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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prägefoliendruck in einem Beschichtungsmodul,
die eine Vorrichtung zum Transfer von bildgebenden Schichten von
einer Trägerfolie
auf Druckbogen beinhaltet.
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Es
ist bekannt metallische Schichten auf Druckbogen mittels eines Folientransferverfahrens herzustellen.
So ist in der
EP 0
569 520 B1 ein Druckmaterial und eine Druckvorrichtung,
die dieses Material verwendet, beschrieben. Dabei ist eine Bogen verarbeitende
Maschine gezeigt, die einen Anleger und einen Ausleger aufweist,
wobei zwischen beiden Aggregaten Druckwerke und ein Beschichtungswerk angeordnet
sind. In wenigstens einem der Druckwerke wird ein Klebstoffmuster
mittels des Flachdruckverfahrens aufgetragen. Dieses Klebstoffmuster
ist in einem kalten Druckverfahren aufgebracht und weist ein bestimmtes
bildgebendes Sujet auf. In dem dem Druckwerk folgenden Beschichtungswerk
mit einem Gegendruckzylinder und einem Transferzylinder ist eine
Folienführung
vorgesehen, in der von einer Folienrolle ein Folienstreifen bzw.
eine Transferfolie durch den Druckspalt zwischen Gegendruckzylinder und
Transferzylinder geführt
wird. Der Folienstreifen wird auf der Auslaufseite nach dem Verlassen
des Beschichtungswerkes wieder aufgewickelt. Die Transferfolie weist
eine Trägerschicht
auf, auf der bildgebende Schichten wie metallische Schichten, beispielsweise
aus Aluminium, aufgebracht sein können.
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Beim
Transport von Druckbogen durch das Druckwerk wird jeder Druckbogen
mit einem Klebstoffmuster versehen und mit dem Folienmaterial in Verbindung
gebracht. Dabei geht die nach unten liegende metallische Schicht
eine enge Verbindung mit den mit Klebstoff versehenen Bereichen
auf dem Druckbogen ein. Nach dem Weitertransportieren des Druckbogens
haftet die metallische Schicht lediglich im Bereich der mit Klebstoff
versehenen Muster an. Der Druckbogen wird im beschichteten Zustand
ausgelegt.
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Es
ist bekannt derartige Beschichtungswerke beispielsweise in Druckwerken
von Druckmaschinen einzusetzen. Dadurch werden jedoch die entsprechenden Druckwerke
für die
Verwendung zum Druck von Bildern blockiert. Außerdem ist die Umrüstung der
betroffenen Druckwerke aufwändig.
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Darüber hinaus
ist aus der
DE
10 2005 008 940 A1 eine Vorrichtung zum Prägfoliendruck
bekannt. In dieser Vorrichtung wird beispielsweise ein Lackmodul
einer Bogendruckmaschine als Einheit für den Einsatz eines Folientransfermoduls
verwendet. Das Folientransfermodul beinhaltet alle Elemente für den Folientransfer
und ist daher schwer zugänglich oder
nur für
kleinere Folienrollen verwendbar.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung vorzusehen mittels derer
beim Einsatz des Prägefoliendrucks
eine flexible Nutzung einer Druckmaschine ermöglicht wird.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1.
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In
vorteilhafter Weise wird die Transferfolie in wenigstens einem Folientransfermodul,
das wenigstens einem Lackmodul einer Beschichtungsmaschine vorzugsweise
nachgeordnet ist, auf einem Gegendruckzylinder durch einen Transferzylinder
mit dem Bedruckstoff in Berührung
gebracht.
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Innerhalb
der das Folientransfermodul aufnehmenden Bogen verarbeitenden Maschine
ist das Beschichtungswerk vorzugsweise am Ende der Maschine platziert.
Damit wird eine besonders einfache Maschinenkonfiguration erzielt.
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In
Weiterbildung der Erfindung kann das Folientransfermodul in Verbindung
mit einem Lackmodul und einem Druckwerk vorgesehen sein, so dass auch
schwierigere Beschichtungsarbeiten ausführbar sind.
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Weiterhin
kann dem Folientransfermodul nach einem für den Kleberauftrag verwendeten
Lackmodul auch mit einem als Bogentransporteinheit ausgebildeten
Druckwerk verbunden sein. Dadurch kann die Folienlogistik in dieses
ohne Farb- und Feuchtwerk
ausgeführte
Druckwerk verlegt werden.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher dargestellt.
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Dabei
zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung einer Einrichtung für den Folientransfer in einem
Lackmodul,
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2 eine
erste Beschichtungsmaschine mit einem Folientransfermodul,
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3 eine
zweite Beschichtungsmaschine mit einem Folientransfermodul,
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4 eine
dritte Beschichtungsmaschine mit einem Folientransfermodul. und
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5 eine
vierte Beschichtungsmaschine mit einem Folientransfermodul.
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In 1 ist
einem Folientransfermodul F ein Lackmodul L direkt vorgeordnet.
Dem Lackmodul L kann wiederum ein Druckwerk D direkt vorgeordnet sein.
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Auf
einem Formzylinder 11 des dem Folientransfermodul F vorgeordneten
Lackmoduls L ist ein ausgespartes Gummituch bzw. eine Flexodruckform fixiert.
Das Lackmodul fungiert in dieser Ausführungsform als Auftragwerk
für Kleber.
Ein Kammerrakelsystem als Dosiersystem 13 dient damit der
Klebstoffdosierung über
eine Raster- bzw. Auftragwalze 13 und den Formzylinder 11 auf
dem Bedruckstoff. Der Bedruckstoff mit Klebstoffauftrag wird dem
nachgeordneten Beschichtungsmodul in Form des Folientransfermodules
F zugeführt.
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Wenn
ein Lackmodul L zu dem Folientransfermodul F umgerüstet wird,
dann sind in diesem die Rasterwalze und das Kammerrakelsystem ausgebaut.
Der Formzylinder dient als Transferzylinder 21 für Transferfolie 24.
Hierzu ist dem Transferzylinder 21 zumindest die Folienvorratsrolle 22 für frische Transferfolie 24 und
die Foliensammelrolle 23 für verbrauchte Transferfolie
zugeordnet. Der Transferzylinder 21 überträgt in einem Transferspalt 6 zwischen dem
Transferzylinder 21 und einem Gegendruckzylinder 4 die
bildgebende Schicht von der Transferfolie 24 auf den im
Greiferschluss am Gegendruckzylinder 4 fixierten Bedruckstoff.
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Bei
Bedarf ist dem Transferzylinder 21 am Gegendruckzylinder 4 in
Förderrichtung
eine Kalanderwalze 31 nachgeordnet. Die Kalanderwalze 31 kann
als Prägewalze
ausgeführt
sein.
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Für besondere
Anwendungsfälle,
z.B. wenn der Bedruckstoff sehr saugfähig ist und der Kleber schnell
im Bedruckstoff wegschlägt,
kann in einem dem Lackmodul L vorgeordneten Druckwerk D eine erste
Schicht mit Kleber quasi als Grundbeschichtung aufgebracht werden,
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In
der beschriebenen Vorrichtung zu Ausführung des Prägefoliendruckes
ist die Folienvorratsrolle 22 dem jeweiligen Folientransfermodul
F auf der Seite der Bogenzuführung
zugeordnet. Die Folienvorratsrolle 22 weist einen Drehantrieb
auf. Der Drehantrieb wird zur kontinuierlichen geregelten Zuführung der
unverbrauchten Folienbahn 24 der Transferfolie zum Folientransfermodul
F benötigt
und ist daher steuerbar. Auf der ablaufseitigen Seite des Folientransfermodul
F wird die verbrauchte Folienbahn 24 auf einer Foliensammelrolle 23 aufgewickelt.
Auch hier ist für
die optimierte Produktion ein Antrieb vorzusehen, der steuerbar
ist. Weiterhin können
im Bereich der Folienführung
Spannrollen 25 vorgesehen sein. Die Spannrollen 25 sind
dem Transferzylinder 21 in Bezug auf die Zu- und Abführung der
Folienbahn 24 zum und vom Transferspalt 6 benachbart
angeordnet. Mittels derartiger Spannrollen 25 kann die Folienbahn 24 der
Transferfolie so sicherer Anlage gegenüber dem Transferzylinder 21 gehalten
werden.
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Bevorzugt
sind die Spannrollen 25 in der Nähe des Transferspaltes 6 derart
angeordnet, dass die Folienbahn 24 annähernd tangential zur Oberfläche des
Transferzylinders 21 in den Transferspalt 6 geführt ist.
Die dergestalt tangentiale Führung
der Folienbahn 24 reduziert die Reibungsverhältnisse zwischen
Folienbahn 24 und Transferzylinder 21 durch eine
weit gehende Minimierung der Berührungsfläche zwischen
der Folienbahn 24 und der Oberfläche des Transferzylinders 21.
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Nach
dem Übertrag
der Transferfolie auf den Bedruckstoff und bei Bedarf anschließendem Pressen
und Glätten
ist auf die auf dem Bedruckstoff befindliche Folie ein Eindruck
oder ein Aufdruck mit herkömmlicher
Offsetdruckfarbe, alternativ mit so genannter UV-Farbe, und/oder
eine Lackierung der bildgebenden Beschichtung von der Transferfolie, beispielsweise
eine UV-Lackierung in Verbindung mit einer Excimer-Trocknung, realisierbar.
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Hierzu
kann nach dem Folientransfermodul F ein weiteres Lackmodul nachgeordnet.
Beispielsweise ist mit einer zusätzlichen
Lackierung der bildgebenden Beschichtung von der Transferfolie eine weitere
Glanzsteigerung erzielbar.
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Aus
diesem Zusammenhang ergeben sich die im Folgenden beschriebenen
Konfigurationen einer Beschichtungsmaschine für den Prägefoliendruck.
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In 2 ist
die Grundversion einer Beschichtungsmaschine dargestellt. Sie weist
einen Anleger AN mit einem Anlegerstapel ANS auf. In den Anleger AN
sind die für
die Bedruckstoffzufuhr zur Beschichtungsmaschine benötigten und
an sich bekannten Einrichtungen integriert.
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Weiterhin
ist ein Lackmodul L mit einer Dosiereinrichtung für ein Beschichtungsmedium
vorgesehen, um den Kleber aufzutragen.
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Dem
Lackmodul L nachgeordnet ist ein Folientransfermodul F vorgesehen,
in dem der Prägefoliendruck
ausgeführt
wird. Das Folientransfermodul F weist ersichtlich die gleiche Grundkonfiguration
auf, wie das Lackmodul L.
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Schließlich ist
noch ein Ausleger AU vorgesehen, in dem die beschichteten Druckbogen
auf einem Auslegerstapel AUS abgestapelt werden können.
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Mittels
einer derartigen Beschichtungsmaschine sind im so genannten Offline-Betrieb Prägefoliendrucke
herstellbar, ohne dass eine Druckmaschine dadurch in ihrer Funktion
eingeschränkt
würde. Außerdem kann
mittels dieser Maschine auch eine Beschichtung bedruckter oder vorbeschichteter Druckbogen
erfolgen, wobei die Prägefolienschicht
in vorteilhafter Weise auf der Oberfläche des Druckbogens zu liegen
kommt und damit eine gute Glanzwirkung aufweist.
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In 3 ist
eine abgewandelte Version einer Beschichtungsmaschine nach 2 dargestellt.
Sie weist ebenfalls einen Anleger AN und einen Ausleger AU auf.
Hierin ist aber ein Lackmodul L für den Kleberauftrag einem Druckwerk
D nachgeordnet.
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Dem
Lackmodul L nachgeordnet ist wiederum ein Folientransfermodul F
vorgesehen, in dem der Prägefoliendruck
ausgeführt
wird.
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Diese
Beschichtungsmaschine erlaubt Druckbogen, die mittels Prägefoliendruck
beschichtet werden sollen, z.B. in dem als Offsetdruckwerk ausgebildeten
Druckwerk D vorzubehandeln. Dies kann von Bedeutung sein, wenn vorbeschichtete oder
-bedruckte Druckbögen
verarbeitet werden, deren Oberfläche
geschützt
oder auf die Prägefolienbeschichtung
vorbereitet werden muss. Ebenso kann eine Vorbeschichtung auf einem
rohen Bogen aus ggf. stark saugfähigem
Material zur verbesserten Kleberannahme vorgesehen werden.
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In
dem Druckwerk D, das für
verschiedene Druck- oder Beschichtungsverfahren konfigurierbar ist,
können
Prozessschritte sowohl als Druck-, als auch Beschichtungs- als auch
mechanische Bearbeitungsvorgänge
ausgeführt
werden.
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In 4 ist
eine weitere abgewandelte Version einer Beschichtungsmaschine dargestellt.
Diese Ausführungsform
weist wie die Ausführungsform nach 3 einen
Anleger AN, einen Ausleger AU, ein Lackmodul L für den Kleberauftrag, ein Druckwerk
D und ein Folientransfermodul F auf.
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Hier
ist das Druckwerk D aber als Träger
für Folienrollen 22, 23 ausgebildet.
Das Druckwerk ist dazu ohne Farb- bzw. Feuchtwerk ausgebildet, während die
Bogenführungsfunktionen
vollständig
vorgesehen sind. Die Transferfolie 24 wird wie beschrieben von
der Folienrolle 22 zum Folientransfermodul F und von dort
zurück
zur Folienrolle 23 geführt.
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Die
Anordnung ist so sehr kompakt gebaut und erlaubt die Aufnahme größerer Folienrollen
als dies in den Varianten nach 2 und 3 möglich ist.
Ebenso ist die Handhabung der Folie sowohl beim Austausch von Rollen
als auch beim Einziehen der Folienbahn im Folientransfermodul F
ergonomischer gelöst.
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Mittels
des Druckwerkes D können
Zwischenschritte nach dem Kleberauftrag vorgenommen werden. Hierbei
kommen Trocknungsvorgänge
oder eine mechanische Behandlung des Druckbogens in Frage. Das Druckwerk
D ist dazu mit Vor richtungen zum Trocknen versehen oder zur Aufnahme
von Einrichtungen für
die mechanische Behandlung von Bogen vorbereitet.
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In 5 ist
schließlich
eine weitere Version einer Beschichtungsmaschine auf der Basis der
Ausführungsform
gemäß 2 dargestellt.
Diese Ausführungsform
weist einen Anleger AN, einen Ausleger AU, ein Lackmodul L für den Kleberauftrag,
diesem nachgeordnet ein Folientransfermodul F und diesem nachgeordnet
ein weiteres Lackmodul L auf.
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Mittels
einer derartigen Beschichtungsmaschine kann ein Bedruckstoff im
Offline-Betrieb,
d.h. von einer Druckmaschine entkoppelt, mit einem Prägefoliendruck
und in der nachfolgender Prozessstufe mit einer weiteren Beschichtung
versehen werden. Als zusätzliche
Beschichtungen kommen Glanzlacke, Schutzlacke oder Beschichtungen
mit Farbeffekten in Frage. Ebenso kann die Oberfläche des
Bedruckstoffes mit mechanisch erzeugten oder über Schichtaufträge generierten
und profilierend wirkenden Effekten versehen werden.
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- 4
- Gegendruckzylinder
- 6
- Transferspalt
- 11
- Formzylinder
- 12
- Auftragwalze
- 13
- Dosiersystem
- 21
- Transferzylinder
- 22
- Folienvorratsrolle
- 23
- Foliensammelrolle
- 24
- Folienbahn
- 25
- Spannrolle
- 31
- Kalanderwalze
- F
- Folientransfermodul
- D
- Druckwerk
- L
- Lackmodul
- AN
- Anleger
- AU
- Ausleger