DE2109136A1 - Ölbrenner - Google Patents

Ölbrenner

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DE2109136A1
DE2109136A1 DE19712109136 DE2109136A DE2109136A1 DE 2109136 A1 DE2109136 A1 DE 2109136A1 DE 19712109136 DE19712109136 DE 19712109136 DE 2109136 A DE2109136 A DE 2109136A DE 2109136 A1 DE2109136 A1 DE 2109136A1
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tube
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Application number
DE19712109136
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English (en)
Inventor
Ferdinand Dipl.-Ing. 4150Krefeld. MP Pfeifer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messer Griesheim GmbH
Original Assignee
Messer Griesheim GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
    • F23D11/101Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet
    • F23D11/105Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet at least one of the fluids being submitted to a swirling motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
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Description

MESSER GRIESHEIM <1ΜΕΠ " MG
Kennwort: luft-Og-Brenner Erfinders Ferdinand Pfeifer
ölbrenner
Die Erfindung betrifft einen ölbrenner.
In vielen mit direkter Flammenbeheizung arbeitenden industriellen Prozessen wird an die Beheizung die Anforderung der Veränderbarkeit hinsichtlich des Charakters der HeIzflamme während des Verfahrens gestellt. So werden etwa an die Beheizung von Schmelzöfen, insbesondere Buntmetall«· Schmelzöfen, die mit festem oder teilweise festem Ofeneinsatz chargiert werden, sich mit fortschreitendem Sohmelzverlauf ändernde Anforderungen gestellt derart, daß zunächst ein schnelles Niederschmelzen des Metalles und späterhin eine möglichst gleichmäßige Überhitzung des gesamten Badec angestrebt wird. Zur Erzielung eines schnellen Hiederschmolzene des festen Ofeneinsatzes finden bisher Öl-Saueratoff-Brenner Verwendung, mit deren Hilfe eine punktueil hohe Temperatur erzeugt werden kann, die jedoch andererseits ein Abschmelzen praktisch nur des über den BadBpiegel hinausragenden Metalles bewirken und darüber hinaus eine hohe Abgastemperatur verursachen, die zu einer Beschädigung der Ofenverkleidung und der Abgaszüge führen kann. Hinzu kommt, daß die für dan Abstich erforderliche gleichmäßige überhitzung des Bades mit reinen Sauerstoffbrennern wegen ihrer - beim Niederschmelzen des festen Ofeneinsatzee erwünschten - punktuellcm Wirksamkeit nicht möglich ist, sondernu8rwünsohte örtliche Überhitzungen und hieraus folgend unkontrollierte Gofügeveränderungen des Metalles auftreten. Aus diesem Grunde werden in derartigen öfen neben Öl-Sauerstoff-Brennern Öl-Luft-Brenner
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eingesetzt, mit deren Hilfe eine gleichmäßige Erwärmung der Flüssigphase des Bades erreicht wird und die daher einerseits zu einer Beschleunigung des Schmelzprozesses infolge des durch die Baderwärmung eintretenden beschleunigten Aufschmelzen auch der in das Bad eingetauchten Metallteile und andererseits unter Vermeidung örtlicher Überhitzung zu einer gleichmäßigen Überhitzung des Metallbadea für den Abstich führen. Die Verwendung von zwei Brennertypen unterschiedlicher Brenn-. eigenschaften und unterschiedlichen Wirksamkeit nebeneinander erfordert nicht nur einen entsprechend hohen Installationsund unmittelbaren Invest it ionsauf v/md, sondern darüber hinaus einen entsprechend erhöhten mittelbaren Aufwand an Kontroll-, Regelungs- und Steuerungseinrichtungen.
Entsprechendes wie für Metallschmelzöfen gilt für verschie·-
von
dene Arten\Brennöfen, etwa Zement-Drehrohrofen, Pelettisieröfen oder dgl., in denen ebenfalls in verschiedenen Verfahrensstationen unterschiedliche Anforderungen an die Eigenschaften dor Brennerflamme gestellt werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines universell anwendbaren, auf jede beliebige Anforderung regelbaren Brenners. Sie Erfindung besteht darin, daß das Brennstoffrohr des Brenners konzentrisch von zwei Zuführungskanälen für verschiedene Oxydationsmedien umgeben ist. . · '
Die Anordnung von getrennten Zuführungskanälen für zwei verschiedene Oxydationsmedien konzentrisch zum Brennstoffrohr ermöglicht die Einstellung auf jede beliebige Verfahrensanford erung mit einem einzigen Brenner, so daß nicht nur die Notwendigkeit einer doppelten Brennerausrüstung entfällt, sondern auch die Steuerung und Regelung der Verfahrensführung mit Hilfe ledlglioh einer Steuerungseinrichtung ermöglicht wird.
Im Falle eines in Schmelzöfen verwendbaren Öl-Saueretoff-Luftbrenners dient zweckmäßig das innere Verbrennungsmit-
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te Ir ohr kleineren. Durchmessers der Sauerstoffzufuhr und das äußere Zuführungsrohr größeren Durchmessers der Luftzuführung. Ein in dieser Weise ausgebildeter Brenner erlaubt mi"; einer einzigen Regelungseinrichtung eine Abstimmung der öl-, Sauerstoff- und Luftzuführung aufeinander» die von einer reinen Sauerstoffflamme einer bestimmten einstellbaren Heizleistung zu Beginn des Schmelzprozesses im Falle vollständig festen Einsatzes Über eine gemischte Luft-/Saueretofff Lamme mit den jeweils erforderlichen gegenseitigen Anteilen bis zu einer reinen Luftflamme am Ende des Schmelzprozesses zur Herbeiführung einer gleichmäßigen Überhitzung des Metallbades führen kann. Hierbei erfolgt die Steuerung der Brenaerflamme etwa in Buntmetallschmelzöfen zweckmäßig nach der Temperatur des Ofendeckels als des empfindlichsten Ofenteils. Sie kann jedoch selbstverständlich auoh nach der am Ofenfuchs gemessenen Abgastemperatur oder nach anderen Gesichtspunkten geregelt A/erden.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Öl-Sauerstoff-Iiuftbrenners erläutert.
Der dargestellte Brenner besteht aus einem inneren, der ölzuführung dienenden Brennstoffrohr 1, das konzentrisch von zwei Verbrennungsmittelrohren 2 und 3 umgeben ist,, von denen das innere Rohr 2 mit kleinerem Durchmesser der Sauerstoffzuführung und das äußere Rohr 3 mit größerem Durchmesser der Luftzuführung dient. Die Verbrennungsmittelrohre umgeben das Brennstoffrohr 1 zuminest im vorderen Brennerbereich konzentrisch. Dir Führung und Halterung der Rohre ineinander erfolgt in bekannter Weise derart, daß jeweils das Rohr größeren Durchmessers in seinem hinteren Bereich 3a bzw. 2a knieartig abgewinkelt und im Bereich der Abwinkelung mit einer öffnung zum Durchtritt jeweils des kleinerdurchmeßrigen Rohres 2 bzw. 1 versehen ist.
Der Brenner wird mittels einer geeignet ausgebildeten Halterung 4 am Ofen befestigt. Dem Luftzuführungsrohr 3 ist eine Wendel 5 zugeordnet, die am Sauerstoffzuführungsrohr 2 befestigt ist und gegenüber der Innenwand des Rohres 3 einen Spalt 6 aufweist. Eine solche Vendel 6a kann auch in
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entsprechender Weise im Durchlaßquerschnitt der Sauerstoff-EUführung 2 angeordnet sein. Auch der Öl-Austritts-Öffnung 7 wird vorzugsweise eine Wendel 6h zugeordnet. Die Wendeln haben die; Aufgabe, eine besonders intensive Vermischung der drei Medien herbeizuführen.
Die Rohr« 1 und 2 sind im Rohr 3 gegeneinander und jeweils einzeln oder zusammen auch gegenüber dem Rohr 3 verschiebbar. Duroh diese Maßnahme kann dia Mischzone im Rohr 3 den Erfordernissen angepaßt werden. Die Fixierung der Rohre 1, 2 erfolgt über Schrauben 8.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    j 1. /Ölbrenner, bestehend aus zueinander konzentrisch ange- \_^y ordneten Rohren zur Zuleitung von Brennstoff und Oxydationsmedien zur Brennerdüse, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffrohr (1) konzentrisch von zwei Rohren (2, 3) zur Zuführung zweier verschiedener Oxydationsmedien, vorzugsweise Sauerstoff und Luft, umgeben ist.
    2. Ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (2) kleineren Durchmessers der' Sauerstoffzuführung und das äußere Rohr (3) größeren Durchmesser8 der Luftzuführung dient.
    3. ölbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Rohr größeren Durohmessers (3 bzw. 2) in seinem hinteren Bereich (3a bzw. 2a) .knieartig abgewinkelt und im Bereich der Abwinkelung mit einer öffnung zum Durchtritt jeweils des kleinerdurchmeßrigen Rohres (2 bzw. 1) versehen ist.
    4. Verwendung eines Ölbrennerβ nach einem der Ansprüche 1 bis 3 als Heizquelle in Schmelzöfen, insbesondere Buntmetallschmelzöfen.
    5. Verwendung eines ölbrenners nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Brennöfen, insbesondere Zementdrehrohröfen.
    23.2.1970
    Ee/Ptt
    209837/0338
    L e e r s e i t e
DE19712109136 1971-02-26 1971-02-26 Ölbrenner Pending DE2109136A1 (de)

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NL7406452A (nl) * 1974-05-14 1975-11-18 Porta Test Mfg Oliebrander.
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FR2969515B1 (fr) * 2010-12-24 2018-02-23 L'air Liquide Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Pulverisateurs et procedes de pulverisation hybrides

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