DE60303253T2 - Befestigungselement für Falzdachziegel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln, um einen Dachziegel an einer Dachstruktur zu befestigen, die überlappende Reihen von Dachziegeln aufweist, die von Holzlatten getragen werden, wobei der Verbinder ein Rinnenelement mit einer Klaue für die Befestigung an einer Rinne in dem Dachziegel sowie einem die Klaue fortsetzenden geradlinigen Rinnenabschnitt, und ein Lattenelement, das mit dem Rinnenelement durch Verriegelungsmittel in Wechselwirkung steht und wenigstens einen Verriegelungshaken für den Halt in einer von dem Dachziegel wegweisenden Seite einer Latte aufweist, umfasst, wobei das Lattenelement durch einen ersten Abschnitt, der mit einem zweiten Abschnitt verbunden ist, der den wenigstens einen Verriegelungshaken in der Nähe des Endes für die Befestigung an der Holzlatte enthält, gebildet ist, wobei der erste Abschnitt des Lattenelements ein Loch für die Aufnahme des Rinnenabschnitts aufweist, wobei der Rinnenabschnitt eine Zahnung an einer schmalen Seitenkante aufweist, wobei die Zahnung an einer Seitenkante des Lochs durch Einsetzen des Rinnenabschnitts in das Loch gehalten werden kann, wobei der erste gerade Abschnitt des Lattenelements und der zweite Abschnitt zusammen einen ersten Winkel bilden und wobei das Loch, der geradlinige Rinnenabschnitt und die Zahnung so entworfen sind, dass der erste geradlinige Abschnitt des Lattenelements mit dem Rinnenabschnitt einen zweiten Winkel bildet, wenn der Rinnenabschnitt in das Loch eingesetzt ist und durch die Zahnung gehalten wird.
  • Das Patent AU 521.428 B offenbart eine Klammer zum Niederhalten von Dachziegeln gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit einem distalen Endabschnitt, der an einer Latte in Eingriff gelangen kann und dessen restlicher Abschnitt V-förmig ist, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln des V elastisch veränderlich ist. Die Klammer zum Niederhalten von Dachziegeln umfasst ferner ein zweites Streifenelement, dessen distaler Endabschnitt an einem Dachziegel in Eingriff gelangen kann und dessen restlicher Abschnitt einen Schaft bildet, der longitudinal durch Schlitze in den Schenkeln gleiten kann. Außerdem sind an den restlichen Abschnitten Mittel vorgesehen, um die distalen Endabschnitte wahlweise voneinander beabstandet zu halten.
  • Dachziegelverbinder sind z.B. aus EP-A-980 941 bekannt, das einen derartigen Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln enthält, bei dem wenigstens bestimmte Teile aus spritzgegossenem Harz gebildet sind. Dieser Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln enthält zwei Teile, und zwar ein Rinnenteil, das eine Klaue für die Befestigung an einer in dem Dachziegel befindlichen Rinne enthält, und ein Lattenelement, das mit diesem durch Verbindungsmittel in Wechselwirkung steht, wobei das Lattenelement einen Abschnitt mit einem rechten Winkel enthält, bei dem ein erster Winkelschenkel einen geradlinigen Abschnitt bildet, der sich in Verlängerung der Rinne erstreckt, und ein zweiter Winkelschenkel sich bei einer Dachkonstruktion zu der Seite erstreckt, die von dem Dachziegel einer Latte wegweist. Der zuletzt genannte Winkelschenkel enthält Zähne, um einen guten Halt an der Lattenrückseite zu erreichen. Der Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln ist daher so beschaffen, dass der Abstand zwischen den gezahnten vorstehenden Teilen des Winkelschenkels und der Klaue durch die mit dem Rinnenelement bzw. dem Lattenelement in Wechselwirkung stehenden Haltemittel einstellbar ist. Dadurch wird durch die Verwendung des Verbinders zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln ein hoher Grad der Verbindungsflexibilität erreicht. Diese Flexibilität ist erwünscht, da typischerweise verschiedene Typen von gegenseitig verriegelnden Dachziegeln hergestellt werden, die unterschiedliche Rinnenformen aufweisen und die für unterschiedliche Typen von Dachstrukturen verwendet werden können, die jeweils unterschiedliche Abstände der Unterlatten aufweisen können, an denen die gegenseitig verriegelnden Dachziegel mittels des Verbinders zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln befestigt werden.
  • Durch die Verwendung der Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß dem Stand der Technik wird der Vorteil erreicht, dass für mehrere Typen der gegenseitig verriegelnden Dachziegel ein und derselbe Verbinder verwendet werden kann, was dahingehend vorteilhaft ist, dass einer falschen Lieferung von Verbindern zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln zusammen mit einer Ladung von gegenseitig verriegelnden Dachziegeln entgegengewirkt werden kann. Die Möglichkeit der Falschlieferung ist bei der Verwendung von herkömmlich geformten Verbindern zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln sehr groß und da es sehr wichtig ist, den richtigen Typ des Verbinders zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln bei der bestimmten Dachstruktur/Lattenabmessung/Dachziegeldicke zu verwenden, bedeutet die Falschlieferung der Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln mit einer Ladung von gegenseitig verriegelnden Dachziegeln, dass das Decken des Daches mit den gegenseitig verriegelnden Dachziegeln verschoben werden muss, bis die richtigen Verbinder bereitgestellt werden.
  • Ein Beispiel von herkömmlich konstruierten Verbindern zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln ist im Patent GB A 2 101 172 angegeben, bei dem ein Verbinder für gegenseitig verriegelnde Dachziegel angegeben ist, der vollständig aus einem Stück Stahldraht mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt ist, der gebogen ist, wobei ein Rinnenabschnitt die Klaue enthält, mit einem Abstandshalterteil, der sich durch Biegen und Verdrehen des Drahts in einem Lattenabschnitt fortsetzt, wobei dessen freies Ende einen Punkt enthält, der an der Unterseite der Latte in Eingriff gelangt. Für eine wirkungsvolle Befestigung des gegenseitig verriegelnden Dachziegels ist es sehr wichtig, dass der Abstand zwischen der Klaue und dem Übergang zwischen dem Rinnenabschnitt und dem Lattenabschnitt auf den Abstand zwischen der Dachziegelrinne und der Latte, an deren Unterseite der Lattenteil des Dachziegelverbinders befestigt wird, eingestellt ist.
  • Ein weiteres Problem, das bedeutet, dass unterschiedliche Typen der Dachziegelverbinder verwendet werden müssen, besteht darin, dass die Breite der Rinnen an gegenseitig verriegelnden Dachziegeln gemäß dem Typ des verwendeten gegenseitig verriegelnden Dachziegels variieren kann. Deshalb ist es wichtig, dass die Länge des Abstandshalters ungefähr der Breite der Rinne in dem gegenseitig verriegelnden Dachziegel entspricht. Es wird versucht, dieses Problem durch den Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß der oben genannten GB-Veröffentlichung zu lösen, in der angegeben ist, dass der Rinnenabschnitt um den Abstandshalterabschnitt zwischen ihm und dem Lattenabschnitt verdreht werden kann, so dass der Abstand zwischen dem Abstandshalterabschnitt und dem freien Ende der Klaue des Rinnenabschnitts zur schrägen Verlängerung über die Dachziegelrinne verwendet wird, damit der Verbinder nicht über den Bereich des Dachziegels, der die Rinne umfasst, vorsteht. In dieser GB-Veröffentlichung wird jedoch nicht angegeben, wie bei der Verwendung von un terschiedlichen Lattenabmessungen in den Dachstrukturen ein Ausgleich geschaffen wird, wodurch man wieder auf den Verbindern zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln kommt, der in der Einleitung angegeben ist und von der Art ist, die in EP-A-980 941 angegeben ist, wobei eine Möglichkeit des Ausgleichs unterschiedlicher Abstände zwischen der Klaue und dem Lattenelement angegeben ist, wodurch unterschiedliche Lattenabmessungen ausgeglichen werden können.
  • Bei näherer Betrachtung des Verbinders zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß dem Patent EP-A-980 941 enthält dieser einige ungeeignete Elemente. Die Haltemittel zwischen dem Rinnenelement und dem Lattenelement werden z.B. durch das Rinnenelement geschaffen, das eine Nocke enthält, die an dem Abstandshalterabschnitt in seiner Seitenrichtung vorsteht und einen Zahn aufweist, der mit dem Abstandshalterabschnitt in der Weise zusammenwirkt, dass der Abstandshalterabschnitt einen Schlitz aufweist, wobei deren einander zugewandten Seiten eine Zahnung aufweisen, die mit der Zahnung an dem Nocken zusammenwirkt. Die Nocke enthält außerdem eine Abdeckplatte zum Steuern der Länge des Lattenelements. Diese Konstruktion der Haltemittel bedeutet, dass die Zugkraft in dem Rinnenelement versetzt ist und ein Herausziehen des Lattenelements aus dem Eingriff an der an der Nocke befindlichen Zahnung kann somit ausgeschlossen werden, wenn extreme Kräfte an den gegenseitig verriegelnden Dachziegeln wirken. Ein weiterer Nachteil, der durch den Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln vorhanden ist, besteht darin, dass der vorstehende Winkelschenkel des Lattenelements, der die Zahnung enthält, sich senkrecht zu dem Abstandshalterabschnitt erstreckt, was ein bedeutendes Moment in diesem Bereich bedeutet, was eine unbeabsichtigte Biegung des Lattenelements zur Folge haben kann. In dieser Veröffentlichung wird versucht, dem entgegenzuwirken, indem der Übergang zwischen dem Abstandshalterabschnitt und dem verzahnten Abschnitt des Lattenelements verstärkt wird. Diese Verstärkung bedeutet jedoch eine Kostensteigerung bei der Herstellung des Verbinders zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln zu schaffen, der sich aneinander verriegelnde Dachziegel effizient an den Holzlatten der darunter liegenden Dachstruktur veran kert und der gegen ein Herausziehen des Rinnenelements aus dem Lattenelement gesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln der Art, die in der Einleitung angegeben ist und der sich dahingehend auszeichnet, dass die Winkel (A) und (B) derart sind, dass die zwei gegenüberliegenden Endabschnitte des Lattenelements an gegenüberliegenden Seiten des Rinnenelements angeordnet sind, wenn der Rinnenabschnitt in das Loch eingesetzt ist und durch die Zahnung gehalten wird.
  • Dadurch wird ein wirkungsvolles Halten und Feststellen zwischen dem Rinnenabschnitt und dem Lattenelementabschnitt erreicht und außerdem sind die zwei gegenüberliegenden Endabschnitte des Lattenelements an gegenüberliegenden Seiten des Rinnenelements angeordnet, wenn der Rinnenabschnitt in das Loch eingesetzt ist und durch die Zahnung gehalten wird.
  • Dies hat eine höhere Zuverlässigkeit zur Folge, da die Vorderseite eines Dachziegels, die unter einem Dachziegel liegt, der durch den Verbinder gesichert ist, nicht mit der oberen Kante des Lattenelements zusammenwirken kann.
  • Es sollte erwähnt werden, dass das Patent AU 43998/79 eine zweiteilige Befestigungsklemme zum Befestigen von gegenseitig verriegelnden Dachziegeln an Profilstahllatten, die auf Dachsparren angebracht sind, offenbart. Die Klemme enthält ein Rinnenelement mit einem Abstandshalterabschnitt, der eine Zahnung an einer Seitenkante aufweist, die mit einem winkeligen Lattenelement zusammenwirkt, das einen ersten oberen und einen zweiten unteren Winkelschenkel enthält, wobei das zuletzt genannte freie Ende einen U-förmigen Haken zum Halten an einem nach unten gerichteten Flansch an einer darunter liegenden Profilstahllatte enthält. Der nach unten gerichtete Flansch der Stahllatte steht in der Weise vor, dass der Flansch vor der Anschlagnocke oder statt dessen gegenüberliegend der Vorderkante eines darunter liegenden Dachziegels angeordnet ist, so dass der U-förmige Haken in dem unteren Winkelschenkel parallel mit der gezahnten Seitenkante des Rinnenelements verläuft. Die gewinkelten Schenkel des winkeligen Lattenelements enthalten jeweils Schlitze zum Aufnehmen des Rinnenabschnitts, der durch beide Schlitze geführt wird, wobei das Lattenelement in der Zahnung an dem Abstandshalterabschnitt des Rinnenelements gehalten wird, wobei es durch das Loch in dem ersten oberen Winkelschenkel des winkeligen Lattenelements geführt wird. Das freie Ende des Lattenelements, das den U-förmigen Haken enthält, verläuft ferner parallel mit dem Rinnenelementabschnitt. Durch diese Befestigungsklemme wird in Verbindung mit der Befestigung einem sich gegenseitig verriegelnden Dachziegel auf der Stahllatte eine bestimmte Flexibilität erreicht.
  • Genau diese Flexibilität des Verbinders zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln ist sehr gefährlich, wenn der stumpf vorstehende Teil des oberen Winkelschenkels der Teil ist, der in der Zahnung des Rinnenabschnitts gehalten wird, was bedeutet, dass eine nach oben gerichtete Kraftwirkung auf den Dachziegel, der durch das Rinnenelement befestigt ist, erreichen wird, dass das V-förmige Lattenelement geringfügig nachgibt, wodurch der stumpf vorstehende Teil des oberen Winkelschenkels einen nach oben gerichteten Druck auf die Nocke oder die Vorderkante des darunter liegenden Dachziegels ausüben kann, der sich dadurch aus seinem Eingriff an der Oberseite der Latte lösen kann. Dies kann fatale Folgen haben, da ein Hochdrücken des darunter liegenden Dachziegels bewirken wird, dass er aus seinem Eingriff an der Latte gleitet und herausfällt, wodurch eine Kettenreaktion ausgelöst werden kann, bei der auch der Dachziegel, der durch die Befestigungsklemme gesichert ist, lose wird und möglicherweise herabfällt. In den 10, 11 und 12 ist die oben genannte unvorteilhafte Wirkung eines Dachziegelverbinders gemäß AU 433998/79 in modifizierter Form, die für eine Verwendung gemeinsam mit Holzlatten angepasst ist, dargestellt.
  • Der erfindungsgemäße Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln ist ganz eindeutig auf eine Anwendung in Verbindung mit dem Befestigen von gegenseitig verriegelnden Dachziegeln an den Unterseiten von allgemein bekannten Holzlatten mit Abmessungen im Bereich zwischen 24 und 50 mm gerichtet. Der Dachziegelverbinder gemäß der Erfindung enthält insbesondere nicht das Lattenelement mit dem doppelten Eingriff an dem Abschnitt des Rinnenelements, da dies stumpf vorstehende Teile bedeutet, die gegen die Unterseite der Nocke an dem darunterliegenden Dachziegel mit den oben beschriebenen Unzulänglichkeiten gerichtet sind. Der Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß der Erfindung enthält jedoch einen weniger stumpf vorstehenden Teil des ersten Abschnitts des Lattenelements, das stumpf vorstehende Ende weist jedoch von der Nocke des darunter liegenden Dachziegels weg und ist in einem verhältnismäßig großen Abstand von diesem angeordnet, wodurch es keine Gefahr darstellt.
  • Indem ferner das Loch, das die Zahnung an dem geradlinigen Abschnitt des Rinnenelements aufnimmt und mit dieser zusammenwirkt, symmetrisch um die Mittelachse des ersten Abschnitts des Lattenelements angeordnet wird, wie im Anspruch 2 angegeben ist, wird erreicht, dass die sich aus der Windwirkung ergebenden Zugkräfte, die an dem Dachziegel weg vom Dach wirken, über das Lattenelement als eine stärker geradlinige und direkte Zugkraft auf die Latte übertragen werden. Der Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß der Erfindung wird somit nicht durch extreme Belastungen umgeschlagen und einem Herausziehen/Trennen, das dadurch zwischen dem Rinnenelement und dem Lattenelement bewirkt wird, wird somit entgegengewirkt.
  • Für den Zweck der Sicherung des Rinnenabschnitts gegen Herausziehen aus dem Loch in dem Lattenelementabschnitt ist durch die Erfindung erkannt worden, dass das Rinnenelement vorteilhaft aus Bandstahl hergestellt wird, und dass die Zahnung an der schmalen Seitenkante, die von dem Lattenelement weg zeigt, angeordnet wird, sowie dass ferner die Zähne weg von dem Verriegelungshaken nach hinten gerichtet sind, wie im Anspruch 3 angegeben ist. Dadurch wird das Widerstandsmoment des Bandstahls optimal genutzt in Verbindung mit dem Festklemmen des Verbinders an dem Rinnenelement, das an der am Dachziegel befindlichen Rinne in Eingriff ist, und mit dem Verriegelungshaken, der an der Seite einer Latte in Eingriff ist, die in der Dachkonstruktion an der Unterseite des Dachziegels von dem auf der Latte befindlichen Dachziegel weg weist.
  • Zur Dauerhaftigkeit ist durch die Erfindung bei dem erfindungsgemäßen Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln und dadurch bei Dächern, die derartige Verbinder enthalten, erkannt worden, dass das Rinnenelement und das Lattenelement vorteilhaft aus korrosionsfreiem Metallwerkstoff hergestellt werden, wie im Anspruch 4 angegeben ist. Dadurch wird außerdem die geeignete und ge wünschte Starrheit für derartige Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln erreicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind das Rinnenelement des Verbinders zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln und das Lattenelement vorzugsweise aus Bandstahl hergestellt, wie im Anspruch 5 angegeben ist.
  • Zu dem Zweck der Schaffung einer guten Steifigkeit in dem ersten Abschnitt des Lattenelements kann dieses so entworfen sein, dass der erste Abschnitt des Lattenelements mit U-förmigem Querschnitt entworfen ist, wie in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 6 angegeben ist. Durch Herstellen des ersten Abschnitts des Lattenelements als ein U-förmiger Querschnitt wird ein beträchtlicher Anstieg des Widerstandsmoments, das durch diesen Teil des Lattenelements dargestellt wird, und dadurch die Fähigkeit der Übertragung von Zugkräften, die von dem Rinnenelement kommen, an die Latte erreicht, an der das Lattenelement durch die Verriegelungshaken in dem zweiten Abschnitt des Lattenelements verankert ist, ohne dass der erste Abschnitt gebogen wird.
  • Auf Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbinders, bei dem z.B. das Lattenelement aus Bandstahl hergestellt ist und das Rinnenelement aus einem anderen korrosionsfreien Werkstoff hergestellt ist, wie im Anspruch 7 angegeben ist, wird jedoch nicht verzichtet, und es ist ebenso möglich, wie im Anspruch 8 angegeben ist, das Rinnenelement aus Bandstahl und das Lattenelement aus einem anderen korrosionsfreien Werkstoff herzustellen.
  • Um die Tätigkeit während der Anbringung der erfindungsgemäßen Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln zu vereinfachen, kann es vorteilhaft sein, einer Trennung von Rinnenelement und Lattenelement entgegenzuwirken. Eine derartige Trennung wird verhindert, indem das Ende des Rinnenabschnitts der Klaue gegenüberliegend mit einem Anschlag versehen wird, der eine größere Breite als das Loch in dem ersten Abschnitt des Lattenelements aufweist. Dadurch wird erreicht, dass das Lattenelement während der Montagetätigkeit nicht von dem Rinnenelement getrennt wird, da das Lattenelement höchstens nach unten gleitet, so dass das Loch in dem ersten Abschnitt des Lattenelements an dem Anschlag in dem Rinnenabschnitt anstoßen wird.
  • Durch die Erfindung ist ferner verstanden worden, dass der Anschlag durch Ausbauchen hergestellt werden kann, wie im Anspruch 10 angegeben ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden genauer unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der:
  • 1 eine Rückansicht des Rinnenelements eines Verbinders zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht des Rinnenelements des in 1 gezeigten Verbinders ist;
  • 3 eine Vorderansicht des Lattenelements in einem Verbinder gemäß der Erfindung ist;
  • 4 eine Seitenansicht des in 3 gezeigten Lattenelements ist;
  • 5 eine Draufsicht des Lattenelements eines in 4 gezeigten Verbinders gemäß der Erfindung ist;
  • 6 eine Seitenansicht eines vollständigen Verbinders zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß der Erfindung ist;
  • 7 eine Schnittansicht eines Daches, von dem ein Verbinder gemäß der Erfindung ein Teil darstellt;
  • 8 eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 7 ist, die einen Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß der Erfindung während der Montage zeigt;
  • 9 einen Dachziegelverbinder gemäß der Erfindung zeigt, der korrekt montiert ist;
  • 10 eine modifizierte Version eines Dachziegelverbinders nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 11 den Verbinder von 10 zeigt, der jedoch auf andere Art angebracht ist; und
  • 12 die modifizierte Version der 10 und 11 im montierten Zustand zeigt, während Zugkräfte absorbiert werden.
  • 1 ist eine Rückansicht des Rinnenelements 4 eines Verbinders zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß der Erfindung, siehe 6. Das Rinnenelement enthält eine Klaue 6 zum Befestigen in einer Rinne 8 (siehe 7) in einem sich gegenseitig verriegelnden Dachziegel 10 in einem Dach 24, das überlappende Reihen von Dachziegeln enthält, die durch gemeinsame Latten 26 aus Holz getragen werden. Das Lattenelement 4 enthält ferner einen die Klaue 6 fortsetzenden geradlinigen Rinnenabschnitt 12. Aus der gezeigten Ausführungsform des Rinnenelements 4 ergibt sich, dass dies durch ein ebenes Element gebildet wird, wobei der Rinnenabschnitt 12 nahe an dem der Klaue 6 gegenüberliegenden Ende 40 eine Zahnung 16 an der schmalen Seitenkante 17 des ebenen Elements enthält.
  • 2 ist eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Rinnenelements. Es wird ferner deutlich, dass das Rinnenelement an dem freien Ende 40 der Klaue 6 gegenüberliegend einen Anschlag 42 enthält.
  • In 3 ist eine Vorderansicht des Lattenelements 18 des Verbinders 2 zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß der Erfindung gezeigt. Das Lattenelement 18, das durch einen ebenen Körper gebildet ist, enthält einen ersten geradlinigen Abschnitt 28 und einen zweiten Abschnitt 30, der mit dem anderen Abschnitt einen Winkel A bildet, siehe 4. Nahe am Ende und gegenüberliegend zu dem zweiten Abschnitt 30 enthält der erste Abschnitt ein schlitzförmiges Loch 14. An dem Ende, das dem ersten Abschnitt gegenüberliegt, enthält der zweite Abschnitt 30 Verriegelungshaken in Form von Werkstoff, der aus dem zweiten Abschnitt ausgestanzt ist. Diese Verriegelungshaken sind vorgesehen, um an einer Seite 22 der Latte 26, die von einem Dachziegel weg weist, in Eingriff zu gelangen und um diese zu halten, wobei die Latte 26 Teil einer Dachkonstruktion 24 ist, siehe 8 und 9.
  • Um eine gute Steifigkeit in dem ersten Abschnitt 28 des Lattenelements 18 zu schaffen, besitzt der erste Abschnitt einen U-förmigen Querschnitt, wie aus 5 deutlich wird. Die U-Form schafft einen beträchtlichen Anstieg des Widerstandsmoments in dem ersten Abschnitt. In 6, die eine Seitenansicht eines Verbinders zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln in seiner Gesamtheit ist, ist ersichtlich, wie die Zahnung des Rinnenelements in dem schlitzförmigen Loch 14 in dem ersten Abschnitt 28 des Lattenelements 18 aufgenommen ist. Es sollte dabei erwähnt werden, dass der Anschlag 42 eine Breite besitzt, die größer als die Breite des schlitzförmigen Lochs 14 in dem ersten Abschnitt 28 des Lattenelements 4 ist.
  • In 7, die eine Schnittansicht einer Dachkonstruktion 24 mit überlappenden Reihen von Dachziegeln 10 ist, die auf Latten 26 getragen werden, ist zu sehen, wie ein Verbinder gemäß der Erfindung zum Sichern eines Dachziegels 10 zum gegenseitigen Verriegeln verwendet wird. Aus der Figur wird deutlich, dass die Klaue 6 korrekt in der Rinne 8 des Dachziegels zum gegenseitigen Verriegeln angeordnet ist und die Haken 20 in dem zweiten Abschnitt 30 der Latte an der Seite 22 der Latte 26, die von dem Dachziegel 10 weg weist, in Eingriff gebracht sind.
  • In 8, die einen Schnitt längs der Linie A-A der Dachkonstruktion von 7 darstellt, ist ersichtlich, wie ein Verbinder 2 zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß der Erfindung korrekt montiert ist, um einen Dachziegel 10 zum gegenseitigen Verriegeln in der Dachkonstruktion 24 an einer darunter liegenden Latte 26 zu sichern. Wie deutlich wird, gelangt zuerst die Klaue 6 an der Rinne 8 in Eingriff, wobei der Rinnenabschnitt 12 auf eine darunter liegende Latte 26 ausgerichtet ist, wobei das Lattenelement 18 mit den Verriegelungshaken 20 unter der Unterseite 22 der Latte 26 angeordnet ist. In 9 ist der Verbinder 2 zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln in der Dachkonstruktion 24 korrekt montiert, wenn das Lattenelement 18 nach oben gegen den gegenseitig verriegelnden Dachziegel 10 verlagert wird und in der Zahnung 16 an dem Rinnenelementabschnitt 12 gehalten wird. Wie aus 9 deutlich wird, bilden der erste geradlinige Abschnitt 28 und der zweite Abschnitt 30 des Lattenelements einen gemeinsamen Winkel A. Aus 9 wird ferner deutlich, dass der erste geradlinige Abschnitt 28 des Lattenelements mit dem Rinnenabschnitt 12, der durch die Zahnung 16 gehalten wird, einen Winkel B bildet.
  • Der Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß der Erfindung, der oben gezeigt und beschrieben wurde, ist aus Bandstahl und in der Weise hergestellt, dass das Rinnenelement 4 aus einem schmaleren Stück Bandstahl als das Lattenelement 18, das mit ihm zusammenwirkt, hergestellt ist. Durch die Erfindung wurde jedoch erkannt, dass der Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln andere Formen als die oben beschriebenen Formen annehmen kann. Das Rinnenelement kann z.B. aus einem Stück Draht gebildet sein, das eine Zahnung aufweist, die mit dem Lattenelement zusammenwirkt. Das Lattenelement kann ferner so vorgesehen sein, dass es aus einem Stück Draht mit einer Ausbauchung hergestellt ist, so dass ein Schlitz ausgebildet ist, der mit der Zahnung an dem Rinnenelement zusammenwirkt, und es kann des Weiteren vorausgesetzt werden, dass der gesamte Verbinder gemäß der Erfindung aus Rundstahl hergestellt ist.
  • Es kann ferner angenommen werden, dass der Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln gemäß der Erfindung aus einem korrosionsfreien Werkstoff, der vorzugsweise ein Metallwerkstoff ist, hergestellt ist.
  • 2
    Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln
    4
    Rinnenelement
    6
    Klaue
    8
    Rinne im Dachziegel
    10
    gegenseitig verriegelnder Dachziegel
    12
    Rinnenabschnitt
    14
    Loch
    16
    Zahnung
    17
    schmale Seitenkante am Rinnenabschnitt 12
    18
    Lattenelement
    20
    Verriegelungshaken
    22
    Seite der Latte, die vom Dachziegel weg weist
    24
    Dachkonstruktion
    26
    Latte
    28
    erster geradliniger Abschnitt des Lattenelements 18
    30
    zweiter Abschnitt des Lattenelements 18
    32
    Ende des zweiten Abschnitts 30
    34
    Seitenkante des Lochs 14
    36
    Mittelachse des ersten Abschnitts des Lattenelements
    38
    Zahn in der Zahnung 16
    40
    Ende des Rinnenabschnitts 12, der Klaue 6 gegenüberliegend
    42
    Anschlag

Claims (10)

  1. Verbinder zum gegenseitigen Verriegeln von Dachziegeln, um einen Dachziegel (1) an einer Dachstruktur (24) zu befestigen, die überlappende Reihen von Dachziegeln aufweist, die von Holzlatten (26) getragen werden, wobei der Verbinder ein Rinnenelement (4) mit einer Klaue (6) für die Befestigung an einer Rinne (8) in dem Dachziegel (10) sowie einem die Klaue fortsetzenden geradlinigen Rinnenabschnitt (12), und ein Lattenelement (18), das mit dem Rinnenelement (4) durch Verriegelungsmittel (14, 16) in Wechselwirkung steht und wenigstens einen Verriegelungshaken (20) für den Halt in einer von dem Dachziegel (10) wegweisenden Seite (22) einer Latte (26) aufweist, umfasst, wobei das Lattenelement (18) durch einen ersten Abschnitt (28), der mit einem zweiten Abschnitt (30) verbunden ist, der den wenigstens einen Verriegelungshaken (20) in der Nähe des Endes (32) für die Befestigung an der Holzlatte (24) enthält, gebildet ist, wobei der erste Abschnitt (28) des Lattenelements ein Loch (14) für die Aufnahme des Rinnenabschnitts (12) aufweist, wobei der Rinnenabschnitt (12) eine Zahnung (16) an einer schmalen Seitenkante (17) aufweist, wobei die Zahnung (16) an einer Seitenkante (34) des Lochs (14) durch Einsetzen des Rinnenabschnitts (12) in das Loch (14) gehalten werden kann, wobei der erste gerade Abschnitt (18) des Lattenelements und der zweite Abschnitt (30) zusammen einen ersten Winkel (A) bilden und wobei das Loch (14), der geradlinige Rinnenabschnitt (12) und die Zahnung (16) so entworfen sind, dass der erste geradlinige Abschnitt (18) des Lattenelements mit dem Rinnenabschnitt (12) einen zweiten Winkel (B) bildet, wenn der Rinnenabschnitt (12) in das Loch (14) eingesetzt ist und durch die Zahnung (16) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel (A) und der zweite Winkel (B) derart sind, dass sich die beiden gegenüberliegenden Endabschnitte des Lattenelements (18) auf gegenüberliegenden Seiten des Rinnenelements (4) befinden, wenn im Gebrauch der Rinnenabschnitt (12) in das Loch (14) eingesetzt ist und durch die Zahnung (16) gehalten wird.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (14) symmetrisch um die Mittelachse (36) des ersten Abschnitts (28) des Lattenelements angeordnet ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rinnenelement (4) aus Bandstahl hergestellt ist und dass der Rinnenabschnitt (12) auf der schmalen Seitenkante (17), die von dem Lattenelement (18) wegweist, eine Zahnung (16) enthält, deren Zähne (38) nach hinten und weg von dem Verriegelungshaken (20) gerichtet sind.
  4. Verbinder nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rinnenelement (4) und das Lattenelement (18) aus einem korrosionsfreien Metallwerkstoff hergestellt sind.
  5. Verbinder nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rinnenelement (4) und das Lattenelement (18) aus Bandstahl hergestellt sind.
  6. Verbinder nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (28) des Lattenelements (18) einen U-förmigen Querschnitt hat.
  7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lattenelement (18) aus Bandstahl hergestellt ist und das Rinnenelement (4) aus einem korrosionsfreien Metallwerkstoff hergestellt ist.
  8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rinnenelement (4) aus Bandstahl hergestellt ist und dass das Lattenelement (18) aus einem korrosionsfreien Metallwerkstoff hergestellt ist.
  9. Verbinder nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenabschnitt (12) an dem Ende (40) gegenüber der Klaue (6) einen Anschlag (42) aufweist, wobei die Breite des Anschlags (42) größer als das Loch (14) im ersten Abschnitt (28) des Lattenelements ist.
  10. Verbinder nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (42) durch Ausbauchen gebildet ist.
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