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Die
Erfindung betrifft Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum Übertragen
von bildgebenden Transferschichten von einer Trägerfolie auf einen Druckbogen,
wobei diese Druckmaschine in Reihe angeordnete Druckwerke mit bogenführenden Druckspalten
aufweist, auf einem der Druckwerke ein ortsfestes Gestell zur Aufnahme
mindestens einer Trägerfolien-Vorratsrolle
und/oder zur Aufnahme mindestens einer Aufwickelrolle für die genutzte
Trägefolie
angeordnet ist, einer der Druckspalten zum bildgemäßen Auftragen
eines Klebers ausgebildet ist, diesem unmittelbar nachfolgend ein
Druckspalt zur Übertragung
der Transferschicht der Transferfolie vorgesehen ist und Führungsmitteln
zum Zu- und Abführen
der Trägerfolie
zu diesem Druckspalt angeordnet sind.
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Aus
der
EP 0 578 706 B1 ist
ein Foliendruckverfahren bekannt, bei dem eine aus einer Trägerfolie
sowie einer über
eine Trennschicht auf dieser haftenden Transferschicht zusammengesetzte
Transferfolie verwendet wird. In einem der Folienauflage vorgeschalteten
Verfahrensschritt wird die Oberfläche des Bedrucksstoffs, also
z. B. bei Bogenoffset-Rotationsdruckmaschinen ein zu bedruckender
Bogen, an den für
die partielle Folienauflage vorgesehenen Stellen mit einer Haftschicht
(einem Kleber) für
die Transferschicht versehen. Die Transferfolie wird unter Druckeinwirkung
auf dem Bedruckstoff aufgelegt. Nach dem daran anschließenden Lösen der
Transferfolie haftet die Transferschicht, z. B. eine Goldfolie, ausschließlich partiell
auf dem Bedruckstoff. In einem nachgeschalteten Verfahrensschritt
wird der Bedruckstoff mit der darauf haftenden Transferschicht einem
Anpressdruck ausgesetzt.
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Die
hierzu verwendete Folientransfermaschine besteht aus einer modifizierten
konventionellen Mehrfarbendruckmaschine. Dabei ist eines der Druckwerke
als ein Klebewerk zum partiellen bzw. motivgemäßen Aufbringen des Klebers
auf den Bedruckstoff ausgebildet. Im Druckspalt des nachfolgenden
Druckwerkes wird die Transferfolie geführt. Dort vollzieht sich die Übertragung
der Transferschicht auf den Bedruckstoff. Im nachfolgenden Druckwerk
wird ein Anpressdruck zum Fixieren der Transferschicht aufgebracht.
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Nachteilig
an dieser Lösung
ist, dass zur Realisierung des Verfahrens eine separate Maschine erforderlich
ist.
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In
der
WO 2005/100024
A1 wird eine Druckmaschine mit mehreren Druckwerken vorgestellt,
die als Bestandteil eine Prägeeinrichtung
enthält.
Durch diese Druckmaschine ist es möglich, dass aus der
EP 0 578 706 B1 bekannte
Foliendruckverfahren inline zu realisieren. Hierzu wird ein Modul
vorgeschlagen, das je nach Anforderungen an beliebigen Stellen der Druckmaschine
platzierbar ist und entsprechend den technologischen Anforderungen
umgesetzt werden kann. Das Modul weist eine Einrichtung zum Zuführen einer
frischen Folienbahn und eine Einrichtung zum Entsorgen der verbrauchten
Folienbahnen auf. Weiterhin sind Mittel zur Führung der Folienbahn zum Transferspalt
hin und vom Transferspalt weg als Bestandteil des Moduls vorgesehen.
Zur Kopplung mit dem zur Übertragung
der Transferfolie verwendeten Druckwerk weist dieses auf der Oberseite
oder an seiner Seite eine Kupplungsfläche auf.
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Diese
Lösung
hat den Nachteil, dass das Umsetzen des Moduls sehr aufwändig ist.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine mit
einer Einrichtung zur Übertragung
bildgebender Transferschichten zu entwickeln, durch die die Verlagerung
des Ortes der Übertragung
der Transferschicht mit geringem Aufwand möglich wird.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch eine Druckmaschine mit den Merkmalen des 1. Anspruchs
gelöst.
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Die
Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
Die dazugehörigen Zeichnungen
haben folgende Bedeutung:
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1 Schematische
Darstellung der Führung
der Transferfolie mit einem dem Druckwerk für Folienaufnahme nachgeordneten
Druckspalt zum Übertragen
der Transferschicht.
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2 Schematische
Darstellung der Führung
der Transferfolie mit einem dem Druckwerk für Folienaufnahme vorgeordneten
Druckspalt.
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3 Schematische
Darstellung einer weiteren Ausführung
der Erfindung.
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Wie
aus der 1 und 2 ersichtlich,
besteht die Druckmaschine aus mehreren, in Reihe angeordneten Druckwerken
A, B, C, D, E, F und G. Die Bezeichnung durch die genannten Großbuchstaben wird
in den nachfolgenden Ausführungen
als Bestandteil der Bezugszeichen der druckwerksbezogenen, für jedes
Druckwerk A, B, C, D, E, F und G baugleichen Teile geführt und
soll somit eine Zuordnung der Bauteile zu den einzelnen Druckwerken
ermöglichen.
Aus Gründen
der Übersichtlichkeit
werden die baugleichen Teile nicht in jeder Figur bezeichnet.
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Jedes
der Druckwerke A, B, C, D, E, F und G weist einen Gummizylinder 1 auf,
der mit einem Druckzylinder 2 in Eingriff steht. Zwischen
dem Gummizylinder 1 und dem Druckzylinder 2 wird
ein Druckspalt 11 gebildet, der im Druckbetrieb vom zu
verarbeitenden Bedruckstoff passiert wird. Dem Gummizylinder 1 ist
ein mit einem hier nicht dargestellte Farb- und Feuchtwerk zusammenwirkender
Druckformzylinder zugeordnet.
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Zwischen
den Druckzylindern 2 eines jeden Druckwerkes A, B, C, D,
E, F, G sind bogenübergebende Übergabetrommeln 3 vorgesehen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele beschrieben.
In der 1 ist eine Ausführung der Erfindung nach einem ersten
Ausführungsbeispiel
gezeigt.
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Auf
einem der Druckwerke, im Ausführungsbeispiel
als Druckwerk A bezeichnet, ist ortsfest ein Rollenaufnahme-Gestell 5 angeordnet.
Das Rollenaufnahme-Gestell 5 besteht aus einer mit der
Oberseite des Druckwerks A fest verbundenen Grundplatte 51,
der ein niedriger Aufnahmebock 52 und ein dazu beabstandeter
hoher Aufnahmebock 53 zugeordnet sind. Der niedrige Aufnahmebock 52 trägt eine Transferfolien-Vorratsrolle 61 und
der hohe Aufnahmebock 53 eine Aufwickelrolle 62.
Sowohl der Transferfolien-Vorratsrolle 61 als auch der
Aufwickelrolle 62 ist ein hier nicht dargestellter drehzahlregelbarer Antriebsmotor
zugeordnet.
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Die
in der Transferfolien-Vorratsrolle 61 bevorratete Transferfolie 611 besteht
aus einer Trägerschicht,
auf die nahezu ganzflächig
eine Transferschicht appliziert ist.
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Auf
den in Bogenförderrichtung
(siehe Pfeil in der 1) nachfolgenden Druckwerken
B und C ist je eine Folienführung 7B bzw. 7C angeordnet.
Beide Folienführungen 78, 7C sind
baugleich. An Hand der dem Druckwerk C zugeordneten Folienführung 7C wird
nachfolgend deren Aufbau beschrieben.
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Auf
einer fest mit der Oberseite des Druckwerks C verbundenen Grundplatte 10 ist
ein Gestell 77 angeordnet. Der obere Teil des Gestells 77 ist
Träger
für zwei
obere Umlenkrollen 71, 72, die gemeinsam mit einer
oberen Tänzerwalze 73 der
Führung der
Transferfolie 611 dienen. Unterhalb der oberen Umlenkrollen 71, 72 und
der oberen Tänzerwalze 73 ist
eine analoge Walzenkombination angeordnet, bestehend aus je zwei
unteren Umlenkrollen 74, 75 und einer unteren
Tänzerwalze 76.
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Am
Korpus des Druckwerkes C sind weitere, ebenfalls der Folienführung dienende
Folienführungsrollen 91C, 92C und 93C angeordnet.
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Im
Druckwerk D ist eine von den Folienführungen 7 in ihren
Aufbau abweichende und vereinfachte Folienführung 8 angeordnet.
Diese weist ein Gestell 83 auf, das ebenso wie die Gestelle 77 der vorhergehend
beschriebenen Folienführungen 7 über eine
fest mit der Oberseite des Druckwerks D verbundene Grundplatte 10 angeordnet
ist. Dem Gestell 83 ist eine obere Umlenkrolle 81 und
eine untere Umlenkrolle 82 zugeordnet.
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Am
Korpus des Druckwerkes D sind analog zu dem Druckwerk C der Folienführung dienende
Folienführungsrollen 91D, 92D und 93D angeordnet.
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Die
Folienführung
im Ausführungsbeispiel nach 1 ist
so ausgeführt,
dass der Druckspalt 11D für die Übertragung der Transferschicht
der Transferfolie 611 auf den Druckbogen vorgesehen ist.
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Die
Führungsmittel
zum Zu- und Abführen der
Transferfolie 611 zum Druckspalt 11 sind dem betreffenden
Druckwerk fest zugeordnet. Das heißt, diese sind ständig am
Druckwerk angebracht und die Transferfolie 611 kann zielorientiert
unter Nutzung der vorhandenen Führungsmittel
geführt
werden. Eine andere Ausführung
der Erfindung besteht darin, dass Mittel zur Aufnahme der Folienführung 7 vorgesehen
sind und diese dann bedarfsgerecht den Druckwerken zugeordnet werden
können.
Ein derartiges Mittel ist die Grundplatte 10. Jedes Druckwerk ist
mit einer derartigen ortsfesten Grundplatte 10 ausgestattet.
Diese weist Aufnahmen für
das Anordnen der Folienführung 7 oder
der Folienführung 8 auf.
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Zur
Wirkungsweise der Erfindung nach dem ersten Ausführungsbeispiel:
Von einem
in den Figuren nicht dargestellten Anleger werden die zu verarbeitenden
Druckbogen in den Bogenlauf gegeben. Diese passieren dann die dem Druckwerk
A in vorgeordnete Druckwerke (in 1 nicht
dargestellt) und das Druckwerk A und B. In den genannten Druckwerken
werden die Druckbogen beim Durchlaufen der Druckspalten 11 mit
einem mehrfarbigen Druckbild versehen.
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Anschließend gelangt
der Druckbogen zum Druckspalt 11C des Druckwerkes C. Der
Druckformzylinder 4C des Druckwerks C ist mit einer hier
nicht dargestellten Druckform bespannt, die über das vorhandene Farbwerk
des Druckwerkes C den Kleber motivgerecht auf den Druckbogen aufbringt.
In anderen Ausführungen
kann der Kleber über
das Feuchtwerk des Druckwerkes C aufgebracht werden. Dabei kann
die Druckform als eine Lackplatte ausgebildet sein, bei der die
Stellen, an denen die Transferschicht auf den Druckbogen haften
soll, den Kleber annehmen und im Druckspalt auf die Druckbogen übertragen.
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Die
derart mit einem Kleberauftrag versehenen Druckbogen werden zum
Druckspalt 11D gefördert.
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Im
Druckspalt 11D wird die Transferfolie 611 mit
dem Druckbogen in Kontakt gebracht. Das geschieht unter Druck, so
dass die Transferschicht der Transferfolie 611 über den
Kleber an den Druckbogen gebunden wird.
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Die
Transferfolie 611 wird vom Ort ihrer Bevorratung, hier
dem Druckwerk A, zum Ort ihres Kontaktes mit dem Druckbogen, hier
dem Druckspalt 11D des Druckwerk D gefördert. Dabei ist erfindungsgemäß der Ort
der Bevorratung stationär
und der Ort des Kontaktes mit dem Druckbogen variabel. Durch die
Anordnung geeigneter Führungsmittel
kann jeder Druckspalt 11 zum Ort der Übertragung der Transferschicht
genutzt werden. Der unmittelbar vorgeordnete Druckspalt 11 wird
dann zum Auftragen des Klebers verwendet.
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Im
Ausführungsbeispiel
wird die auf der Transferfolien-Vorratsrolle 61 befindliche
Transferfolie 611 über
Führungsmittel 74, 76, 75, 82, 93D zum Druckspalt 11D geführt. Durch
den Druckspalt 11D wird die Transferfolie 611 unter
Aufbringen eines Druckes gefördert,
was zur Folge hat, dass an dem mit Kleber beschichteten Stellen
des Druckbogens die Transferschicht der Transferfolie 611 am
Druckbogen haftet. Die Transferfolie 611 wird dann von
dort über Führungsmittel 92D, 91D, 81, 72, 73, 71 zurück zum Druckwerk
A gefördert,
wo sie von der Aufwickelrolle 62 aufgenommen wird.
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Die
Drehzahl der Antriebsmotoren der Transferfolien-Vorratsrolle 61 und
der Aufwickelrolle 62 sind miteinander synchronisiert.
Das heißt,
sie sind so aufeinander abgestimmt, dass die erforderliche Spannung
der Transferfolie 611 erhalten bleibt und dass die geforderte
Transportgeschwindigkeit der Transferfolie 611 gewährleistet
wird. Die Transportgeschwindigkeit der Transferfolie 611 wiederum muss
exakt auf die Umfangsgeschwindigkeit der Druckzylinder 2 im
Druckspalt 11 synchronisiert werden, um Relativgeschwindigkeiten
zwischen der Oberfläche
der Druckzylinder 2 und der Transferfolie 611 zu
vermeiden.
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In
einer anderen Ausführung
ist der Transferfolie 611 ein Bahnspannungssensor zugeordnet,
der die konstante Bahnspannung sichert und Steuersignale an Antriebsmotoren
liefert.
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Bei
der in 1 dargestellten Konfiguration ist es auch möglich, den
Druckspalt 11C oder den Druckspalt 116 zum Übertragen
der Transferschicht von der Transferfolie 611 auf die Druckbogen
zu nutzen. Das ist beispielhaft an Hand des Druckwerks C dargestellt.
Der Kleber wird dann im Druckwerk B aufgetragen.
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Die
gestrichelt ausgeführte
Linie 611C soll die Folienführung der Transferfolie 611 verdeutlichen. Über die
Rollen der Folienführung 7B wird
die Transferfolie 611 zur unteren Umlenkrolle 74 geführt. Von
dort wird die Transferfolie 611 über die Folienführungsrolle 93C zum
Druckspalt 11C geführt,
wo die Übertragung
der Transferschicht stattfindet. Nach der Übertragung wird die Transferfolie 611 über die
Folienführungsrollen 92C, 91C und über die
Rollen der Folienführung 7B zur
Aufwickelrolle 62 gefördert
und dort aufgenommen.
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Eine
weitere Ausführungsform
ist möglich, indem
die Transferfolie 611 zum Druckspalt 11B geführt wird
und der Druckspalt 11A zum Auftragen des Klebers genutzt
wird.
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Der
nunmehr motivgerecht mit der Transferschicht der Transferfolie 611 belegte
Druckbogen wird durch mindestens eine weiteres nachfolgendes, hier
nicht dargestellte Druckwerke bedruckt und in der Auslage der Druckmaschine
auf eine Bogenstapel abgelegt. Das Übertragen der Transferschicht kann
selbstverständlich
auch die finale Bearbeitung des Druckbogens darstellen.
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Die
bisher gezeigten Ausführungsbeispiele gehen
davon aus, dass von dem Druckwerk A als Träger der Transferfolien-Vorratsrolle 61 und
der Aufwickelrolle 62 die Transferfolie 611 in
Bewegungsrichtung der Druckbogen zu einem dem Druckwerk A nachfolgenden
Druckspalt 11 zum Übertragen
der Transferschicht der Transferfolie 611 gefördert wird. Bei
dem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das nicht der Fall. Hier wird die Folie zu einem der vorgeordneten
Druckwerke E, F gefördert und
dort die Übertragung
der Transferschicht vollzogen. Auch hier ist das unmittelbar dem
Druckspalt 11 zum Übertragen
der Transferschicht vorgelagerte Druckwerk E, F oder G zum Auftragen
des Klebers bestimmt.
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Die
Führung
der Transferfolie 611 geht aus der 2 deutlich
hervor und bedarf keiner weiteren Erläuterungen. Auch hier ist es
möglich,
unter Ausnutzung der an den Druckwerken E, F angeordneten Führungsmittel
die Transferfolie 611 zielgerichtet an das für die Übertragung
der Transferfolie 611 vorgesehen Druckwerk E oder Druckwerk
F zu führen.
Das Rollenaufnahme-Gestell 5 ist in seinem Aufbau mit dem
in 1 gezeigten identisch. Eine Modifizierung ist
dahingehend erforderlich, dass die Transferfolien-Vorratsrolle 61 nunmehr
in der oberen Position und die Aufwickelrolle 62 in der
unteren Position angeordnet ist und damit die Positionen von Transferfolien-Vorratsrolle 61 und
Aufwickelrolle 62 ausgetauscht werden. Die Steuerung der
Antriebsmotoren muss dann entsprechend ausgestaltet werden.
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Eine
weitere Ausführung
der Erfindung ist in 3 gezeigt. Hier ist die dem
Druckwerk D zugeordnete Folienführung 8' so ausgeführt, dass
diese auch die Transferfolien-Vorratsrolle 61 einschließlich des
zugeordneten Antriebsmotors aufnehmen kann. Die Transferfolie 611 wird über die
Folienführungsrolle 93D zum
Druckspalt 11D und weiter über die Folienführungsrolle 92D,
Folienführungsrolle 91D,
der oberen Umlenkrolle 81 und weiter über die oberen Umlenkrollen
und Tänzerwalzen
der Folienführungen 7C, 7B zum
Druckwerk A geführt.
Dort wird die verbrauchte Transferfolie 611 auf die Aufwickelrolle 62 aufgerollt.
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Es
ist auch möglich,
die Aufwickelrolle 62 dem Druckwerk D, also dem Druckwerk
mit dem Druckspalt 11D zum Übertragen der Transferschicht zuzuordnen
und die Transferfolien-Vorratsrolle 61 auf dem Druckwerk
A zu belassen. Zum Zuführen
der Transferfolie 611 zum Druckwerk D werden dann die unteren
Umlenkrollen und Tänzerwalzen
der Folienführung 7C und
Folienführung 7B genutzt.
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In
einer weiteren Ausführung
der Erfindung wird der Kleber nicht in einem dem Druckwerk zum Übertragen
der Transferschicht vorgeordneten Druckwerk, sondern innerhalb desselben
angeordnet. Eine derartige Lösung
ist in der 3 angedeutet. Vor dem Druckspalt 11D ist
ein Kleberauftragwerk 20 angeordnet. Dieses besteht aus
einer Kammerrakel, die einer Rasterwalze zugeordnet ist und mit
einer Auftragwalze in Kontakt steht. Die Auftragwalze ist mit einer
Lackplatte bespannt, die selektiv in ausgewählten Bereichen Kleber auf
den Druckbogen übertragen
kann.
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- A
- Druckwerk
- B
- Druckwerk
- C
- Druckwerk
- D
- Druckwerk
- E
- Druckwerk
- F
- Druckwerk
- G
- Druckwerk
- 1
- Gummizylinder
- 11
- Druckspalt
- 2
- Druckzylinder
- 3
- Übergabetrommel
- 4
- Druckformzylinder
- 5
- Rollenaufnahme-Gestell
- 51
- Grundplatte
- 52
- niedriger
Aufnahmebock
- 53
- hoher
Aufnahmebock
- 61
- Transferfolien-Vorratsrolle
- 611
- Transferfolie
- 62
- Aufwickelrolle
- 7
- Folienführung
- 71
- obere
Umlenkrolle
- 72
- obere
Umlenkrolle
- 73
- obere
Tänzerwalze
- 74
- untere
Umlenkrolle
- 75
- untere
Umlenkrolle
- 76
- untere
Tänzerwalze
- 77
- Gestell
- 8;
8'
- Folienführung
- 81
- obere
Umlenkrolle
- 82
- untere
Umlenkrolle
- 83
- Gestell
- 91
- Folienführungsrolle
- 92
- Folienführungsrolle
- 93
- Folienführungsrolle
- 10
- Grundplatte
- 20
- Kleberauftragwerk