckenförderer wird mit fortschreitendem Abbau mittels einer selbstfortschreitenden hydraulischen Stützeinrichtung vorgeschoben. Das Fortschreiten erfolgt nach und nach über die gesamte Strecke, so daß der Förderer eine horizontale Wellenbewegung durchführt, wobei gleichzeitig auch senkrechte Bewegungen und Wellen auftreten können.
  • Der Förderer besteht aus einer großen Anzahl einzelner Fördererelemente, die stumpf aneinander gefügt sind und ein relativ geringes Bewegungsspiel erlauben, so daß die Wellenbewegungen möglich sind.
  • Die Verbindung wird üblicherweise mit Bolzen erstellt, so daß das Zusammensetzen und Auseinandernehmen zeitraubend ist. Außerdem treten bei herkömmlichen Einrichtungen zwischen benachbarten Elementen häufig scharfe Kanten auf.
  • Dies ist besonders ungünstig für Abbaumaschinen die auf dem Förderer entlanglaufen, insbesondere dann, wenn der Antrieb über am Förderer vorgesehenen Zahnstangen erfolgt.
  • Es ergibt sich hieraus eine erhöhte Abnutzung der Verbindungen zwischen den Elementen.
  • Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung zum stumpfen Verbinden von Fördererelementen untereinander mit einem ersten Glied an einem Fördererelement mit einem daran befestigten Verbindungselement, einem zweiten Glied an einem weiteren Fördererelement mit einer Aufnahme für das Verbindungselement, einer mit der Aufnahme verbundenen Queröffnung und einem mit der Aufnahme und dem Verbindungselement im Eingriff stehenden Riegel versehen, wobei der Riegel ein Herausziehen des Verbindungselementes aus der Aufnahme verhindert und zugleich ein Bewegungsspiel zwischen dem ersten und dem zweiten Glied erlaubt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine F6rdererelementanordnung mit einem Paar Förererelementen die untereinander an einander gegenüberliegenden Seiten durch ein Paar der oben beschriebenen Vorrichtungen verbunden sind, wobei das erste und zweite Glied jeder dieser Vorrichtungen an die Fördererelemente angesetzt oder einteilig mit ihnen hergestellt sein kann.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung so angeordnet, daß sie beim Gebrauch der Vorrichtung abwärts in die. Aufnahme hineinreicht.
  • Außerdem kann auch das erste Glied mit einer Aufnahme und einer Öffnung für einen Riegel zum Befestigen des Verbindungselementes aufweisen. Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung an einem Paar Fördererelemente und Fig. 2 eine ähnliche perspektivische Ansicht einer abgewandelten Verbindungsvorrichtung.
  • Gemäß Fig. 1 sind die Fördererelemente 11, 12 Elemente eines Streckenförderers, der längs der Abbaufläche verlegt ist, und welcher das abgebaute Gestein wegbefördert. Jedes Element ist im wesentlichen von herkömmlicher Bauart und entspricht etwa der Konstruktion, die in der Patentanmeldung GB- 81 29 o85 beschrieben ist.
  • Jedes Element besteht aus einer horizontalen Platte 13 die über einer Bodenplatte 14 angeordnet ist, wobei beide Platten durch flanschbildende Seitenteile 15,16 gehalten sind. Ein kontinuierlich umlaufender nicht dargestellter Kettenförderer läuft über die horizontale Platte 13 und wird unterhalb der Platte zurückgeführt.
  • Die Enden jedes Elementes sind an beiden Seiten mit Vorrichtungen zum Verbinden der einzelnen Elemente untereinander versehen. Diese Vorrichtungen weisen einen Verbindungsblock auf, welcher in einem Ausschnitt im Fördererelement 11 eingeschweißt ist. Der Block ist mit Abschnitten 21, 22 versehen, die Teile der seitlich angeordneten Schienen bilden , wobei ein zusetzlicher Abschnitt 23 an die horizontale Platte 13 anschließt. Der Block weist außerdem einen Abschnitt 26 auf, welcher eine Aufnahmeöffnung 27 auf nimmt, die parallel zur Längsachse der Fördererelemente angeordnet ist. In der Oberseite des Abschnittes 26 ist eine langgestreckte Öffnung 26 vorgesehen, die sich parallel zur Aufnahme 27 erstreckt und bis in die Aufnahme 27 hineinreicht. Tn der Oberseite des Abschnittes 26 ist außerdem in Verbindung der Längsöffnung ein Ausschnitt 29 angeordnet. Innerhalb der Öffnung sind Sitze 31, 32 ausgebildet.
  • Ein Riegel 35 passt in die Öffnung und läßt sich so weit hineinschieben, bis er in die Aufnahme 27 hineinreicht. In dieser Stellung liegen die am Riegel vorgesehenen Schultern 36, in den Sitzen 30, so daß die Oberkante des Riegels mit dem Abschnitt 26 bündig abschließt. Der Riegel weist einen seitlichen Schlitz 37 auf, der in der eingesetzten Stellung des Riegels neben dem Ausschnitt 29 liegt. Der Riegel läßt sich durch Einsetzen eines Werkzeuges in diesen Schlitz 27 herausnehmen, wobei der Ausschnitt den Zugang ermöglicht.
  • Das Verbindungselement 40 ist ein langgestrecktes Bauteil, welches nicht drehbar in der Aufnahme 27 sitzt.Dieses Bauteil ist mit einem seitlichen Ausschnitt 41 versehen, welcher mit den Öffnungen 28 fluchtet und den Riegel 35 aufnimmt. Das Verbindungselement ist dadurch in seiner Stellung verankert, wobei der Riegel durch sein Gewicht in Eingriff gehalten wird.
  • Das andere Förderelement 12 weist einen ähnlichen Verbindungsblock 50 und einen Riegel 51 zum Verankern des anderen Endes des Verbindungselementes 40 auf, wozu ein weiterer Ausschnitt 42 darin vorgesehen ist. Die Verbindungselemente sind mit ausreichendem Spiel in die Aufnahmen der Verbindungsblöcke eingesetzt, um eine gewisse Beweglichkeit zu ermöglichen die beim Vorschub des Förderers erforderlich ist.
  • Auf diese Weise ist zwischen den Elementen eine feste Verbindung gewährleistet, ohne daß Schraubbolzen benutzt werden, und die sich sehr schnell durchführen läßt. Das Auseinandernehmen der Fördererelemente ist ebenfalls sehr einfach durch Herausziehen der Riegel durchzuführen. Die Bewegungsfreiheit laßt sich leicht durch die relativen Größen der Verbindungselemente und der Aufnahme bestimmen.
  • Bei den miteinander verbundenen Elementen 11 und 12 ist zur Überbrückung des Spaltes zwischen den benachbarten Platten 13 eine Abdeckung 44 vorgesehen.
  • Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Konstruktion. In diesem Fall ist ein Fördererelement 111 an jeder Seite , wie zuvor beschrieben mit einem Verbindungsblock 120 versehen.
  • Das andere Element 112 weist Verbindungsblöcke 130 auf, in denen die Verbindungselemente 140 fest eingelassen sind.
  • Jedes Verbindungselement passt in eine Aufnahme 127 und wird durch einen Riegel 135, wie zuvor beschrieben festgehalten, so daß damit die Elemente miteinander verbunden sind.
  • In einer anderen Ausführungsform hat jedes Fördererelement einen Verbindungsblock 130 mit einem Verbindungselement 140 auf einer Seite und einen Verbindungsblock 120 auf der gegenüberliegenden Seite, so daß jedes Verbindungselement 140 einem Block 120 am anderen Fördererelement gegenüberliegt.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum stumpfen Verbinden von Fördererelementen 1. Vorrichtung zum stumpfen Verbinden von Fördererelementen untereinander mit geringem Bewegungsspiel, gekennzeichnet durch ein erstes Glied (50) an einem Fördererelement (12) mit einem daran befestigten Verbindungselement (40), einem zweiten Glied (20) an einem weiteren Fördererelement (11) mit einer Aufnahme (27) für das Verbindungselement, einer mit der Aufnahme verbundenen Queröffnung (28) und einem mit der Aufnahme und dem Verbindungselement in Eingriff stehenden Riegel (35).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein langgestrecktes Teil (40) mit einer ausgeschnittenen Seitenwand (41) zur Aufnahme des Riegels ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die oeffnung (28) in der Oberseite des zweiten Gliedes (20) befindet und der Riegel unter Wirkung der Schwerkraft in das Verbindungselement eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einer Schulter.(36) die in einer Seite (30) innerhalb der öffnung (28) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des Riegels mit den benachbarten Flächen des zweiten Gliedes (20) bündig abschließen, und daß an der Öffnung (28) eine Öffnung (29) vorgesehen ist, und daß der Riegel eine Einrichtung (37) zum Ansetzen eines in die Öffnung eingeführten Werkzeuges zum Herausheben des Riegels aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement nicht drehbar in der Aufnahme (27) sitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied (50) ebenfalls eine Aufnahme für das Verbindungselement (40) aufweist, und daß ein weiterer Riegel (51) zum Befestigen des Verbindungselementes am ersten Glied vorgesehen ist.
DE19823242780 1981-11-21 1982-11-19 Vorrichtung zum stumpfen verbinden von foerdererelementen Withdrawn DE3242780A1 (de)

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