DE10110996B4 - Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

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Abstract

Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung auf einer Fläche eines Fahrzeuges mit einem im flächigen, mehrlagigen Wandelement (32) unlösbar gehaltenen Schienenprofil (30), das zur Ladegutsicherung ausgebildet ist und/oder mit Mitteln zur Ladegutsicherung lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Herstellen der Ladegutsicherungsvorrichtung auf der Fläche des Fahrzeuges zu montierende Wandelement (32) so gefertigt ist, dass das Schienenprofil (30) mit einem streifenartigen Trägerstück (38) verbunden und dieses in das Wandelement eingebettet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in Form von Panelen mit Führungsschienen, die etwa an Fahrzeugseitenwänden im Inneren eines Laderaumes befestigt und mit Tragprofilen, Zurreinrichtungen od.dgl. verbindbar sind, allgemein bekannt. Die deutsche Patentanmeldung DE 44 12 067 A1 der Anmelderin beschreibt eine spezielle Ausbildung von Schienenprofilen in Form von Führungsschienen, die mit sog. Tragprofilen für eine Ladungssicherung in flexibler Weise verbindbar sind. Allerdings stellt sich das Anbringen von Schienenprofilen an bzw. in den Wänden eines Fahrzeugladeraumes, insbesondere bei einer Ausrüstung eines Fahrzeuges zur Ladegutsicherung, als problematisch und zeitaufwendig dar, da – insbesondere auch für dynamische Lastverhältnisse durch Ladegut im Laderaum – beträchtliche Kräfte auf ein in einer Wand verankertes Schienenprofil wirken können und dementsprechend eine mechanisch stabile Befestigung notwendig ist.
  • Gegenüber einer traditionellen Befestigung in Form von Nieten bzw. Schrauben hat es sich dabei schon bewährt, das Schienenprofil mittels einer Klebeverbindung in einem Wandelement oder Panel zu befestigen; bei einer derartigen Anordnung wird mit geeigneten Werkzeugen eine Einformung oder Sicke in ein typischerweise bestehend aus einem beidseits von einer GFK-Deckschicht bedeckten Hartschaum-Kernschicht bestehendes mehrlagiges Wandelement eingebracht und dann im Laderauminneren, bei fertig montiertem Panel, eine geeignet zugeschnittene, als Aluminiumprofile realisierte Profilschiene als Schienenprofil mit der Sicke verklebt, wobei eine wandseitige Querschnittskontur der Profilschiene an die Kontur der Sicke angepasst ist.
  • In ebenfalls bekannter Weise weist die auch als sog. Airline-Schiene bekannte, hier exemplarisch herangezogene Profilschiene eine hinterschnittene Nut auf, welche entlang ihrer eingriffsseitigen Erstreckungsrichtung eine Mehrzahl von in regelmäßigen Abständen angeordneten, kreisförmigen Erweiterungen aufweist, so dass in ansonsten bekannter Weise Mittel zur Ladegutsicherung – etwa mittels eines an eine Erweiterung angepassten Stempels – in die Nut eingeführt und zu Ladegutsicherungszwecken verriegelt werden können.
  • Allerdings ist das beschriebene, aus dem Stand der Technik bekannte Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung im Hinblick auf die Montageeigenschaften nicht völlig unkritisch, denn nach wie vor muss das Einpassen und Befestigen der Profilschiene in das Wandelement bei bereits montiertem Wandelement im Fahrzeuginneren erfolgen, mit der Konsequenz, dass zum einen ein korrektes Bemessen einer Profilschiene am Einbauort erfolgen muss, und zum anderen etwaige Verspannungen, Unebenheiten oder andere Abweichungen der Querschnittsgeometrie des Wandelements, wie sie insbesondere in einem Montagezustand im Fahrzeug auftreten können, sich unmittelbar auf die (Ein-) Passgenauigkeit der Profilschiene in die Sicke auswirken und mithin die (kritische) Stabilität dieser Verbindung nachteilig beeinflussen können. Insbesondere bei einer nachlässigen Verklebung kann es dann zu schwerwiegenden Sicherheitsmängeln bedingt durch ein mangelhaft im Wandelement verankertes Schienenelement kommen.
  • Diese Probleme werden auch nicht von einem Vorschlag aus der DE 295 08 361 U1 gelöst, welche in Plywood-Sandwichplatten oder ähnliche Panele eingelassene Zurrschienen zur Ladungssicherung zeigt, die mit der Wandplatte durch Nieten, Schrauben oder Klebstoff verbunden sind. Diese Zurrschienen werden halb oder auch komplett versenkt. Zudem sind Zurrstäbe als Rund- oder Vierkantstab, Form-, Präge- oder Stanzblech ausgeführt.
  • Die DE 197 39 097 A1 zeigt ein insbesondere für Schienenfahrzeuge geeignetes Wandungsmodul aus zwei Wandpaneelen mit dazwischen angeordneter Wärmeisolierung. Um einen stabilen und in der Herstellung einfachen Aufbau zu ermöglichen, ist ein Wandpaneel unmittelbar an äußeren Randzonen mit einem einstückig angeformten Abschlusssteg versehen, der an seinem freien Ende das zweite Wandpaneel trägt, das im übrigen von dem nach Art von Honigwaben ausgebildeten und an beiden Wandpaneelen festgesetzten Füllmittel abgestützt ist.
  • Schließlich bietet die DE 38 13 033 A1 ein stranggepresstes Bordwandprofil für Bordwände von Kraftfahrzeugen und Anhängern an. Die einzelnen Bordwandprofile werden nach dem Snap-Lock-Prinzip miteinander verbunden. Eine Wandung des Bordwandprofils weist im wesentlichen in Richtung seiner Längsachse Ausnehmungen zur Aufnahme von Halterungen von Ladungssicherungselementen auf. Diese Ausnehmungen können auch auf einer separaten Schiene vorgesehen sein, die mittels Schnappsitz im Bordwandprofil verrastet zu werden vermag.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gattungsbildendes Wandelement im Hinblick auf seine Eigenschaften für eine einfache und mechanisch sichere Montage auf einer Fläche eines Fahrzeuges, vor allem in einem Laderaum, weiterzubilden, wobei insbesondere eine auch extremen Belastungssituationen entsprechende, feste Verbindung zwischen Schienenprofil und Wandelement gewährleistet bleiben muss.
  • Die Aufgabe wird durch das Wandelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie das Verfahren mit den Schritten des Patentanspruches 11 gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise erfolgt das untrennbare Verbinden des Schienenprofils mit dem Wandelement bereits während der Fertigung. Das Schienenprofil wird mit einem Trägerstück verbunden und dieses in das Wandelement eingebettet, so dass die kritische mechanische Stabilität dieser Verbindung bereits außerhalb des Montageortes hergestellt ist und dann die modulartige Kombination von Trägerstück und Schienenprofil mit dem Wandelement geeignet zugeschnitten und im Fahrzeug bzw. Fahrzeugladeraum befestigt werden kann. Auf diese Weise wird zudem die Ausrüstung des Fahrzeugladeraumes deutlich vereinfacht, denn ein aufwendiges und, etwa hinsichtlich der Ablängung der Profilschiene, mühsames Einpassen und Befestigen der Profilschiene im Wandelement nach der Montage im Laderaum ist nicht mehr notwendig.
  • Vorteilhaft erfolgt zudem das Verbinden des Schienenprofils mit dem Trägerstück während dessen Fertigung durch Einkleben bzw. Einlaminieren, wobei, weiter bevorzugt, diese Verbindung nicht nur zwischen dem Schienenprofil und dem Kern des Wandelements erfolgt, sondern zudem dessen Decklage einen hierfür geeignet ausgebildeten, bevorzugt flachen Abschnitt des Schienenprofils übergreift und so zusätzlich zur mechanischen Festigkeit beiträgt.
  • Fertigungstechnisch lässt sich eine solche Lösung besonders günstig dadurch realisieren, dass dem Schienenprofil ein insbesondere und vorteilhaft aus Hartschaum gefertigtes, geeignet profiliertes Trägerstück entsprechender Breite zugeordnet wird und die Kombination aus Trägerstück oder Streifen und damit verklebtem Schienenprofil dann mit weiteren Elementen des Kerns sowie mindestens einer Decklage zu dem erfindungsgemäßen Wandelement verklebt wird.
  • Dieses liegt dann in bevorzugt standardisierten Plattengrößen vor, wird am Einsatzort bzw. in Abhängigkeit von den Raumanforderungen des betreffenden Laderaumes geeignet zugeschnitten und dann im Laderaum verankert. Weitere Ausrüstschritte, insbesondere betreffend die Verbindung zwischen Schienenprofil und Wandelement sind hingegen, und im Gegensatz zum Stand der Technik, nicht notwendig.
  • In besonders geeigneter Weise weist hierzu das Schienenprofil mindestens einen, bevorzugt ein Paar von beidseits eines die hinterschnittene Nut anbietenden Mittelabschnitts abragenden Flanschabschnitten auf, die zum Zusammenwirken sowohl mit einem unterliegenden Abschnitt des Trägerstücks, als auch einem aufliegenden Abschnitt der Decklage ausgebildet sind, so dass in verklebtem Zustand eine mechanisch äußerst stabile Anordnung entsteht. Weiter bevorzugt sorgt dann der weiterbildungsgemäß vorgesehene Absatz dafür, dass das Wandelement als Endprodukt eine lediglich von der Nut unterbrochene, ansonsten gleichmäßige Oberfläche aufweist.
  • Im Ergebnis wird somit die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in fertigungstechnisch einfacher und montagetechnisch äußerst eleganter Weise gelöst, denn, wie bereits beschrieben, erfolgt die mechanisch kritische Einbettung des Schienenprofils in das Trägerstück bereits während der Fertigung des Wandelements, so dass eine vereinfachte Montage des Wandelements bei der Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs im Laderaum mit optimierter Festigkeit bzw. verringertem Risiko durch mangelhafte mechanische Befestigung eines Schienenprofils im Laderaum kombiniert wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung erläutert; diese zeigt in
  • 1: eine Schrägsicht auf ein erfindungsgemäßes Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung;
  • 2: eine seitliche Schnittansicht durch die Anordnung gemäß 1 im Bereich einer Profilschiene;
  • 3: eine Draufsicht auf den Bereich der Schnittansicht gemäß 2;
  • 4: eine Schnittansicht analog zur 2 eines konventionellen Wandelements mit in einer Einformung eines Trägerstücks befestigter Profilschiene und
  • 5: eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 4.
  • Wie insbesondere aus den 1, 2 zu erkennen ist, ist eine Profilschiene 30, wiederum mit hinterschnittener Nut 20 und Erweiterung 22 zum Einsetzen von bekannten Befestigungsmitteln, in einem Paneel 32 aus einer Hartschaum-Kernschicht 34 mit beidseits aufliegender GFK-Decklage 36 befestigt. Im Unterschied zur Darstellung der 4, 5 ist jedoch der Profilschiene 30 über deren Breite im Querschnitt ein separater Streifen 38 aus Hartschaum zugeordnet, welcher eine an eine befestigungsseitige Kontur der Profilschiene 30 angepasste, gestufte Einformung 40 aufweist.
  • Wie in der 2 gut erkennbar ist, weist im Querschnitt die Profilschiene 30 ein Paar beidseits von einem mittleren, die Nut 20 aufweisenden Mittelabschnitt abragender Flanschabschnitte 42 auf, welche einstückig mit der Profilschiene 30 gebildet sind und sich, in den Figuren nicht gezeigt, streifenförmig entlang der Profilschiene 30 in Richtung der Nut 20 durchgehend erstrecken. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind dabei die Flanschabschnitte 42 so parallel zu den Außenflächen des Paneels 32 gebildet, dass zum einen eine eingriffsseitige Oberfläche der Flanschabschnitte bündig mit den beidseits angreifenden Hartschaum-Kernschichten 34 abschließt und so eine beidseits angreifende Decklage 36 sich jeweils übergangslos von den Hartschaum-Kernschichten 34 bis über den Flanschabschnitt 42 erstrecken kann, und andererseits die Profilschiene 30 auf der gestuften Einformung aufliegt; bevorzugt ist dabei die zum Streifenelement 38 weisende Kontaktfläche der Profilschiene 30 leicht profiliert, so dass Zwischenräume zur Aufnahme von Klebstoff od.dgl. Verbindungsmedium zwischen Profilschiene und Streifen 38 existieren.
  • Somit ergibt sich auch der erfindungsgemäß beanspruchte Weg zur Fertigung der in den 1 bis 3 gezeigten Wandelementanordnung: Eine in der gezeigten Weise profilierte Profilschiene 30 wird auf einen in der Breite passend zugeschnittenen und mit einer passenden Einformung versehenen Streifen 38 aus Hartschaum-Material geklebt, woraufhin dann diese Anordnung in den ansonsten bekannten Paneele-Fertigungsprozess eingebracht wird, d.h. der Streifen 38 mit aufsitzender Profilschiene 30 wird, benachbart von weiteren Abschnitten der Hartschaum-Kernschicht 34, mit einer unteren bzw. oberen Decklage 36 aus GFK-Material verklebt, wobei die obere Lage so bemessen ist, dass das GFK-Material sich beidseits jeweils über den Flanschabschnitt 42 erstreckt, dort verklebt ist, und ansonsten mit dem mittleren Abschnitt der Profilschiene 30 so bündig abschließt, dass eine durchgehend glatte Oberfläche entsteht, die nur von der Nut 20 unterbrochen ist.
  • Auf die beschriebene bzw. in den Figuren gezeigte Weise besteht so ein einfach mittels eines industriellen Fertigungsprozesses effizient herstellbares Paneel 32 mit fest einsitzender Profilschiene 30, die zudem mechanisch höchst belastbar ist und, allein bestimmt durch den Herstellungsprozess, stets eine optimale Verbindung zwischen Profilschiene und Kernschicht 34 bzw. Decklage 36 der Paneele 32 ermöglicht.
  • Ausgeliefert wird das so hergestellte erfindungsgemäße Wandelement in gängigen Größen, etwa 7,5 × 2,5 m, wobei dann ein jeweiliger Fahrzeugausrüster die Wandelemente in der gewünschten Weise für die Laderaumwand bzw. den Laderaumboden zurecht schneidet und dann, über die Befestigung des Wandelements hinaus, keine weiteren Befestigungsschritte vornehmen muss.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt; so bietet es sich insbesondere an, beliebige Profilschienen-Konfigurationen für die vorliegende Erfindung zu verwenden, ebenso wie beliebige andere Wege, das Wandelement aufzubauen, insbesondere ist so von der vorliegenden Erfindung auch ein Mehrschicht-(Sandwich-) Paneel umfasst, welches mit metallischen Decklagen versehen ist.

Claims (11)

  1. Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung auf einer Fläche eines Fahrzeuges mit einem im flächigen, mehrlagigen Wandelement (32) unlösbar gehaltenen Schienenprofil (30), das zur Ladegutsicherung ausgebildet ist und/oder mit Mitteln zur Ladegutsicherung lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Herstellen der Ladegutsicherungsvorrichtung auf der Fläche des Fahrzeuges zu montierende Wandelement (32) so gefertigt ist, dass das Schienenprofil (30) mit einem streifenartigen Trägerstück (38) verbunden und dieses in das Wandelement eingebettet ist.
  2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (32) Holz und/oder Kunststoff enthält.
  3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (32) einen aus Holz, Kunststoff und/oder Hartschaum gebildeten Kern (34) mit einer auf mindestens einer Seite vorgesehenen Decklage (36) aufweist, wobei das Schienenprofil (30) in einem bevorzugt schlitzförmigen Ausschnitt der Decklage (36) sowie einer Einformung (40) oder einem Durchbruch des Trägerstücks (38) befestigt ist.
  4. Wandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Metallmaterial geformte Schienenprofil (30) mittels einer Klebeverbindung mit der Decklage (36) und mit dem mehrlagigen Trägerstück (38) verbunden ist.
  5. Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenprofil durch Einlaminieren verbunden ist.
  6. Wandelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerstück (38) als ein der Breite des Schienenprofils (30) ein einer Schienenprofilbreite entsprechendes streifenförmiges Kernelement des Kerns (34) ausgebildet ist, welches die zum Aufnehmen des Schienenprofils ausgebildete Aus- bzw. Einformung (40) aufweist und mit benachbarten Kernelementen sowie mindestens einer Decklage (36) verklebbar ist.
  7. Wandelement nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Nut (20) anbietende, langgestreckte Schienenprofil (30), zumindest an einer Seite entlang der Nut, einen einstückig ansitzenden Flanschabschnitt (42) aufweist, der mit dem Trägerstück (38) und/oder der Decklage (36) unlösbar verbindbar ist.
  8. Wandelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschabschnitt (42) zwei sich parallel zur Decklage oder einer planen Oberfläche des Wandelements erstreckende Kontaktflächen ausbildet, wobei eine erste der Kontaktflächen mit der Decklage (36) und eine zweite der Kontaktflächen mit dem Trägerstück (38) verklebbar ist.
  9. Wandelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschabschnitt (42) mit einem Mittelabschnitt des Schienenprofils (30) einen Absatz ausbildet, der an die Dicke der Decklage (36) angepasst ist und bei auf dem Flanschabschnitt aufliegender Decklage eine durchgehende Oberfläche des Wandelements (32) von der Decklage zum freiliegenden Mittelabschnitt des Schienenprofils (30) bildet.
  10. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Wandelement (32) mit standardisierten Kantenlängen im Bereich von 200 bis 800 cm hergestellt ist.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Wandelements (32) für eine Ladegutsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit den Schritten: – unlösbares Verbinden eines zur Ladegutsicherung ausgebildeten Schienenprofils (30) mit einem flächigen Trägerstück (38) durch Einsetzen des Schienenprofils in und Verkleben des Schienenprofils mit einer an dieses angepassten Einformung im Trägerstück, – Vorsehen einer Decklage auf dem Kern (39) des Wandelements (32) so, dass dessen Decklage (36) einen Abschnitt des Schienenprofils (30) übergreift und mit diesem unlösbar verbunden ist, wobei ein zur Ladegutsicherung ausgebildeter Abschnitt des Schienenprofils (30) freiliegt.
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