DE678879C - Dreschkorb von leichter Bauart - Google Patents

Dreschkorb von leichter Bauart

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DE678879C DER95855D DER0095855D DE678879C DE 678879 C DE678879 C DE 678879C DE R95855 D DER95855 D DE R95855D DE R0095855 D DER0095855 D DE R0095855D DE 678879 C DE678879 C DE 678879C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/24One-part threshing concaves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dreschkorb von leichter Bauart mit zwischen den Schlagleisten liegendem Gitter.
Bei der bekannten Ausführung eines solchen Dreschkorbes sind die von den Seitenwangen getragenen Schlagleisten in beträchtlichem Abstand voneinander angeordnet, wobei in dem Zwischenraum zwischen je zwei Schlagleisten parallel zu ihnen liegend Stäbe
ίο in ein Drahtgitter nach Art eines Korbgeiflechtes eingespannt sind. Dieses Flechtwerk bildet erfahrungsgemäß Maschen, in denen Ähren und Halmteile, insbesondere bei Ge]-treideart mit langen Grannen auch diese steckenbleiben, wodurch sich der Dreschkorb alsbald zusetzt und dadurch einen wirksamen Ausdrusch verhindert. Abgesehen davon, daß das ordnungsgemäße Einflechten der zwischen den Schlagleisten liegenden D'rähte Schwierigkeiten bietet, ergibt sich erfahrungsgemäß leicht eine ungleichmäßige Beanspruchung durch die verschieden gespannten D'rähte, die zu einer Windschiefstellung des Korbes bzw. seiner Schlagleisten führen und dadurch die notwendige genaue Einstellung des Dreschkorbes zur Dreschtrommel in Frage stellen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Gitter aus kreisförmig gebogenen Drähten mit zwischen den Schlagleisten angeordneten niedrigen Leisten besteht, die durch auf die Drähte aufgeschobene Abstandsstücke in ihrer Lage gegenüber den Schlagleisten gehalten werden.
Bei dieser Ausführung bleibt der Vorteil des bekannten Dreschkorbes durchaus gewahrt, der darin besteht, daß er infolge des erheblichen Abstandes der Schlagleisten voneinander und des eingefügten Dirahtgitters eine sehr leichte Ausführung ermöglicht; es wird aber durch die durchgehenden, kreisförmig der Dreschkorbgestalt entsprechend gebogenen Drähte ohne Flechtwerk vermieden, daß Maschen entstehen, in denen sich die Ähren oder das Stroh festsetzen können. Dabei kommt ein Verziehen des Dreschkorbes nicht mehr in Frage, weil die Drähte nicht zwecks Einflechtens der Querstäbe besonders gespannt zu werden brauchen. Die den Abstand zwischen den Schlagleisten unterteilenden niedrigen Leisten brauchen nur die erforderlichen Löcher zum Durchschieben der Drähte aufzuweisen und können durch einfache, auf die Drähte aufgeschobene Ahstandsstücke in ihrer Lage gesichert werden. .·, Hier ist darauf hinztiweisen, daß es bei schweren Dreschkörben, bei denen in eine mit Boden versehene Tasche abwechselnd brei-

Claims (1)

  1. tere und schmälere Schlagleisten eingesetzt werden, bekannt ist, diese Schlagleisten unter Zuhilfenahme von kräftigen Abstandsstücken mittels entsprechend kräftiger Schraubenbolzen zusammenzuziehen. Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um einen leichten Dreschkorb, bei dem der Zwischenraum zwischen den Seitenwangen ohne Anwendung eines Einsatzbodens die in größeren ίο Abständen voneinander angeordneten Schlagleisten durch ein Drahtgitter überbrückt wird, in das die niedrigen und die entsprechend schmalen Zwischenleisten durch bloßes Aufschieben auf die Drähte eingeordnet werden. 1.5 Auf der Zeichnung ist der neue Dreschkorb dargestellt.
    Abb. ι zeigt eine Stirnansicht des Da-eschkorbes. Die Lage der Dreschtrommel ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf den abgewickelten Dreschkorb.
    Abb. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linien III-III der Abb. 2.
    In die Wangen 1 des Dreschkqrbes sind die Schlagleisten 2 eingesetzt, die sich über die gesamte Ausdehnung des Dreschkorbes erstrecken. Die Wangen 1 sind um die Achse 3 drehbar, so daß sie mit Hilfe der Langlochführung 4 gegenüber der Dreschtrommel in verschiednem Abstand einzustellen sind. 5 ist die Dreschtrommel, und 6 sind die Stahl-Ieisten, die mit den Schlagleisten des Dreschikorbes zusammenarbeiten. Die Scldaglei,-sten 2 weisen Bohrungen 7 auf. die zweckmäßigerweise in gleichmäßigem Abstand voneinander und in gleicher Ebene angeordnet sind. Durch diese Bohrungen 7 sina Drähte hindurchgeführt. Diese Drähte verlaufen also kreisförmig von einer äußeren Schlagleiste durch die Bohrungen der anderen Schlagilejste hindurch zu der anderen äußersten Schlagleiste. Um sie gegen Lösung zu sichern, weisen sie umgebogene Enden 9 und 9' auf.
    Damit der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Schlagleisten eine Unterbrechung erhält, sind niedrige Leisten in Form von aus dünnem Blech hergestellten, auf Stanzen gelochten Blechstreifen ι ο zwischen den aufeinanderfolgenden Schlagleisten eingesetzt, wobei die Stanzungen zweckmäßigerweise so angeordnet sind, daß sie mit denen der Bohrungen der Schlagleisten zur Deckung kommen. Die Blechstreifen können sich ebenfalls über die gesamte Länge der Dreschtrommel erstrecken. Sie können aber auch aus Einzelheiten bestehen, wie es in dem Ausführungabeispiel gezeigt ist,. wo zwischen den vier Wangen drei Blechstreifen eingesetzt sind. Damit der Abstand der Blechstreifen von Schlagleisten gewahrt wird, sind Abstandsstücke in Form von Abstandshülsen 11 und 12 vorgesehen. In der Regel wird es genügen, an den Enden der Blechstreifen solche Abstandshülsen auf die Drähte 8 aufzubringen. Wenn es sich erforderlich zeigt, können jedoch auch mehrere Abstandshülsen verwendet werden.
    Durch das Einsetzen der Blechstreifen 10 erfolgt in einfacher Weise eine Unterteilung der Längschlitze, die sich zwischen den benachbarten Drähten 8 ergeben, und dadurch wird das Durchfallen von abgerissenen Ähren oder Kurzstroh vermieden, während die ausgedroschenen Körner ungehindert durchfallen können.
    Die Herstellung der Blechstreifen kann in Massenfabrikation erfolgen. Da die Löcher, die sie tragen, durch Stanzung erzeugt werden, kann der Bau des Dreschkorbes wirksam verbilligt werden. Die Blechstreifen 10 iragen aber nicht allein zu der erwähnten Unterteilung des Abstandes zwischen den aufeinanderfolgenden Dreschleisten bei, sondern sie bewirken auch eine Versteifung des gesamten Dreschkorbes.
    Dreschkorb von leichter Bauart mit zwischen den Schlagleisten liegendem Drahtgitter, dadurch gekennzeichnet, daß' das Gitter aus kreisförmig gebogenen Drähten mit zwischen den Schlagleisten angeordneten niedrigen Leisten besteht, die durch auf die Drähte aufgeschobene Abstandsstücke in ihrer Lage gegenüber den Schlagleisten gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in der reIChsdruckeuei
DER95855D 1936-01-25 1936-03-21 Dreschkorb von leichter Bauart Expired DE678879C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710602A1 (de) * 1986-05-08 1987-11-12 Malomipari Kutato Intezet Vorrichtung und verfahren zur aufbereitung von koernigem material, insbesondere weizen
EP1066746A1 (de) * 1999-07-07 2001-01-10 Deere & Company Dreschkorb

Cited By (3)

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EP1066746A1 (de) * 1999-07-07 2001-01-10 Deere & Company Dreschkorb
US6193604B1 (en) 1999-07-07 2001-02-27 Deere & Company Concave for an agricultural combine

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