DE2006934A1 - Verbindungsecke zur Winkelverbindung von Platten und Flachstucken fur Modell baukasten - Google Patents

Verbindungsecke zur Winkelverbindung von Platten und Flachstucken fur Modell baukasten

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DE2006934A1
DE2006934A1 DE19702006934 DE2006934A DE2006934A1 DE 2006934 A1 DE2006934 A1 DE 2006934A1 DE 19702006934 DE19702006934 DE 19702006934 DE 2006934 A DE2006934 A DE 2006934A DE 2006934 A1 DE2006934 A1 DE 2006934A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/101Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with clip or snap mechanism

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  • Toys (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Verbindungsecke zur Winkelverbindung von Platten und Flachstücken für Modellbaukästen Die Erfindung betrifft eine Verbindungsecke zur Winkelverbindung von im Winkel zueinander verlaufenden, mit Bohrungen versehenen Platten und Flachstücken beliebiger Form, die insbesondere für Modellbaukästen verwendet werden.
  • Es sind Modellbaukästen bekanntgeworden, die aus mehreren Bauelementen bestehen. Diese Bauelemente können gerade Stäbe, Verbindungsmuffen für die Stäbe, quadratische, runde oder rechteckförmige Platten und längliche Flachstücke beliebiger Form umfassen, wobei die Verbindung der einzelnen Teile untereinander im allgemeinen mittels Schrauben und Muttern durchgeführt wird. Um eine Eckverbindung, d.h. insbesonder eine Winkelverbindung von zwei im Winkel zueinander verlaufenden Platten oder Flachstücken zu erhalten, war es erforderlich, besondere mit Bohrungen versehene Winkelstücke vorzusehen, mit Hilfe derer jeweils zwei Platten oder Flachstücke im Winkel zueinander durch Schraubverbindungen befestigt wurden.
  • Es war ferner möglich, mit Hilfe der Verbindungsmuffen für die Stäbe, Eckverbindungen von Platten und Flachstücken in der Weise herzustellen, daß die Stäbe in kurzer Form durch die Bohrungen der Platten oder Flachstücke hindurchgesteckt und mit Hilfe der Muffen befestigt wurden. Au dem dann senkrecht zur Platte oder zum Flachstück verlaufenden Stab konnte dann mittels einer weiteren Muffe senkrecht dazu eine weitere Platte bzw. ein weiteres Flachstück befestigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine verhältnismäßig einfache Winkelverbindung von im Winkel zueinander verlaufenden, mit Bohrungen versehenen Platten und Flachstücken beliebiger Form zu schaffen, die keiner weiteren Verschraubung mehr bedarf.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Verbindungsecke zur Winkelverbindung von im Winkel zueinander verlaufenden, mit Bohrungen versehenen Platten und Flachstücken beliebiger Form für Modellbaukästen vorgeschlagen, welch dadurch gekennzeichnet ist, daß an mindestens zwei Seitenkanten eines dreieckförmigen oder quadratischen flachen Kunststoffteiles je zwei Vorsprünge oder Nasen vorgesehen sind, deren äußerer Abstand unter Bildung eines dazwischen liegenden Schlitzes etwa dem Durchmesser der Bohrungen in den Platten oder Flachstücken entspricht oder geringfügig größer ist und die federnd, sich nach außen etwas verbreiternd und mit Verdickungen an den Enden ausgebildet sind.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltungsform ist das dreieckförmige Kunststoff teil rechtwinklig ausgebildet und weist an den beiden Kathetenkanten je zwei Nasen auf, wobei die Kanten der Katheten durch Materialverstärkungen versteift sind und die Hypotenuse mit einer halbkreisförmigen Bohrung versehen ist.
  • Durch die Verbindungsecke gemäß der Erfindung werden mehrere Vorteile erreicht. So können die Ecken mit den Nasen einfach in die entsprechenden Bohrungen in den Platten oder Flachstücken eingesteckt werden, wo sie durch die federnde Ausbildung und die Verdickungen an den vorderen Enden fest in den Bohrungen gehalten werden. Die Verdickungen können mit einer Zacke versehen werden. Vorzugsweise befinden sie sich in einem Abstand von der Seitenkante des Dreiecks, der etwa der Dicke der Platten oder Flachstücke entspricht. Wenn nun die Eck mit den Nasen infolge ihrer federnden Ausbildung und der Verdickung an den Enden in die Bohrung einer Platte oder eines Flachstückes eingedrückt ist, kann die zweite Platte oder das zweite Flachstück auf die Nasen an der zweiten Kante der Verbindungsecke eingedrückt werden, wodurch die Winkelverbindung zwischen den beiden Platten bzw. Flachstücken hergestellt ist. Vorzugsweise werden jedoch zwei oder mehrere Verbindungsecken zur Verbindung von zwei Platten untereinander verwendet, um in seitliche Verdrehung bzw.
  • Verschiebung der Platten bzw. Flachstücke gegeneinander zu verhindern.
  • Schließlich können auch die Verbindungsecken in die zentralen Bohrungen der Verbindungsmuffen für die Stäbe eingesteckt werden, wobei sich in Verbindung mit weiteren Platten oder Flachstücken beliebige Konstruktionsmöglichkeiten mit dem Modellbaukasten ergeben. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die aufgebauten Konstruktionen leicht zusammengesteckt und gegebenenfalls wieder auseinandergenommen werden können.
  • Es ist schließlich auch möglich, zwei rechtwinklige Kunststoffteile einstückig zu einem quadratischen Verbindungsstück zusammenzusetzen, welches an den Umfangskanten je zwei Nasen oder Vorsprünge und in der Mitte eine zentrale Bohrung aufweist.
  • Anhand der Zeichnung soll am Beispiel von einigen bevorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Verbindungsecke gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Frontansicht der Verbindungsecke gemäß Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine einfache rechtwinklige Eckverbindung zwischen einer Platte und einem Flachstück.
  • Fig. 4 zeigt die Frontansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Verbindungsecke gemäß der Erfindung.
  • Wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, besteht die Verbindungsecke gemäß der Erfindung aus einem flachen rechtwinkligen Kunststoffteil 1, an dessen Katheten je zwei Nasen 2, 3 vorspringen.
  • Der äußere Abstand der Nasen 2,3 entspricht unter Bildung eines dazwischen liegenden Schlitzes 4 den Bohrungen in den Platten bzw. Flachstücken oder er ist geringfügig größer.
  • Am vorderen Ende weisen die Nasen Verdickungen 5 auf, die nach außen verlaufen und gegebenenfalls einen scharfkantigen Absatz bilden. Die Verdickungen sind jedoch nur so breit gewählt, daß die beiden federnd ausgebildeten Nasen 2,3 durch Zusammendrücken leicht in die Bohrungen in den Platten oder Flachstücken eingesteckt werden können. Die beiden Nasen 2,3 kannen sich auch nach außen etwas verbreitern, um nach dez Eindrucken in die Bohrungen eine Spannung zu erzeugen, wodurch die Verbindungsecken in den Bohrungen festgelegt werden.
  • An der Hypotenuse des rechtwinkligen Dreiecks 1 befindet sich eine halbkreisförmige Aussparung 6, die für bestimmte Fälle zum Durchtritt von Schrauben oder Rundstücken vorgesehen ist, Die beiden Seitenkanten des rechtwinkligen Dreiecks sind durch Materialverstärkungen 7 versteift.
  • Wie sich aus den Figuren 3 und 4 ergibt ist ein quadratische Platte 8 mit auf der Fläche verteilten Bohrungen 9 mit einem Flachstück 10 mit zwei Verbindungsecken 1 rechtwinklig verbunden. Zu diesem Zweck werden die Nasen der rechtwinkligen Verbindungsecken 1 jeweils in entsprechende Bohrungen in der Platte 8 bzw dem Flachstück 10 gesteckt. Durch die federnde Wirkung der Nasen sowie durch die besondere Ausbildung der Verdickungen werden die rechtwinkligen Verbindungsstücke 1 verhältnismäßig fest in den Bohrungen gehalten, so daß sich eine insbesondere für Spielzwecke ausreichende Verbindung der beiden Teile ergibt.
  • In dem dargestellten Beispiel ist nur eine ganz einfach Verbindungsmöglichkeit gezeigt. Selbstverständlich lassen sich beliebige Konstruktionen mit einer Vielzahl von Flachstücken, Platten und Verbindungsmuffen herstellen, wobei sich eine Vielzahl von Gegenständen und Figuren in einfacher und schneller Weise durch den Modellbaukasten herstellen läßt.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Verbindungsecke gemäß der Erfindung dargestellt. Dort sind zwei rechtwinklige Verbindungsecken 1 einstückig zu einem quadratischen Verbindungsteil 11 zusammengesetzt, welch in der Mitte eine Bohrung 12 aufweist. An den vier Umfangskanten des Quadrates sind, wie bereits in den vorhergehenden Figuren gezeigt, Nasen 2,3 in entsprechender Ausführungsform vorgesehen.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r u c h e
1. Verbindungsecke zur Winkelverbindung von im Winkel zueinander verlaufenden, mit Bohrungen versehenen Platten und Flachstücken beliebiger Form für Modellbaukästen, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei Seitenkanten eines dreieckförmigen oder quadratischen flachen Kunststoffteiles (1,11) je zwei Vorsprünge oder Nasen (2,3) vorgesehen sind, deren äußerer Abstand unter Bildung eines dazwischen liegenden Schlitzes (4) dem Durchmesser der Bohrungen (9) in den Platten und Flachstücken entspricht oder geringfügig größer ist und die federnd, sich nach außen schwach verbreiternd und mit Verdickungen (5) an den Enden ausgebildet sind.
2. Verbindungsecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dreieckförmige Kunststoffteil (1) rachtwinklig ausgebildet ist und daß an den Kanten der beiden Katheten je zwei Vorsprünge oder Nasen ,3) unter Bildung eines dazwischen liegenden Schlitzes (4) angeordnet sind und daß die Kanten durch Materialverdickungen (7) versteift sind, wobei die Hypotenuse mit einer halbkreisförmigen Bohrung (6) versehen ist.
3. Verbindungsecke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rechtwinklige Vorbindungsecken einstückig zu einem quadratischen Verbindungsstück (11) zusammengesetzt sind, welches eine zentrale Bohrung (12) und an den Umfangskanten Je zwei Nasen oder Vorsprünge (2,3) aufweist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2226507A1 (de) * 1972-05-31 1973-12-13 Otto Dr Schmidt Bauspielzeug, bestehend aus randausnehmungen und durchbrechungen aufweisenden flachstaeben und zugehoerigen kupplungselementen
EP0048560A1 (de) * 1980-09-15 1982-03-31 Genius Toy Taiwan Co. Limited Bauspielkasten
DE4137641A1 (de) * 1991-11-15 1993-05-19 Helmut Leismann Ohg Systembaukasten
WO1999047223A1 (en) * 1998-03-18 1999-09-23 Lego A/S A toy construction system
FR2781687A1 (fr) * 1998-07-30 2000-02-04 Jouef Eurl Groupe Rivarossi Maquette d'assemblage de pieces en matiere plastique moulee

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