DE102005045497A1 - Flächiges Befestigungsmittel und Verfahren zu seiner Verwendung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement, welches auf seiner Haftseite (2) zur Anbringung von Gegenständen (8) an einem Gegenstandsträger wie einer Wand (9) flächig verteilte und an der Wand (9) verhakbare Haftelemente (3) in Form von Haken, Krallen oder Schlingen aufweist. DOLLAR A Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anbringen eines Gegenstandes an einer Wand mit diesem Befestigungselement.
Description
- Die Erfindung betrifft ein flächiges Befestigungselement entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein solches Befestigungselement ist in der
DE 3910014 A1 beschrieben. Dieses bekannte Befestigungselement weist auf einer Seite eine Klebeschicht auf, mit der es fest mit einer Wand, beispielsweise einer Fliesenwand, verbunden werden kann. Die von der Klebeschicht tragenden Seite abgewandte Seite des bekannten Befestigungselementes bildet eine Haftseite, an die ein Gegenstand an die Wand angedrückt und dabei fest aber auch lösbar an der Wand angebracht werden kann. Auf der Haftseite des bekannten Befestigungselementes sind Mikrozellen vorhanden, die unter Druck und Hitzeeinwirkung Saugnäpfe ausprägen, welche an dem anzubringenden Gegenstand vorübergehend oder dauerhaft haften. - Bei der Befestigung von Gegenständen an Wänden allgemein und somit auch mobilen Stellwänden, Anschauungswänden oder auch Schrägwänden besteht stets zum einen das Problem der notwendigen Fachkenntnis für die Anbringung der erforderlichen Halterungen und zum anderen das Problem einer dauerhaften und erheblichen Beschädigung durch Nagellöcher, Bohrlöcher und schwierig zu entfernender Dübel.
- Es ist bekannt, Gegenstände insbes. an Wänden auch in anderer Weise als durch Nageln oder Schrauben zu befestigen. Hierzu sind im Stand der Technik Magnete für Blechwände/Blechstreifen oder so genannte Haftys aus Klebe-/Knetmasse oder wieder entfernbare Haftstreifen bekannt, wie sie von den Firmen Tesa, Uhu, Scotch oder 3M unter „fix & fest Klebekissen" oder „Powerstrip" beispielsweise hergestellt und vertrieben werden. Weiterhin sind so genannte Galerieschienen bekannt, die eine Aufhängung insbes. von Bildern mittels Hängefäden an Decken- oder Wandschienen ermöglichen, wobei die Schienen über Schrauben und Dübel oder mittels Klebestreifen an Decken und Wänden befestigt werden.
- Speziell zeigt die
DE 19641118 C1 einen selbstklebenden Haken, der wieder ablösbar, aber nur bedingt wieder verwendbar ist. - Die
DE 69124626 T2 zeigt ein wieder entfernbares Klebeband mit ebenso eingeschränkter Wiederverwendungsmöglichkeit. - Alle im Stand der Technik aufgeführten marktfähigen Produkte und Veröffentlichungen sind darauf ausgelegt, Gegenstände an Gegenstandsträgern, wie beispielsweise Wänden, dauerhaft zu fixieren, aber auch eine möglichst schadlose Entfernung zu ermöglichen. Magnetische Befestigungen benötigen eine magnetische Metallschiene, die verschraubt bzw. aufgeklebt werden muss. Klebekissen, Powerstrips und ablösbare Klebebänder kleben gut an insbesondere glatten Flächen und lassen sich hier auch problemlos ablösen. Nach Ablösung der Fixierung vom Träger ist eine Wiederverwendung jedoch nicht mehr oder nur noch eingeschränkt gegeben bzw. bereits eine Beschädigung am Träger und/oder am Haftmittel entstanden. Eine Befestigung des Gegenstandes an anderer Stelle ist nur durch Aufbringung neuer Haftmaterialien bzw. durch Anbringung weiterer Magnetschienen oder Galerieschienen möglich.
- Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein flächiges Befestigungselement bereitzustellen, mit dem Gegenstände an Gegenstandsträgern, insbesondere Wänden, angebracht werden können, ohne dass nennenswerte Beschädigungen an dem Gegenstandsträger auftreten.
- Gelöst wird diese Aufgabe bei einem flächigen Befestigungselement der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß durch eine Ausgestaltung entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
- Vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Befestigungselement unter anderem insofern, dass Verletzungen des Gegenstandsträgers bzw. der Wand weitestgehend vermieden werden, keine Rückstände an dem Gegenstandsträger bzw. der Wand verbleiben und darüber hinaus hohe Lasten aufgenommen werden können. Außerdem lässt sich das erfindungsgemäße Befestigungselement kostengünstig herstellen und ist unproblematisch in der Handhabung. Weiterhin können befestigte Gegenstände abgenommen und an gleicher oder anderer Stelle sowohl an senkrechten als auch an schrägen Gegenstandsträgern bzw. Wänden problemlos erneut sicher befestigt werden. Das erfindungsgemäße Befestigungselement krallt sich nur an dem Gegenstandsträger bzw. der Wand fest.
- Ein solches erfindungsgemäßes Befestigungselement ist leicht und kostengünstig herstellbar und völlig variabel einsetzbar. Es kann in beliebiger Breite/Länge hergestellt/zugeschnitten werden und so an die entsprechenden Anforderungen angepasst werden. Da das Befestigungselement an dem Gegenstandsträger bzw. der Wand keine bzw. kaum sichtbare Spuren hinterlässt, kann der Gegenstand beliebig abgenommen und an gleicher oder anderer Stelle wiederum fixiert werden. Hierdurch bietet sich dem Benutzer auch die Möglichkeit der Nachjustierung, die bei einer dauerhaften Fixierung durch Nägel, Schrauben, Klebstoffe nicht bzw. nur bedingt gegeben ist. Es bedarf lediglich einer einfachen Wegnahme und einer erneuten Befestigung, ohne deutlich sichtbare Spuren zu hinterlassen. Das Befestigungselement muss bei Wegnahme eines Gegenstandes nicht erneuert/ausgetauscht werden. Diese Variabilität bietet dem Benutzer die Möglichkeit, verschiedenste Gegenstände (z.B.: Bilder, Tafeln, Spiegel, Aufhänger, Leisten usw.) provisorisch zu befestigen, die Anordnung zu begutachten, beliebig zu verändern und letztlich zu fixieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Gegenstände nicht durch eine Person, die i. d. R. auch noch vor dem zu befestigenden Gegenstand steht, in bestimmter Position gehalten werden müssen, um nach Begutachtung durch eine zweite Person befestigt werden zu können.
- Die Haftelemente sind bevorzugt in Haken- oder Krallenform ausgebildet, auch andere Ausführungsformen wie z.B. Schlingen, die sich in Gegenstandsträgern mit rauer Oberfläche verhaken, sind denkbar. Die Erfindung ist also nicht auf eine bestimmte Ausführungsform beschränkt.
- Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die verhakbaren Haftelemente als Haken in einem flächigen Trägerelement aus Blech gestanzt/geschnitten, in einer weiteren Ausführungsform sind die verhakbaren Haftelemente als mikrofeine Drahthaken/-stifte ausgebildet. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Form der verhakbaren Haftelemente beschränkt.
- Weiterhin ist die Erfindung nicht auf bestimmte Materialien beschränkt. Haken, Krallen, Schlingen können sowohl metallisch, als auch in Glas, Kunststoffen oder auch Natur- oder Zuchtmaterialien ausgeführt sein. Lediglich die Beschaffenheit des Gegenstandsträgers bzw. der Wand bestimmt über Ausführungsform und Material der verhakbaren Haftelemente.
- Künftige Ergebnisse aus der Materialforschung werden hier zu weiteren Verbesserungen im Sinne erhöhter Festigkeit bei gleichzeitig verringerten Materialstärken führen.
- Die Befestigung des Befestigungsmittels am zu fixierenden Gegenstand wird bevorzugt mittels Klebeschicht (doppelseitiges Klebeband aller marktgängigen Hersteller) erreicht. Es ist jedoch auch eine dauerhafte Befestigung mittels Klebung durch Klebstoffe (wie Uhu, Pattex oder weiterer marktgängiger Hersteller) denkbar. Weiterhin kann eine Befestigung der Vorrichtung am zu befestigenden Gegenstand durch Tackern, Nageln, Nieten oder Schrauben erfolgen. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Befestigungsart am zu fixierenden Gegenstand beschränkt.
- Ebenso ist auch das Trägermaterial für Krallen, Stifte, Schlaufen erfindungsgemäß in einer Vielzahl von Materialien wie Metall, Federstahl, Glas, Kunststoff, faserverstärktem Kunststoff, aber auch in Naturmaterialien wie Textil, Kautschuk oder Gummi denkbar.
- Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 16. Es soll die Aufgabe lösen, Gegenstände an Gegenstandsträgern einfach und ohne Verursachen von Schäden an dem Gegenstandsträger anbringen zu können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Verfahrensschritte nach dem Kennzeichen des Anspruchs 16.
- Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines in der Zeichnung näher dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
- Es zeigen
-
1 eine Aufsicht vergrößert auf ein in Bandform hergestelltes flächiges Trägerelement zur Herstellung des erfindungsgemäßes Befestigungselements, -
2 eine schematische, geschnittene und vergrößerte Darstellung eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes mit dem flächigen Trägerlement nach1 in zwei Darstellungen, -
3 eine beispielhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Befestigungselementes nach2 in vergrößerter Darstellung, hier: Befestigung eines Bilderrahmens an einer tapezierten Wand mit in umgekehrter Weise angebrachter Sicherung, -
4 eine Seitenansicht eines flächiges Trägerelement mit Krallen, -
5 eine Seitenansicht eines flächiges Trägerelement mit Haken/Stiften -
6 eine Seitenansicht eines flächiges Trägerelement mit Schlingen an einer rauen Wand (geschnitten). - In
1 ist ein flächiges Trägerelement1 aus Metall oder Kunststoff als Endlosband dargestellt. Das Trägerelement1 ist in Abständen mittels Stanzung durchbrochen/angeschnitten und bildet auf diese Weise auf einer Haftseite2 verhakbare Haftelemente in Form von Haken3 aus, die nach unten spitz zulaufen und gegenüber der Oberfläche des Trägerelementes1 im spitzen Winkel ausgestellt sind. - In
2 ist das flächige Trägerelement1 des erfindungsgemäßen Befestigungselements in einem bevorzugten Schichtaufbau dargestellt. Sie zeigt das Trägerelement1 , das in dieser Ausführungsform metallisch mit den gestanzten/geschnittenen Haken3 ausgeführt ist. Wie oben bereits aufgeführt, sind unterschiedlichste Materialien (Metall, Glas, Kunststoff, organische und gezüchtete Materialien) für die verschiedensten Ausführungsformen denkbar. Ebenso sind erfindungsgemäß Haken, Krallen oder Schlingen als Befestigungsmittel denkbar. Die erfindungsgemäße Ausführungsform kann in Bezug auf Schärfe der Krallen, Winkel und Material beliebig auf das Material des Gegenstandsträgers (Tapete, Putz, Holz etc.) abgestimmt werden. - 4 stellt ein doppelseitiges Klebeband in marktüblicher Ausführung dar. Ein verdicktes Klebeband (Moosgummi, Styropor oder ähnliche marktgängige Materialien) wird eingesetzt, wenn Distanzen zwischen dem Befestigungselement und dem Gegenstandsträger bzw. der Wand überwunden werden müssen; dies kann dann eintreten, wenn beispielsweise Gegenstände mit unterschiedlichen Auflageflächen (z.B. überstehende Bilderrahmen) fixiert werden sollen.
- Um Beschädigungen der verhakbaren Haftelemente
3 zu vermeiden und um Verletzungen des Benutzers vorzubeugen wird erfindungsgemäß die Haftseite mit einer Schutzfolie5 abgedeckt. Auch andere Ausführungsformen wie Drahthaken, Kunststoff- oder Glaskrallen, ebenso organische oder anorganische Krallen- oder Schlaufenausführungen können in dieser Weise vor Beschädigung gesichert und der Benutzer vor Verletzungen bei der Anwendung geschützt werden. Die Schutzfolie5 muss vor Benutzung entfernt werden. - Auf der den verhakbaren Haftelementen
3 gegenüberliegenden Seite weist das Befestigungselement als Abdeckung der Klebeschicht4 eine Abdeckfolie6 auf, um ein unbeabsichtigtes Anhaften der Klebeschicht4 an Gegenständen zu vermeiden. Dies ist in dieser Weise auch bei herkömmlichen Haftfolien wie z.B. doppelseitigen Klebebändern (Tesa, Scotch etc.) bekannt. Auch diese Folie muss vor der Anwendung entfernt werden. - In
3 ist eine Beispielanwendung einer erfindungsgemäßen, bevorzugten Ausführungsform für die Befestigung eines Bildes8 an einer tapezierten Wand9 als Gegenstandsträger dargestellt. Nach Abziehen der Abdeckfolie6 kann das Befestigungselement am zu befestigenden Gegenstand8 aufgebracht werden. Dies geschieht in der Regel durch Klebung mittels handelüblicher Klebestreifen (doppelseitiges Klebeband) oder auch durch handelsübliche Klebstoffe bzw. durch Tackern, Schrauben oder Nieten. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Verfahrensweise ausgelegt. Danach ist die Schutzfolie5 abzunehmen, die die Haftseite2 vor Beschädigung und den Benutzer bei der Aufbringung des Befestigungselementes vor Verletzungen schützt. Der zu befestigende Gegenstand8 wird nun durch leichten Druck gegen die Wand9 gepresst und mit leichter Kraft kurz nach unten gezogen. Die verhakbaren Haftelemente bzw. Krallen3 verhaken im entspr. Untergrund. Aufgrund des Eigengewichtes hängt der Gegenstand8 fest. Eine zusätzliche Sicherung muss nicht erfolgen. - Erfindungsgemäß ist es jedoch auch vorgesehen, eine Sicherung
10 anzubringen, bevorzugt bestehend aus einem flächigen Sicherungselement11 mit verhakbaren Haftsicherungselementen12 . Nach Fixierung des Gegenstandes8 an der Wand9 kann das Sicherungselement10 zwischen8 und9 (Haftsicherungselemente12 zeigen nach oben!) eingeschoben werden und beispielsweise an einer Sollknickstelle abgeknickt werden. Dadurch wird das Ausheben des Gegenstandes erschwert bzw. verhindert. Die Entsicherung erfolgt durch Zurückknicken. Als Sicherungselement10 ist vorzugsweise das erfindungsgemäße flächige Befestigungsmittel verwendet. Auch weitere Ausführungsformen sind hier denkbar, beispielsweise kann statt einer Sollknickstelle auch ein Clip oder ein Klebestreifen vorgesehen sein, der mit dem Gegenstand so verklebt wird, dass ein Ausheben nach oben erschwert bzw. vermieden wird. -
4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines flächigen Trägerelementes des erfindungsgemäßen Befestigungselementes in schematischer und vergrößerter Darstellung. Die verhakbaren Haftelemente sind hier als Haken20 ausgeprägt. Sowohl die Haken20 selbst als auch ihr Trägeelement21 können – wie oben bereits ausgeführt – in den verschiedensten Materialien ausgeführt sein. -
5 zeigt schematisch und vergrößert eine weitere Ausführungsvariante eines flächigen Trägerelementes22 des erfindungsgemäßen Befestigungselementes. Die verhakbaren Haftelemente sind hier als Nadeln (Stifte23 ) ausgeformt. Auch hier gilt das unter (4 ) Gesagte. -
6 zeigt stark vergrößert und schematisch eine weitere Ausführungsform. Die verhakbaren Haftelemente24 eines flächigen Trägerelementes25 sind hier schlingen-, krallen-, hakenförmig ausgeprägt. Durch die mikroskopisch feine Ausführung ist das Material in der Lage, sich an rauen Oberflächenstrukturen26 zu verhaken bzw. zu verfangen.
Claims (18)
- Flächiges Befestigungsmittel mit einer Haftseite zur Anbringung von Gegenständen an einem Gegenstandsträger, insbesondere einer Wand, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftseite (
2 ) mit flächig verteilten und an dem Gegenstandsträger (9 ) verhakbaren Haftelementen (3 ) versehen ist. - Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verhakbaren Haftelemente (
3 ) Haken (23 ), Krallen (20 ) oder Schlingen (24 ) sind. - Befestigungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die verhakbaren Haftelemente (
3 ) an einem flächigen Trägerelement (1 ) befinden. - Befestigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Trägerelement (
1 ) aus einem Metall-, Glas-, Kunststoff-, Textilgewebe- oder Gummi-Flachmaterial besteht. - Befestigungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verhakbaren Haftelemente (
3 ) bei einem Trägerelement (1 ) aus Metall- oder Kunststoffflachmaterial mittels Stanzung/Anschnitt des Metall- oder Kunststoffflachmaterials hergestellt sind. - Befestigungsmittel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachmaterial bandförmig ist.
- Befestigungsmittel nach Anspruch 2, 3, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (
23 ) oder Krallen (20 ) mit jeweils einem Ende und die Schlingen (24 ) mit beiden Enden in dem flächigen Trägerelement (21 ;22 ;25 ) eingebettet sind. - Befestigungsmittel nach Anspruch 2, 3, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken von spitz auslaufenden Stiften (
23 ) gebildet sind, die in einem spitzen Winkel zur Oberfläche des Trägerelementes (22 ) ausgerichtet sind. - Befestigungsmittel nach Anspruch 2, 3, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verhakbaren Haftelemente (
3 ) aus Metall, Glas oder Kunststoff bestehen oder auf dem Trägerelement gezüchtet sind. - Befestigungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
1 ) an seiner von der Haftseite (2 ) abgewandten Seite eine Klebeschicht (4 ) aufweist. - Befestigungsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterhalb der Klebeschicht eine Schicht aus einem weichelastischen Material befindet.
- Befestigungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das weichelastische Material Moosgummi, Hartschaum oder Styropor ist.
- Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das die Klebeschicht (
4 ) mit einer Abdeckfolie (6 ) versehen ist. - Befestigungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die verhakbaren Haftelemente (
3 ) mit einer Schutzfolie (5 ) abgedeckt sind. - Befestigungsmittel nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gegenseite der verhakbaren Haftelemente aus dem flächigen Trägerelement eine oder mehrere Aufhängungen ausgeprägt sind.
- Verfahren zum Anbringen eines Gegenstandes an einem Gegenstandsträger, insbesondere einer Wand, mit einem flächigen Befestigungsmittel mit einer Haftseite nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Befestigungselement mit seiner von der Haftseite (
2 ) abgewandten Seite an dem anzubringenden Gegenstand (8 ) befestigt wird und anschließend der Gegenstand (8 ) mit dem Befestigungselement unter Verhaken von verhakbaren Haftelementen (3 ) mit der Haftseite (2 ) gegen den Gegenstandsträger (9 ) gedrückt und kurz ruckartig nach unten gezogen wird. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement mittels einer Klebeschicht (
4 ) an der von der Haftseite (2 ) abgewandten Seite an dem Gegenstand (8 ) befestigt wird. - Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gegenstand (
8 ) und dem Gegenstandsträger (9 ) ein flächiges Sicherungselement (11 ) mit verhakbaren Haftsicherungselementen (12 ) in einer Anordnung eingebracht wird, dass die Haftsicherungselemente (12 ) den Haftelementen (3 ) entgegenwirken.
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