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Die Erfindung betrifft eine Möbelbauplatte gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
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Derartige Möbelbauplatten sind im Stand der Technik bekannt und ausführlich beschrieben, Diese Möbelbauplatten umfassend wenigstens ein Plattenelement, welches an seiner Stirnseite wenigstens ein Profilelement, welches stoffschlüssig mit dieser verbunden ist, aufweist, sowie wenigstens einen der Stirnseite des Plattenelementes gegenüberliegend angeordneten, wenigstens ein Rahmenelement aufweisenden Rahmen werden im Allgemeinen dazu verwendet, zu Möbelbauteilen montiert zu werden.
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Dabei werden verschiedene Rahmenelemente zu einem im Allgemeinen viereckigen Rahmen verbunden und in den Zwischenraum zwischen den Rahmenelementen ist das Plattenelement einzubringen.
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Die Fixierung derartiger Plattenelemente im Inneren des aus vier Rahmenelementen bestehenden Rahmens erfolgt im Allgemeinen mit zusätzlichen Haltelementen, die fixiert werden müssen. Diese Haltemittel werden beispielsweise mit dem Rahmen und dem Plattenelement verschraubt bzw. verklebt, was nachteiligerweise eine aufwändige Montage derartiger Möbelstücke zur Folge hat.
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Ein weiterer Nachteil derartiger Möbelbauteile bzw. Möbelbauplatten besteht darin, dass die zusätzlichen Halteelemente sowohl im inneren als auch im äußeren Bereich eines daraus beispielsweise hergestellten Schrankmöbels sehr deutlich sichtbar sind und somit das Design eines derartigen Möbelbauteils bzw. Möbelbauplatte negativ beeinflussen.
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Ebenfalls nachteilig bei derartigen Möbelbauplatten ist, dass es aufgrund bekannter Toleranzen in der Fertigung der einzelnen Elemente dazu kommen kann, dass das Plattenelement im Rahmen nicht fest fixiert ist, sondern an einer oder mehreren Seiten des Rahmenelementes lose anliegt, so dass bei bestimmungsgemäßer Nutzung der Möbelbauplatte bzw. eines daraus hergestellten Möbelbauteils wie bspw. eines Schrankmöbels hier unangenehme Geräusche durch Klappern entstehen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu überwinden und eine Möbelbauplatte aufzuzeigen, welche wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, bei der eine Fixierung des Plattenelementes im Rahmen optisch ansprechend bzw. unauffällig ist bei gleichzeitig hoher mechanischer Stabilität, sowie ein daraus herstellbares Möbelbauteil.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 und 12 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Es konnte überraschend festgestellt werden, dass eine Möbelbauplatte umfassend wenigstens ein Plattenelement, welches an seiner Stirnseite wenigstens ein Profilelement, welches stoffschlüssig mit dieser verbunden ist, aufweist, wenigstens ein der Stirnseite des Plattenelementes gegenüberliegend angeordneten, wenigstens ein Rahmenelement aufweisenden Rahmen, sich dadurch auszeichnet, dass das Profilelement an seiner der Stirnseite des Plattenelementes gegenüberliegenden Seite wenigstens einen, mit einem Rahmenelement in Wirkverbindung stehenden, Aufnahmeraum, welcher sich über die Länge des Profilelementes etwa parallel zu dessen Längsachse erstreckt, aufweist. Vorteilhafterweise wird hierdurch eine einfache Montage bei gleichzeitigem Ausgleich bestehender Fertigungstoleranzen ermöglicht, so dass optisch ansprechende und wirtschaftlich herstellbare Möbelbauplatten bzw. Möbelbauteile zur Verfügung gestellt werden können.
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Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, dass der Aufnahmeraum im Querschnitt eine prismatische, dreieckige, runde, halbrunde und dergleichen Kontur aufweist. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, die verschiedenen Geometrien der Rahmenelemente bzw. der Rahmen mit einem Plattenelement so auszuführen, dass die erfindungsgemäße Möbelbauplatte bzw. das Möbelbauteil durch einfache Montage herstellbar ist.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Möbelbauplatte besteht darin, dass das Profilelement aus einem polymeren und/oder keramischen und/oder duromeren und/oder metallischen Material hergestellt ist. Dies ermöglicht, einerseits optisch ansprechende Profilelemente an dem Plattenelement anzubringen und andererseits diese sowohl von ihrer Haptik als auch ihrer Optik mit den gegenüberliegend angeordneten Rahmenelementen optimal abzustimmen.
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Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Profilelement aus einem polymeren Werkstoff, bevorzugt aus Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat und dgl., sowie aus Mischungen dieser Werkstoffe, gefertigt ist.
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Durch diese Materialien ist einerseits eine kostengünstige Herstellung realisierbar und andererseits eine entsprechende Dimensionierung bzw. farbliche Gestaltung des Profilelementes entsprechend den Anforderungen an Optik, Design und Festigkeit des erfindungsgemäßen Möbelbauplatte.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Möbelbauplatte weist der Aufnahmeraum des Profilelementes wenigstens ein Abstützelement auf. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, mit standardisierten Geometrien des Profilelementes sowie des Aufnahmeraums das Plattenelement in verschiedenste Geometrien und Raumformen von Rahmenelementen optimal einzubringen.
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Dabei hat es sich weiter als vorteilhaft herausgestellt, dass das im Aufnahmeraum des Profilelementes angeordnete Abstützelement aus einem Werkstoff geringerer Härte hergestellt ist als das Profilelement. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, das Plattenelement mit den an seiner Stirnseite stoffschlüssig fixierten Profilelementen in einen Rahmen einzubringen, da das weichere Abstützelement bei dieser Montage komprimiert, das Plattenelement in den Rahmen einbringbar ist und das Abstützelement danach wieder relaxiert, seine ursprüngliche Geometrie annimmt und somit fest fixiert im Rahmen angeordnet ist. Besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn das Profilelement sowie das Abstützelement aus einem polymeren Werkstoff hergestellt sind und das weichere Abstützelement eine Härte nach Shore A im Bereich von 40 bis 90, bevorzugt von 60 bis 70 aufweist. Das ebenfalls aus einem polymeren Werkstoff hergestellte Profilelement weist dagegen eine Härte nach Shore D auf im Bereich von 50 bis 90, bevorzugt 60 bis 80.
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Vorteilhafterweise ist das Abstützelement dabei aus einem polymeren Werkstoff, ausgewählt aus der Gruppe der Thermoplastischen Elastomere bspw. auf Olefinbasis und/oder auf Urethanbasis, hergestellt.
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Weiterhin vorteilhafte Werkstoffe für das Abstützelement sind vernetzte thermoplastische Elastomere auf Olefinbasis, Thermoplastische Copolyester, Styrol-Blockcopolymere (SBS, SEES, SEPS, SEEPS und MBS) sowie Thermoplastische Copolyamide.
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Dabei hat es sich ebenfalls als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Abstützelement aus einem polymeren, weihmacherhaltigen Werkstoff, bevorzugt aus Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat, Polyurethan und dgl., sowie aus Mischungen dieser Werkstoffe, gefertigt ist.
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In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das an der Stirnseite des Plattenelementes angeordnete Profilelement so ausgebildet, dass das Abstützelement vollumfänglich den Aufnahmeraum des Profilelementes ausfüllt. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, dass die an ihren Stirnseiten dieses Profilelement aufweisenden Plattenelemente in den bestehenden Rahmen sehr einfach und ohne großen Kraftaufwand einclipsbar und somit fixierbar sind.
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Es hat sich weiterhin als vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Möbelbauplatte herausgestellt, dass das Abstützelement wenigstens teilweise an einem Randbereich des Aufnahmeraums des Profilelementes angeordnet ist. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, dass das beispielsweise weichere Abstützelement das gegenüberliegend in Wirkverbindung stehende Rahmenelement von wenigstens einer Seite abstützend hintergreift.
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Es hat sich ebenfalls als vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Möbelbauplatte herausgestellt, dass das Abstützelement stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig am Aufnahmeraum des Profilelementes angeordnet ist. Hierdurch ist einerseits eine kostengünstige Herstellung des Profilelementes im beispielsweise Extrusions- bzw. Koextrusionsverfahren bei Anwendung von polymeren Materialien möglich. Weiterhin kann das an dem Plattenelement angeordnete Profilelement zusätzlich bzw. auch nachträglich mit einem Abstützelement, welches kraftschlüssig angeordnet ist, kostengünstig ausgestattet werden.
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Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Möbelbauplate herausgestellt, dass die Kontur des Aufnahmeraums in etwa der Kontur des Rahmenelementes entspricht.
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Die erfindungsgemäße Möbelbauplatte weist außerdem noch den Vorteil auf, dass das Profilelement und/oder das Abstützelement eine Beschichtung aufweisen, so dass einerseits die Montage des Plattenelementes in den Rahmen erleichtert ist und dass andererseits sowohl das Profilelement als auch das Abstützelement in einem anderen Dekor bzw. in einer anderen Farbe beschichtet sind, so dass die erfindungsgemäße Möbelbauplatte bzw. das Möbelbauteil ein attraktives Design aufweisen.
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Ein werterer Vorteil der erfindungsgemäßen Möbelbauplatte besteht darin, dass an jeder Stirnseite wenigstens ein vom Profilelement beabstandetes Rahmenelement angeordnet ist, so dass ein optisch ansprechender Rahmen mit einem darin optimal fixierten optisch ansprechenden Plattenelement herstellbar ist, aus denen wiederum Möbelbauteile wie z. B. Schrankmöbel, Regale und dergleichen konstruierbar sind.
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Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass aus wenigstens vier Möbelbauplatten entsprechende Möbelbauteile wie z. B. Schrankmöbel, Regale und dergleichen wirtschaftlich sowie kostengünstig herstellbar sind, bei denen eine Fixierung der erfindungsgemäßen Plattenelemente im Rahmen optisch ansprechend bzw. unauffällig ist bei gleichzeitig hoher mechanischer Stabilität.
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Die Erfindung soll nun an diesen nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
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Es zeigen:
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1 Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Möbelbauplatte
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2 Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Möbelbauplatte
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3 Möbelbauteil mit erfindungsgemäßen Möbelbauplatten
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In der 1 ist die Draufsicht einer erfindungsgemäßen Möbelbauplatte dargestellt. Diese Möbelbauplatte umfasst ein Plattenelement 1, welches an seinen Stirnseiten 11 jeweils ein Profilelement 2 aufweist, welches stoffschlüssig mit dieser verbunden ist. Das Plattenelement 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel in einer viereckigen Kontur ausgebildet. Gegenüber der Stirnseite 11 des Plattenelementes 1 sind Rahmenelemente 31, 32, 33, 34 angeordnet, welche so miteinander über Eck verbunden sind, dass sie einen Rahmen 3 bilden, in dessen Inneren das Plattenelement 1 mit dem an seiner Stirnseite 11 angeordneten Profilelement 2 eingebracht ist.
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Das Plattenelement 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel als so genannte MDF-Platte ausgeführt. Das Profilelement 2 ist aus einem polymeren Werkstoff hergestellt und über an sich bekannte Schmelzklebstoffe mit der Stirnseite 11 des Plattenelemente 1 stoffschlüssig verbunden. Die Rahmenelemente 31, 32, 33, 34 sind aus einem metallischen Material hergestellt und weisen im Querschnitt eine runde Kontur auf.
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In der 2 ist eine Schnittdarstellung A-A der erfindungsgemäßen Möbelbauplatte gemäß der 1 dargestellt, welche nun im Detail weiter beschrieben werden soll.
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Die erfindungsgemäße Möbelbauplatte umfasst ein Plattenelement 1, welches an seiner Stirnseite 11 ein Profilelement 2, welches stoffschlüssig mit dieser verbunden ist, aufweist. Gegenüber der Stirnseite 11 des Plattenelementes 1 ist ein Rahmenelement 34 angeordnet, welches im Querschnitt rund und als Hohlprofil ausgebildet ist.
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Das an der Stirnseite 11 des Plattenelementes 1 angeordnete Profilelement 2 weist an seiner der Stirnseite 11 des Plattenelementes 1 gegenüberliegenden Seite wenigstens einen, mit dem Rahmenelement 34 in Wirkverbindung stehenden, Aufnahmeraum 4 auf, welcher sich über die Länge des Profilelementes 3 etwa parallel zu dessen Längsachse bzw. der Stirnseite 11 des Plattenelementes 1 erstreckt.
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Der Aufnahmeraum 4 des Profilelementes 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt etwa prismatisch ausgebildet und weist ein Abstützelement 5 auf.
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Das Abstützelement 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel zumindest teilweise am Randbereich 41 des Aufnahmeraums 4 des Profilelements 2 angeordnet.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist das Abstützelement 5 stoffschlüssig am Aufnahmeraum 4 des Profilelementes 2 angeordnet und aus einem Werkstoff geringerer Härte hergestellt als das Profilelement 2.
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Das Profilelement 2 ist aus einem polymeren Werkstoff in diesem Ausführungsbeispiel aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat (ABS) und das Abstützelement 5 ist ebenfalls aus einem polymeren Werkstoff in diesem Ausführungsbeispiel aus Polyurethan, welcher mit dem Werkstoff der Profilleiste 2 koextrudiert wurde, hergestellt und weist eine Härte Shore A von 68 auf. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Abstützelement 5 eine Härte Shore A im Bereich von 40 bis 90, bevorzugt von 60 bis 70 aufweist.
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Das Rahmenelement 34 ist so am Aufnahmeraum 4 des Profilelementes 2 angeordnet, dass die äußere Kontur des Rahmenelementes 34 in etwa an den Randbereichen 41 des Aufnahmeraums 4 abstützend angeordnet ist.
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Insbesondere durch das aus einem weicheren Material hergestellte Abstützelement 5 des Profilelementes 2 ist eine optimale Positionierung des Rahmenelementes 34 möglich, sodass der aus den hier nicht dargestellten Rahmenelementen 31, 32, 33 und dem Rahmenelement 34 herstellbare Rahmen 3 die Stirnseiten 11 des Plattenelementes 1 abstützend und tragend hintergreift.
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Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Abstützelement 5 an beiden sich gegenüberliegend angeordneten Randbereichen 41 des Aufnahmeraums 4 des Profilelementes 2 angeordnet ist.
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Weiterhin kann der Aufnahmeraum 4 des Profilelementes 2 eine im Querschnitt runde bzw. halbrunde Kontur aufweisen, sodass die Kontur des Aufnahmeraums 4 vorteilhafterweise in etwa der Kontur des Rahmenelementes 31, 32, 33, 34 entspricht. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, das Plattenelement 1 kraftschlüssig im Inneren des durch die Rahmenelemente 31, 32, 33, 34 entstandenen Rahmens 3 so anzuordnen, dass bei deren bestimmungsgemäßen Einsatz zum Bau von Möbelbauteilen das Plattenelement 1 optisch ansprechend und mechanisch sicher fixiert ist.
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Durch die Ausführung des Profilelementes 2 aus einem beispielsweise polymeren Material ist es einerseits möglich, die Stirnseite 11 des Plattenelementes 1 flüssigkeitsdicht, dauerhaft und optisch ansprechend zu versiegeln sowie andererseits dadurch den Aufnahmeraum 4 des Profilelementes 2 der entsprechenden Kontur der Rahmenelemente 31, 32, 33, 34 optisch, mechanisch und auch preislich optimal anpassen zu können.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Möbelbauplatte besteht darin, dass durch die Wahl des Materials des im Aufnahmeraum 4 angeordneten Abstützelementes 5 sowie dessen Geometrie einerseits die Montage des Plattenelementes 1 im Rahmen 3 leicht und schnell möglich ist, während andererseits eine ebenfalls optisch ansprechende, aber auch mechanisch sichere kraftschlüssige Verbindung zwischen dem an der Stirnseite 11 des Plattenelementes 1 angeordneten Profilelementes 2 mit dem jeweiligen Rahmenelement 31, 32, 33, 34 möglich ist.
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In der 3 ist ein Möbelbauteil mit den erfindungsgemäßen Möbelbauplatten dargestellt. Dieses Möbelbauteil ist als Schrankmöbel ausgebildet und weist mehrere einander gegenüberliegend angeordnete Möbelbauplatten auf, welche ein Plattenelement 1, welches an seiner Stirnseite 11 wenigstens ein Profilelement 2 aufweist, wenigstens ein der Stirnseite 11 des Plattenelementes 1 gegenüberliegend angeordneten aus Rahmenelementen 31, 32, 33, 34 gebildeten Rahmen 3 aufweist.
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Das in den Rahmen 3 eingebrachte Plattenelement 1 weist an seiner Stirnseite 11 wenigstens ein Profilelement 2 auf, welches an seiner der Stirnseite 11 des Plattenelementes 1 gegenüberliegenden Seite wenigstens einen mit einem Rahmenelementen 31, 32, 33, 34 des Rahmens 3 in Wirkverbindung stehenden Aufnahmeraum 4 aufweist, der hier nicht sichtbar ist und sich über die Länge des Profilelementes 2 etwa parallel zu dessen Längsachse bzw. parallel zur Stirnseite 11 des Plattenelementes 1 erstreckt.
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Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Möbelbauplatte ist es optisch ansprechend und wirtschaftlich möglich, Schrankmöbel, Regale und weitere Möbelbauteile aus den erfindungsgemäßen Möbelbauplatten herzustellen.
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Durch die Wahl der verschiedenen Materialien, Farben und Geometrien des Profilelementes 2 sowie der den Rahmen 3 bildenden Rahmenelemente 31, 32, 33, 34 ist es weiterhin wirtschaftlich und kostengünstig möglich, einerseits die Plattenelemente 1 im Rahmen 3 optisch ansprechend bzw. unauffällig zu fixieren bei gleichzeitig hoher mechanischer Stabilität der erfindungsgemäßen Möbelbauplatte sowie des daraus herstellbaren Möbelbauteils.
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Durch die erfindungsgemäße Möbelbauplatte ist es somit erstmals möglich, Möbelbauteile, wie beispielsweise Schrankmöbel, Regale und dergleichen, herzustellen, bei denen die im Rahmen 3 angeordneten Plattenelemente 1 nicht mit zusätzlichen Halteelementen verbunden bzw. gesichert werden müssen und diese optisch ansprechend und mechanisch fest fixiert sind.