DE2441680C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln

Info

Publication number
DE2441680C3
DE2441680C3 DE2441680A DE2441680A DE2441680C3 DE 2441680 C3 DE2441680 C3 DE 2441680C3 DE 2441680 A DE2441680 A DE 2441680A DE 2441680 A DE2441680 A DE 2441680A DE 2441680 C3 DE2441680 C3 DE 2441680C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
firing
fuel
compressed air
solid fuel
burning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2441680A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2441680B2 (de
DE2441680A1 (de
Inventor
Andreas 8263 Burghausen Friedl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrkohle AG filed Critical Ruhrkohle AG
Priority to DE2441680A priority Critical patent/DE2441680C3/de
Priority to CH1077175A priority patent/CH598558A5/xx
Priority to ZA00755441A priority patent/ZA755441B/xx
Priority to FR7526534A priority patent/FR2283103A1/fr
Priority to AT665775A priority patent/AT342485B/de
Priority to GB35523/75A priority patent/GB1516877A/en
Priority to BE159622A priority patent/BE832928A/xx
Priority to NLAANVRAGE7510253,A priority patent/NL168322C/xx
Publication of DE2441680A1 publication Critical patent/DE2441680A1/de
Publication of DE2441680B2 publication Critical patent/DE2441680B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2441680C3 publication Critical patent/DE2441680C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
    • F27B13/06Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of this type
    • F27B13/12Arrangements of heating devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/02Pneumatic feeding arrangements, i.e. by air blast

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln, in einem Brennofen, wobei ein Festbrennstoff durch eine Zuführvorrichtung einer mit einer Prallplatte versehenen Brennzone mit Hilfe von Druckluft zugeführt wird.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiges Verfahren bekannt, welches so durchgeführt wird, daß durch eine Düse ein Gemisch von Kohlenstaub und Luft im Druck heruntergedrosselt wird, wobei die Düse auf eine kugelförmige Haube gerichtet ist (DE-PS 4 28 952). Es handelt sich hierbei um einen Kohlestaubbrenner. welcher ähnlich wie ein ölbrenner arbeitet. Er schaltet bei einer Temperatur in bestimmter Höhe ab. Hierbei ist es unbedingt erforderlich, die Zusammensetzung des Kohlestaubs in der funktionsrichtigen Form beizubehalten. Sobald sich diese Zusammensetzung oder die K) Größe der Kohlestaubteilchen ändert, ist das bekannte Verfahren nicht mehr durchführbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln, nach der ι? eingangs genannten Art zu schaffen, welche das Befeuern eines Brennofens mit Festbrennstoff, insbesondere mit Kohle, in rationellerer Weise ermöglicht, wobei die Brennqualität erhöht und Brennstoff eingespart werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Festbrennstoff intermittierend und in dosierten Mengen der Brennzone so zugeführt wird, daß er in der Brennzone jeweils explosionsartig verbrennt und sich über den gesamten Ofenquerschnitt verteilt. Es ergibt 2r> sich hierdurch eine absatzweise Arbeitsweise, wobei der Zündvorgang des Brennmaterials explosionsartig erfolgt. Hierdurch wird das Brennmaterial über den gesamten Querschnitt der Brennkammer verteilt, so daß ein guter gleichmäßiger Brand über den gesamten so Brennkammerquerschnitt erzielbar ist.
Durch die Explosion erfolgt ein ständiger Wechsel zwischen Unterdruck und Überdruck. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es weiterhin vorteilhafterweise möglich, Kohlematerial zu verwenden, welches 'j von Kohlestaub über Feinkohle bis zu Nuß 5 reichen kann. Es sind alle Arten von Festbrennstoffen anwendbar, beispielsweise sogar auch Gummiabfälle.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
«ο Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch die Brennkammer eines Ofens für Grobkeramik;
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Ofen nach Fig. 1;
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht der Brennvorrichtung zur Verwendung bei dem Ofen nach F i g. 1 und Fig. 2;
F i g. 4 eine Teilansicht des Zündglühkopfes der so Brennvorrichtung nach F i g. 3;
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ofen 1 für Grobkeramik, insbesondere Ziegel, ist ein auf Hubstapelbetrieb umgebauter Hoffmann-Ofen. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, besitzt dieser Ofen 1 zwei nebeneinanderliegende, parallel verlaufende Brennkammern 2, 3, die an ihren Stirnenden durch einsetzbare Blöcke 4 verschließbar sind.
Jede Brennkammer 2, 3 besitzt nach F i g. 1 vorzugsweise ein Gewölbe 5, welches in parallele Seitenwände 6 übergeht. Jede Brennkammer ist durch den Boden 7 abgeschlossen. Die Mauern des Ofens 1 sind vorzugsweise aus Schamotte aufgebaut.
Im Bereich des Gewölbes 5 besitzt jede Brennkammer 2, 3 vertikale Schüttlochröhren 8, 9, 10. Diese Sc hüttlochröhren sind im Querschnitt der Brennkammer nebeneinander und in Längsrichtung der Brennkammer in drei Reihen angeordnet. In die die mittlere
Reihe bildenden Schüttlochröhren 9 jeder Brennkammer sind Brennvorrichtungen 11 nach F i g. 3 einsetzbar.
In F i g. 2 ist diese Reihe von Schüttlochröhren 9 mit Kreuzen gekennzeichnet Die Schüttlochröhren 10 werden als offene Schürlöcher 12 oder für einsetzbare Meßsonden 13 verwendet In die äußere Reihe von Schüttlochröhren 8 jeder Brennkammer sind an sich bekannte Ölbrenner 14 als Zusatzbefeuerung einsetzbar. Die übrigen Schüttlochröhren dieser Reihe werden wieder als offene Schürlöcher verwendet ι ο
Die Brennkammern 2, 3 sind nach Fig. 1 über Anschlüsse 15, welche in jeder Brennkammer hintereinanderliegend mehrfach vorgesehen sind, mit der Rauchkammer 16 verbunden, welche sich in der Mittelwand 17 des Ofens in Längsrichtung derselben erstreckt
Das Brenngut z. B. Ziegel, wird in Form von Paketen 18 in die Brennkammern 2, 3 eingebracht wo sie während des gesamten Brennvorganges stationär verbleiben.
Jeweils mehrere Gmppen von Schüttrohrlöchern 8,9,
10 sind zu Brenngruppen A zusammengefaßt Jeder Brenngruppe A ist ein querverlaufender Sammelhalter 20 zugeordnet Auf jedem Sammelhalter 20 sind die zugehörigen Ölleitungen, Elektroleitungen, Luftleitungen und dergleichen, zusammengefaßt
Wie schon beschrieben, werden in die die mittlere Reihe bildenden Schüttlochröhren 9 Brennvorrichtungen 11 nach F i g. 3 eingesetzt Diese Brennvorrichtung
11 enthält den Zündglühkopf 21. Dieser wird von einem im wesentlichen zylindrischen Rohr aus hochhitzeb;-ständigem Material gebildet An seinem Austrittsende
22 ist der Zündglühkopf 21 durch eine Prallplatte 23 abgeschlossen. Die Prallplatte 23 ist kreisförmig und ragt etwas über den Umfang des Zündglühkopfes 21 J5 vor.
Über Stege 24, vorzugsweise vier, ist die Prallplatte
23 mit dem Zündglühkopf 21 fest verbunden. Zwischen den Stegen 24 verbleiben Lücken. Der mittlere Bereich der Prallplatte 23 ist zum Zündglühkopf 21 hin vorzugsweise domartig erhaben ausgebildet Hierdurch wird das dem Zündglühkopf 21 zugeführte Brennmaterial besser über die Prallplatte 23 nach auswärts geführt.
An dem Zündglühkopf 21 ist ein Druckrohr 25 fest angeschlossen, dessen Querschnitt etwas geringer ist als derjenige des Zündglühkopfes 21. An das Druckrohr 25 ist ein Schauglas 26 angeschlossen. Über einen Krümmer 27 ist das Druckrohr mittels einer Schnellkupplung 28 mit einem Aufgaberohr 29 für das Brennmaterial verbunden. Am freien Ende ist das Aufgaberohr 29 an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen, von der aus Druckluft in Pfeilrichtung I zugeführt werden kann. Das Aufgaberohr 29 besitzt eine Einlaßöffnung 30 für das Brennmaterial. An diese Einlaßöffnung 30 ist eine Aufgabevorrichtung 31 in an sich bekannter Art für das Brennmaterial angeschlossen. Von der Aufgabevorrichtung 31 wird das Brennmaterial 32, vorzugsweise Kohle, in dosierter Menge dem Aufgaberohr 29 zugeführt
Das Aufgaberohr 29 besitzt ferner eine Ventilvorrichtung 33, mittels der die Druckluftzufuhr abschließbar ist. Diese Ventilvorrichtung 33 besteht vorzugsweise aus einem elektrischen Drehmagnetventü. Bei geschlossenem Ventil 33 wird das Brennmaterial 32 in dosierter Menge dem Aufgaberohr 29 zugeleitet, worauf das vorher geschlossene Ventil 33 kurzzeitig geöffnet wird. Der Druckluftstrom nimmt das zugeführte Brennmaterial über das Druckrohr 25 zum Glühkopf 21 mit. wo es über die Prallplatte 23 nach außen geschleudert wird.
Die Einlaßöffnung 30 kann, wenn dies erforderlich ist durch ein zusätzliches Ventil abschließbar sein, und zwar während der Zeit während der Druckluft zugeleitet wird. Dies ist notwendig, wenn das über der Einlaßöffnung 30 stehende Brennmaterial nicht die erforderliche Verschlußwirkung erbringen kann.
Bei einer vereinfachten Betriebsweise des Ofen« 1 werden zunächst am einen Ende 40 der Brennkammer 2 mehrere Gruppen A, z. B. 3—4 Gruppen, mit Brennvorrichtungen 11 versehea Nach Brennbeginn sind die Brenngutstapel auf eine Brenntemperatur von ca. 10000C erhitzt Wird nun im intermittierenden Betrieb durch die Brennvorrichtungen 11 Brennmaterial in die Brennkammer 2 eingebracht dann entzündet sich das jeweils zugeleitete Brennmaterial im Bereich des glühend gewordenen Zündglühkopfes 21 und bei Austritt aus diesem.
Wie in der Praxis beobachtet erfolgt der Zündvorgang des Brennmaterials explosionsartig. Hierdurch wird das Brennmaterial über den gesamten Querschnitt der Brennkammer verteilt, so daß ein guter gleichmäßiger Brand über den gesamten Brennkammerquerschnitt erzielbar ist
Durch Wahl der Brenngutmenge, aber insbesondere durch Wahl der Zeitabstände, in denen Brennmaterial aufeinanderfolgend zugeführt wird, kann eine Steuerung der Brenntemperatur erfolgen. Durch Versatz der Brennvorrichtungen 11 zu angrenzenden weiteren Brenngruppen kann der Brand in der Brennkammer in Längsrichtung derselben verzogen werden. Der Brennvorgang durchläuft die Brennkammern 2, 3 in der angegebenen Brennrichtung Il in Fig.2, gelangt also von der Brennkammer 2 in die parallele Brennkammer 3 und durchläuft diese in Gegenrichtung.
Es ist aber auch eine Art automatisierter Brennvorgang erreichbar. Hierfür vvird, wie aus Γ i g. 2 ersichtlich, in jedem Schüttlochrohr 9 eine Brennvorrichtung U stationär eingesetzt. In die zu einer Brenngruppe gehörenden Schüttlochröhren 10 ist mindestens eine Meßsonde 13 stationär eingesetzt. Gegebenenfalls können in die Schüttlochröhren 8 ölbrenner zur Zusatzbefeuerung eingesetzt werden.
Die Brennmaterialzufuhr erfolgt durch eine automatische Vorrichtung, die die einzelnen Aufgaberohre 29 der Brennvorrichtung 11 fortlaufend beschickt. Eine solche Beschickung kann von einem gemeinsamen Silo aus erfolgen, welches über einen Ringförderer mit den einzelnen Einlaßöffnungen 30 der Brennvorrichtungen U verbunden sein kann. Wenn die Einlaßöffnungen 30 durch entsprechend steuerbare Ventile zeitgerecht geöffnet werden, wird jeweils eine dosierte Menge Brennmaterial dem jeweiligen Aufgaberohr 29 zugeführt.
Hierauf erfolgt, wie schon erwähnt, das öffnen des Absperrventils 33 für die Druckluft, wodurch das Brennmaterial über den Zündglühkopf 21 der Brennkammer zugeführt wird. Der Brennvorgang wird so gesteuert, daß er nach Art eines Rundbrandes die Brennkammern 2, 3 durchläuft Es ist dann eine Gesamtsteuervorrichtung vorzusehen, die die einzelnen steuerbaren Vorrichtungen, Druckluftventile 33, Einlaßventil 30 und Förderer, zeitgerecht fortschaltend so steuert, daß dieser Rundbrand erreicht wird.
Die stationär eingesetzten Meßsonden 13 überwachen die Brenntemperatur in jeder Brenngruppe A. Falls notwendig, kann die Steuervorrichtung auch vorhandene ölbrenner zusätzlich in Betrieb oder außer
Betrieb nehmen, um die erwünschte Brenntemperatur einzuhalten. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur über die gesteuerten Brennvorrichtungen 11 allein, ohne zusätzliche ölbrenner, die erwünschte Brenntemperatur einzuhalten.
Die Erfindung wurde hier im Zusammenhang mit einem üblichen, sogenannten Hoffmann-Ofen, beschrieben. Die Erfindung ist aber auch anwendbar z. B. auf sogenannte Tunnelofen, bei denen das Brenngut durch eine stationärbleibende Brennzone gesteuert hindurchbewegt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln, in einem Brennofen, wobei ein Festbrennstoff durch eine Zuführvorrichtung einer mit einer Prallplatte versehenen Brennzone mit Hilfe von Druckluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Festbrennstoff intermittierend und in dosierten Mengen der Brennzone so zugeführt wird, daß er in der Brennzone jeweils explosionsartig verbrennt und sich über den gesamten Ofenquerschnitt verteilt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitfolge der intermittierenden Brennstoffzugabe und/oder die Brennstoffmenge abhängig von der Brenntemperatur gesteuert wird.
3. Brennvorrichtung mit einem in der Brennzone befindlichen Zündglühkopf, welcher über ein Ventil an eine Druckluftquelle anschließbar und mit einer Zuführvorrichtung für einen Festbrennstoff verbindbar ist, zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennvorrichtung mit einer Einrichtung zu einer intermittierenden und dosierenden Zufuhr des Festbrennstoffes ausgerüstet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündglühkopf (21) über dem Brenngut (18) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündglühkopf (21) aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse besteht, das zum Austrittsende hin durch die Prallplatte (23) abgeschlossen ist, welcher über Stege (24), zwischen denen Lücken verbleiben, mit dem Gehäuse verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte zum Inneren des Gehäuses hin im Zentrum gewölbt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur intermittierenden und dosierten Abgabe des Festbrennstoffes der Zündglühkopf (21) über ein Druckrohr (25) an ein horizontal verlaufendes Aufgaberohr (29) angeschlossen ist, welches über ein steuerbares Ventil (33) an eine Druckluftquelle anschließbar ist und eine Zulauföffnung (30) besitzt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorrichtungen zu einer Brenngruppe zusammengefaßt sind, daß jeder Brenngruppe mindestens eine Brenntemperatur-Meßsonde (13) zugeordnet ist, daß eine Steuervorrichtung für die Druckluft- und Zulauföffnungsventile (33) vorhanden ist, an die die Meßsonde angeschlossen ist und daß ein gemeinsamer Brennstoffsilo mit gemeinsamen Förderer für die Brennvorrichtung vorhanden ist.
DE2441680A 1974-08-30 1974-08-30 Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln Expired DE2441680C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2441680A DE2441680C3 (de) 1974-08-30 1974-08-30 Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln
CH1077175A CH598558A5 (de) 1974-08-30 1975-08-19
ZA00755441A ZA755441B (en) 1974-08-30 1975-08-26 A process for the firing of rough ceramics
AT665775A AT342485B (de) 1974-08-30 1975-08-28 Vorrichtung zum brennen von grobkeramik
FR7526534A FR2283103A1 (fr) 1974-08-30 1975-08-28 Procede et dispositif pour la cuisson de ceramique grossiere, notamment de briques
GB35523/75A GB1516877A (en) 1974-08-30 1975-08-28 Heating of kilns using solid fuel
BE159622A BE832928A (fr) 1974-08-30 1975-08-29 Procede et dispositif pour la cuisson de ceramique grossiere, notamment de briques
NLAANVRAGE7510253,A NL168322C (nl) 1974-08-30 1975-08-29 Werkwijze en inrichting voor het stoken van vaste brandstof in een oven, in het bijzonder voor het branden van grove keramische artikelen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2441680A DE2441680C3 (de) 1974-08-30 1974-08-30 Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2441680A1 DE2441680A1 (de) 1976-03-11
DE2441680B2 DE2441680B2 (de) 1979-03-08
DE2441680C3 true DE2441680C3 (de) 1979-10-31

Family

ID=5924524

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2441680A Expired DE2441680C3 (de) 1974-08-30 1974-08-30 Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln

Country Status (8)

Country Link
AT (1) AT342485B (de)
BE (1) BE832928A (de)
CH (1) CH598558A5 (de)
DE (1) DE2441680C3 (de)
FR (1) FR2283103A1 (de)
GB (1) GB1516877A (de)
NL (1) NL168322C (de)
ZA (1) ZA755441B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027136A1 (de) * 1980-07-17 1982-02-11 Keramikindustrieanlagen W.Strohmenger GmbH & Co KG, 8524 Neunkirchen Feststoff-feuerung fuer keramikoefen
ZA824292B (en) * 1981-06-29 1983-04-27 A Friedl An ignition glow head for a device for the firing of ceramics, in particular of tiles

Also Published As

Publication number Publication date
FR2283103A1 (fr) 1976-03-26
DE2441680B2 (de) 1979-03-08
NL168322B (nl) 1981-10-16
ZA755441B (en) 1976-07-28
AT342485B (de) 1978-04-10
GB1516877A (en) 1978-07-05
NL7510253A (nl) 1976-03-02
CH598558A5 (de) 1978-04-28
ATA665775A (de) 1977-07-15
DE2441680A1 (de) 1976-03-11
NL168322C (nl) 1982-03-16
BE832928A (fr) 1975-12-16
FR2283103B1 (de) 1978-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2815486C2 (de) Brennerofen
DE60222887T2 (de) Festbrennstoffverbrennungsverfahren und heizkessel
DE3339972C2 (de) Kammerringofen und Verfahren zu dessen Betrieb
EP0007977A1 (de) Verfahren zum Brennen von stückigem Brenngut sowie Ringschachtofen zu seiner Durchführung
DE2441680C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Grobkeramik, insbesondere von Ziegeln
DE2610015C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von gebranntem Kalk in einem Schachtofen
DE3335537C1 (de) Anlage fuer die Entlackung von metallischen und keramischen Gegenstaenden
EP0038962A1 (de) Vorrichtung zur Verbrennung von locker gelagerten Feststoffen mittels eines kontinuierlich beschickbaren Verbrennungsofens
DE3705406C2 (de)
DE1178767B (de) Verfahren zur Beheizung von Brennoefen der Grobkeramik und Brennofen mit Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE550441C (de) Glasschmelzofen
WO2023173152A1 (de) Verbrennungsofenanlage
DE4306165C1 (de) Verfahren zur Entsorgung von Explosivstoffen sowie Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens
DE864598C (de) Anwendung des Verfahrens nach Patent 808107 bei einer kombinierten Brennstaub-Rost-Feuerung und Ausbildung derselben
DE2013889C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Kalk
DE3119517A1 (de) Verfahren zum brennen oder calcinieren von kohlebloecken in einem ringkammerofen unter zurueckfuehrung des rauchgases sowie eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1583921C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einschmel zen feinstuckiger metallischer Abfalle
DE969610C (de) Brennstaubfeuerung mit wiederholter Umlenkung der Flamme zwischen Vorkammer und Strahlungskammer
DE1796057C3 (de) Mit vergastem öl beheizter SHACHTOFEN
DE2016576C3 (de) Tragbarer Kleinschmiedeofen
DE90961C (de)
DE910101C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verfeuern insbesondere cellulosehaltiger Abfallstoffe
DE30269C (de) Feuerungsanlage für flüssige Brennmaterialien
DE483593C (de) Feuerungsanlage zur gemeinsamen Verbrennung eines leicht und schwer entzuendbaren Brennstoffes
AT84773B (de) Entzündungsfeuerung für Sintervorrichtungen.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant
8310 Action for declaration of annulment
8312 Partial invalidation
8339 Ceased/non-payment of the annual fee