DE2016576C3 - Tragbarer Kleinschmiedeofen - Google Patents

Tragbarer Kleinschmiedeofen

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DE2016576C3
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furnace
housing
forge furnace
opening
mixing tube
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DE2016576A
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Guy Edouard Benoit Causses Et Veyran Herault Planes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J19/00Blacksmiths requisites not otherwise provided for
    • B21J19/02Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0094Gas burners adapted for use in illumination and heating

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Description

Die Erfindung betrifft einen tragbaren Kleinschmiedeofen, wie er im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben bzw. aus der DE-PS 8 36 724 bekannt ist.
Dieser Kleinschmiedeofen besteht aus einem Schamottegehäuse, wobei auf dem Boden in Abständen voneinander Schamottesteinreihen vorgesehen sind, die Kanäle für die dort einströmenden Feuergase bilden. Dieser Kleinschmiedeofen arbeitet mit geringen Wärmeverlusten, gewährleistet jedoch kein optimal auswertbares Gas-Luftgemisch in Anpassung an eine jeweils erforderliche, auf das zu behandelnde Werkstück abgestimmte Temperatur. jo
Aufgabe der Erfindung ist es, die Steuerung der Temperatur bei tragbaren Kleinschmiedeöfen mit zwei Heizstufen zu ermöglichen, ohne daß es einer besonderen zu bedienenden Reguliereinrichtung bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Jr> kennzeichnenden Merkmale des Anspruches gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform ist sichergestellt, daß bei billiger Herstellungsweise eine hohe Leistung erreichbar ist, ohne daß es zusätzlicher, zu bedienender Steuermittel bedarf, wie beispielsweise ·»<> Hähne oder dgl. für die Gas- und Luftzufuhr. Nach der Erfindung sind z. B. zwei vorher eingestellte Heizstufen ausnutzbar. Durch die öffnung kann ein Gas-Luftgemisch gebildet werden, das einer vollständigen Verbrennung nahekommt, sodaß die Flamme mit optimal hohen Temperaturen brennt und so stabilisiert ist; die Flamme ist relativ kurz, so daß auch geringe Wärmeverluste auftreten.
Die Erfindung ist an einem Beispiel in der Zeichnung dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt M
F i g. 1 eine schematische Aufsicht auf einen tragbaren Kleinschmiedeofen,
F i g. 2 eine schematische Aufsicht in größerem Maßstab auf den Brenner in Vorheizstellung und
F i g. 3 eine schemalische Aufsicht auf den Brenner in Überheizstellung.
Der tragbare Kleinschmiedeofen besteht aus einem innen mit feuerfestem Material 2 ausgekleideten Gehäuse 1, in das mittig eine große öffnung 3 eingebracht und durch die das Mischrohr 4 der b0 Brennerdüse 9 geführt ist. Die Öffnung 3 dient u. a. zum Abführen der verbrannten Gase und zum Beobachten des zu behandelnden Werkstückes.
Im Vorderteil des Ofens ist eine relativ große öffnung 3 vorgesehen, die teilweise durch zwei im Abstand b5 zueinander vorgesehene schwenk- oder verschieb- bzw. einsetzbare feuerfeste Platten 5 verschlossen werden kann, wobei diese Platten 5 das Gehäuse 1 zwecks Erzielung hoher Temperaturen abschließen können. Der Zwischenraum zwischen den Platten 5 erlaubt das ungehinderte Einbringen des Werkstückes.
An der Vorderseite des Gehäuses 1 ist eine Gleitstütze 6 angeordnet, um das Zuführen des Werkstücks zu erleichtern. Eine gleiche Gleitstütze kann an der Hinterseite zu dem selben Zweck angebracht werden, um lange Werkstücke, die den Ofen z. B. durchqueren, abzustützen, wobei dessen Rückwand ebenfalls abnehmbar vorgesehen ist und normalerweise durch eine Stütze 7 an Ort und Stelle gehalten wird.
Die Brennerdüse 9 ist über dem Gehäuse 1 im Bereich der öffnung 3 in einem am Gasleitungsrohr 8 radial angebrachten und um dieses teilschwenkbares, an beiden Enden offenes Mischrohr vorgesehen. Das runde oder mehreckig ausgebildete Mischrohr 4 ist im Verhältnis zum Gasleitungsrohr 8 groß bemessen; an beiden Enden ist es offen.
Das Mischrohr 4 wird auf das an dem Ofen befestigte Gasleitungsrohr 8 durch ein beliebiges Mittel, wie beispielsweise den Träger 10, aufgesteckt Das Gasleitungsrohr 8 hält so das Mischrohr 4 in seiner Stellung oberhalb des Ofens, daß es durch die öffnung 3 in nach vorn gerichteter Schrägstellung teilweise in den Ofen hineinragt.
Das Mischrohr 4 ist an seinem oberen Ende mit einem Anschlag 11 versehen, der so befestigt ist, daß er sich beim Schwenken um das Gasleitungsrohr 8 herum gegen den Träger 10 abstützt, der eine Einheit mit dem Gehäuse 1 bildet, so daß das Mischrohr 4 dann eine der vorherigen Stellung diametral entgegengesetzte, aufwärts gerichtete Stellung einnimmt, wobei das dann abwärts gerichtete, kurze Teil des Mischrohres 4 nicht mehr die öffnung 3 erreicht, oberhalb derer es sich auch dann noch befindet.
Bei derart ausgebildeten Brennerteilen mit abwärts gerichtetem Mischrohr 4 wird die Geschwindigkeit des durch die Brennerdüse 9 austretenden verdichteten Gases innerhalb des Mischrohres 4 einen Unterdruck hervorrufen, der die Außenluft mitreißt und eine angemessene Mischung aus Brennstoff und Sauerstoffträger sicherstellt.
Die Flamme bildet sich ordnungsgemäß an der Brennerspitze im Inneren des Ofens, wo sie gleichmäßig gehalten wird.
Die Platten 5 werden offengehalten, um während dieser ersten Vorheizstufe, bei der die Verbrennung einen Luftüberschuß aufweist, eine gute Verbrennung zu gewährleisten.
Hat sich die Ofentemperatur ausreichend erhöht, wobei die Wände (vor allem die Grundplatte) auf Dunkelrot gebracht werden, erfolgt das Aufwärtsschwenken (um 180°) des Mischrohres 4, das dank des sich gegen den Träger 10 abstützenden Anschlags 11 diese Stellung automatisch einnimmt.
In dieser selbsttätig gefundenen zweiten Stellung dringt das aus der Brennerdüse 9 austretende Gas durch die Öffnung 3 in den Ofen ein; es durchquert nur eine geringe Länge des Mischrohres 4. Auf diese Weise nimmt es weniger Luft mit, weil diese ja nur mitgenommen wird, wenn das Gas in die öffnung 3 strömt. Die Verbrennung erfolgt dann in dem Ofen auf ausgedehnterer Fläche, wobei die Zündung in Höhe der Ofendecke und nicht mehr an der Brennerdüsenmündung erfolgt.
Damit erhält man die zweite mögliche Stufe der einfach und sofort erreichbaren Überhitzung, ohne Keguliermittel betätigen zu müssen.
Die Vorderseite des Ofens kann mit Hilfe der Platte 5 teilweise verschlossen werden, weil die Verbrennung nun vollkommen innerhalb des Ofengehäuses stattfindet; dadurch wird dessen Abgeschlossenheit vergrößert und eine weitere Temperaturerhöhung sichergestellt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tragbarer Kleinschmiedeofen mit einer Brennerdüse für Gasgebläse-Feuerung, dessen Gehäuse mit Schamotte ausgekleidet ist und eine Materialeinfuhröffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerdüse (9) über dem Gehäuse (1) im Bereich einer öffnung (3) in einem am Gasleitungsrohr (8) radial angeordneten ι ο und um dieses teilschwenkbares, an beiden Enden offenes Mischrohr (4) vorgesehen ist.
DE2016576A 1969-04-08 1970-04-07 Tragbarer Kleinschmiedeofen Expired DE2016576C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6909549A FR2039485A5 (en) 1969-04-08 1969-04-08 Portable table forge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2016576A1 DE2016576A1 (de) 1970-11-05
DE2016576B2 DE2016576B2 (de) 1980-07-03
DE2016576C3 true DE2016576C3 (de) 1981-05-07

Family

ID=9031564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2016576A Expired DE2016576C3 (de) 1969-04-08 1970-04-07 Tragbarer Kleinschmiedeofen

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Country Link
BE (1) BE744661A (de)
CH (1) CH516360A (de)
DE (1) DE2016576C3 (de)
ES (1) ES378336A1 (de)
FR (1) FR2039485A5 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ES378336A1 (es) 1972-06-01
BE744661A (fr) 1970-07-20
DE2016576A1 (de) 1970-11-05
FR2039485A5 (en) 1971-01-15
DE2016576B2 (de) 1980-07-03
CH516360A (fr) 1971-12-15

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