DE202004016701U1 - Wechselkopfsystem, insbesondere zum Sportangeln - Google Patents

Wechselkopfsystem, insbesondere zum Sportangeln Download PDF

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Abstract

Wechselkopfsystem, insbesondere zum Sportangeln, mit einem Kopf (11, 34, 37, 40), der einem Kanal (16, 35, 38, 41) aufweist, in dem ein Funktionselement (12, 18, 21, 23, 25, 30, 42, 46, 47) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf (11,34,37,40) einen Begrenzungsabschnitt (17, 36, 39) aufweist, daß das Funktionselement (12, 18, 21, 23, 25, 30, 42, 46, 47) einen Befestigungsabschnitt (13, 26, 43) und am von diesem abgewandten Ende einen Anschlag (14, 27, 44, 48) aufweist, und daß das Funktionselement (12, 18, 21, 23, 25, 30, 42, 46, 47) in einem montierten Zustand mit dem Befestigungsabschnitt (13, 26, 43) in dem Kanal (16, 35, 38, 41) und mit dem Anschlag (14, 27, 44, 48) an dem Begrenzungsabschnitt (17, 36, 39) anliegend angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wechselkopfsystem, insbesondere zum Sportangeln, mit einem Kopf, der einen Kanal aufweist, in dem ein Funktionselement befestigbar ist.
  • Insbesondere beim Sportangeln kommen verschiedene Kopfsysteme zum Einsatz, bei denen mittels eines speziellen Kopfes, der als Sinkkopf oder als Schwimmkopf ausgebildet sein kann, verschiedenartige Köder präsentiert werden. Verwendung finden dabei zum einen so genannte Vorschaltbleie. Das sind Bleigewichte, die mit eigenen Befestigungsmitteln separat befestigt werden. Vorteil hierbei ist, daß das jeweilige Vorschaltblei mit beliebigen anderen Komponenten kombiniert werden kann. Auf diese Weise muß der Angler nur verhältnismäßig wenige verschiedene Vorschaltbleie vorrätig haben. Nachteilig bei diesen Vorschaltbleien ist jedoch, daß die Schließmechanismen der Befestigungselemente entweder schwergängig sind, was die Handhabbarkeit beeinträchtigt, oder zu leicht öffnend, was zu einem Verlust des Bleis, des Köders oder eines bereits gehakten Fisches führen kann. Es sind auch so genannte Spaltbleie im Einsatz, bei denen das Bleigewicht einen Spalt aufweist, in den ein gewünschter Haken eingeführt und das Spaltblei so dann auf diesem Haken verpresst wird. Nachteilig hierbei ist, daß dann eine feste Einheit von Blei und Haken geschaffen ist, die nicht mehr variiert werden kann und bei Verschleiß des Hakens als Ganzes weggeworfen werden muß.
  • Es sind außerdem so genannte Jighakensysteme bekannt, bei denen Haken und Bleikopf fest miteinander vergossen sind. Diese Jighakensysteme kommen hauptsächlich beim Fischen mit Gummiködern zum Einsatz. Nachteilig hierbei ist vor allem, daß man an eine Einheit bestehend aus einem Bleigewicht und einer vorgegebenen Hakengröße gebunden ist. Für unterschiedliche Strömungsverhältnisse, Gewässerverhältnisse sowie Fische ist somit das Vorhalten eines großen Sortiments verschiedener Hakenbleikopfsortimente erforderlich. Dies führt zu einem unerwünscht hohen Gewicht und zu einem übermäßigen Platzbedarf.
  • Das der Erfindung zu Grunde liegende Problem ist es, ein Wechselkopfsystem, insbesondere zum Sportangeln, anzugeben, mit dem sich bei geringem Gewicht und Platzbedarf der vorzuhaltenden Einzelteile eine hohe Flexibilität in der Anwendbarkeit bei gleichzeitig einfacher Montierbarkeit und hoher Betriebssicherheit ergibt.
  • Das Problem wird dadurch gelöst, daß bei einem Wechselkopfsystem der Eingangs genannten Art der Kopf einen Begrenzungsabschnitt aufweist, das Funktionselement einen Befestigungsabschnitt und am von diesem abgewandten Ende einen Anschlag aufweist, und daß das Funktionselement in einem montierten Zustand mit dem Befestigungsabschnitt in dem Kanal und mit dem Anschlag an dem Begrenzungsabschnitt anliegend angeordnet ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Wechselkopfsystem können verschiedene Kopfarten und Kopfgrößen einfach mit den unterschiedlichsten Funktionselementen kombiniert werden, indem das Funktionselement mit seinem Befestigungsabschnitt in den Kanal eingeschoben wird, bis der Anschlag an dem Begrenzungsabschnitt anliegt. Wird dann in diesem montierten Zustand die Angelschnur auf bekannte Weise mit dem Befestigungsabschnitt verbunden, ist die Einheit aus Kopf und Funktionselement sicher miteinander verbunden. Beliebige Größen des Funktionselementes und des Kopfes sind dadurch miteinander kombinierbar, daß lediglich die Dimensionen des Kanales, des Begrenzungsabschnittes, des Befestigungsabschnittes und des Anschlages aufeinander abgestimmt sein müssen.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Befestigungsabschnitt dem Kanal entsprechend ausgebildet. Hierbei ergibt sich wegen des geringen verbleibenden Spiels eine feste Verbindung und somit eine gute Anwendbarkeit.
  • Wenn der Befestigungsabschnitt bei einer anderen Weiterbildung eine Drahtschlaufe aufweist, insbesondere eine Öse, läßt sich durch Einhaken eines Karabinerhakens in diese Öse eine feste Verbindung zwischen der Angelschnur und dem Funktionselement herstellen.
  • Das Funktionselement kann außerdem einen dem Anschlag benachbarten Funktionsabschnitt aufweisen. Dieser kann beispielsweise zum Fixieren von Haken, Blei oder einem Köder dienen. Dadurch ergibt sich eine besonders vielfältige Anwendbarkeit. Der Funktionsabschnitt kann beispielsweise auch ein Fixierelement und/ oder einen Haken aufweisen.
  • Wenn bei einer Weiterbildung der Erfindung der Begrenzungsabschnitt eine dem Kanal benachbarte schräge Fläche aufweist, ist durch ein einfaches Anlegen des Anschlags an diese schräge Fläche ein Begrenzen des Durchtritts des Befestigungsabschnittes durch den Kanal gegeben.
  • Der Kopf kann bei einer anderen Weiterbildung als Sinkkörper oder als Schwimmkörper ausgebildet sein. So läßt sich das Wechselkopfsystem vielfältig zum Angeln sowohl in Bodennähe als auch Oberflächennähe nutzen.
  • Vorteilhafterweise ist der Anschlag dem Begrenzungsabschnitt entsprechend ausgebildet. Dabei kann der Anschlag einen schrägen Abschnitt oder eine Öse aufweisen. In jedem Fall wird so ein sicheres Zusammenwirken des Anschlags mit dem Begrenzungsabschnitt erreicht.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Wechselkopfsystem mehrere verschiedenartig ausgebildete Köpfe aufweist, deren Kanäle jeweils einander entsprechende Abmessungen haben. Es ist außerdem von Vorteil, wenn mehrere verschiedenartig ausgebildete Funktionselemente vorgesehen sind, deren Befestigungsabschnitte jeweils einander entsprechende Abmessungen haben. Dadurch ergibt sich eine vielfältige Kombinierbarkeit. Besonders vielseitig einsetzbar ist das Wechselkopfsystem durch mehrere Serien mit einander jeweils entsprechendem Kanal und Befestigungsabschnitt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Wechselkopfsystems mit den Erfindungsmerkmalen in teilgeschnittener Ansicht,
  • 2 ein zweites Funktionselement für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 3 ein drittes Funktionselement für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 4 ein viertes Funktionselement für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 5 ein fünftes Funktionselement für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 6 ein sechstes Funktionselement für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 7 eine schematische Darstellung eines Kopfes des Wechselkopfsystems mit den Erfindungsmerkmalen in geschnittener Darstellung,
  • 8 einen Kopf mittlerer Größe ähnlich dem von 7,
  • 9 einen kleinen Kopf für das Wechselkopfsystem ähnlich 7,
  • 10 ein siebtes Funktionselement für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 11 ein achtes Funktionselement für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 12 ein weiteres Funktionselement für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 13 einen Vorschalthaken für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 14 einen anderen Vorschalthaken für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 15 einen weiteren Vorschalthaken für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Wechselkopfsystems 10 mit den Erfindungsmerkmalen. Das Wechselkopfsystem 10 weist einen Kopf 11 und ein Funktionselement 12 auf. Der Kopf 11 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Bleikopf. Gezeigt ist ein runder Kopf 11. Es können aber auch andere Formen verwendet werden. Außerdem sind Köpfe 11 aus verschiedenen Materialien möglich.
  • Das Funktionselement 12 weist einen Befestigungsabschnitt 13 und einen Anschlag 14 auf. Der Befestigungsabschnitt 13 ist als eine gebogene Drahtschlaufe ausgeführt, in die beispielsweise ein Karabinerhaken eingehängt werden kann. Der Anschlag 14 ist gegenüber der Längsrichtung des Befestigungsabschnittes 13 abgewinkelt ausgebildet. Das Funktionselement 12 weist außerdem in Verlängerung des Anschlags 14 einen Haken 15 auf.
  • In dem Kopf 11 ist ein Kanal 16 ausgebildet, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Durchgangsbohrung in dem Kopf 11 ausgebildet ist. Einseitig ist der Kanal 16 derart erweitert, daß ein Begrenzungsabschnitt 17 den Kanal 16 begrenzt. Der Begrenzungsabschnitt 17 ist als schräge Fläche 17 ausgebildet.
  • In dem in der Figur gezeigten montierten Zustand ist der Befestigungsabschnitt 13 soweit in den Kanal 16 eingeschoben, daß der Anschlag 14 an die schräge Fläche 17 anstößt und so ein weiteres Hindurchschieben des Befestigungsabschnittes 13 durch den Kanal 16 verhindert. Wird nun in diesen montierten Zustand eine Angelschnur beispielsweise mittels eines Karabinerhakens an dem Befestigungsabschnitt 13 befestigt, so ist ein Zurückgleiten des Befestigungsabschnittes aus dem Kanal 16 zum Lösen des Funktionselementes 12 von dem Kopf 11 nicht mehr möglich. Durch eine einander entsprechende Ausbildung der Abmessungen des Befestigungsabschnittes 13 und des Kanales 16 wird hierbei ein fester Sitz gewährleistet.
  • 2 zeigt ein Funktionselement 18 ähnlich dem Funktionselement 12. Das Funktionselement 18 entspricht im Wesentlichen dem Funktionselement 12. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Das Funktionselement 18 weist außerdem dem Anschlag 14 benachbart eine Öse 19 auf. Die Öse 19 dient zum Befestigen weiterer Elemente, beispielsweise zusätzlicher Haken, eines Schwimmers, eines Bleigewichtes, eines Drillings oder eines Köders. Im Gegensatz zu dem Funktionselement 12 weist das Funktionselement 18 einen Haken 20 auf, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zum Angeln mit toten Köderfischen vorgesehen ist.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Funktionselementes 21. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Das Funktionselement 21 weist einen Haken 22 auf, der mit mehreren Widerhaken ausgestattet ist und zum Angeln mit Gummiködern dient.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines vierten Funktionselementes 23. Gleiche Elemente tragen wieder die gleichen Bezugsziffern. Das Funktionselement 23 weist ein Distanzstück 24 auf, das als Bodentaster dient und für einen Abstand zum Boden des Gewässers sorgt.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines fünften Funktionselementes 25. Das Funktionselement 25 hat einen geänderten Befestigungsabschnitt 26. Der Befestigungsabschnitt 26 ist zu einer in etwa kreisförmigen Öse umgebogen und verjüngt sich auf diese Weise in der Figur nach rechts hin. Ein Anschlag 27 wird somit angrenzend an ein zusätzliches Öhr 29 gebildet. An das Öhr 29 angrenzend ist ein Haltestück 28 angeordnet, an dem mittels eines Schraubgewindes oder ähnlichem Zusatzelemente befestigt werden können. Das Öhr 29 dient zum einfachen Befestigen zusätzlicher Elemente. Zu diesem Zweck wird eine Öse an einem solchen Element, wie beispielsweise einem Schwimmer, einem Bleigewicht, einem Haken oder einem Drilling in das Öhr 29 eingeführt und das Funktionselement 25 sodann mit seinem Befestigungsabschnitt 26 in den Kanal 16 eines Kopfes 11 geschoben. Sobald die schräge Fläche 17 an dem Anschlag 27 anliegt ist ein Heraustreten des Öhrs aus der Öse 29 sicher verhindert. Auf diese Weise wird eine Art schnellwechselsystem gebildet.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines sechsten Funktionselementes 30. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugszeichen. Das Funktionselement 30 weist ein Distanzstück 31 auf, an dem eine Aufnahme 32 für beispielsweise ein zusätzliches Bleigewicht vorgesehen ist. Außerdem ist an den Anschlag 14 angrenzend eine Öse 33 zum Befestigen beispielsweise eines Hakens vorgesehen.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Kopfes 34 mit den Erfindungsmerkmalen in einer geschnittenen Darstellung. Der Kopf 34 weist wie der Kopf 11 ebenfalls einen Kanal 35 und einen Begrenzungsabschnitt 36 auf, der wie der Begrenzungsabschnitt 17 als schräge Fläche ausgebildet ist.
  • 8 zeigt einen Kopf 37 mittlerer Größe in einer Darstellung ähnlich 7. Der Kopf 37 hat einen Kanal 38 und einen als schräge Fläche ausgebildeten Begrenzungsabschnitt 39.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung eines kleinen Kopfes 40. Der Kopf weist lediglich einen Kanal 41 auf. Als Begrenzungsabschnitt dient der Außenumfang des Kopfes 40.
  • Die Köpfe 11, 34, 37, 40 unterscheiden sich in ihren äußeren Abmessungen. Gleich bei allen Köpfen 11, 34, 37, 40 sind die Abmessungen der Kanäle 16, 35, 38, 41 und der Begrenzungsabschnitte 17, 36, 39. Bei dem kleinen Kopf 40 dient der Außenumfang des Kopfes 40 dabei als Begrenzungsabschnitt. Wegen der standardisierten Abmessungen der Kanäle 16, 35, 38, 41 und der Anschläge 17, 36, 39 lassen sich die Köpfe 10, 34, 37, 40 unterschiedlicher Abmessungen mit den gleichen Funktionselementen 12, 18, 21, 23, 25, 30 kombinieren. Die Funktionselemente 12, 18, 21, 23, 25, 30 und die Köpfe 11, 34, 37, 40 sind nur beispielhaft dargestellt. Es können auch andere Funktionselemente sowie andere Köpfe verwendet werden.
  • 10 zeigt ein siebtes Funktionselement 42 für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen. Das Funktionselement 42 weist einen Befestigungsabschnitt 43 ähnlich dem Befestigungsabschnitt 13 auf. Weiter hat das Funktionselement 42 einen Anschlag 44 ähnlich dem Anschlag 14 und eine Öse 45. Zum Befestigen weiterer Elemente, wie beispielsweise eines Vorschalthakens, wird dieser mit einer Öse in die Öse 45 eingelegt und das Funktionselement 42 sodann mit seinem Befestigungsabschnitt 43 in den Kanal 16 des Kopfes 11 eingeführt. Sobald der Anschlag 44 an dem Begrenzungsabschnitt 17 anliegt, ist ein Heraustreten des Vorschalthakens aus der Öse 45 sicher verhindert.
  • 11 zeigt ein Funktionselement 46 ähnlich dem Funktionselement 42. Bei dem gezeigten Funktionselement 46 dient die Öse 45 selbst als Anschlag.
  • 12 zeigt ein weiteres Funktionselement 47 für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Funktionselement 47 einen Anschlag 48 auf, der gegenüber dem Anschlag 44 stärker abgewinkelt ausgebildet ist.
  • 13 zeigt einen Vorschalthaken 49 für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen. Der Vorschalthaken 49 weist eine Öse 50 und einen Haken 51 ähnlich dem Haken 22 auf. Der Vorschalthaken 49 kann zur Montage mit seiner Öse 50 in die Öse 45 oder in das Öhr 29 eingeführt werden.
  • 14 zeigt einen anderen Vorschalthaken 52 für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen. Der Vorschalthaken 52 weist den Haken 20 und der Öse 50 benachbart eine weitere Öse 53 auf. Auf diese Weise kann der Vorschalthaken 52 wahlweise mit seiner Öse 50 oder seiner Öse 53 in der Öse 45 oder dem Öhr 29 befestigt werden. In der jeweils anderen Öse 50, 53 können so dann weitere Komponenten befestigt werden.
  • 15 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Vorschalthakens 54 für das Wechselkopfsystem mit den Erfindungsmerkmalen. Der Vorschalthaken 54 entspricht im Wesentlichen dem Vorschalthaken 49 und 52 und weist im Gegensatz zu diesen den Haken 15 auf.
  • Da die Führung, nämlich der Kanal 16, 35, 38, 41, für die Funktionselemente 10, 18, 21, 23, 25, 30, 42, 46, 47 immer gleichartig ausgebildet ist, obwohl unterschiedliche Köpfe 11, 34, 37, 40 verwendet werden, ändert sich die Position der Führung im jeweiligen Kopf 11, 34, 37, 40. Bei einem kleinen Kopf 40 ergibt sich in eine etwa mittige Führung, während bei größeren Köpfen 11, 34, 37 die Position der Führung weiter zum Rand hin wandert. Die Köpfe 11, 34, 37, 40 können auf konventionelle Weise für einzelne, genormte Jighaken verwendet werden, so daß gleichsam mit einem starren System gefischt wird oder es kann ein gleichfalls standardisiertes Vorschaltsystem wie in den 10 bis 12 beschrieben verwendet werden. Ein Verdrehen ist wegen der Drahtstärke beziehungsweise der Bogenform des Befestigungsabschnittes nicht möglich und wegen des gewinkelten Drahtes, der an die Kanalform angepaßt ist, ist ein Durchrutschen des Drahtes nach oben ebenfalls nicht möglich. Auf diese Weise werden Jighakensysteme sowie Vorschaltbleisysteme gleichermaßen für ein und denselben Bleikopf 11, 34, 37, 40 nutzbar.
  • Wenn beispielsweise sechs verschiedene Hakengrößen mit neun Köpfen unterschiedlichen Gewichts angeboten werden, ergeben sich 54 Variationsmöglichkeiten. Mit dem Vorschaltsystem können weitere beispielsweise neun Vorschaltbleie in das System integriert werden. Außerdem können weitere Köpfe, beispielsweise Schwimmköpfe, angeboten werden, wodurch sich ein Wechselkopfsystem mit großer Variationsbreite ergibt. Von diesem Wechselkopfsystem sollten unterschiedliche Gewichtsgruppen angeboten werden. Beispielsweise kann eine Gewichtsgruppe mit Kopfgewichten von 5 Gramm bis 50 Gramm für das Angeln im Süßwasser angeboten werden, die dann eine Serie bilden, während für das Angeln im Meerwasser Kopfgewichte von 50 Gramm bis 300 Gramm und entsprechend dickerem Kanal eine weitere Serie bilden könnte. Diese Serien sind dann für sich jeweils standardisiert, so daß die einzelnen Komponenten innerhalb einer Serie ausgetauscht werden können.
  • 10
    Wechselkopfsystem
    11
    Kopf
    12
    Funktionselement
    13
    Befestigungsabschnitt
    14
    Anschlag
    15
    Haken
    16
    Kanal
    17
    Begrenzungsabschnitt
    18
    Funktionselement
    19
    Öse
    20
    Haken
    21
    Funktionselement
    22
    Haken
    23
    Funktionselement
    24
    Distanzstück
    25
    Funktionselement
    26
    Befestigungsabschnitt
    27
    Anschlag
    28
    Haltestück
    29
    Öhr
    30
    Funktionselement
    31
    Distanzstück
    32
    Aufnahme
    33
    Öse
    34
    Kopf
    35
    Kanal
    36
    Begrenzungsabschnitt
    37
    Kopf
    38
    Kanal
    39
    Begrenzungsabschnitt
    40
    Kopf
    41
    Kanal
    42
    Funktionselement
    43
    Befestigungsabschnitt
    44
    Anschlag
    45
    Öse
    46
    Funktionselement
    47
    Funktionselement
    48
    Anschlag
    49
    Vorschalthaken
    50
    Öse
    51
    Haken
    52
    Vorschalthaken
    53
    Öse
    54
    Vorschalthaken

Claims (13)

  1. Wechselkopfsystem, insbesondere zum Sportangeln, mit einem Kopf (11, 34, 37, 40), der einem Kanal (16, 35, 38, 41) aufweist, in dem ein Funktionselement (12, 18, 21, 23, 25, 30, 42, 46, 47) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf (11,34,37,40) einen Begrenzungsabschnitt (17, 36, 39) aufweist, daß das Funktionselement (12, 18, 21, 23, 25, 30, 42, 46, 47) einen Befestigungsabschnitt (13, 26, 43) und am von diesem abgewandten Ende einen Anschlag (14, 27, 44, 48) aufweist, und daß das Funktionselement (12, 18, 21, 23, 25, 30, 42, 46, 47) in einem montierten Zustand mit dem Befestigungsabschnitt (13, 26, 43) in dem Kanal (16, 35, 38, 41) und mit dem Anschlag (14, 27, 44, 48) an dem Begrenzungsabschnitt (17, 36, 39) anliegend angeordnet ist.
  2. Wechselkopfsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (13, 26, 43) dem Kanal (16, 35, 38, 41) entsprechend ausgebildet ist.
  3. Wechselkopfsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (13, 26, 43) eine Drahtschlaufe aufweist, insbesondere eine Öse (26).
  4. Wechselkopfsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (12, 18, 21, 23, 25, 30, 42, 46, 47) einen dem Anschlag (14, 27, 44, 48) benachbarten Funktionsabschnitt (15, 20, 22, 28, 33, 45) aufweist.
  5. Wechselkopfsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsabschnitt ein Fixierelement (28, 33, 45) aufweist.
  6. Wechselkopfsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsabschnitt einen Haken (15, 20, 22) aufweist.
  7. Wechselkopfsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsabschnitt eine dem Kanal (16, 35, 38, 41) benachbarte schräge Fläche (17, 36, 39) aufweist.
  8. Wechselkopfsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf als Sinkkörper (11, 34, 37, 40) oder als Schwimmkörper ausgebildet ist.
  9. Wechselkopfsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (14, 27, 44, 48) dem Begrenzungsabschnitt (17, 36, 39) entsprechend ausgebildet ist.
  10. Wechselkopfsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag einen schrägen Abschnitt (14, 27, 44, 48) oder eine Öse (45) aufweist.
  11. Wechselkopfsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere verschiedenartig ausgebildete Köpfe (11, 34, 37, 40), deren Kanäle (16, 35, 38, 41) jeweils einander entsprechende Abmessungen haben.
  12. Wechselkopfsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere verschiedenartig ausgebildete Funktionselemente (12, 18, 21, 23, 25, 30, 42, 46, 47), deren Befestigungsabschnitte (13, 26, 43) jeweils einander entsprechende Abmessungen haben.
  13. Wechselkopfsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Serien mit einander jeweils entsprechendem Kanal (16, 35, 38, 41) und Befestigungsabschnitt (13, 26, 43).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022119749A1 (de) 2022-08-05 2024-02-08 Markus von Euw Angelvorrichtung für einen Gummiköder

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