DE2016576B2 - Tragbarer Kleinschmiedeofen - Google Patents
Tragbarer KleinschmiedeofenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J19/00—Blacksmiths requisites not otherwise provided for
- B21J19/02—Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0094—Gas burners adapted for use in illumination and heating
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Description
15
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Kleinschmiedeofen, wie er im Oberbegriff des Anspruches 1
beschrieben bzw. aus der DE-PS 8 36 724 bekannt ist.
Dieser Kleinschmiedeofen besteht aus einem Schamottegehäuse, wobei auf dem Boden in Abständen
voneinander Schamottesteinreihen vorgesehen sind, die Kanäle für die dort einströmenden Feuergase bilden.
Dieser Kleinschmiedeofen arbeitet mit geringen Wärmeverlusten, gewährleistet jedoch kein optimal auswertbares
Gas-Luftgemisch in Anpassung an eine jeweils erforderliche, auf das zu behandelnde Werkstück
abgestimmte Temperatur. Jo
Aufgabe der Erfindung ist es, die Steuerung der Temperatur bei tragbaren Kleinschmiedeöfen mit zwei
Heizstufen zu ermöglichen, onne daß es einer besonderen zu bedienenden Reguliereinrichtung bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindung gemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform ist sichergestellt, daß bei billiger Herstellungsweise eine
hohe Leistung erreichbar ist, ohne daß es zusätzlicher, zu bedienender Steuermittel bedarf, wie beispielsweise
Hähne oder dgl. für die Gas- und Luftzufuhr. Nach der Erfindung sind z. B. zwei vorher eingestellte Heizstufen
ausnutzbar. Durch die öffnung kann ein Gas-Luftgemisch gebildet werden, das einer vollständigen Verbrennung
nahekommt, sodaß die Flamme mit optimal hohen 4^
Temperaturen brennt und so stabilisiert ist; die Flamme ist relativ kurz, so daß auch geringe Wärmeverluste
auftreten.
Die Erfindung ist an einem Beispiel in der Zeichnung dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt *>.
F i g. 1 eine schematische Aufsicht auf einen tragbaren Kleinschmiedeofen,
F i g. 2 eine schematische Aufsicht in größerem Maßstab auf den Brenner in Vorheizstellung und
F i g. 3 eine schematische Aufsicht auf den Brenner in ^
Übcrheizstellung.
Der tragbare Kleinschmiedeofen besteht aus einem innen mit feuerfestem Material 2 ausgekleideten
Gehäuse 1, in das mittig eine große öffnung 3 eingebracht und durch die das Mischrohr 4 der b0
Brennerdüse 9 geführt ist. Die öffnung 3 dienf U. ä. ziifli
Abführen der verbrannten Gase und zum Beobachten des zu behandelnden Werkstückes.
Im Vorderteil des Ofens ist eine relativ große öffnung
3 vorgrsehen, die teilweise durch zwei im Abstand M
zueinander vorgesehene schwenk- oder verschieb- bzw. einsetzbare feuerfeste Platten 5 verschlossen werden
kann, wobei diese Platten 5 das Gehäuse 1 zwecks Erzielung hoher Temperaturen abschließen können.
Der Zwischenraum zwischen den Platten 5 erlaubt das ungehinderte Einbringen des Werkstückes,
An der Vorderseite des Gehäuses 1 ist eine Gleitstütze 6 angeordnet, um das Zuführen des
Werkstücks zu erleichtern. Eine gleiche Gleitstütze kann an der Hinterseite zu dem selben Zweck
angebracht werden, um lange Werkstücke, die den Ofen z. B. durchqueren, abzustützen, wobei dessen Rückwand
ebenfalls abnehmbar vorgesehen ist und normalerweise durch eine Stütze 7 an Ort und Stelle gehalten wird.
Die Brennerdüse 9 ist über dem Gehäuse 1 im Bereich der öffnung 3 in einem am Gasleitungsrohr 8 radial
angebrachten und um dieses teilschwenkbares, an Esiden Enden offenes Mischrohr vorgesehen. Das runde
oder mehreckig ausgebildete Mischrohr 4 ist im Verhältnis zum Gasleitungsrohr 8 groß bemessen; an
beiden Enden ist es offen.
Das Mischrohr 4 wird auf das an dem Ofen befestigte Gasleitungsrohr 8 durch ein beliebiges Mittel, wie
beispielsweise den Träger 10, aufgesteckt. Das Gasleitungsrohr 8 hält so das Mischrohr 4 in seiner Stellung
oberhalb des Ofens, daß es durch die öffnung 3 in nach vorn gerichteter Schrägstellung teilweise in den Ofen
hineinragt
Das Mischrohr 4 ist an seinem oberen Ende mit einem Anschlag 11 versehen, der so befestigt ist, daß er sich
beim Schwenken um das Gasleitungsrohr 8 herum gegen den Träger 10 abstützt, der eine Einheit mit dem
Gehäuse 1 bildet, so daß das Mischrohr 4 dann eine der vorherigen Stellung diametral entgegengesetzte, aufwärts
gerichtete Stellung einnimmt, wobei das dann abwärts gerichtete, kurze Teil des Mischrohres 4 nicht
mehr die öffnung 3 erreicht, oberhalb derer es sich auch
dann noch befindet
Bei derart ausgebildeten Brennerteilen mit abwärts gerichtetem Mischrohr 4 wird die Geschwindigkeit des
durch die Brennerdüse 9 austretenden verdichteten Gases innerhalb des Mischrohres 4 einen Unterdruck
hervorrufen, der die Außenluft mitreißt und eine angemessene Mischung aus Brennstoff und Sauerstoffträger
sicherstellt.
Die Flamme bildet sich ordnungsgemäß an der Brennerspitze im Inneren des Ofens, wo sie gleichmäßig
gehalten wird.
Die Platten S werden offengehalten, um während dieser ersten Vorheizstufe, bei der die Verbrennung
einen Luftüberschuß aufweist, eine gute Verbrennung zu gewährleisten.
Hat sich die Ofentemperatur ausreichend erhöht, wobei die Wände (vor allem die Grundplatte) auf
Dunkelrot gebracht werden, erfolgt das Aufwärtsschwenken (um 180°) des Mischrohres 4, das dank des
sich gegen den Träger 10 abstützenden Anschlags U diese Stellung automatisch einnimmt.
In dieser selbsttätig gefundenen zweiten Stellung dringt das aus der Brennerdüse 9 austretende Gas durch
die Öffnung 3 in den Ofen ein; es durchquert nur eine geringe Länge des Mischrohres 4. Auf diese Weise
nimmt es weniger Luft mit, weil diese ja nur mitgenommen wird, wenn das Gas ih die öffnung 3
strömt. Die Verbrennung erfolgt dann in dem Ofen auf ausgedehnterer Fläche, wobei die Zündung in Höhe der
Ofendecke und nicht mehr an der Brennerdüsenmündung erfolgt.
Damit erhält man die zweite mögliche Stufe der einfach und sofort erreichbaren Überhitzung, ohne
Reguliermittel betätigen zu müssen.
Sttl·-
Die Vorderseite des Ofens kann mit Hilfe der Platte 5 teilweise verschlossen werden, weil die Verbrennung
nun vollkommen innerhalb des Ofengehäuses stattfindet; dadurch wird dessen Abgeschlossenheit vergrößert
und eine weitere Temperaturerhöhung sichergestellt
Claims (1)
- Patentanspruch;Tragbarer Kleinschmiedeofen mit einer Brennerdüse für Gasgebläse-Feuerung, dessen Gehäuse mit Schamotte ausgekleidet ist und eine Materialeinfuhröffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerdüse (9) Ober dem Gehäuse (1) im Bereich einer öffnung (3) in einem am Gasleitungsrohr (8) radial angeordneten to und um dieses teilschwenkbares, an beiden Enden offenes Mischrohr (4) vorgesehen ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6909549A FR2039485A5 (en) | 1969-04-08 | 1969-04-08 | Portable table forge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2016576A1 DE2016576A1 (de) | 1970-11-05 |
DE2016576B2 true DE2016576B2 (de) | 1980-07-03 |
DE2016576C3 DE2016576C3 (de) | 1981-05-07 |
Family
ID=9031564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2016576A Expired DE2016576C3 (de) | 1969-04-08 | 1970-04-07 | Tragbarer Kleinschmiedeofen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE744661A (de) |
CH (1) | CH516360A (de) |
DE (1) | DE2016576C3 (de) |
ES (1) | ES378336A1 (de) |
FR (1) | FR2039485A5 (de) |
-
1969
- 1969-04-08 FR FR6909549A patent/FR2039485A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-01-20 BE BE744661D patent/BE744661A/xx unknown
- 1970-04-07 DE DE2016576A patent/DE2016576C3/de not_active Expired
- 1970-04-08 ES ES378336A patent/ES378336A1/es not_active Expired
- 1970-04-08 CH CH519570A patent/CH516360A/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2039485A5 (en) | 1971-01-15 |
ES378336A1 (es) | 1972-06-01 |
CH516360A (fr) | 1971-12-15 |
DE2016576A1 (de) | 1970-11-05 |
DE2016576C3 (de) | 1981-05-07 |
BE744661A (fr) | 1970-07-20 |
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Legal Events
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