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Die
Erfindung betrifft eine Leichtbauplatte mit zwei Decklagen und mindestens
einer zwischen den Decklagen angeordneten und mit dieser verbundenen
Kernlage.
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Derartige
Leichtbauplatten sowie deren Herstellung sind beispielsweise in
der
DE 10 2005
057 550 A1 beschrieben.
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Diese
Leichtbauplatten bestehen im Allgemeinen aus einer in der Draufsicht
meist rechteckigen unteren Schicht, meist einer Holzwerkstoffplatte in
einer bestimmten Stärke. Auf diese untere Schicht wird
eine Kernlage aufgebracht, die beispielsweise aus auseinandergezogenem
Pappwabenmaterial besteht. Die obere Schicht besteht wiederum aus
einer zur unteren Schicht gleichartigen Holzwerkstoffplatte mit
einer bestimmten Dicke. Die Decklagen der Leichtbauplatten weisen
dabei Dicken von ca. 2 mm bis 8 mm auf.
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Es
besteht nun bei den Möbelherstellern, insbesondere von
Schrankmöbeln, ein gesteigertes Interesse, möglichst
leichte Holzwerkstoffplatten zu verwenden, um die Seitenwände,
die Bodenplatten, die Deckplatten, aber auch Tischplatten zu produzieren,
mit dem Ziel, das Gewicht der Schrankmöbel bzw. der Tische
und dergleichen deutlich zu reduzieren. Für die Herstellung
von bspw. Schrankmöbel ist es jedoch erforderlich, die
Seitenwände, die Bodenplatten bzw. die Deckplatten miteinander
gemäß den Anforderungen der Technik sicher, reversibel
und fest zu verbinden.
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Dies
ist jedoch bedingt durch die geringe Dicke der Decklagen der Leichtbauplatten
erschwert.
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An
sich bekannte Verbindungselemente, aber auch so genannte Beschlagselemente
können an den dünnen Decklagen einer Leichtbauplatte
nur bedingt befestigt werden.
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So
ist in der
DE
10 2005 012 521 A1 eine weitere Leichtbauplatte beschrieben,
an der ein Beschlagselement durch Verkleben befestigt ist.
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Diese
vorteilhafte Fixierung von Beschlagselementen an Leichtbauplatten
ist jedoch nur möglich, wenn die Beschlagselemente selbst über
eine ausreichende Klebefläche verfügen, so dass
diese stoffschlüssig mit beispielsweise einer Decklage
der Leichtbauplatte verbindbar sind.
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Diese
Möglichkeit ist an sich nicht realisierbar, wenn die Leichtbauplatten
bspw. rechtwinklig miteinander fixiert werden sollen bzw. wenn in
den Decklagen der Leichtbauplatten Fixierelemente bzw. Befestigungselemente
stoff- bzw. kraftschlüssig einzubringen sind. So hat es
sich beispielsweise als nachteilig erwiesen, in die Decklagen der
Leichtbauplatten Öffnungen einzubringen, in die Beschlagselemente
wie Scharniere, Griffe, Halterungen für Zwischenböden
etc. befestigt werden sollen.
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Durch
die geringe Dicke der Decklage der Leichtbauplatte sind diese statisch
nicht ausreichend gesichert und es besteht weiterhin der Nachteil,
dass die Öffnungen in den Decklagen der Leichtbauplatten ausplatzen
und die Beschlagselemente sich von der Leichtbauplatte lösen.
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Ein
weiterer Nachteil bei den bekannten Leichtbauplatten wird darin
gesehen, dass die Fixierung von Beschlagselementen durch beispielsweise Verkleben
nur partiell an den Leichtbauplatten möglich ist.
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Weiterhin
ist das Verkleben von beispielsweise Beschlagselementen ein sehr
aufwendiger Verfahrensschritt, da insbesondere das Auftragen und Aushärten
eines Klebstoffes sowie das Positionieren eines Beschlagselementes
sehr zeit- und kostenaufwendig sind.
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Ein
weiterer Nachteil wird darin gesehen, dass beim Verwenden von thermisch
aktivierbaren Klebstoffen die dünne Decklage der Leichtbauplatte verfärbt
bzw. beschädigt werden kann.
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Die
Erfindung hat sich von daher die Aufgabe gestellt, die bekannten
Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine
Leichtbauplatte aufzuzeigen, die kostengünstig und wirtschaftlich
herstellbar ist, bei der Beschlagselemente ohne Beschädigungen
anbringbar sowie statisch sicher fixierbar sind und bei der das
Design der Decklagen nicht negativ beeinflusst ist.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Es
hat sich überraschend herausgestellt, dass bei einer Leichtbauplatte
mit zwei Decklagen und mindestens einer zwischen den Decklagen angeordneten
und mit dieser verbundenen Kernlage es vorteilhafterweise möglich
ist, dass in wenigstens eine, der Kernlage gegenüberliegende
Seite einer Decklage wenigstens eine diese nicht durchdringende
Ausnehmung angeordnet ist und dass in der Ausnehmung zumindest abschnittsweise
ein Profilelement eingebracht ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung
kann das Profilelement dazu genutzt werden, bestimmte Beschlagselemente
mit der Leichtbauplatte sicher und effizient zu befestigen. Dies
kann dadurch erreicht werden, dass in das Profilelement an sich
bekannte Bohrungen eingebracht werden, in die die Beschlagselemente
kraftschlüssig über bspw. an sich bekannte Schrauben
fixierbar sind.
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Dabei
kann die Dicke des Profilelementes in etwa gleich der Tiefe der
Ausnehmung der Decklage sein und beispielsweise bündig
mit der Oberfläche der Decklage abschließen. Das
Profilelement kann dabei vorteilhafterweise das gleiche Dekor wie
die Sichtseite der Decklage bei der Leichtbauplatte aufweisen, wobei
verschiedene Dekore des Profilelementes als zusätzliches
Designelemente möglich sind.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Leichtbauplatte ist das Profilelement stoffschlüssig in
der Ausnehmung der Decklage angeordnet, so dass die am Profilelement
zu befestigenden Beschlagselemente auszugsfest mit der Leichtbauplatte
verbindbar sind.
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Es
liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Profilelement
kraftschlüssig in der Ausnehmung der Decklage der Leichtbauplatte
angeordnet ist, beispielsweise durch eine an sich bekannte „Schwalbenschwanz-Geometrie"
bzw. eine im Querschnitt hinterschnittige oder etwa trapezförmige Ausgestaltung
des Profilelementes.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Tiefe der Ausnehmung
der Decklage in etwa halb so groß wie die Dicke der Decklage
der Leichtbauplatte selbst, so dass ein Profilelement problemlos
in der Fertigung der Leichtbauplatte einbringbar ist, ohne dass
die Statik der Leichtbauplatte durch eine Beschädigung
der entsprechenden Decklage beeinflusst ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Leichtbauplatte kann die
stoffschlüssige Verbindung des Profilelementes über
Klebstoffsysteme aus der Gruppe der Polyamide, der Ethylenvinylactate,
der Polyolefine, der Polyurethane und dergleichen realisiert sein,
so dass bei der erfindungsgemäßen Leichtbauplatte
die Haftkraft der Klebeverbindung zwischen dem Profilelement und
der Decklage größer ist, als die Reißfestigkeit
des Werkstoffes der Decklage.
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Ein
weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass durch das Einbringen des
Profilelementes die Decklage stabilisiert sowie ausgesteift und
somit die erfindungsgemäße Leichtbauplatte stabiler
ausgebildet ist.
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Es
hat sich weiterhin überraschend als vorteilhaft herausgestellt,
dass das Profilelement wenigstens teilweise aus einem thermoplastisch
verarbeitbaren Werkstoff besteht. Dies hat den Vorteil, dass ein
derartiges Profilelement wirtschaftlich und kostengünstig
herstellbar ist, in den verschiedenen Dekoren der Decklagen der
Leichtbauplatte angepassten Farben lieferbar ist und bei mechanischen Beanspruchungen
durch Beschlagselemente bzw. Befestigungselemente ein vorteilhaftes
Relaxationsverhalten aufweist.
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Dabei
kann der Werkstoff des Profilelementes aus der Gruppe der Polyolefine,
der Polystyrole, der Styrol-Copolymere, der Polyvinylchloride, der
Polycarbonate, der Polyester, der Polyamide, der Ethylenvinylactate,
der Methyl-Methacrylate oder auch Kombinationen der Werkstoffe ausgewählt
sein, so dass das Profilelement von seinen mechanischen Eigenschaften,
seiner Verarbeitbarkeit, aber auch seinem Dekor den jeweiligen Anforderungen
an die Leichtbauplatten problemlos anpassbar ist.
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Es
ist weiterhin vorteilhafterweise möglich, dass in die erfindungsgemäße
Leichtbauplatte das Profilelement aufgrund seiner vielseitigen Möglichkeiten
als zusätzliches stabilisierendes Dekorelement einbringbar
ist, was die Wertigkeit und den Qualitätseindruck der Leichtbauplatte
und der daraus hergestellten Schrankmöbel noch erhöht.
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Dabei
kann es vorteilhafterweise so sein, dass das Profilelement an seiner
der Ausnehmung der Decklage der Leichtbauplatte zugewandten Seite wenigstens
teilweise Werkstoffe aufweist, die oberflächenaktivierbar
sind. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine Verbesserung der
stoffschlüssigen Verbindung des Profilelementes in der
Ausnehmung der Decklage der Leichtbauplatte erreicht.
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Das
Profilelement kann dabei im Querschnitt gesehen im Wesentlichen
prismatisch ausgebildet sein, wobei auch andere Querschnittsformen
wie beispielsweise trapezförmige, U-förmige, C-förmige, T-förmige
und dergleichen Querschnitte denkbar sind.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Leichtbauplatte ist das Profilelement so ausgebildet, dass es wenigstens
ein Verstärkungselement aufweist. Dieses Verstärkungselement
kann beispielsweise ein am bzw. im Profilelement eingebrachtes metallisches
und/oder anorganisches Verstärkungselement, wie beispielsweise
einer Folie, Fasern und dergleichen sein.
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Es
hat sich weiterhin als ebenfalls sehr vorteilhaft herausgestellt,
wenn das in die Ausnehmung der Kernlage der Leichtbauplatte eingebrachte
Profilelement aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Schichten
besteht. Das Profilelement kann dabei im an sich bekannten Verfahren
der Koextrusion so hergestellt werden, dass der Bestandteil des
Profilelementes, der in der Ausnehmung der Decklage der Leichtbauplatte
einbringbar ist, beispielsweise aus einem recycelten Material besteht,
während der an der Decklage der Leichtbauplatte sichtbare
Bestandteil des Profilelementes aus einem hochwertigen dekorierten
Werkstoff besteht.
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Es
liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die thermoplastisch
verarbeitbaren Werkstoffe des Profilelementes zusätzliche
Verstärkungselemente aufweisen, wie beispielsweise Glasfasern, Kohlefasern,
Aramidfasern und dergleichen und/oder Füllstoffe, wie beispielsweise
Kreide, Talkum, Metallteilchen und dergleichen.
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Die
Erfindung soll nun an einem dieser nicht einschränkenden
Ausführungsbeispiele näher beschrieben werden.
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Es
zeigen:
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1 erfindungsgemäße
Leichtbauplatte mit einem Profilelement
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2 erfindungsgemäße
Leichtbauplatte mit einem weiteren Profilelement
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Leichtbauplatte 1 dargestellt,
die aus zwei Decklagen 2, 3 und einer zwischen
den Decklagen 2, 3 angeordneten und mit dieser
verbundenen Kernlage 4 besteht. In die Decklage 2 der
Leichtbauplatte 1 ist eine Ausnehmung 5 eingebracht,
die einen etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Die
Ausnehmung 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel
so dimensioniert, dass sie etwas zwei Drittel der Dicke der Decklage 2 der Leichtbauplatte 1 ausmacht.
In der Ausnehmung 5 ist ein Profilelement 6 angeordnet,
dessen Dicke in etwa der Tiefe der Ausnehmung 5 der Decklage 2 entspricht.
Das Profilelement 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel
aus einem thermoplastisch verarbeitbaren Werkstoff aus der Gruppe
der Polyolefine, nämlich einem Polypropylen hergestellt.
Das Profilelement 6 ist stoffschlüssig in der
Ausnehmung 5 der Decklage 2 angeordnet, wobei
hierzu ein Klebstoffsystem aus der Gruppe der Polyolefine bzw. der
Polyurethane verwendet worden ist.
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Das
Profilelement 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel über
die gesamte Längsseite der Decklage 2 der Leichtbauplatte 1 angeordnet
und führt durch seine stoffschlüssige Verbindung
in der Ausnehmung 5 zu einer Verstärkung bzw.
Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der Leichtbauplatte 1.
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In
dem Profilelement 6 sind in diesem Ausführungsbeispiel
in alternierenden Abständen Öffnungen 62 eingebracht,
die sowohl das Profilelement 6 als auch die darunter liegende
Decklage 2 der Leichbauplatte 1 durchdringen.
Durch die in diesem Ausführungsbeispiel alternierende Anordnung
der Öffnungen 62 des Profilelementes 6 ist
es bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Leichbauplatte 1 in beispielsweise
einem Schrankmöbel sehr einfach möglich, Beschlagselemente
wie beispielsweise Scharniere aber auch Halteelemente für
Zwischenböden zu befestigen, wobei mit an sich bekannten Schrauben
oder Halteelementen, welche kraftschlüssig in den Öffnungen 62 des
Profilelementes 6 angeordnet sind, stabile und für
den Nutzer leicht veränderliche Schrankmöbel realisieren
lassen.
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In 2 ist
eine weitere erfindungsgemäße Leichtbauplatte 1 dargestellt.
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Die
Leichtbauplatte besteht aus zwei Decklagen 2, 3 und
einer zwischen den Decklagen 2, 3 angeordneten
und mit dieser verbundenen Kernlage 4. In die Decklage 2 der
Leichtbauplatte 1 sind Ausnehmungen 5, 5' eingebracht,
in denen Profilelemente 6, 6' angeordnet sind.
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Die
in der 2 links angeordnete Ausnehmung 5 ist
im Querschnitt etwa prismatisch ausgebildet und weist an ihrer mit
der Sichtseite der Decklage 2 abschließenden Oberseite
eine geringere Breite auf, als die Breite im Grund der Ausnehmung 5.
Die Ausnehmung 5, die in diesem Ausführungsbeispiel hinterschnittig
ausgebildet ist, weist ein Profilelement 6 auf, welches
mechanisch bzw. kraftschlüssig in der Ausnehmung 5 der
Decklage 2 der Leichtbauplatte 1 angeordnet ist.
Das Profilelement 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel
ohne zusätzliche Klebstoffe in der Ausnehmung 5 der
Leichtbauplatte 1 angeordnet. Die Dicke des Profilelementes 6 ist
in etwa gleich der Tiefe der Ausnehmung 5 der Decklage 2,
so dass die Oberseite des Profilelementes 6 flächenbündig
mit der Decklage 2 der Leichtbauplatte 1 angeordnet
ist. In dem Profilelement 6 sind Öffnungen 62 eingebracht,
die zur Befestigung von Beschlagselementen dienen, wobei die Öffnungen 62 das
Profilelement 6 und die darunter angeordnete Decklage 2 der
Leichtbauplatte 1 durchdringt. Das Verhältnis
der Dicke des Profilelementes zur Tiefe der Ausnehmung 5 der Decklage 2 beträgt
in diesem Ausführungsbeispiel etwa 0,5.
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Die
Decklage 2 der Leichtbauplatte 1 weist eine weitere
Ausnehmung 5' auf, die einen etwa quadratischen bzw. viereckigen
Querschnitt aufweist.
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Die
Ausnehmung 5' durchdringt die Decklage 2 der Leichtbauplatte 1 nicht,
weist aber an seinen einander gegenüberliegenden Innenflanken
eine etwa dreieckförmige Hinterschneidung auf. In der Ausnehmung 5' der
Decklage 2 sind die Profilelemente 6', 6'' angeordnet,
die voneinander beabstandet angeordnet sind.
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Das
Profilelement 6', 6'' weist an seiner der Flanke
der Ausnehmung 5' gegenüberliegenden Seite ein
Befestigungsmittel 61 auf, welches in diesem Ausführungsbeispiel
als eine sich in Längsrichtung des Profilelementes 6', 6'' erstreckende
Halterippe ausgebildet ist. Das Befestigungsmittel 61 des
Profilelementes 6', 6'' führt zu einer
mechanischen Verankerung, die zusätzlich noch durch Klebstoffe
verbessert werden kann, welche das Profilelement 6', 6'' stoffschlüssig
in der Ausnehmung 5' der Decklage 2 der Leichtbauplatte 1 fixieren.
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Das
Profilelement 6' 6'' weist in diesem Ausführungsbeispiel
eine Dicke auf, die geringfügig größer
ist als die Tiefe der Ausnehmung 5'. Durch diese Gestaltung
des Profilelementes 6', 6'' ist es beispielsweise
vorteilhaft möglich, bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Leichtbauplatte 1 in Schrankmöbeln Zwischenböden
auf das über die Sichtseite der Decklage 2 überstehende
Profilelement 6', 6'' aufzulegen. Diese Möglichkeit
besteht sowohl in Form von partiell, beabstandet angeordneten Profilelementen 6', 6'',
aber auch in über die gesamte Breite bzw. Länge der
Decklage 2 angeordneten Profilelementen 6, 6', 6''.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Profilelement 6, 6', 6'' aus
einem thermoplastisch verarbeitbaren Werkstoff hergestellt, nämlich
aus einem Styrol-Copolymeren, wie beispielsweise ABS.
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Das
Profilelement 6, 6', 6'' weist in einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung auf seiner der Kernlage 4 der
Leichtbauplatte 1 gegenüberliegenden Sichtseite
wenigstens teilweise eine Dekorbeschichtung auf, die sowohl dem
Dekor der Decklage 2 der Leichtbauplatte 1 entsprechen
kann, aber auch ein Kontrastdekor aufweisen kann.
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Weiterhin
ist es vorteilhafterweise möglich, dass die Sichtseite
des Profilelementes 6, 6', 6'' eine Bedruckung
bzw. metrische Skalierung aufweist, die sowohl beim Bau von Schrankmöbeln
aus erfindungsgemäßen Leichtbauplatten 1,
aber auch beim Befestigen von Beschlagselementen an dem Profilelement 6, 6', 6'' sehr
hilfreich und nützlich ist.
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Bei
Verwendung des Profilelementes 6, 6', 6'' beispielsweise
zur Halterung von Zwischenböden in aus Leichtbauplatten 1 hergestellten
Schrankmöbeln weist der thermoplastisch verarbeitbare Werkstoff
des Profilelementes 6, 6', 6'' Verstärkungselemente
wie beispielsweise Glasfasern oder Kohlefasern auf, welche die mechanischen
Eigenschaften deutlich verbessern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005057550
A1 [0002]
- - DE 102005012521 A1 [0007]