DE665180C - Herdofen mit mehreren in der Ofendecke angeordneten Brennern - Google Patents

Herdofen mit mehreren in der Ofendecke angeordneten Brennern

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DE665180C
DE665180C DEI41868D DEI0041868D DE665180C DE 665180 C DE665180 C DE 665180C DE I41868 D DEI41868 D DE I41868D DE I0041868 D DEI0041868 D DE I0041868D DE 665180 C DE665180 C DE 665180C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Herdofen mit mehreren in der Ofendecke angeordneten Brennern Die Erfindung bezieht sich auf einen Herdofen, insbesondere zum Schmelzen von Eisen und seinen Legierungen, mit mehreren in der Ofendecke angeordneten Brennern, deren Brennstrahlen mit ihren heißesten Stellen senkrecht auf die Beschickung gerichtet sind.
  • Herdöfen dieser Art sind bereits bekannt, und zwar hat man gemäß einem Vorschlag bei den bekannten Herdöfen seitlich der Mittellängsebene je zwei Brenner in zur Längsmittellinie des Ofens parallelen Ebenen angeordnet, wobei die beiden Brennergruppen je mit einer Rekuperatorkammer in Verbindung standen und wechselweise i e nach der Umschaltung der Rekuperatorkarnmern in Betrieb gesetzt wurden.
  • UM ein Wechseln der Gaszuführung und damit ein An- und Abschalten der Brenner entsprechend der Umschaltung der Rekuperatorkammern zu vermeiden, ist in Weiterentwicklung des obenerwähnten bekannten Herdofens vorgeschlagen worden, die von den zu leiden Seiten des Herdofens angeordneten Rekuperatorkammern kommenden Heißluft-. zuführungen im Herdgewölbe miteinander zu verbinden und einen oder mehrere Brenner in der Ofenmitte über dem Herd anzuordnen. Da, wie bereits bemerkt wurde, der Zweck dieser Anordnung die @-erhinderung eines Wechselns der Gaszuführung ist, müssen bei Benutzurig mehrerer Brenner diese hintereinander in der Mittellängsebene des Ofens angeordnet werden. Sowohl bei dieser Anordnung der Brenner als auch bei der vorerwähnten Anordnung zweier wechselweise zu betreibender, seitlich der Ofenmitte angeordneter Brennergruppen kann nur ein Teil der Oberfläche der Beschickung mit den heißesten Stellen der aus den Brennern austretenden Flammen in Berührung kommen.
  • Zu diesem Nachteil der bekannten Herdöfen kommt noch der, daß die von den Rekuperatorkammern kommenden Heißluftzuführungen für die Brenner mit dem Herdraum in Verbindung standen, so daß sich die zu den Brennern strömende Heißluft mit verbrannten Gasen vermischen konnte und in den Brennern ein Gemisch von Heilluft und verbrannten Gasen zur Verbrennung gelangte, was zur Bildung einer langen Flamme führte, deren Temperatur an der Auftrefstelle auf der Beschicküngsol)eifl.iche selbstverständlich nicht so hoch sein konnte, als wenn reine Verbrennungsluft den Brennern zugeführt worden wäre.
  • Um die Ofenbeschickung rasch und gleichmäßig auf die jeweils erreichbare Höchsttemperatur zu erhitzen und infolgedessen ein Irrzeugnis von gleichförmigen Eigenschaften zu erzielen, was insbesondere beim Niederschmelzen voll Chromstählen und anderen rostfreien Stahllegierungen wesentlich ist, und um ferner die Schmelzdauer abzukürzen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Brenner bei vom Ofenraum getrennter Luftführung reihenweise gegeneinander versetzt und in solchem gegenseitigen Abstand anzuordnen, daß die gesamte Oberfläche der Beschickung mit den heißesten Stellen der aus den Brennern austretenden Flammen in Berührung kommt.
  • Wie die Zeichnungen erkennen lassen, die den Ofen in Abb. i im Grundriß, in Abb. 2 im Querschnitt nach Ebene i-i von Abb. i, in Abb. 4 im Querschnitt nach Ebene 2-2 der Abb. i darstellen und in Abb. 3 einen einzelnen Brenner veranschaulichen, sind in der Decke 3 des Ofens i in bestimmtem Abstand über dem Herd 2 die Brenner 21 in zwei parallelen, gegeneinander versetzten Reihen nahe der Mittellinie der Ofendecke über kegelförmigen Öffnungen ic] angeordnet, die in Steinen 18 ausgespart sind, welche in Löcher 17 der Ofendecke eingepaßt sind. Auf diese Weise wird den Flammen bei ihrem Austritt aus den Brennerdüsen Kegelforen erteilt.
  • Die Verbrennungsluft wird aus dem '\`'ärmeaustausclier 4 durch die Leitungen 5 und 6 zugeleitet. Die Abgase riehen durch den Kanal 7 zum Wärmeaustauscher: Die Beschickung erfolgt nach Öffnung der Tür 7" durch die Öffnung 7' der Ofenwand, das geschmolzene Metall wird durch den Kanal 7a abgestochen.
  • Zwischen den Brennerreihen liegt über der Ofendecke die Brennstoffzuleitung g, die die Brenner durch Zweigröhren io finit Gas oder 0l speist. Durch Ventile ii kann jeder Brenner für sich eingestellt werden.
  • Bei Verwendung voll OI als Breilnstoft wird jedem Brenner Hauptluft und Zusatzluft zugeleitet. Die zur Verbrennung des Öles dienende Hauptluft strömt den Brennern durch die Hauptleitungen 12 und Zweigleitungen 13 zu, deren jede durch ein Ventil 14. geregelt «-erden kann.
  • Die ini Wärineaustatischer aufgeheizte Zusatzluft tritt durch die Leitungen 5 und 6 und die Zweigleitungen 15 tnnnittelbar zu den Lrennern, in deren kegelförmigen Erweiterungen io sie dem Gasgemisch beigemischt wird, um die Ausbreitung der Flammen nach unten hin zu begünstigen. Auch die Zweigleitungen sind mit l\'.egelvorriclituligen i(-) ausgestattet, durch die horin und Stärke der F lainnicn stach 13e(larf geregelt werden kann.
  • Jeder Pi-eniiei- ruht finit seinem \'erbincJungsstück _#o auf eillein der in die Ofendecke eingesetzten Steine i8 und besteht aus einem Außenrohr 21, das zwecks Herbeiführung einer gründlichen Einwirkung der aus der Leitung 5 zutretenden Zusatzluft auf die aus den Düsen austretenden Flammen durch einen flach trichterförmigen Körper 22 unten abgeschlossen ist, der unter dem Gas-oder Ölrohr 24 eine Öffnung 23 aufweist und die Flammen gleichmäßig gestaltet. - Durch Öffnungen 25 kann die Verbrennungsluft zu dem aus dem Rohr 24 durch die Strahldüse 26 austretenden Öl gelangen. Das aus der Öffnung 23 des Trichterbodens 22 austretende fein verteilte Brennstoff-Luft-Gemisch mischt sich sofort nach seinem Durchtritt mit der durch die Leitungen 5 und 6 in den Ofen eingeführten Siebenluft, so daß seine Verbrennung schon in der kegelförmigen Bohrung i9 der Steinei8 stattfindet. Die Flamme breitet sich dabei gleichmäßig aus und trifft mit großer Geschwindigkeit auf die im Ofen lagernde Beschickung. Dabei ist der Abstand der Brenner von der Herdsohle und ihre Anordnung über dieser so bemessen, daß die Flammenkegel mit ihren heißesten Querschnitten auf die Beschickung auftreffen und diese vollkommen bedecken, so daß die gesamte Beschickung rasch und gleicliförniig erhitzt wird.
  • Die Anzahl der Brenner richtet sich hach der Länge des Ofens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Herdofen, insbesondere zum Schinelzeil voll Eiseil und seinen L eglertnlgen, mit mehreren in der Ofendecke angeordiieten Brennern, deren l:,reilil@traltlen mit ihren heilfesten Stellen senkrecht auf die Beszhickung gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner bei vom Ofenraum getrennter Luftführung reihenweise gegeneinander versetzt und in solchem gegenseitigen Abstand allgebracht sind, daß die gesamte Oberfläche der Be-.cliiclcung finit den heißesten Stellen der aus den Brennern austretenden Flailiineu in Berührung kommt. Herdofen nach Anspruch i, bei welchem die Decke des Ofens niit ke-elt 'iiriiiig zuin Ofeninnern sich erweiternden hlatnniendurchlässen verseben ist, dadurch gekennzeichnet, dali unmittelbar über der Brenilerdüse ein flach trichterförniiger Körper angeordnet ist, der die <lein Gasgeini.ch innerhalb der @rgeifürinigen U lanililendürchl:isse /.li7.ltii111-rende Zusatzluft auf (lein Unifang der austretenden hrennertlauniie verteilt.
DEI41868D 1931-02-24 1931-06-19 Herdofen mit mehreren in der Ofendecke angeordneten Brennern Expired DE665180C (de)

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